Die Tochter des Lichts
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Teil 5 meiner Ninja-Geschichte! Das Böse schläft nie und die Zeit für Heldentaten ist wieder gekommen...Aber es ist nichts mehr wie früher...
GeschichteMystery, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
Shane Clarke / Red Wind Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
08.06.2016
06.12.2016
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29.07.2016
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Ich hatte mich nie für lebensmüde gehalten und keine Ahnung warum ich es getan hatte. Jedenfalls bereute ich es, der Aufprall hatte schon weh getan doch die Landung toppte alles. Irgendwie hatte ich mich instinktiv zu einer Kugel zusammen gerollt, trotzdem knackte es ziemlich und ich bekam einen blutigen Geschmack im Mund. Bestimmt hatte ich mir die Zunge abgebissen.
Komischerweise kam ich erst jetzt auf den Gedanken warum ich überhaupt noch lebte. Nach dem ersten Schock kamen dann doch die Schmerzen, ich hatte etliche Abschürfungen, mein Kopf pochte und auch sonst war mir kotzübel. Verschwommen sah ich den Wagen in ziemlicher Entfernung stehen, war ich so weit geflogen? Da war das schlagen von Türen und aufgeregte Stimmen. Versuchsweise wollte ich auf die Beine kommen, blieb dann aber doch liegen, die Schmerzen wurden noch schlimmer. Also sah ich keuchend zu wie die Personen, ich glaube es waren 3 obwohl ich 6 sah, auf mich zueilten. Trotz allem war ich so froh endlich gerettet zu sein.
„Nicht bewegen, wir rufen direkt einen Arzt!“
Ich würde bestimmt keine Kunststücke machen.
„Danke.“
Meine Stimme war heiser und ich versuchte durch blinzeln endlich wieder klar zu sehen. Endlich wurden die Schatten deutlicher und ich sah mich 2 Männern und einer Frau gegenüber.
„Ich wollte mich echt nicht umbringen oder so, aber...“
Ich sprach nicht weiter, denn die Gesichter die auf mich nieder sahen waren vor Entsetzen verzerrt. Dann musste ich ziemlich übel aussehen, wenn man mal von den Klamotten absah. Die Frau schlug sich ihre Hand vor den Mund trotzdem war so etwas wie ein Quietschen zu hören. Der junge Mann im gelben Shirt kam noch näher, schüttelte immer wieder den Kopf, während der andere mich eher böse ansah.
Okay, was war denn mit denen los?
Ich wusste selber das ich nicht wie frisch vom Laufsteg aussah, aber so zu reagieren?
„Wenn ich dich jetzt anfasse, verschwindest du dann einfach?“
Gelbshirt hockte inzwischen auf den Knien neben mir, hatte er etwa Tränen in den Augen?
Und wovon faselte der denn da?
„Ich soll was?“
Leider nuschelte ich ziemlich, was an der blutigen Lippe lag.
„Ich will nur wissen ob du ein Geist bist.“
Da konnte ich nicht anders als zu grinsen, er machte so ein komisches Gesicht. Aber ganz egal was er genommen hatte, es wäre besser damit aufzuhören.
„Nein, ich fühle mich ziemlich lebendig, verbeult, aber lebend. Schon seit Tagen renne ich ohne Orientierung durch die Botanik und will einfach nur noch schlafen.“
„Komm ich helfe dir hoch.“
Dafür wäre ich Gelbshirt auch dankbar. Er streckte mir seine Hand entgegen, was dann kam war echt der Hammer. Keine Ahnung wie das passierte, aber mein Körper wurde von kleinen Flämmchen eingehüllt, die rasend schnell größer wurden und mich schließlich als kompakte Wand umgaben. Sekundenlang war ich fasziniert davon, hörte die Stimmen der anderen und dann war da dieser heftige Schwindel. Ich sackte wieder auf den Asphalt, verdrehte die Augen und war weg.
Tori wollte das Feuer schon mithilfe ihrer Wasserpower löschen, doch die Wand verschwand von selber.
„Ist sie?“
Dustin hielt lieber wieder Abstand. Tori war da mutiger, sie kroch neben mich und schüttelte den Kopf.
