Ein kleines bisschen Glück
von Luischen
Kurzbeschreibung
Nach drei Jahren in Australien, habe ich beschlossen zurück nach Hamburg zu kommen, zurück zu meiner Familie, zurück in ein Leben, das ich beinahe vergessen hatte. Das ich jedoch auf Dads Geburtstagsparty den Mann fürs Leben finden würde und von diesem Moment an das Leben aller Kochprofis gewaltig auf den Kopf stellte, wusste ich nicht. Auch wenn ich es mir eigentlich hätte denken können, war ich doch immer Dads kleiner Wirbelwind.
GeschichteFamilie, Liebesgeschichte / P18 / Gen
23.03.2016
06.04.2016
16
21.982
1
Alle Kapitel
15 Reviews
15 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
25.03.2016
1.307
Es war furchtbar warm in Stuttgart. Ich trug ein luftiges Sommerkleid und machte mich auf den Weg zur Speisemeisterei. Eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass Fo wenigstens an der Tür auf mich warten würde, doch er war nicht da. Beinahe ein wenig enttäuscht sah ich mir das Ganze von außen an und machte die ersten Fotos. „Du musst Luisa sein.“, ertönte eine Stimme und ich sah mich um. Ein hübscher Dunkelhaariger strahlte mich von einer Tür aus an „Die bin ich.“, antwortete ich und erwiderte das Lächeln, während ich auf ihn zu ging. „Markus.“, stellte er sich vor und schüttelte mir die Hand. „Chefchen wird sich wohl ein wenig verspäten, auch wenn das eigentlich nicht seine Art ist. Ich lass dich trotzdem schon mal rein.“, er ließ mich eintreten. Wir befanden uns in der Küche. „Ich dachte ihr habt heute zu?“, Markus grinste schief „Ich wollte auch nur sicher gehen, dass alles für morgen da ist.“ „Du bist der Küchenchef oder?“, hakte ich nach und er nickte. „Und du machst?“ „Ich bin Bloggerin. Derzeit mache ich viel Foodblogging. Fo hat mich eingeladen, ich soll über euren Laden schreiben.“ „Na dann bin ich mal gespannt.“, er grinste „Darf ich ein Foto von dir machen? Ich würde dich gerne erwähnen, wenn das ok ist.“, Markus grinste wieder „Na warum nicht.“.
Markus und ich lachten. Wir bekamen einfach kein vernünftiges Foto von ihm hin. Ich krümmte mich vor Lachen und auch er konnte nicht mehr. „Komm eins noch, ich finde dann schon ein Gutes.“, brachte ich hervor und schaffte es unter all dem Lachen dennoch abzudrücken. „Danke.“, lachte ich und nahm den Küchenchef kurz in den Arm. Genau in dem Moment kam Fo durch die Tür gestürmt. „Da bist du.“, fuhr er mich förmlich an und warf dann einen dunklen Blick in Markus Richtung „Du warst nicht da, da hat Markus mich rein gelassen.“, antwortete ich, mein Lachen war sofort verstorben. „Darüber reden wir noch.“, knurrte er, dann packte er mich hart am Handgelenk und zog mich in den Gastraum.
„Hey was soll das?“, fauchte ich und schüttelte seine Hand ab. „Dasselbe könnte ich dich fragen.“, knurrte er „Gott was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ „Da stehst du in meiner Küche, mit einem Kleid das kaum knapper sein könnte und flirtest mit meinem Küchenchef.“ „Erstens, du warst nicht da um mich rein zu lassen. Zweitens, ist es scheiß heiß draußen. Drittens, habe ich nur versucht ein Foto von ihm für meinen Blog zu machen. Und viertens, sind wir nicht zusammen und ich kann flirten wann und mit wem ich will!“. Fo baute sich vor mir auf und zum ersten Mal seit ich ihn kannte, hatte ich Angst vor ihm und wich ein paar Schritte zurück, bis ich mit den Beinen an einen Tisch stieß. Fo stand nach wie vor direkt vor mir.
„Lass mich gehen.“, forderte ich, doch meine Stimme zitterte. Fo wich keinen Schritt zur Seite und ich bekam es immer mehr mit der Angst zu tun. Dieser düstere Blick und diese gedrückte Stimmung, machten mich nervös. Ich versuchte zu entkommen, doch Fo hielt mich mit einem Arm fest. Mit dem anderen Arm, wischte er den Tisch hinter mir frei. Gläser und Besteck flogen zu Boden, während ich zusammen fuhr. Er warf mich förmlich auf den Tisch „Du wirst es nicht nochmal wagen hier so aufzutauchen und mit Jemand anderes zu flirten, als mit mir.“, warte war das gerade Eifersucht? Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, schob er mein Kleid bis zur Hüfte hoch. „Du bist hier wegen mir, verstanden?“, fragte er.
