Yo-kai Watch: Whisper ist krank!
von Yumestar
Kurzbeschreibung
Als Nathan am Morgen erwacht, wundert er sich, dass ihn sein Yo-kai Freund "Whisper" nicht wie üblich aufweckt. Doch schon bald wird ihm auch klar warum: Whisper ist krank! (basierend auf den Anime: Yo-kai Watch)
GeschichteSchmerz/Trost / P6 / Gen
Hustanie
Jibanyan
Nathan Adams
Whisper
14.05.2016
20.06.2016
5
2.136
2
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14.05.2016
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Der Regen prasselte von den Dächern der Häuser. Es schüttete eimerweise und der aufkommende Wind machte es auch nicht gerade besser. Yabanja dufte deswegen auch bei seinem Freund Nathan übernachten und trotz des Regens war alles friedlich gewesen. Heute war Samstag und deswegen musste der Junge mit der Yo-kai Watch nicht zur Schule gehen. Er konnte länger schlafen.
Auf dem Holzboden, auf einem kleinen Kissenhaufen lag Whisper, der weiße Yo-kai Butler von Nathan. Er war ein weißer Geist und ziemlich aufdringlich, trotzdem waren er und Nathan Freunde gewesen. Das weiße Yo-kai zitterte, obwohl es im Raum angenehm warm war, zumindest für die Beiden, die es sich im Bett gemütlich gemacht hatte: Nathan und Yabanja. Das orangfarbende Yo-kai, das früher einmal eine geliebte Katze gewesen war, schlief sogar ohne Decke und fror nicht mal. Whisper versuchte zu Schlaf zu finden, wälzte sich in den Kissen hin und her, zählte Schäfchen, aber es gelang ihm nicht in die Traumwelt zu kommen. Vielleicht war ein Yo-kai daran schuld gewesen, aber er war zu müde um irgendwelche Energie eines anderen Yo-kais zu spüren. Er war todmüde, was vielleicht am gestrigen Tag gelegen hatte, wo er und sein Freund einen starken Bossgegner besiegt hatten. Aber so müde war er bisher noch nie gewesen. Nicht in seinen 190 Jahren! Es vergingen Stunden und nicht ein einziges Mal schaffte es Whisper in den Schlaf zu fallen trotz der großen Müdigkeit. Nathan wachte auf, denn es war mittlerweile 10:00 Uhr gewesen und in einer viertel Stuunde würde es Frühstück bei ihm geben, worauf sich Yabanja am meisten freute. "Guten Morgen, Yabanja. Guten Morgen, Whisper.", sagte er zu seinen beiden Freunden, nachdem er sich im Bett aufgerichtet hatte und auch das charmante Yo-kai wach war. "Guten Morgen, Nathan.", gähnte es und sprang gemütlich vom Bett, damit der braunhaarige Junge aufstehen konnte. Nathan's Blick fiel auf Whisper, der sich keinen Moment bemerkbar gemacht hatte, was für das Wesen ungewöhnlich war. "Stimmt irgendetwas nicht, Whisper?", fragte der Junge ihn und auch er ging runter von seinem Bett. Ohne einen weitern Blick zum Yo-kai öffnete er seinen Kleiderschrank und zog sich schnell in seine alltäglichen Kleidung an: ein rotes T-shirt und graue Shorts. Er schloss seinen Kleiderschrank und hörte die Stimme seiner Mutter, die sagte es gäbe Frühstück. "Yabanja, könntest du vielleicht hier bleiben, wenn ich dir verspreche, dass ich dir Schokolade mitbringe?", fragte Nathan höflich und das katzenähnliche Yo-kai antwortete glücklich: "Ja, für Schokolade würde ich alles tun!" Nathan atmete beruhigt auf und ging die Treppe runter. Mitten auf der Treppe blieb er stehen um zu sehen ob Whisper ihm folgte, doch hinter ihm war niemand. Seltsam. Dann war er in der Küche und aß sein Frühstück.
"Hey, Whisper, wann denkst du, kommt Nathan wieder?", fragte Yabanja und sprang auf Whisper hinauf, doch dies gefiel dem weißen Geist nicht. "Geh von mir runter, Yabanja!", flüsterte er schwach und müde. Das andere Yo-kai gehorchte und setzte sich neben dem Kissenhaufen auf den Boden und musterte seinen Freund. "Hast du schlecht geschlafen?", kam es nach seiner Untersuchung zur Frage. "Ich habe überhaupt nicht geschlafen!", gab Whisper genervt zurück und verkroch sich in eines der Kissen hinein. Yabanja sprang zurück auf das Bett und wartete geduldig auf die Rückkehr eines Schokoriegels und vielleicht auch auf Nathan. Zwischendurch blickte er zu dem Kissenhaufen und sah dem Yo-kai darin zu, wie es sich hin und her wälzte. "Whisper verhält sich ziemlich seltsam, vielleicht sollte ich Nathan bescheid sagen, aber erst Schokolade!", dachte Yabanja und tagträumte von einem Haufen Schokolade.
