Die Tochter des Lichts
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Teil 5 meiner Ninja-Geschichte! Das Böse schläft nie und die Zeit für Heldentaten ist wieder gekommen...Aber es ist nichts mehr wie früher...
GeschichteMystery, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
Shane Clarke / Red Wind Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
08.06.2016
06.12.2016
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23.07.2016
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Seit einer gefühlten Ewigkeit traf sich das ehemalige Rangerteam wieder im Ninja-Ops zum Training. Natürlich ging es hauptsächlich darum das Hunter erzählte was er so lange allein auf dem Berg gemacht hatte. Er war nicht wirklich gesprächig, denn ihm ging es wie den anderen. Sie alle vermissten Patty, sie hatte mit ihrem Wesen immer für gute Stimmung gesorgt.
„Jetzt wo die Kacke wieder dampfen wird hätte ich nix dagegen meinen Stretchanzug wieder zu tragen.“
Dustin hatte es sich im Schneidersitz auf dem Boden gemütlich gemacht und seufzte.
„Ich vermisse es auch, wie konnte unsere Rangerpower denn einfach so verschwinden?“
Tori sah fragend in die Runde. Keiner antwortete nur Hunter holte tief Luft.
„Das hat mit Phönix zu tun, Patty hatte dafür gesorgt das wir wieder Ranger wurden, sie hat ihre Lebenskraft dafür eingesetzt. Und nachdem Phönix jetzt verschwand und Pat auch nicht mehr....“
Den Rest des Satzes verschluckte er, räusperte sich mehrmals und fuhr sich schnell über die Augen.
„Was glaubt ihr denn was da wieder auf uns zukommt?“
Shane schlug ein anderes Thema an.
„Wenn es das übliche wäre hätten die Sensejs bestimmt nicht so einen Aufriss gemacht.“
„Aber was kann denn noch schlimmer sein als Lothor und sein Nachwuchs?“
„Wesen von deren Existenz noch niemand etwas ahnt.“
Alle sahen sich zum Sensej um.
„Cam hat nicht vielleicht doch noch was an Power übrig?“
„Glaubt ihr denn nicht das er schon alles mögliche versucht hat?“
„Dann kriegen wir einfach so ordentlich den Hintern versohlt?“
Das gefiel keinem in der Runde.
„Deshalb sollten wir auch dafür sorgen das wir uns wehren können. In den Legenden muss doch irgendwas von Waffen stehen.“
Das sorgte für die nötige Ablenkung und alle verschwanden in der Bibliothek. Cam sah seinem Vater die Sorgen an.
„Was macht dir denn so zu schaffen? Wir werden das irgendwie schaffen, tun wir doch immer.“
„Daran zweifle ich auch nicht, ich bin nur wegen Hunter besorgt. Er hat seine Liebe zum 2. Mal verloren, ich weiß nicht ob er das verkraftet.“
„Aber er wird die anderen nicht hängen lassen, ich kenne ihn.“
„Ja, er ist ein Mann von Ehre, er wird sie nicht im Stich lassen.“
Komischerweise hatte sich mit der Erkenntnis das ich hier nicht so fremd war auch die Panik etwas gelegt. Ich musste einfach nur ganz logisch an die Sache rangehen. Ich war zwar in einer ziemlich verlassenen Gegend, aber es musste einen Weg geben. Deshalb sah ich mich auch ein bisschen genauer um, erkundete die Umgebung des Wasserfalls weiter. Und stieß dabei endlich auf ein Zeichen von Zivilisation.
Da, direkt vor mir auf dem Boden waren eindeutig tiefe Reifenabdrücke. Und die sahen auch nicht besonders alt aus, nach dem Regen von gestern waren sie immer noch deutlich zu sehen. Das bedeutete das ich einen Plan hatte. Einfach den Spuren folgen, die würden bestimmt irgendwann auf einer richtigen Straße enden. Ich würde endlich aus diesem Wald rauskommen. Mit neuem Mut ging es wieder dichter in die Botanik. Wie gerne hätte ich mich an etwas erinnert, war ich schon einmal hier gewesen, hatte hier auf diesem Baumstamm gesessen und die Vögel beobachtet? Es war so ein beschissenes Gefühl überhaupt nichts mehr zu wissen, sich alleine und verloren zu fühlen. Ich zog heftig die Nase hoch, jetzt war keine Zeit für Tränen.
Mehrere Stunden wanderte ich weiter, immer darauf bedacht nicht die Spuren aus den Augen zu verlieren und spielte schon wieder mit dem Gedanken noch eine Nacht hier verbringen zu müssen. Als das unglaubliche passierte.
