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Ein Spiel auf Leben und Tod

von Dontan
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
28.04.2016
28.09.2016
3
9.353
2
Alle Kapitel
2 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
26.05.2016 2.733
 
Willkommen im ersten richtigen Kapitel (das wurde aber auch Zeit. :D)
Da mein Laptop gerade etwas spinnt, muss ich vom Handy aus neue Kapitel hochladen, was ganz schön nervig sein kann, dazu gehören die Quellenangaben . Wenn also irgendwer welvhe möchte, kann er's mir einfach in Reviews mitteilen, dann schicke ich die persönlich; was in meinen Geschichten wirklivh passiert ist, schreibe ich dann immer ans Ende jedes Kapitels.
P.S. damit keine Verwirrung beim Lesen aufkommt: Billy the Kids wahrer Name lautete Henry McCarty, später nannte er sich William H. Bonney. Beide Namen werde ich hauptsächlich in Rückblenden verwenden. Jetzt aber genug davon. Viel Spaß beim Lesen!^^
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"Sag mal, Henry, was hast du eigentlich im Alter eines jungen Knaben so getrieben?", fragte der Sheriff entspannt seinen Gefangenen; zwei Stunden waren nun seit Beginn der Partie vergangen. Der junge Erwachsene sah ihn daraufhin teils mit Empörung, teils mit Nostalgie an. "Henry... so wurde ich schon ewig nicht mehr genannt...", entgegnete er, ohne näher auf die Frage einzugehen. Der Sheriff hatte ihn während der Fragestellung neugierig beobachtet und wurde in seiner Erwartung, Kid ausrasten zu sehen, enttäuscht.
"Wir sind doch hier um Schach zu spielen, oder?", fragte der Bandit den Älteren ruhig. "Was haben wir davon, wenn ich dir was aus meiner Vergangenheit erzähle?" Der Gesetzeshüter wirkte im Anschluss auf die Gegenfragen leicht amüsiert. Mit im Raum stand Paulita mit einem Teller in der einen und einem Löffel in der anderen Hand, mit welchem sie ihren Freund fütterte, was nach Pats Meinung ziemlich lächerlich aussah, aber nicht minder belustigend war. "Ein Schachspiel kann mehrere Tage dauern. Da wäre es doch nicht verkehrt, zwischen den Zügen etwas zum Unterhalten zu haben.", antortete er. Es wurde in der Tat recht schnell langwelig, wenn gerade nichts passierte, weil einer mit seinem Zug beschäftigt war und alle Möglichkeiten in seinem Kopf mehrmals durch ging. Der Aussetzige schaute zu Paulita und nickte kurz, um ihr zu signalisieren, dass er fertig war und sie nun gehen konnte. Sie erwiderte das Nicken und blickte ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck an; anschließend schritt sie mit dem Geschirr hinfort; Billy lauschte noch ihren Schritten, bis sie nicht mehr zu hören war.

Es herrschte eine heitere Stimmung als der 13-jährige Henry McCarty den Saloon in seiner neuen Heimat zum ersten Mal betrat. Die Luft war erfüllt von Zigarrenrauch und die Leute tranken ohne Pause Whisky, während sie sich unterhielten, Glücksspiele betrieben und jemand auf dem Klavier fröhliche Melodien spielte. Hier hielten sich allerlei Gestalten auf - von hart arbeitenden Männern, die den Feierabend zelebrierten bis hin zu elenden Verbrechen, welche für Geld selbst ihre eigene Familie umbringen würden. In einer Ecke standen Frauen mit schäbigen Gesichtern in aufreizenden Kleidern, zu denen, ihrer Hässlichkeit zum Trotz, regelmäßig der ein oder andere Junggeselle hin ging und sich einer von ihnen hingab - eine andere Wahl blieb ihnen wohl nicht und in so einer Situation achtet kaum einer auf das Aussehen. Bis auf die Tänzerinnen, die auf einer Bühne auf der rechten Seite zur Musik des Klaviers tanzten, waren sie die einzigen weiblichen Geschöpfe im Raum. Niemamd schenkte dem Jugendlichen, der Richtung Theke ging, viel Beachtung.