"Hier, Yabanja, wie ich es dir versprochen habe!", sagte Nathan und reichte dem Yo-kai einen Schokoriegel. "Oh, danke!", schnurrte es und biss hinein. Da es heute regnete beschloss der Junge hier in seinem Zimmer mit seinen Yo-kai Freunden zu verweilen bis der Regen aufhören würde. Er drehte sich um und sofort sah er Whisper. "Hm, Whisper? Ist mir dir alles in Ordnung?", fragte Nathan ruhig und kniete sich zu dem Kissenhaufen. "Ja, Nathan. Ich bin nur müde, das ist alles!", redete das Wesen verschlafen, doch in Wirklichkeit war es gar nicht am Schlafen. Es war wach, aber wollte einfach nicht aufschweben. Yabanja gesellte sich neben seinen Freunden und musterte nocheinmal das andere Yo-kai, dann klärte es den Jungen neben ihm auf: "Als du weg warst, zum Frühstück hat er sich nur hin und her gewälzt und auf mich macht Whisper einen schwachen Eindruck. Ich schätze mal, dass etwas nicht mit ihm stimmt, vielleicht hilft Schokolade ihm!" Nathan war kurz geschockt als er dies über Whisper hörte. "Wieso sollte Whisper schwach sein?", dachte der Junge sich und blickte nochmal auf seinen Freund. Sein oranger Freund hatte Recht: Whisper sah schwach aus, auch wenn er nur den Rücken von ihm sah. "Ich glaube nicht, dass Schokolade ihm helfen wird, höchstens dir, Yabanja.", lächelte der Junge verlegen, nur um seine eigene Unsicherkeit nicht auf das andere Yo-kai zu übertragen. "Na gut. Was sollen wir mit ihm machen?", fragte Yabanja und schien so ratlos wie sein menschlicher Freund selbst. "Lasst mich in Ruhe!", murmelte Whisper mürrisch und seine Stimme war kaum hörbar, was daran lag, dass er ins Kissen gesprochen hatte. Nathan erschrak beim Klang der Stimme. So schlecht gelaunt hatte er Whisper noch nie erlebt und gleich fiel sein Verdacht auf ein Yo-kai. Andere Yo-kais konnten auch Besitz von ihrer Arten nehmen. "Vielleicht ist ein anderes Yo-kai an Whisper's Zustand Schuld." ,flüsterte der Braunhaarige zu der Yo-kai Katze. "Das kannst du mir ruhig sagen, aber ich hab sowieso keine Ahnung!", flüsterte es zurück. Nathan erhob sich und scannte sein Zimmer mit der Yo-kai Watch ab, doch diese konnte kein Yo-kai ausfindig machen. "Daran scheint es nicht zu liegen.", seufzte Nathan und blickte nochmal auf seinen seltsamen Freund. Enttäuscht ließ er sich auf den Boden fallen und dachte an irgendetwas anderes. "Ach, Kopf hoch, wenn ich schlecht schlafe, bin ich genauso gelaunt!", munterte das katzenähnliche Yo-kai ihn auf. "Du hast Recht, lassen wir Whisper etwas Ruhe.", gab der junge zurück. Gesagt, getan.
Auf dem Holzboden, auf einem kleinen Kissenhaufen lag Whisper, der weiße Yo-kai Butler von Nathan. Er war ein weißer Geist und ziemlich aufdringlich, trotzdem waren er und Nathan Freunde gewesen. Das weiße Yo-kai zitterte, obwohl es im Raum angenehm warm war, zumindest für die Beiden, die es sich im Bett gemütlich gemacht hatte: Nathan und Yabanja. Das orangfarbende Yo-kai, das früher einmal eine geliebte Katze gewesen war, schlief sogar ohne Decke und fror nicht mal. Whisper versuchte zu Schlaf zu finden, wälzte sich in den Kissen hin und her, zählte Schäfchen, aber es gelang ihm nicht in die Traumwelt zu kommen. Vielleicht war ein Yo-kai daran schuld gewesen, aber er war zu müde um irgendwelche Energie eines anderen Yo-kais zu spüren. Er war todmüde, was vielleicht am gestrigen Tag gelegen hatte, wo er und sein Freund einen starken Bossgegner besiegt hatten. Aber so müde war er bisher noch nie gewesen. Nicht in seinen 190 Jahren! Es vergingen Stunden und nicht ein einziges Mal schaffte es Whisper in den Schlaf zu fallen trotz der großen Müdigkeit. Nathan wachte auf, denn es war mittlerweile 10:00 Uhr gewesen und in einer viertel Stuunde würde es Frühstück bei ihm geben, worauf sich Yabanja am meisten freute. "Guten Morgen, Yabanja. Guten Morgen, Whisper.", sagte er zu seinen beiden Freunden, nachdem er sich im Bett aufgerichtet hatte und auch das charmante Yo-kai wach war. "Guten Morgen, Nathan.", gähnte es und sprang gemütlich vom Bett, damit der braunhaarige Junge aufstehen konnte. Nathan's Blick fiel auf Whisper, der sich keinen Moment bemerkbar gemacht hatte, was für das Wesen ungewöhnlich war. "Stimmt irgendetwas nicht, Whisper?", fragte der Junge ihn und auch er ging runter von seinem Bett. Ohne einen weitern Blick zum Yo-kai öffnete er seinen Kleiderschrank und zog sich schnell in seine alltäglichen Kleidung an: ein rotes T-shirt und graue Shorts. Er schloss seinen Kleiderschrank und hörte die Stimme seiner Mutter, die sagte es gäbe Frühstück. "Yabanja, könntest du vielleicht hier bleiben, wenn ich dir verspreche, dass ich dir Schokolade mitbringe?", fragte Nathan höflich und das katzenähnliche Yo-kai antwortete glücklich: "Ja, für Schokolade würde ich alles tun!" Nathan atmete beruhigt auf und ging die Treppe runter. Mitten auf der Treppe blieb er stehen um zu sehen ob Whisper ihm folgte, doch hinter ihm war niemand. Seltsam. Dann war er in der Küche und aß sein Frühstück.