Die Spuren waren um eine Biegung verschwunden und hatten ganz aufgehört. Ich blinzelte mehrmals und heulte fast schon wieder. Endlich hatte ich eine asphaltierte Straße erreicht. Jetzt würde ich mich einfach an den Rand setzen und auf ein Auto warten. Bei genauerem Nachdenken sah ich mich als alte Oma immer noch hier sitzen und musste grinsen. Obwohl ich hundemüde war setzte ich doch meinen Weg fort, erleichtert endlich aus dieser grünen Hölle entkommen zu sein. In der abendlichen Stille war das Motorengeräusch gar nicht zu überhören. Da fuhr ein Auto und damit meine Rettung. So schnell ich noch konnte lief ich dem Brummen entgegen, als die Scheinwerfer auch schon auftauchten. Der Wagen kam um die Kurve und ich tat das was man nicht tun sollte. Ich hüpfte mitten auf die Straße, direkt vor den Wagen.
„Wir sollen also jetzt darauf warten das die Tochter des Lichts auftaucht und uns in einen Kampf zwischen Gut und Böse reinzieht?“
Dustin kratzte sich am Kopf, also dachte er angestrengt nach. Shane nickte und auch Tori stimmte zu, während sie den Van über die abschüssige Straße steuerte.
„Mmh.“
Irgendetwas schien Dustin zu stören.
„Aber was wenn die Legende nur heiße Luft ist?“
„Sehen wir ganz schnell ganz alt aus, wenn wir echt mit so schrecklichen Kreaturen zu tun bekommen.“
Shane verschränkte die Arme und war alles andere als gut gelaunt.
„Wenn Patty doch nur hier wäre, sie hätte bestimmt eine Lösung gehabt.“
„Kein Wunder sie hatte ja auch einen hilfreichen Feuervogel, sonst war sie auch nur ein Mädchen.“
Dustin starrte Shane an und auch Tori warf einen Blick neben sich.
„Es hat dich doch immer gewurmt das sie stärker war als wir alle, oder? Und das sie uns angeführt war dir auch nicht recht!“
Shane gab keine Antwort, was aber auch genug sagte.
„Hättest dich ja mal mit ihr prügeln können wie damals mit Hunter.“
„Sie hätte dich vermöbelt!“
Tori nickte grinsend und lenkte den Wagen in die Kurve. Da sie die Strecke auswendig kannte rechnete sie auch nicht mit diesem Schatten, der direkt vor ihrem Van auf die Straße sprang. Da half auch sofortiges Bremsen nichts mehr, es gab einen Aufprall und der Schatten flog meterweit zurück auf den Asphalt.
„Was war das denn?“
Dustin schnallte sich schon los, Tori hatte noch das Lenkrad umklammert, ihr Gesicht war kreidebleich und sie zitterte.
„Ich habe jemanden überfahren.“
„Vielleicht war es auch nur ein Reh, oder so.“
„Oder ein Alien das sich verlaufen hatte? Vielleicht aber auch ein Werwolf, der uns gleich alle drei um die Ecke bringt.“
Shane verdrehte die Augen und rutschte vom Sitz. Tori stellte den Wagen ab und folgte ihren Kollegen mit zittrigen Beinen, auf das schlimmste gefasst.
„Jetzt wo die Kacke wieder dampfen wird hätte ich nix dagegen meinen Stretchanzug wieder zu tragen.“
Dustin hatte es sich im Schneidersitz auf dem Boden gemütlich gemacht und seufzte.
„Ich vermisse es auch, wie konnte unsere Rangerpower denn einfach so verschwinden?“
Tori sah fragend in die Runde. Keiner antwortete nur Hunter holte tief Luft.
„Das hat mit Phönix zu tun, Patty hatte dafür gesorgt das wir wieder Ranger wurden, sie hat ihre Lebenskraft dafür eingesetzt. Und nachdem Phönix jetzt verschwand und Pat auch nicht mehr....“
Den Rest des Satzes verschluckte er, räusperte sich mehrmals und fuhr sich schnell über die Augen.
„Was glaubt ihr denn was da wieder auf uns zukommt?“
Shane schlug ein anderes Thema an.
„Wenn es das übliche wäre hätten die Sensejs bestimmt nicht so einen Aufriss gemacht.“
„Aber was kann denn noch schlimmer sein als Lothor und sein Nachwuchs?“
„Wesen von deren Existenz noch niemand etwas ahnt.“
Alle sahen sich zum Sensej um.
„Cam hat nicht vielleicht doch noch was an Power übrig?“
„Glaubt ihr denn nicht das er schon alles mögliche versucht hat?“
„Dann kriegen wir einfach so ordentlich den Hintern versohlt?“
Das gefiel keinem in der Runde.
„Deshalb sollten wir auch dafür sorgen das wir uns wehren können. In den Legenden muss doch irgendwas von Waffen stehen.“
Das sorgte für die nötige Ablenkung und alle verschwanden in der Bibliothek. Cam sah seinem Vater die Sorgen an.
