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...x Reader One-Shot Sammlung

Kurzbeschreibung
OneshotLiebesgeschichte / P12 / Gen
16.04.2016
06.09.2016
6
6.993
9
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
3 Reviews
 
 
16.04.2016 1.432
 
So, ich möchte jetzt auch nicht so viel reden und wünsche euch nur viel spaß ;)
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Nun war es wieder mal soweit. Valentinstag. Du liebtest ihn so sehr wie du ihn auch hasstest. Natürlich warst du auch eines dieser Mädchen, die es liebten, wenn sie einen Freund hätte. Doch leider war es bei dir eher weniger der Fall. Du wünschtest es dir so sehr, einen Freund zu haben, der dir dann an diesem besonderen Tag Schokolade oder nur mal eine Blume schenken würde. Leider überkam dich immer wenn ein Junge in deiner Nähe war eine gewisse Nervosität oder besser gesagt, Angst.
Und genau wegen dieser Unsicherheit, hattest du bereits deine Hoffnungen aufgegeben.
Doch als du auf die Shiko Academy kamst, und diesen einen Jungen trafst, der so eine starke Ausstrahlung hatte… kam es dir so vor als hätte er dir ein Stück seines Bewusstseins geschenkt. Weshalb du dich auch direkt in diesen einen Jungen verliebt hattest.

Urie Sogami

Obwohl es Valentinstag war, war es trotzdem wie ein Morgen  wie jeder andere.
Du standest auf. Machtest dich fertig. Wie gesagt, ein normaler Tag. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Küche wie ein Schlachtfeld aussah. Überall war dreckiges Geschirr, verschmierte Schüsseln und noch vieles mehr. Aber du wundertest dich nicht, dass deine Küche so aussah, wenn du zum aller ersten Mal in deinem Leben versucht hattest Valentinsschokolade zu machen. Seufzend versuchtest du in diesem Chaos dein Bento für die Schule- und auch dein Frühstück zu machen.

Während du dein Frühstück, was sich als eher mickrig rausstellte, aßt, sahst du die ganze Zeit auf das kleine Päckchen wo deine Schokolade drin war.

„Ich frag mich ob es ihm schmecken wird?“, murmeltest du leise vor dich hin.

Erst als dein verträumter Blick auf die Uhr glitt, merktest du, dass du bereits zu viel Zeit verschwendet hattest.
Also sprangst du auf, ließt alles stehen außer deiner Schokolade, schnapptest deine Tasche und warst zur Tür hinaus.

Auf dem Weg zur Schule träumtest du weiter von deinem Geliebten und schautest mehrfach auf deine Schultasche in der dein Geschenk für ihn drin war.

Als du an der Schule ankamst, hörtest du bereits mehrere Mädchen die herum kreischten. Du folgtest dem Gekreische und kamst an einem Heer aus Mädchen an, die sich anscheinend um irgendetwas versammelt hatten. Du versuchtest etwas zu erkennen, doch die Menge war so dicht, dass du nichts erkennen konntest. Doch als du hörtest was die Mädchen kreischten wurde es dir klar.

"Wir lieben dich Urie-sama!!!!“
„Bitte nimm meine Valentinsschokolade an!!!!“

Als du verstandest, dass die ganzen Mädchen deinem geliebten Urie-sama ihre Schokolade andrehen wollten, entfachte in dir eine gewaltige Wut. Aber auch ein Hauch von Zweifel.

Deine Hand umklammerte immer stärker deine Tasche und du warst am Überlegen. Solltest du ihm deine Schokolade geben oder nicht?

Unbewusst, bewegten sich deine Beine in die Richtung von der Mädchengruppe. Du fingst an endlich Selbstbewusster zu werden. Du holtest deine Schokolade raus und hieltest sie fest und sicher in der Hand.

Doch als du an der Gruppe angekommen warst, wurdest du plötzlich herum geschuppst. Und dann musste es ja so kommen. Du verlorst dein Gleichgewicht und fielst plötzlich nach vorne. Du bemerktest noch wie dein Päckchen mit deiner selbstgemachten Schokolade aus der Hand fiel und du spürtest, wie du hart auf dem Boden aufkamst.

Du öffnetest deine Augen und sahst weiße Schuhe und einen Teil von einer weißen Hose. Langsam fuhr dein Blick nach oben bis du in das Gesicht von deinem Geliebten sahst. Urie Sogami, sah wie du auf dem Dreckigen Boden lagst. Du senktest deinen Blick und fingst an dein Päckchen Schokolade zu suchen. Als du es gefunden hattest, knietes du dich langsam hin und sahst auf die Packung. Sie war kaputt und mehr als die Hälfte war auf dem Boden verstreut. Du sahst stur auf die Packung als du plötzlich eine Stimme hinter dir vernahmst.

„Geht es dir gut, mein kleiner Schmetterling?“

Du drehtest dich um und sahst in das Gesicht von Urie. Deine Augen weiteten sich als du sein gentlemenhaftes Lächeln sahst, weil du wusstest dass es für dich war. Du fingst langsam an ebenfalls zu lächeln, als jedoch das gestuschel der Mädchen um euch herum anfingen.