"Ein Wasser", orderte er sein Getränk beim Barkeeper, der ihn verdutzt ansah.
"Wasser? Du bist hier in 'ner Kneipe, Kleiner. Sowas benutzt man höchstens zum Ernüchtern!", schnauzte er ihn an. Kurz darauf stand ein Mann um die fünfzig neben dem späteren Kid, der die kurze Konversation mit angehört hatte und den Kneipenbesitzer ernst ansah.
"Jetzt gib dem Jungen hier schon sein Wasser." Der Angesprochene sah ihn an und schritt daraufhin wortlos zu einem Fass direkt neben der Theke, aus dem er Wasser in einen Bierkrug zapfte und es vor Kid abstellte, welcher ihn in die Hand nahm und großzügige Schlücke trank.
"Na, es geht doch.", entgegnete der plötzliche Helfer Billys in Richtung des Barkeepers, ehe er sich dem Jungen zuwendete. "Hast du Neuling vielleicht Lust, 'ne Runde zu pokern?", fragte er. Henry schaute ihn an. Er hatte den Kerl, der gerade vor ihm stand, schon öfter aus der Ferne gesehen, seit er mit seiner Famile hergezogen war und seitdem hatte er dutzende Geschichten über ihn gehört; bei ihm handelte es sich um Fitzgerald "Fitz" O'Malley, einer allseits gefürchteten Berühmtheit im wilden Westen, der einige seiner eigenen Gruppenmitglieder, deren Anführer er war, auf dem Gewissen haben soll, ebenso welche aus seiner Familie.
"Ich weiß nicht, wie das geht.", antwortete der junge McCarty knapp und zuckte dabei mit den Schultern.
"Setz dich mit mir zu meinen Männern, wir werden's dir schon beibringen."
"Ich nehme mal an, dass ich da sowieso keine Wahl habe.", meinte der Junge, woraufhin sein Gesprächspartner grinsen musste und ihn zu seinem Tisch führte, der nur drei bis sechs Schritte von der Bar entfernt stand, je nachdem, wie betrunken man bereits war. Fitz blickte einen der Männer am Tisch an und bedeutete ihm, dass er für Billy noch einen Stuhl heranziehen soll, was dieser auch sofort tat. Zunächst machten sie sich über den Jugendlichen aufgrund seiner dürren Statur und seines bübischen Aussehens lustig, doch ihr Anführer machte ihnen schnell klar, dass es besser für sie sei, ihn in Ruhe zu lassen. Anschließend wurde dem Jungen nach und nach von ihnen erklärt, wie man pokert und er lernte innerhalb kürzester Zeit, wie das Spiel funktionierte.
"Wie wär's mit einer Wette?", fragte Fitz, nachdem sie bereits einige Runden gespielt hatten.
"Was für 'ne Wette"?, erwiderte Henry und schaute seinen Gegenüber neugierig an.
"Du und ich spielen 'ne Runde Texas Hold'em gegeneinander und wenn du verlierst, musst du mit uns 'nen Krug Whisky trinken."
"Und wenn ich gewinne?"
"Dann wählst du deinen Preis.", entgegnete er schlicht.
"Klingt verlockend.", antwortete Billy auf den Vorschlag. Daraufhin ließ Fitz eine der Tänzerinnen herkommen, die die Karten mischen sollte, um einen Betrug zumindest teilweise ausschließen zu können. Drei Karten, zwei Könige und eine Dame, lagen offen auf dem Tisch, zwei weitere waren verdeckt. Beide bekamen jeweils zwei Karten und sahen zunächst gespannt auf diejenigen, die auf den Tisch gelegt wurden, anschließend schauten sie einander an, um irgendwas im Gesicht des jeweils anderen zu lesen zu versuchen. Billy achtete dabei aber auch auf die Körperhaltung seines Gegners, die leichte Unsicherheit zu verraten schien.
