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Meta-knight wird krank (Spezial)

von Yumestar
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P6 / Gen
Kirby Meta-Knight Tip/Tiff
06.05.2016
31.08.2016
13
8.751
4
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Dieses Kapitel
1 Review
 
11.05.2016 1.040
 
Sonnenstrahlen weckten die Cozys und ließ sie genüßlich in den Tag starten, doch Takkori wurde von etwas anderem geweckt. Einem süßen Niesen. Kirby lag neben ihm und der gelbe Kanarienvogel flog vor Schreck hoch, direkt gegen die Decke. "Ah,  Kirby. Bleib bloß weg von mir!", schrie er und Kirby schaute ihn nur fragend an, bevor das kleine pinke Ding erneut nieste. "Geh bloß hier raus!", schimpfte Takkori und öffnete die Tür. Dann sah Kirby die schöne Welt da draußen und lief hinaus aus seinem kleinen Sternenkriegerhaus. "Endlich ist diese Bazillenschleuder aus dem Haus.", seufzte Takkori erleichert und verärgert, legte sich in das kleine Bett und schlief, als wäre nichts passiert.

Eine Erkältung konnte Kirby nicht von Spaß abhalten, auch wenn er ständig niesen musste. Er hatte Hunger! Auch wenn sein Hals etwas weh tat...

"Möchtest du eine Wassermelone,Kirby?", fragte der Bauer, als das pinke Bällchen schniffend bei ihm ankam. Der Bauer wollte eigentlich nur, dass Kirby nicht sein ganzes Feld aufsaugen würde, aber darum hätte er sich keine Sorgen machen sollen. "Poyo", krätzte Kirby und merkte erst jetzt wie heiser seine Stimme war. Der Cozy reichte Kirby die Wassermelone, wunderte sich darüber wie um alles in Zeetown, Kirby krank werden konnte und dannach gingen er und Kirby getrennte Wege. Während er seine Arbeit fortführte, suchte Kirby sich ein schattiges Plätzchen um seine Wassermelone zu verputzen. Die essbare Bowlingkugel war nur ein wenig schwer für Kirby und das wunderte den kleinen Sternenkrieger, sonst waren die nicht so schwer.
Er atmete ein, er versuchte es zumindest, doch im fehlte die Luft und hustend entwich im die wenige Luft, die er eingesaugt hatte. Kirby's Augen trübten sich und er sah hungrig zur Wassermelone. Plötzlich wurde die Wassermelone in vier Stücke geteilt. Es war ein blauer Strahl gewesen und Kirby wusste, dass es Meta-knight's Schwertstrahl sein musste. "Poyo Poyo?", suchte Kirby nach seinen Mentor, seine Stimme war nicht mehr als ein heiseres Flüstern. "Kirby?", Meta-knight stand wie aus dem Nichts vor Kirby und der jüngere Sternenkrieger blickte erleichert zu seinen Mentor, dem Ritter des Königs. Wieder hustete Kirby leicht und Meta-knight's Augen wurde für einen winzigen Augenblick weiß, was für besorgt stand. "Was machst du hier ganz allein? In deinem Zustand würde ich dir raten dich auszuruhen!", sprach Meta-knight in einem strengen Ton und Kirby schaute einsichtig Richtung Boden. Er fühlte sich doch gut, warum sollte er jetzt schlafen? Er wollte mit Meta-knight spielen und deswegen sprang der Jüngere auf den blauen Krieger. "Uff... Kirby was soll das?", fragte Meta-knight und versuchte Kirby abzuschütteln. "Kranke gehören ins Bett!", mahnte er und war zugleich etwas wütend, dass Kirby zu ihm so ungehorsam war. Kirby nieste nocheinmal direkt unter Meta-knight's Maske und dann gelang es dem Ritter endlich das pinke Ding von ihm runter zubekommen. "Kirby...willst du das ich auch noch krank- hatschi!", mitten im Satz musste der ältere Krieger niesen und fühlte sich auf einen Schlag schwach und müde. "Nein, ich habe mich nicht bei Kirby angesteckt!", sprach Meta-knight in Gedanken zu sich, um nicht gleich jeden Moment auf den unwissenden Kirby los zu gehen. Doch leider bestätigte sich Meta-knight's Verdacht durch einen plötzlichen Hustenanfall, der ihm einfach so überkam. Sein Hals schmerzte und sein Kopf dröhnte. Wenn er jetzt noch Fieber bekäme, dann wäre er verloren. Kirby blickte besorgt zu ihm, wollte nicht mehr mit ihm spielen. "Ausruhen!", wiederholte das Baby und legte seine kleinen, pinken Ärmchen um Meta-knight um ihn aufzumuntern. "War das dein Plan, Kirby?", fragte der Blaue wütend, konnte seinem Schüler aber nicht lange böse sein, was passiert war, war passiert und es brachte nichts den kleinen anzuschreien. "Ich hasse es krank zu sein!", krätzte Meta-knight mit einer schwachen, heiseren Stimme und Kirby fühlte sich schuldig. Seine blauen Äuglein bildeten Tränen und sein Lehrer konnte nicht anders, als zu stöhnen. "Es tut mir leid, Kirby. Ich bin nur gerade...hm...etwas außer mir. Verstehst du?", erklärte Meta-knight und versuchte seine Stimme etwas besser klingen zu lassen. Kirby schaute auf und die Tränen verschwanden. Er lächelte und umarmte Meta-knight. Wieder hustete Meta-knight und leicht wurde es ihm schwindelig. "Kirby,b-bitte l-lass mich l-los!", zitterte Meta-knight mit versteckter Panik und versuchte seine Gedanken klarer zu bekommen. Doch es scheiterte. Eine Welle von Schwindel überkam ihm und leicht sickerte er ins weiche Gras. "Poyo?", schallte Kirby's besorgtes Krätzen in Meta-knight's Kopf, bevor er endgültig das Bewusstsein verlor.

"Hey, du. Lebst du noch?", hörte Meta-knight eine Stimme, die er nur selten gehört hatte. Als seine Augen im eine klarere Sicht ermöglichten, erkannte er einen kleinen, gelben Vogel der über ihn schwebte und ihn mit ernsten Blicken musterte. Kirby hustete neben ihn und sogleich wollte Meta-knight wieder einschlafen, doch die gefederte Banana mit Flügeln, so wie Meta-knight Takkori wahrnahm, redete weiter und ließ ihn nicht zur Ruhe finden. "Hey, antworte mir! Es ist ja nicht so, dass wir dich gerettet haben als du bewusstlos warst.", erklärte der Vogel frech und Meta-knight war mit einem Mal hell wach. "Ich war bewusstlos?", fragte er heiser und richtete sich so rasch auf, dass Takkori gegen die Wand gestoßen wurde. Doch dann fiel der Kranke wieder zurück in ein weiches Kissen und Meta-knight fragte sich, wo er wohl war. "Wisst ihr was? Ich hole Tip und die kann sich dann um euch kümmern!", meckerte Takkori und eine Tür wurde zugeschlagen.

"Meta-knight? Kirby? Takkori hat mir erzählt...", doch das Cozymädchen namens Tip musste ihren Satz nicht zuende bringen um die beiden zu sehen. Meta-knight lag leicht fiebernd in Kirby's Bett und wurde von einem hustenden Kirby umsorgt. "Was ist den mit euch passiert?", fragte Tip besorgt und den restlichen Tag war sie damit beschäftigt sich um die zwei Sternenkrieger zu kümmern. Am Ende waren beide wieder gesund.
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