„Nur ohnmächtig. Wo kommt sie bloß her?“
„Und warum hat sie sich nicht gemeldet?“
„Bringen wir sie erstmal ins Krankenhaus.“
Shane hatte sich aus dem ganzen rausgehalten, mich nur weiter böse angestarrt. Dustin hatte mich auf seine Arme genommen und trug mich vorsichtig zum Van. Tori zückte ihr Handy und drückte die Wahlwiederholung. Es klingelte und klingelte und klingelte. Dann ging die Mailbox dran.
„Wenn du das hier hörst mach dich auf den Weg ins Krankenhaus. Mir geht es gut, bring aber unbedingt Hunter mit!“
Damit legte sie auf, rannte Dustin hinterher und konnte es nicht glauben, Patty hatte es zum 2. Mal geschafft dem Tod zu entkommen.
Während der Fahrt sah sie immer wieder in den Rückspiegel, sah Dustin, der meine Hand hielt und aufpasste das ich nicht doch noch den Flattermann machte.
„Wir sind wieder ein Team“, hörte sie ihn leise sagen, während er mir über die Strin strich.
„Ja, jetzt kann ja rein gar nichts mehr schief gehen.“
Tori verstand Shane´s Sarkasmus überhaupt nicht.
Aus der Ohnmacht wurde ein tiefer Schlaf, den ich auch mehr als nötig hatte. Erst einen Tag später wurde ich wieder wach. Sofort erkannte ich das ich mich in einem Krankenhaus befand, der Albtraum war endlich vorbei. Erleichtert wollte ich wieder einschlafen, als die Zimmertür geöffnet wurde.
„Bist du wach?“
„Glaube schon.“
Vorsichtig versuchte ich mich aufzusetzen, Junge das zog vielleicht in meiner Seite. Die Frau von gestern Abend zog sich einen Stuhl ans Bett und sah mich wieder so ungläubig an.
„Hab ich eine Warze auf der Nase?“
„Machst du Witze? Du bist vor 6 Monaten gestorben und tauchst dann einfach wieder so auf und rennst mir in das Auto.“
„Ich bin was? Willst du mir sagen das wir uns kennen?“
„Oh nein, sag mir nicht das du mich nicht erkennst.“
„Sorry, ich hab überhaupt keine Erinnerungen, an gar nichts.“
„Keine Sorge, wir kriegen dich wieder hin. Ich trommel die Jungs zusammen, dann wird das schon.“
„Mir bleibt wohl nichts anderes als dir zu glauben. Wie war dein Name gleich noch?“
„Victoria, aber alle nennen mich Tori und wir sind sowas wie Schwestern.“
Das war der Startschuss zu einer mehrstündigen Erzählung.
Die ich kopfschüttelnd beendete.
„Und das soll ich dir glauben? Ninjas? Alien? Riesige Kampfroboter? Power Rangers? Ein Feuervogel? Ich bin gestorben um euch zu retten? Du hast eindeutig zu viele Fantasy-Bücher gelesen.“
„Ich kann ja verstehen das du verwirrt bist.“
„Verwirrt ist gut, ich zweifle gerade an meinem Verstand. Dabei will ich doch nur in mein altes Leben zurück.“
„Das hast du hier bei uns, wir sind deine Familie. Vielleicht erinnerst du dich ja wenn Hunter hier ist.“
„Wer soll das jetzt wieder sein?“
„Deine große Liebe und zukünftiger Mann.“
„Also an den würde ich mich doch garantiert erinnern.“
„Warte, ich habe ein paar Bilder auf meinem Handy.“
Die ich mir dann auch genauer ansah. Da war der blonde von dem Bild das ich gefunden hatte, trotzdem tat sich bei mir überhaupt nichts.
„Siehst du? Du gehörst hierhin, zu uns. Auch wenn wir schwere Zeiten hatten, gehören wir alle zusammen. Das hast du uns immer gesagt.“
„Und jetzt kann ich dir nur sagen das ich bei den Bildern überhaupt nichts empfinde. Entschuldige mich, aber ich würde gerne noch etwas schlafen.“
Damit wandte ich mich von ihr ab, hörte das Seufzen und wenig später das die Tür geschlossen wurde. Einerseits war ich froh das ich wieder unter Menschen war, trotzdem gab es den Verlust den ich nicht beschreiben konnte.