„Was macht dir denn so zu schaffen? Wir werden das irgendwie schaffen, tun wir doch immer.“
„Daran zweifle ich auch nicht, ich bin nur wegen Hunter besorgt. Er hat seine Liebe zum 2. Mal verloren, ich weiß nicht ob er das verkraftet.“
„Aber er wird die anderen nicht hängen lassen, ich kenne ihn.“
„Ja, er ist ein Mann von Ehre, er wird sie nicht im Stich lassen.“
Komischerweise hatte sich mit der Erkenntnis das ich hier nicht so fremd war auch die Panik etwas gelegt. Ich musste einfach nur ganz logisch an die Sache rangehen. Ich war zwar in einer ziemlich verlassenen Gegend, aber es musste einen Weg geben. Deshalb sah ich mich auch ein bisschen genauer um, erkundete die Umgebung des Wasserfalls weiter. Und stieß dabei endlich auf ein Zeichen von Zivilisation.
Da, direkt vor mir auf dem Boden waren eindeutig tiefe Reifenabdrücke. Und die sahen auch nicht besonders alt aus, nach dem Regen von gestern waren sie immer noch deutlich zu sehen. Das bedeutete das ich einen Plan hatte. Einfach den Spuren folgen, die würden bestimmt irgendwann auf einer richtigen Straße enden. Ich würde endlich aus diesem Wald rauskommen. Mit neuem Mut ging es wieder dichter in die Botanik. Wie gerne hätte ich mich an etwas erinnert, war ich schon einmal hier gewesen, hatte hier auf diesem Baumstamm gesessen und die Vögel beobachtet? Es war so ein beschissenes Gefühl überhaupt nichts mehr zu wissen, sich alleine und verloren zu fühlen. Ich zog heftig die Nase hoch, jetzt war keine Zeit für Tränen.
Mehrere Stunden wanderte ich weiter, immer darauf bedacht nicht die Spuren aus den Augen zu verlieren und spielte schon wieder mit dem Gedanken noch eine Nacht hier verbringen zu müssen. Als das unglaubliche passierte.
Die Spuren waren um eine Biegung verschwunden und hatten ganz aufgehört. Ich blinzelte mehrmals und heulte fast schon wieder. Endlich hatte ich eine asphaltierte Straße erreicht. Jetzt würde ich mich einfach an den Rand setzen und auf ein Auto warten. Bei genauerem Nachdenken sah ich mich als alte Oma immer noch hier sitzen und musste grinsen. Obwohl ich hundemüde war setzte ich doch meinen Weg fort, erleichtert endlich aus dieser grünen Hölle entkommen zu sein. In der abendlichen Stille war das Motorengeräusch gar nicht zu überhören. Da fuhr ein Auto und damit meine Rettung. So schnell ich noch konnte lief ich dem Brummen entgegen, als die Scheinwerfer auch schon auftauchten. Der Wagen kam um die Kurve und ich tat das was man nicht tun sollte. Ich hüpfte mitten auf die Straße, direkt vor den Wagen.
„Wir sollen also jetzt darauf warten das die Tochter des Lichts auftaucht und uns in einen Kampf zwischen Gut und Böse reinzieht?“
Dustin kratzte sich am Kopf, also dachte er angestrengt nach. Shane nickte und auch Tori stimmte zu, während sie den Van über die abschüssige Straße steuerte.
„Mmh.“
Irgendetwas schien Dustin zu stören.
„Aber was wenn die Legende nur heiße Luft ist?“
„Sehen wir ganz schnell ganz alt aus, wenn wir echt mit so schrecklichen Kreaturen zu tun bekommen.“
Shane verschränkte die Arme und war alles andere als gut gelaunt.
„Wenn Patty doch nur hier wäre, sie hätte bestimmt eine Lösung gehabt.“
„Kein Wunder sie hatte ja auch einen hilfreichen Feuervogel, sonst war sie auch nur ein Mädchen.“
Dustin starrte Shane an und auch Tori warf einen Blick neben sich.
„Es hat dich doch immer gewurmt das sie stärker war als wir alle, oder? Und das sie uns angeführt war dir auch nicht recht!“
Shane gab keine Antwort, was aber auch genug sagte.
„Hättest dich ja mal mit ihr prügeln können wie damals mit Hunter.“
„Sie hätte dich vermöbelt!“
Tori nickte grinsend und lenkte den Wagen in die Kurve. Da sie die Strecke auswendig kannte rechnete sie auch nicht mit diesem Schatten, der direkt vor ihrem Van auf die Straße sprang. Da half auch sofortiges Bremsen nichts mehr, es gab einen Aufprall und der Schatten flog meterweit zurück auf den Asphalt.
„Was war das denn?“
Dustin schnallte sich schon los, Tori hatte noch das Lenkrad umklammert, ihr Gesicht war kreidebleich und sie zitterte.
„Ich habe jemanden überfahren.“
„Vielleicht war es auch nur ein Reh, oder so.“
„Oder ein Alien das sich verlaufen hatte? Vielleicht aber auch ein Werwolf, der uns gleich alle drei um die Ecke bringt.“
Shane verdrehte die Augen und rutschte vom Sitz. Tori stellte den Wagen ab und folgte ihren Kollegen mit zittrigen Beinen, auf das schlimmste gefasst.