„Was fällt der ein Urie-sama mit so was zu belästigen.“
„Genau. Wenn sie zu dumm ist richtig zu stehen, ist es doch ihr Problem.“

Dein Lächeln verschwand langsam und du schautest wieder nach unten.
Sie hatten Recht. Du kamst dir so dumm vor zu glauben, dass sich der süßeste Schüler Interesse an dir hatte.
Du merktest, wie sich langsam Tränen anbahnten, weshalb du schnell die kaputte Packung mit dem Rest Schokolade nahmst und weg liefst.

Du hörtest noch das Gelächter der anderen Mädchen. Was sich aber recht schnell wieder in Schwärmerei umwandelte.

Da saßt du nun. Alleine in irgendeinem Abstellraum und weintest deine Augen aus. Wie auch so viele andere Male. Wieso bekamst du es nicht einfach in deinen Dickkopf, dass du niemals bei so einem Jungen landen konntest?
Du sahst dir die ganze Zeit die zerstörte Packung an, bis es dir dann endgültig zum Hals raushing und du die Packung in die nächst beste Ecke warfst. Dann legtest du deinen Kopf auf deine Knie und weintest weiter stumm vor dich hin.
Im Hintergrund hörtest du noch wie die Packung auf den Boden fiel. Und dann war es still.

Plötzlich hörtest du wie es an der Tür klopfte. Du machtest aber keinen Mucks, weil du dachtest dass sich die Person dann wieder verziehen würde. Doch da hattest du dich geschnitten.
Die Tür öffnete sich und du lugtest etwas zwischen deinen Knien hervor. Als du sahst wer die Tür öffnete stockte dein Atem. Es war Urie.

„Oh, ähm, Verzeihung. Wahrscheinlich brauchst du etwas…dann….stehe ich nicht länger im Weg.“, versuchtest du dich rauszureden und wolltest eigentlich so schnell wie möglich an Urie vorbei gehen. Als er plötzlich dein Handgelenk festhielt.
Verwirrt drehtest du dich um und er sah dich mit einem sanften Lächeln an. Was dich auch leicht rot werden ließ.
Er zog dich zurück in den Raum und schloss die Tür. Du wurdest immer nervöser. Dann hockte er sich kurz hin und hob anscheinend irgendetwas vom Boden auf. Du sahst auf seine Hand und erkanntest, dass es deine kaputte Packung war.
Verwirrter als zuvor sahst du ihn nun an und er sah zurück.

„War das etwa für mich, mein Schmetterling?“, fragte er dich in seinem normalen Ton.

Du wurdest wieder unsicher.

„Ähm, na ja, eigentlich ja. Aber im Nachhinein kann ich mir schon denken, dass es eine dummer Idee war, dich damit zu belästigen. Tut mir leid.“, sagtest du und wurdest immer leiser zum Ende hin.

Du wolltest ihm gerade die Schachtel aus der Hand nehmen, als er diese wegzog.

„Ich nehme sie gerne an.“, sagte er nur und nahm sich ein Stück, was noch etwas gut aussah.

Er nahm es in den Mund, kaute es und schluckte es schließlich herunter. Das einzige was du konntest, war nur nach unten gucken und mit deinen Händen herum spielen.

"Es schmeckt sehr lecker.“, sagte er, was dich wieder aufschauen ließ.

„Echt? E-Es schmeckt dir tatsächlich?“, fragtest du wiederum ungläubig.

„Natürlich, mein Schmetterling. Hast du sie eigentlich mal selber probiert?“, fragte er dich nun leicht amüsiert

„Na ja….ich habe gestern damit viel Zeit verbracht. Und dann wurde es so spät ......und na ja….-“

Du wurdest damit unterbrochen, als Urie dir plötzlich ein Stück Schokolade in den Mund steckte. Du fingst an es zu kauen und überraschenderweise schmeckte es wirklich gut, was dir auch somit ein kleines Lächeln entlockte.

„Also kann der Schmetterling auch Lächeln.“, sagte er amüsiert, wodurch du wiedermal rot wurdest.

„Du hast da eine Kleinigkeit am Mundwinkel.“, machte er dich darauf aufmerksam

Schnell fingst du an um deinen Mund herum mit deiner Hand irgendwas wegzuwischen doch irgendwie fandst du nichts.

Urie: „Warte kurz. Ich helfe dir.“, sagte er und kam auf dich zu.

Plötzlich, ohne irgendeine Vorahnung, beugte er sich runter zu dir und küsste dich. Einfach so.
Leider war er kürzer als gehofft und er unterbrach ihn somit. Dann ging er mit dem Gesicht etwas von dir weg und sah dir in die Augen.

„Frohen Valentinstag (D/N)"

Du sahst ihn mit deinem hochrotem Kopf an und fingst an zu Lächeln.

„Ich glaube dieses Valentinstags Geschenk kann niemand mehr toppen.“, lachtest du leicht und küsstest ihn nochmal, was ihn zuerst überraschte, woraufhin er aber schnell erwiederte.
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Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat, wenn nicht dann auch gut. aber dann schreibt mir was ich besser machen kann. Ansonsten freue ich mich mega auf reviews und empfohlungen.
Sayonara
LG sadistical otaku
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