Fo hielt mich bei den Hüften und ich schrie seinen Namen förmlich. Das allerdings schien ihn nur anzuspornen. Er zog mich auf die Beine, drehte mich rum und beugte mich über den Tisch. Sein Atem streifte meine Haut, seine Lippen waren ganz nah an meinem Ohr „Du gehörst mir.“, raunte er und biss mir in den Hals „Hast du das verstanden?“, forsch packte er meine Haare und zog meinen Kopf daran nach hinten. „Ich habe dich etwas gefragt.“, knurrte er, ich versuchte zu nicken „Du gehörst mir Mädchen.“ „Ich gehöre dir.“, brachte ich hervor und er brummte „Sag das nochmal.“ „Ich gehöre dir Fo.“.
Nach der Speisemeisterei wollte Fo mir noch ein wenig von Stuttgart zeigen. „Magst du auf ein Eis gehen?“, fragte er und war wieder das völlige Gegenteil von gerade. Mein Herz raste immer noch wie wild und verdammt tat mir der Rücken weh! „Gerne, aber nur wenn es wirklich gutes Eis ist. Ich bin aus Hamburg was gewohnt.“, witzelte ich „Ich kenne die beste Eisdiele der Stadt.“, sagte Fo und wollte seinen Arm um mich legen, ich jedoch schüttelte den Kopf „Wenn das Jemand sieht, weiß Dad sofort Bescheid.“, Fo nickte verstehend.
Wir erreichten die Eisdiele und gleich eilte eine hübsche junge Blondine zu uns. Sie warf Fo einen vielsagenden Blick zu. Ich schüttelte innerlich den Kopf. „Oh ist das deine Tochter?“, fragte die Bedienung an Fo gewendet „Nein die Tochter eines Freundes.“, antwortete er „Sehen wir uns morgen?“ „Ich hab morgen das Sommerfest.“ „Na ich kann ja danach vorbei kommen.“, schmunzelte sie und legte uns die Karten hin, bevor sie wieder davon wuselte. Ich sah Fo mit hochgezogener Augenbraue an „Ist das dein ernst? Du schiebst die absolute Eifersucht und gehst mit mir eine Eisdiele, von der du die Bedienung vögelst? Ganz ehrlich? Das muss ich nicht haben. Wir sind nicht zusammen und jeder kann machen was er will, aber das hier muss ich mir echt nicht geben.“, und so ließ ich ihn sitzen.
Ich hatte das Sommerfest in der Speisemeisterei hinter mich gebracht und war Fo mit einem charmanten Lächeln ausgewichen. Ich war nicht eifersüchtig, konnte es aber nicht leiden, dass er selbst sich jede Frau nehmen konnte, mir aber die Wahl verweigern wollte. Fo hatte ein paar Mal versucht mich zu erreichen, doch ich hatte ihn weggedrückt. Ich wollte jetzt nicht mit ihm reden. Ich musste mit Jemandem reden. Am besten Jemand, der diesen Mann verstand.
Luisa: Nils, wenn du von der Mission wieder da bist, brauche ich dich!
Nils: Was ist los?
Luisa: Fo ist los. Ich brauche wen zum reden.
Nils: Ich komme, stell das Bier kalt.
Luisa: Du bist der Beste.