Aber warum konnte ich mich dann einfach nicht erinnern?
Bitterlich weinend zog ich die Decke bis zum Kinn und schlief kurz darauf wieder ein.
Komischerweise kam ich erst jetzt auf den Gedanken warum ich überhaupt noch lebte. Nach dem ersten Schock kamen dann doch die Schmerzen, ich hatte etliche Abschürfungen, mein Kopf pochte und auch sonst war mir kotzübel. Verschwommen sah ich den Wagen in ziemlicher Entfernung stehen, war ich so weit geflogen? Da war das schlagen von Türen und aufgeregte Stimmen. Versuchsweise wollte ich auf die Beine kommen, blieb dann aber doch liegen, die Schmerzen wurden noch schlimmer. Also sah ich keuchend zu wie die Personen, ich glaube es waren 3 obwohl ich 6 sah, auf mich zueilten. Trotz allem war ich so froh endlich gerettet zu sein.
„Nicht bewegen, wir rufen direkt einen Arzt!“
Ich würde bestimmt keine Kunststücke machen.
„Danke.“
Meine Stimme war heiser und ich versuchte durch blinzeln endlich wieder klar zu sehen. Endlich wurden die Schatten deutlicher und ich sah mich 2 Männern und einer Frau gegenüber.
„Ich wollte mich echt nicht umbringen oder so, aber...“
Ich sprach nicht weiter, denn die Gesichter die auf mich nieder sahen waren vor Entsetzen verzerrt. Dann musste ich ziemlich übel aussehen, wenn man mal von den Klamotten absah. Die Frau schlug sich ihre Hand vor den Mund trotzdem war so etwas wie ein Quietschen zu hören. Der junge Mann im gelben Shirt kam noch näher, schüttelte immer wieder den Kopf, während der andere mich eher böse ansah.
Okay, was war denn mit denen los?
Ich wusste selber das ich nicht wie frisch vom Laufsteg aussah, aber so zu reagieren?
„Wenn ich dich jetzt anfasse, verschwindest du dann einfach?“
Gelbshirt hockte inzwischen auf den Knien neben mir, hatte er etwa Tränen in den Augen?
Und wovon faselte der denn da?
„Ich soll was?“
Leider nuschelte ich ziemlich, was an der blutigen Lippe lag.
„Ich will nur wissen ob du ein Geist bist.“
Da konnte ich nicht anders als zu grinsen, er machte so ein komisches Gesicht. Aber ganz egal was er genommen hatte, es wäre besser damit aufzuhören.
„Nein, ich fühle mich ziemlich lebendig, verbeult, aber lebend. Schon seit Tagen renne ich ohne Orientierung durch die Botanik und will einfach nur noch schlafen.“
„Komm ich helfe dir hoch.“
Dafür wäre ich Gelbshirt auch dankbar. Er streckte mir seine Hand entgegen, was dann kam war echt der Hammer. Keine Ahnung wie das passierte, aber mein Körper wurde von kleinen Flämmchen eingehüllt, die rasend schnell größer wurden und mich schließlich als kompakte Wand umgaben. Sekundenlang war ich fasziniert davon, hörte die Stimmen der anderen und dann war da dieser heftige Schwindel. Ich sackte wieder auf den Asphalt, verdrehte die Augen und war weg.
Tori wollte das Feuer schon mithilfe ihrer Wasserpower löschen, doch die Wand verschwand von selber.
„Ist sie?“
Dustin hielt lieber wieder Abstand. Tori war da mutiger, sie kroch neben mich und schüttelte den Kopf.
„Nur ohnmächtig. Wo kommt sie bloß her?“
„Und warum hat sie sich nicht gemeldet?“
„Bringen wir sie erstmal ins Krankenhaus.“
Shane hatte sich aus dem ganzen rausgehalten, mich nur weiter böse angestarrt. Dustin hatte mich auf seine Arme genommen und trug mich vorsichtig zum Van. Tori zückte ihr Handy und drückte die Wahlwiederholung. Es klingelte und klingelte und klingelte. Dann ging die Mailbox dran.
