Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Connect your feelings!

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P12 / Gen
11.03.2016
20.07.2016
4
5.758
 
Alle Kapitel
2 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
 
11.03.2016 682
 
„Fujiwara – kun, Set.“
Sakurai beobachtete auf ihrem Tablet Rikus Lauf, während sich Takeru für seinen bereit machte. Hoffentlich schafften sie dieses Mal einen sauberen Takeover.
„Drei, zwei, eins“, zählte Sakurei runter, „Los!“
Sofort drückte Takeru sich vom Boden ab und fing an  zu beschleunigen. Hoffentlich klappte die Übergabe.
Doch Riku drosselte seine Geschwindigkeit, wie so oft hatte er am Start zu viel Tempo an den Tag gelegt und musste sich jetzt ranhalten es zu halten.  Er war fast an der Takeover - Zone angekommen. Takeru jedoch auch, und wenn Riku jetzt nicht sein Tempo hält, würde Takeru vor ihm dort angelangen, dann hätte Riku keine Chance mehr, Takeru abzuklatschen.
Voller Spannung verfolgte Sakurei die Punkte ihrer Teamkollegen. Würde es gelingen? Hatte sie Takeru etwa zu früh losgeschickt?
Beide Jungs waren etwa gleich weit von der Takeover - Zone entfernt, mit sehr viel Pech würden sie noch zusammenprallen. Doch Riku hatte anscheinend aus den letzten Trainingseinheiten gelernt, er legte einen letzten Sprint hin und schaffte es vor Takeru in die Zone.
Der Schwarzhaarige tauchte jedoch nur wenige Millisekunden später auf, klatschte bei Riku ab und legte wie immer einen konstanten Lauf hin, während sich Riku auf den Boden legte und tief Luft holte.
Sakurai machte sich auf den Weg zum Ziel der Strecke, um ihre Teamkollegen zu beglückwünschen. Als sie dort ankam war Takeru bereits da und auch Kyosuke und der Rest des Teams waren dort versammelt, bis auf Riku. Dieser kam erst zwei Minuten später an, nun atmete er aber schon etwas regelmäßiger.
„Gar nicht mal so schlecht ihr zwei“, erklärte Heath, „Zwar ein knapper Takeover, aber Sauber.“
„Vielleicht hätte ich Fujiwara – kun etwas später losschicken müssen“, warf Sakurai ein.
Takeru war jedoch nicht dieser Meinung: „Nein. Dein Timing war schon gut und es wäre auch perfekt gewesen, wenn Yagami konstant in seinem Tempo geblieben wäre.“
„Ich.. habe doch versucht… es durch den Sprint…. wieder auszugleichen“, wandte Riku ein.
„Der war nicht schlecht“, lenke Kyosuke ein, „Allerdings hast du am Ende deinen Laufes nicht mehr genügend Kraft um deinen Tempo Verlust komplett wettzumachen. Und Fujiwara, vielleicht könntest du beim Start nicht ganz so schnell loslaufen. Dann würdet ihr euch nicht verpassen. Es bringt nichts, wenn du in einem Rennen vor ihm bist. Wenn du dich am Anfang etwas zurück hältst, hast du auch mehr Ausdauer für den Rest der Strecke.“
„Wollen wir dann gleich noch einmal laufen?“, fragte Hozumi daraufhin.
Heath nickte. „Ich denke schon.“
„Übertreibt es aber nicht.“
Alle drehten sich in Richtung der Stimme.
„Das nächste Rennen ist bald, und wenn ihr es übertreibt, verletzt ihr euch noch.“
„Dan – sensei, ich wusste gar nicht, dass sie heute herkommen wollten“, sagte Sakurai überrascht.
„Es ist auch eher ungeplant“, gab der Coach des Teams zu, welcher an einem Baum gelehnt da stand, „Aber ich habe endlich erfahren wer unser nächster Gegner sein wird und da dachte ich es sei eine gute Möglichkeit um das Training zu beobachten.“
Takeru sah ihn von der Seite an: „Irgendwelche Tipps?“
„Nur zu Kleinigkeiten, an denen können wir morgen arbeiten, und zu den grundlegenden Dingen haben Kuga und Hasekura schon etwas gesagt.“
„Sie sagten gerade, Sie wüssten wer unser nächster Gegner ist“, lenkte Ayumu wieder auf das eigentliche erscheinen des Couches, „Sollten wir nicht als nächstes gegen Mihashi antreten?“,
„Ah, ja“, bestätigte der Couch, „Aber sie können leider nicht und mussten absagen. Deshalb treffen wir im nächsten Match auf Sumio.“
„Su…mio?“, hinterfrage Riku verwirrt, worauf Dan nur nickte.
„Ich habe noch nie etwas von diesem Team gehört“, gab Sakurai zu bedenken.
„Sie sind wohl auch erst ab diesem Jahr dabei.“
„Wie das?“, wollte nun Heath wissen.
„Sie hatten wohl in den vorherigen Jahren nur eine kleine Mannschaft“, erklärte der Couch, „Nicht groß genug um gegen andere Schulen anzutreten, oder aber nicht gut genug um antreten zu dürfen. Doch jetzt haben sie es anscheinend geschafft, eine vernünftiges Team auf die Beine zu Stellen.“
„Ist schon etwas über die Mitglieder bekannt?“
„Nein, also können wir nur unser Bestes geben und gewinnen.“
Der Trainer bekam allgemeine Zustimmung, doch ein unbekanntes, neues Team brachte immer Herausforderungen mit sich.
Review schreiben
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast