Warm Bodies - Zurück zum Anfang
von r-is-thinking
Kurzbeschreibung
Alles hat sich zum Guten gewendet für R. Julies Liebe hat ihn wieder zum Menschen gemacht und zusammen blicken sie in eine glückliche Zukunft. Doch dann findet R sich plötzlich am Flughafen wieder, am Tag, als er Julie kennenlernte, als alles anfing. Und er ist wieder ein Zombie, eine lebende Leiche, ein Monster. Wie wird er Julie aufgrund dieser verrückten Zeitreise überzeugen, dass er sie nicht töten will und wird er es erneut schaffen ein Mensch zu werden?
GeschichteSchmerz/Trost, Liebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Colonel Grigio
Julie Grigio
M / Marcus
Nora
Perry Kelvin
R
03.04.2016
09.05.2017
8
24.770
4
03.04.2016
650
[Ich habe diese Geschichte auch auf englisch auf fanfiction.com gestellt.]
Hallo wer auch immer da draußen noch Warm Bodies Fanfiction liest!
Im Januar 2014 habe ich mir Warm Bodies auf DVD gekauft und fand den Film nett, hab ich aber nicht weiter damit befasst...
Dann habe ich ihn im März diesen Jahres erneut angeschaut... hab dann das Buch gelesen, die Vorgeschichte zu Warm Bodies, und warte nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung, die im Februar 2017 rauskommen wird.
Nachdem ich so ziemlich jede Fanfiction gelesen habe die mir in die Finger gekommen ist, habe ich beschlossen, selbst eine zu schreiben
Ich weiß nicht ob ich wirklich Feedback bekomme aber ich würde mich wirklich sehr darüber freuen :)
Wenn ihr Warm Bodies / Nicholas Hoult mögt, folgt mir doch auf Instagram / @about_a_nicholas :)
___________________________________---
Kapitel 1 - Zu schön um wahr zu sein?
"Willst du nicht wissen wie dein Name war? Willst du nicht dein altes Leben zurück?", fragte Julie verwundert und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
"Nein. Ich will genau das hier." Ich lächelte, betrachtete die große Mauer die die "Green Zone", Julies und jetzt auch mein Zuhause, von der restlichen Stadt lange Zeit getrennt hatte, bevor sie für immer zerstört wurde.
Es war das Ehrlichste, was ich zu ihr gesagt hatte seid ich ihr gebeichtet hatte, dass ich ihren Freund Perry gegessen hatte. Sie hat mir verziehen... Und ich hatte endlich angefangen, mir selbst zu vergeben, nicht nur wegen Perry, wegen all den Menschen, die ich als Zombie getötet, denen ich das Leben gestohlen hatte.
Als die Sonne langsam unterging wurde die Mauer von Bomben zerstört und zerfiel langsam aber engültig in Staub und Trümmern. Wir sahen zusammen in eine glückliche Zukunft, eine ohne Zombies, und ohne Bonies.
(Es schien fast zu perfekt um wahr zu sein... ), dachte ich plötzlich. Wie ein Märchen, das wahr geworden ist...
Auf einmal fühlte ich mich sehr sehr seltsam.
Ich hustete, bekam keine Luft mehr und mein Herz verkrampfte sich. Wie von weiter Ferne hörte ich Julie rufen, was denn mit mir wäre, fühlte ihre Hände, die mich festhielten, sonst wäre ich wohl von der Brücke auf der wir saßen in den sicheren Tod gefallen...
Ich war umgeben von tiefster Dunkelheit. Ein Schmerz, so scharf wie eine Rasierklinge breitete sich von meinem rechten Knöchel aus, rasend schnell, und mit der Welle von Schmerz kam eine Taubheit, die mir nur allzu bekannt war.
Das konnte nicht sein... Ich war doch gerade erst wieder ein Mensch geworden... Der Schmerz überrollte mich noch einmal, dann verschwand er urplötzlich und hinterließ nichts als Benommenheit und Kälte.
Ich sah nichts, ich hörte nichts, und mein Körper fühlte sich erneut ganz und gar... tot an, denn fühlen konnte ich auch nichts mehr, zumindest nicht körperlich.
In meinem Innern war ich panisch vor Angst, was eben passiert war, und langsam versuchte ich mich zu beruhigen und die Augen zu öffnen.
Verwirrt starrte ich durch den braun-grauen Nebel, der sich vor meinem Gesicht zu befinden schien. Ich hob eine Hand, was erstaunlich viel Anstrengung kostete, und versuchte ihn zu lüften, doch der Nebel blieb. Langsam stellten sich meine Pupillen scharf, doch meine Sicht war weiterhin trüb... wie sie es war, bevor ich Julie kennengelernt hatte...
Wie sie es war, als ich ein Zombie gewesen war.
(Das kann nicht wahr sein. Bin ich vielleicht endgültig tot und in der Hölle? Vielleicht muss ich jetzt für alle meine begangenen Morde und gestohlenen Gefühle bezahlen...)