"Und, hast du gute Karten?", fragte der Ältere seinen Konkurrenten, doch dieser sah ihn nur mit einem nichts sagenden Blick an. Schließlich wurde die nächste Karte umgedreht; eine weitere Dame kam zum Vorschein. Fitz schaute nochmal kurz auf seine Karten und wieder zu denen, die auf dem Tisch lagen. Henry beobachtete diese knappen und erfahrenen Augenbewegungen mit größter Aufmerksamkeit. Sein Opponent schien seinen Blick auf die letzte zugedeckte Karte fokussiert zu haben, als ob er darauf warten würde, dass es sich um eine von ihm benötigte handeln würde. Der Jugendliche selbst hatte sich seine eigenen Karten lediglich für eine Sekunde angeguckt und im Anschluss verdeckt auf den Tisch gelegt, um Reaktionen wie die seines Lehrers zu vermeiden, denn wer sein Blatt nicht sehen konnte, kann auch nicht mehr allzu viel darüber verraten, so befand er. Die letzte Karte wurde nun enthüllt; eine Zwei. Der junge McCarty ließ für den Bruchteil einer Sekunde einen seiner Mundwinkel zucken, was für gewöhnlich ein Zeichen seinerseits dafür war, dass er ein scheinbar gutes Deck hat, während er in Wahrheit kaum ein schlechteres in den Händen halten könnte.
"Diese Reaktion kenne ich", meinte Fitz zu seinem Lehrling. "Denkst du, darauf falle ich nochmal rein?". Dieses Tricks hatte sich sein Schüler bereits in der Runde zuvor bedient, um vorzutäuschen, dass er ein Gewinner-Deck habe, obwohl er miese Karten hatte, um die anderen zum Aufgeben zu bewegen.
"Woher willst du wissen, dass das gerade nicht auch ein Trick war und ich das getan habe, um dich im Glauben zu lassen, ich hätte ein schlechtes Blatt, während ich eigentlich die bestmöglichen Karten habe?", entgegnete er gelassen auf Fitz' Aussage und lehnte sich, sich der völligen Entspannung hingebend, in seinen Stuhl zurück und beobachtete den Anderen. Dieser wirkte daraufhin leicht verwirrt und schien angestrengt nachzudenken, welche Situation nun zutraf. Dass er so lange in Gedanken schwelgte, ließ bei seinem Gegenspieler die Überzeugung zurück, dass er zwar ein gutes Deck hatte, aber dennoch verlieren kann.
"Ich lass mich doch nicht von einem Grünschnabel, wie du einer bist, über's Ohr hauen.", meinte der Ältere schließlich. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass du bluffst", fuhr er fort und legte seine Karten offen hin - ein König und eine zwei; Full House. Es handelte sich zwar nicht um das höchstwertigste Blatt, das man beim Pokern haben konnte, aber nach Fitz' Glauben immer noch um ein besseres als das, das Henry hatte, dessen Gesicht nun ein breites Grinsen zierte und der nach seinen Karten griff, um sie aufzudecken - zwei Damen und somit ein Vierer, welcher höherwertiger ist als ein Full House. Die Männer am Tisch schauten ungläubig auf den Tisch, ebenso ihr Anführer, der noch nicht vollständig realisiert hatte, dass er verloren hatte, dennoch wagte niemand, sich über ihn lustig zu machen.
"Von einem Springinsfeld besiegt worden.", kommentierte er nach längerem Schweigen kopfschüttelnd den Ausgang der Partie. "Dass ich das nochmal erleben darf", fügte er noch hinzu und blickte den Gewinner an, der sich das Grinsen nicht aus dem Gesicht schlagen konnte.
"Also, was ist deine Forderung?", fragte er den Jungen, der daraufhin zu überlegen begann.

Billy nickte mit seinem Kopf in Richtung eines Bauers, den Garrett, wie es seiner Rolle entsprach, daraufhin zum angeblich gewünschten Feld bewegte.