Nils: Das weiß ich schon, aber danke dass du es nochmal sagst :D
Keine zwei Stunden später klingelte es an meiner Tür. Ich fiel Nils förmlich in den Arm. „Was ist los Kleine?“ „Fo ist ein Arsch.“ „Oje.“, sagte er und schob mich in die Wohnung. Selbstverständlich ging er an meinen Kühlschrank und angelte uns zwei Bier. Wir gingen auf den Balkon. Er drückte mir die Flasche in die Hand „Erzähl.“ „Er ist völlig ausgeflippt, weil ich seinen Küchenchef umarmt hab. Hat mich quasi als sein Eigentum bezeichnet, geht dann aber mit mir in eine Eisdiele, von der er die Bedienung knallt. Was soll der Scheiß? Er darf alles vögeln was nicht bei drei auf dem Baum ist und ich soll schön brav sein?“, wütend nahm ich einen Schluck Bier. „Na da scheinen ja die Hormone ein wenig mit ihm durchzugehen.“, kommentierte Nils „Und das nervt! Ich meine er kann ja gerne machen was er will, aber dann soll er mich auch machen lassen.“ „Hattest du denn seit Fo noch Jemanden?“, ich kaute mir auf der Unterlippe herum. „Wen?“, fragte er „Andi?“, brachte ich hervor „Kein Scheiß?“ „Kein Scheiß. Er stand vor meiner Tür und schien ganz froh, dass ich nicht mit Fo zusammen bin.“, Nils grinste nur „Ohne Scheiß, wenn dein Dad das rauskriegt, stehen die Kochprofis auf der Kippe.“ „Das kriege ich schon hin.“, lächelte ich „Aber du magst Fo lieber?“ „Ja. Nein. Ach ich weiß es doch auch nicht. Ich mag ihn, aber nach der Aktion, bin ich einfach echt angepisst.“ „Hast dus ihm gesagt?“ „Ich hab ihn angeschrien und dann in der Eisdiele sitzen lassen.“.
Markus und ich lachten. Wir bekamen einfach kein vernünftiges Foto von ihm hin. Ich krümmte mich vor Lachen und auch er konnte nicht mehr. „Komm eins noch, ich finde dann schon ein Gutes.“, brachte ich hervor und schaffte es unter all dem Lachen dennoch abzudrücken. „Danke.“, lachte ich und nahm den Küchenchef kurz in den Arm. Genau in dem Moment kam Fo durch die Tür gestürmt. „Da bist du.“, fuhr er mich förmlich an und warf dann einen dunklen Blick in Markus Richtung „Du warst nicht da, da hat Markus mich rein gelassen.“, antwortete ich, mein Lachen war sofort verstorben. „Darüber reden wir noch.“, knurrte er, dann packte er mich hart am Handgelenk und zog mich in den Gastraum.
„Hey was soll das?“, fauchte ich und schüttelte seine Hand ab. „Dasselbe könnte ich dich fragen.“, knurrte er „Gott was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ „Da stehst du in meiner Küche, mit einem Kleid das kaum knapper sein könnte und flirtest mit meinem Küchenchef.“ „Erstens, du warst nicht da um mich rein zu lassen. Zweitens, ist es scheiß heiß draußen. Drittens, habe ich nur versucht ein Foto von ihm für meinen Blog zu machen. Und viertens, sind wir nicht zusammen und ich kann flirten wann und mit wem ich will!“. Fo baute sich vor mir auf und zum ersten Mal seit ich ihn kannte, hatte ich Angst vor ihm und wich ein paar Schritte zurück, bis ich mit den Beinen an einen Tisch stieß. Fo stand nach wie vor direkt vor mir.
„Lass mich gehen.“, forderte ich, doch meine Stimme zitterte. Fo wich keinen Schritt zur Seite und ich bekam es immer mehr mit der Angst zu tun. Dieser düstere Blick und diese gedrückte Stimmung, machten mich nervös. Ich versuchte zu entkommen, doch Fo hielt mich mit einem Arm fest. Mit dem anderen Arm, wischte er den Tisch hinter mir frei. Gläser und Besteck flogen zu Boden, während ich zusammen fuhr. Er warf mich förmlich auf den Tisch „Du wirst es nicht nochmal wagen hier so aufzutauchen und mit Jemand anderes zu flirten, als mit mir.“, warte war das gerade Eifersucht? Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, schob er mein Kleid bis zur Hüfte hoch. „Du bist hier wegen mir, verstanden?“, fragte er.
Fo hielt mich bei den Hüften und ich schrie seinen Namen förmlich. Das allerdings schien ihn nur anzuspornen. Er zog mich auf die Beine, drehte mich rum und beugte mich über den Tisch. Sein Atem streifte meine Haut, seine Lippen waren ganz nah an meinem Ohr „Du gehörst mir.“, raunte er und biss mir in den Hals „Hast du das verstanden?“, forsch packte er meine Haare und zog meinen Kopf daran nach hinten. „Ich habe dich etwas gefragt.“, knurrte er, ich versuchte zu nicken „Du gehörst mir Mädchen.“ „Ich gehöre dir.“, brachte ich hervor und er brummte „Sag das nochmal.“ „Ich gehöre dir Fo.“.