"Hey, Whisper, wann denkst du, kommt Nathan wieder?", fragte Yabanja und sprang auf Whisper hinauf, doch dies gefiel dem weißen Geist nicht. "Geh von mir runter, Yabanja!", flüsterte er schwach und müde. Das andere Yo-kai gehorchte und setzte sich neben dem Kissenhaufen auf den Boden und musterte seinen Freund. "Hast du schlecht geschlafen?", kam es nach seiner Untersuchung zur Frage. "Ich habe überhaupt nicht geschlafen!", gab Whisper genervt zurück und verkroch sich in eines der Kissen hinein. Yabanja sprang zurück auf das Bett und wartete geduldig auf die Rückkehr eines Schokoriegels und vielleicht auch auf Nathan. Zwischendurch blickte er zu dem Kissenhaufen und sah dem Yo-kai darin zu, wie es sich hin und her wälzte. "Whisper verhält sich ziemlich seltsam, vielleicht sollte ich Nathan bescheid sagen, aber erst Schokolade!", dachte Yabanja und tagträumte von einem Haufen Schokolade.
"Hier, Yabanja, wie ich es dir versprochen habe!", sagte Nathan und reichte dem Yo-kai einen Schokoriegel. "Oh, danke!", schnurrte es und biss hinein. Da es heute regnete beschloss der Junge hier in seinem Zimmer mit seinen Yo-kai Freunden zu verweilen bis der Regen aufhören würde. Er drehte sich um und sofort sah er Whisper. "Hm, Whisper? Ist mir dir alles in Ordnung?", fragte Nathan ruhig und kniete sich zu dem Kissenhaufen. "Ja, Nathan. Ich bin nur müde, das ist alles!", redete das Wesen verschlafen, doch in Wirklichkeit war es gar nicht am Schlafen. Es war wach, aber wollte einfach nicht aufschweben. Yabanja gesellte sich neben seinen Freunden und musterte nocheinmal das andere Yo-kai, dann klärte es den Jungen neben ihm auf: "Als du weg warst, zum Frühstück hat er sich nur hin und her gewälzt und auf mich macht Whisper einen schwachen Eindruck. Ich schätze mal, dass etwas nicht mit ihm stimmt, vielleicht hilft Schokolade ihm!" Nathan war kurz geschockt als er dies über Whisper hörte. "Wieso sollte Whisper schwach sein?", dachte der Junge sich und blickte nochmal auf seinen Freund. Sein oranger Freund hatte Recht: Whisper sah schwach aus, auch wenn er nur den Rücken von ihm sah. "Ich glaube nicht, dass Schokolade ihm helfen wird, höchstens dir, Yabanja.", lächelte der Junge verlegen, nur um seine eigene Unsicherkeit nicht auf das andere Yo-kai zu übertragen. "Na gut. Was sollen wir mit ihm machen?", fragte Yabanja und schien so ratlos wie sein menschlicher Freund selbst. "Lasst mich in Ruhe!", murmelte Whisper mürrisch und seine Stimme war kaum hörbar, was daran lag, dass er ins Kissen gesprochen hatte. Nathan erschrak beim Klang der Stimme. So schlecht gelaunt hatte er Whisper noch nie erlebt und gleich fiel sein Verdacht auf ein Yo-kai. Andere Yo-kais konnten auch Besitz von ihrer Arten nehmen. "Vielleicht ist ein anderes Yo-kai an Whisper's Zustand Schuld." ,flüsterte der Braunhaarige zu der Yo-kai Katze. "Das kannst du mir ruhig sagen, aber ich hab sowieso keine Ahnung!", flüsterte es zurück. Nathan erhob sich und scannte sein Zimmer mit der Yo-kai Watch ab, doch diese konnte kein Yo-kai ausfindig machen. "Daran scheint es nicht zu liegen.", seufzte Nathan und blickte nochmal auf seinen seltsamen Freund. Enttäuscht ließ er sich auf den Boden fallen und dachte an irgendetwas anderes. "Ach, Kopf hoch, wenn ich schlecht schlafe, bin ich genauso gelaunt!", munterte das katzenähnliche Yo-kai ihn auf. "Du hast Recht, lassen wir Whisper etwas Ruhe.", gab der junge zurück. Gesagt, getan.