"Nein, nein, nicht den, den links danenben.", korrigierte der Pferdedieb den Sheriff, welcher den gerade eben bewegten Bauern zurück stellte und den eigentlich gemeinten ein Feld nach vorne rückte.
"Ich hoffe, der Herr verzeiht mir den von mir begangenen Fehler.", entgegnete dieser ironisch.
"Natürlich.", erwiderte Billy. "Ich finde es immer lustig, wenn Leute beim Spielen ihrer Rolle versagen.", konterte er seinen Gegenüber, der selbst
nicht ganz zu verstehen schien, wie die Aussage nun gemeint war, sich letztendlich aber nicht viel weiter drum kümmerte und seine Konzentration dem Schachbrett widmete. Unterdessen fing Kid an, die Melodie eines Liedes zu pfeifen; darin ging es um einen Jungen, der ein langweiliges Leben auf dem Bauernhof fristet und davon träumt, auf Reisen gehen und allerlei Abenteuer erleben zu können. Und auf den Sheriff wirkte das Lied wohl keineswegs fremd, denn er tippte lautlos zum Klang der Melodie mit dem Fuß auf den hölzernen Boden.

"Treffer!", sagte einer von Fitz' Männern, nachdem Henry auf eine leere Amphore geschossen hatte und jene zerschellt war.
"Du bist nicht schlecht, Kleiner. Wenn du älter wärst, würde ich dich glatt in meiner Bande aufnehmen.", meinte der Anführer selbst nun zum jungen McCarty, bevor er auf den Boden spuckte. Dessen Männer hatten zuvor ein paar wertlose Gegenstände verschiedener Größen in unterschiedlichen Entfernungen in der Landschaft aufgestellt und der Junge sollte nacheinander all diese Ziele erledigen. Die Waffe, die er dazu nutzte, war eine Smith and Wesson No3, die sein Lehrer erst kürzlich einem von ihm getöteten Gesetzeshüter entwendet hatte, welcher versucht hatte, den bereits lange gesuchten Verbrecher Fitz zur Strecke zu bringen, daran aber gescheitert war. "Wofür willst du dem Bürschchen eigentlich Schießunterricht, geben, obwohl er gar keine Waffe besitzt?", fragte nun Albert, ein treues Mitglied aus Fitz' Gruppe. Ein weiterer Schuss wurde abgefeuert, der allerdings knapp daneben ging.
"Was nicht ist, kann noch werden.", erwiderte der Anführer zu seinem Untergebenem, während er Henry neue Patronen in die Hand drückte, um den Revlover nachzuladen und kaum hatte dieser es getan, nahm er das eben verfehlte Ziel wieder ins Visier, schoss und traf.
"Und außerdem hat er sich das Training fair erspielt.", fügte er hinzu.
"Das ist jetzt aber die letzte Runde, Junge, Munition wächst schließlich nicht auf Bäumen! Und vergiss nicht, beim Zielen immer beide Augen offen zu halten, sonst leidet deine Genauigkeit!", erklärte er im Anschluss noch seinem Schüler, der daraufhin kurz nickte, während er den nächsten Gegenstand in Angriff nahm. Eigentlich hatte der Jugendliche nicht vor, jemals eine Waffe zu besitzen, geschweige denn, so ein Ding auf einen Menschen zu richten. Viel mehr strebte er ein friedliches Leben an, wenngleich er sich seiner Zukunft noch nicht ganz sicher war, doch er wusste, dass er nicht zum gesuchten Verbrecher werden will wie Fitz einer ist. Am Ende der Schießlektion war lediglich ein Objekt übrig geblieben.

Billy schwieg nun. Mit dem Pfeifen hatte er längst aufgehört. Nichts passierte, keiner der beiden sagte oder tat irgendetwas; so saßen sie mal wieder minutenlang still am Tisch; der Sheriff war immer noch mit seinem Zug beschäftigt.
"Das ist schon ziemlich ironisch, findest du nicht auch?", unterbrach Garrett die Stille. Als Billy jedoch nicht antwortete, sprach er weiter.