Doch als meine Augen ihre Umgebung endlich wahrnahmen, erkannte ich, dass ich nicht in der Hölle war.
Ich hielt den Atem an, nur um im nächsten Augenblick festzustellen, dass ich zuvor gar keine Luft benötigt hatte.
Ein seltsamer, rauer Laut kam aus meinem offen stehenden Mund, kaum zu hören.
Ich stand mitten in der Eingangshalle des Flughafens, welcher für so viel Jahre mein Zuhause gewesen war.
Und ich war wieder ein Zombie.
Hallo wer auch immer da draußen noch Warm Bodies Fanfiction liest!
Im Januar 2014 habe ich mir Warm Bodies auf DVD gekauft und fand den Film nett, hab ich aber nicht weiter damit befasst...
Dann habe ich ihn im März diesen Jahres erneut angeschaut... hab dann das Buch gelesen, die Vorgeschichte zu Warm Bodies, und warte nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung, die im Februar 2017 rauskommen wird.
Nachdem ich so ziemlich jede Fanfiction gelesen habe die mir in die Finger gekommen ist, habe ich beschlossen, selbst eine zu schreiben
Ich weiß nicht ob ich wirklich Feedback bekomme aber ich würde mich wirklich sehr darüber freuen :)
Wenn ihr Warm Bodies / Nicholas Hoult mögt, folgt mir doch auf Instagram / @about_a_nicholas :)
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Kapitel 1 - Zu schön um wahr zu sein?
"Willst du nicht wissen wie dein Name war? Willst du nicht dein altes Leben zurück?", fragte Julie verwundert und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
"Nein. Ich will genau das hier." Ich lächelte, betrachtete die große Mauer die die "Green Zone", Julies und jetzt auch mein Zuhause, von der restlichen Stadt lange Zeit getrennt hatte, bevor sie für immer zerstört wurde.
Es war das Ehrlichste, was ich zu ihr gesagt hatte seid ich ihr gebeichtet hatte, dass ich ihren Freund Perry gegessen hatte. Sie hat mir verziehen... Und ich hatte endlich angefangen, mir selbst zu vergeben, nicht nur wegen Perry, wegen all den Menschen, die ich als Zombie getötet, denen ich das Leben gestohlen hatte.
Als die Sonne langsam unterging wurde die Mauer von Bomben zerstört und zerfiel langsam aber engültig in Staub und Trümmern. Wir sahen zusammen in eine glückliche Zukunft, eine ohne Zombies, und ohne Bonies.
(Es schien fast zu perfekt um wahr zu sein... ), dachte ich plötzlich. Wie ein Märchen, das wahr geworden ist...
Auf einmal fühlte ich mich sehr sehr seltsam.
Ich hustete, bekam keine Luft mehr und mein Herz verkrampfte sich. Wie von weiter Ferne hörte ich Julie rufen, was denn mit mir wäre, fühlte ihre Hände, die mich festhielten, sonst wäre ich wohl von der Brücke auf der wir saßen in den sicheren Tod gefallen...
Ich war umgeben von tiefster Dunkelheit. Ein Schmerz, so scharf wie eine Rasierklinge breitete sich von meinem rechten Knöchel aus, rasend schnell, und mit der Welle von Schmerz kam eine Taubheit, die mir nur allzu bekannt war.
Das konnte nicht sein... Ich war doch gerade erst wieder ein Mensch geworden... Der Schmerz überrollte mich noch einmal, dann verschwand er urplötzlich und hinterließ nichts als Benommenheit und Kälte.
Ich sah nichts, ich hörte nichts, und mein Körper fühlte sich erneut ganz und gar... tot an, denn fühlen konnte ich auch nichts mehr, zumindest nicht körperlich.
In meinem Innern war ich panisch vor Angst, was eben passiert war, und langsam versuchte ich mich zu beruhigen und die Augen zu öffnen.
Verwirrt starrte ich durch den braun-grauen Nebel, der sich vor meinem Gesicht zu befinden schien. Ich hob eine Hand, was erstaunlich viel Anstrengung kostete, und versuchte ihn zu lüften, doch der Nebel blieb. Langsam stellten sich meine Pupillen scharf, doch meine Sicht war weiterhin trüb... wie sie es war, bevor ich Julie kennengelernt hatte...
Wie sie es war, als ich ein Zombie gewesen war.
(Das kann nicht wahr sein. Bin ich vielleicht endgültig tot und in der Hölle? Vielleicht muss ich jetzt für alle meine begangenen Morde und gestohlenen Gefühle bezahlen...)
Doch als meine Augen ihre Umgebung endlich wahrnahmen, erkannte ich, dass ich nicht in der Hölle war.
Ich hielt den Atem an, nur um im nächsten Augenblick festzustellen, dass ich zuvor gar keine Luft benötigt hatte.
Ein seltsamer, rauer Laut kam aus meinem offen stehenden Mund, kaum zu hören.
Ich stand mitten in der Eingangshalle des Flughafens, welcher für so viel Jahre mein Zuhause gewesen war.
Und ich war wieder ein Zombie.