Nach der Speisemeisterei wollte Fo mir noch ein wenig von Stuttgart zeigen. „Magst du auf ein Eis gehen?“, fragte er und war wieder das völlige Gegenteil von gerade. Mein Herz raste immer noch wie wild und verdammt tat mir der Rücken weh! „Gerne, aber nur wenn es wirklich gutes Eis ist. Ich bin aus Hamburg was gewohnt.“, witzelte ich „Ich kenne die beste Eisdiele der Stadt.“, sagte Fo und wollte seinen Arm um mich legen, ich jedoch schüttelte den Kopf „Wenn das Jemand sieht, weiß Dad sofort Bescheid.“, Fo nickte verstehend.
Wir erreichten die Eisdiele und gleich eilte eine hübsche junge Blondine zu uns. Sie warf Fo einen vielsagenden Blick zu. Ich schüttelte innerlich den Kopf. „Oh ist das deine Tochter?“, fragte die Bedienung an Fo gewendet „Nein die Tochter eines Freundes.“, antwortete er „Sehen wir uns morgen?“ „Ich hab morgen das Sommerfest.“ „Na ich kann ja danach vorbei kommen.“, schmunzelte sie und legte uns die Karten hin, bevor sie wieder davon wuselte. Ich sah Fo mit hochgezogener Augenbraue an „Ist das dein ernst? Du schiebst die absolute Eifersucht und gehst mit mir eine Eisdiele, von der du die Bedienung vögelst? Ganz ehrlich? Das muss ich nicht haben. Wir sind nicht zusammen und jeder kann machen was er will, aber das hier muss ich mir echt nicht geben.“, und so ließ ich ihn sitzen.
Ich hatte das Sommerfest in der Speisemeisterei hinter mich gebracht und war Fo mit einem charmanten Lächeln ausgewichen. Ich war nicht eifersüchtig, konnte es aber nicht leiden, dass er selbst sich jede Frau nehmen konnte, mir aber die Wahl verweigern wollte. Fo hatte ein paar Mal versucht mich zu erreichen, doch ich hatte ihn weggedrückt. Ich wollte jetzt nicht mit ihm reden. Ich musste mit Jemandem reden. Am besten Jemand, der diesen Mann verstand.
Luisa: Nils, wenn du von der Mission wieder da bist, brauche ich dich!
Nils: Was ist los?
Luisa: Fo ist los. Ich brauche wen zum reden.
Nils: Ich komme, stell das Bier kalt.
Luisa: Du bist der Beste.
Nils: Das weiß ich schon, aber danke dass du es nochmal sagst :D
Keine zwei Stunden später klingelte es an meiner Tür. Ich fiel Nils förmlich in den Arm. „Was ist los Kleine?“ „Fo ist ein Arsch.“ „Oje.“, sagte er und schob mich in die Wohnung. Selbstverständlich ging er an meinen Kühlschrank und angelte uns zwei Bier. Wir gingen auf den Balkon. Er drückte mir die Flasche in die Hand „Erzähl.“ „Er ist völlig ausgeflippt, weil ich seinen Küchenchef umarmt hab. Hat mich quasi als sein Eigentum bezeichnet, geht dann aber mit mir in eine Eisdiele, von der er die Bedienung knallt. Was soll der Scheiß? Er darf alles vögeln was nicht bei drei auf dem Baum ist und ich soll schön brav sein?“, wütend nahm ich einen Schluck Bier. „Na da scheinen ja die Hormone ein wenig mit ihm durchzugehen.“, kommentierte Nils „Und das nervt! Ich meine er kann ja gerne machen was er will, aber dann soll er mich auch machen lassen.“ „Hattest du denn seit Fo noch Jemanden?“, ich kaute mir auf der Unterlippe herum. „Wen?“, fragte er „Andi?“, brachte ich hervor „Kein Scheiß?“ „Kein Scheiß. Er stand vor meiner Tür und schien ganz froh, dass ich nicht mit Fo zusammen bin.“, Nils grinste nur „Ohne Scheiß, wenn dein Dad das rauskriegt, stehen die Kochprofis auf der Kippe.“ „Das kriege ich schon hin.“, lächelte ich „Aber du magst Fo lieber?“ „Ja. Nein. Ach ich weiß es doch auch nicht. Ich mag ihn, aber nach der Aktion, bin ich einfach echt angepisst.“ „Hast dus ihm gesagt?“ „Ich hab ihn angeschrien und dann in der Eisdiele sitzen lassen.“.