"Letzten Endes bist du doch zu einem Gesetzlosen geworden.", ergänzte er seine Aussage.
"Es ist nicht lange her, als ich gesetzestreu war... und du der Gesetzlose.", erwiderte Kid. Vermutlich spielte er hierbei darauf an, dass Patrick Garrett einst einen Mann erschossen hatte, ohne jemals eine Strafe dafür erhalten zu haben.
"Du bist davon gerannt, obwohl du tief in Schulden stecktest und hast einen Unschuldigen auf dem Gewissen... deine Eltern wären bestimmt stolz auf dich.", entgegnete der Rinderdieb provokant.
"Manchmal ist Fersengeld geben die einzige Option, die einem bleibt.", lautete die knappe Antwort seines Gegenspielers, der es nicht zu wagen schien, näher auf seine eben ausgesprochenen Worte einzugehen und Billy stattdessen möglicherweise daran zu erinnern, dass diesem das Schachspiel erspart geblieben worden wäre, hätte er auf ihn gehört, als der Gesetzeshüter ihm vorschlug, nach Mexiko zu verschwinden und so einer Strafe zu entgehen.
"Ein wahrer Mann stellt sich seinen Problemen, anstatt feige die Flucht zu ergreifen.", kommentierte Kid Pats Ansichten, während er gleichzeitig indirekt dir Männlichkeit des Sheriffs infrage stellte. Dieser bildete mit den Lippen stumm ein Wort, das Billy nicht lesen konnte. Das hatte er heute bereits zweimal im Verlauf ihrer Unterhaltung gemacht, aber der Bandit konnte sich keinen Reim darauf bilden, was der Zweck dieser Bewegungen sein soll, doch er bekam nicht mehr die Zeit, weiter darüber nachzudenken, denn in der nächsten Sekunde fand er sich am Boden wieder; Garrett hatte seine Füße um die vorderen Beine des Stuhls, auf dem der Dieb saß, geschlungen und zog so seine Sitzmöglichkeit ruckartig und mit großer Kraft zu sich, sodass Billy nach hinten fiel, was seinen gebrochenen Beinen alles andere als gut tat und daher dafür sorgte, dass er laut aufschreien musste. Kurz darauf stand der Gesetzeshüter auf, ging um den Tisch herum und stellte sich vor den auf dem Boden liegenden Rinderdieb.
"An deiner Stelle würde ich den Mund nicht so voll nehmen!", drohte er. "Du solltest nicht vergessen, in welcher Situation du dich befindest. Ich halte die Zügel in der Hand und kann dich jederzeit hinrichten, wenn du mir zu impertinent wirst!", beendete er seine Erklärung und wendete sich anschließend der Tür zu.
"Warum tötest du mich nicht sofort? Es gibt schließlich nichts, was dich behindern würde.", sagte der junge Mann mit schmerzverzogenem Gesicht, woraufhin der Sheriff kurz stockte.
"Wo bliebe denn dann mein Pläsier?", antwortete er und lachte auf, bevor er weiter in Richtung Tür ging, um den Raum zu verlassen.
"Wir sehen uns morgen wieder.", bemerkte er noch mit deutlich vernehmbarer Schadenfreude im Unterton, eher er aus dem Zimmer schritt, die Tür hinter sich schloss und einem seiner Männer, der vor Billys Gefangenengemach Wache hielt, zunickte. Dieser erwiderte die Geste und anschließend entfernte sich Garrett um den Rest des Tages in den Örtlichkeiten von Fort Sumner zu verbringen.

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Ich hoffe, es hat euch gefallen.^^
Ich freue mich immer über konstruktive Kritik.
Fakten in diesem Kapitel: Patrick Garrett blieb allein zurück, als seine Eltern starben und somit die hochverschuldete Farm zurück ließen. Daraufhin verschwand er für einige Jahre; Garrett erschoss tatsächlich einen Mann, ohne jemals dafür bestraft worden zu sein; Billy war mit seiner Familie umgezogen, als er etwa 12/13 Jahre alt war.
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