„Wenn du das hier hörst mach dich auf den Weg ins Krankenhaus. Mir geht es gut, bring aber unbedingt Hunter mit!“
Damit legte sie auf, rannte Dustin hinterher und konnte es nicht glauben, Patty hatte es zum 2. Mal geschafft dem Tod zu entkommen.
Während der Fahrt sah sie immer wieder in den Rückspiegel, sah Dustin, der meine Hand hielt und aufpasste das ich nicht doch noch den Flattermann machte.
„Wir sind wieder ein Team“, hörte sie ihn leise sagen, während er mir über die Strin strich.
„Ja, jetzt kann ja rein gar nichts mehr schief gehen.“
Tori verstand Shane´s Sarkasmus überhaupt nicht.
Aus der Ohnmacht wurde ein tiefer Schlaf, den ich auch mehr als nötig hatte. Erst einen Tag später wurde ich wieder wach. Sofort erkannte ich das ich mich in einem Krankenhaus befand, der Albtraum war endlich vorbei. Erleichtert wollte ich wieder einschlafen, als die Zimmertür geöffnet wurde.
„Bist du wach?“
„Glaube schon.“
Vorsichtig versuchte ich mich aufzusetzen, Junge das zog vielleicht in meiner Seite. Die Frau von gestern Abend zog sich einen Stuhl ans Bett und sah mich wieder so ungläubig an.
„Hab ich eine Warze auf der Nase?“
„Machst du Witze? Du bist vor 6 Monaten gestorben und tauchst dann einfach wieder so auf und rennst mir in das Auto.“
„Ich bin was? Willst du mir sagen das wir uns kennen?“
„Oh nein, sag mir nicht das du mich nicht erkennst.“
„Sorry, ich hab überhaupt keine Erinnerungen, an gar nichts.“
„Keine Sorge, wir kriegen dich wieder hin. Ich trommel die Jungs zusammen, dann wird das schon.“
„Mir bleibt wohl nichts anderes als dir zu glauben. Wie war dein Name gleich noch?“
„Victoria, aber alle nennen mich Tori und wir sind sowas wie Schwestern.“
Das war der Startschuss zu einer mehrstündigen Erzählung.
Die ich kopfschüttelnd beendete.
„Und das soll ich dir glauben? Ninjas? Alien? Riesige Kampfroboter? Power Rangers? Ein Feuervogel? Ich bin gestorben um euch zu retten? Du hast eindeutig zu viele Fantasy-Bücher gelesen.“
„Ich kann ja verstehen das du verwirrt bist.“
„Verwirrt ist gut, ich zweifle gerade an meinem Verstand. Dabei will ich doch nur in mein altes Leben zurück.“
„Das hast du hier bei uns, wir sind deine Familie. Vielleicht erinnerst du dich ja wenn Hunter hier ist.“
„Wer soll das jetzt wieder sein?“
„Deine große Liebe und zukünftiger Mann.“
„Also an den würde ich mich doch garantiert erinnern.“
„Warte, ich habe ein paar Bilder auf meinem Handy.“
Die ich mir dann auch genauer ansah. Da war der blonde von dem Bild das ich gefunden hatte, trotzdem tat sich bei mir überhaupt nichts.
„Siehst du? Du gehörst hierhin, zu uns. Auch wenn wir schwere Zeiten hatten, gehören wir alle zusammen. Das hast du uns immer gesagt.“
„Und jetzt kann ich dir nur sagen das ich bei den Bildern überhaupt nichts empfinde. Entschuldige mich, aber ich würde gerne noch etwas schlafen.“
Damit wandte ich mich von ihr ab, hörte das Seufzen und wenig später das die Tür geschlossen wurde. Einerseits war ich froh das ich wieder unter Menschen war, trotzdem gab es den Verlust den ich nicht beschreiben konnte.
Aber warum konnte ich mich dann einfach nicht erinnern?
Bitterlich weinend zog ich die Decke bis zum Kinn und schlief kurz darauf wieder ein.