The Blacklist - Die Jagd beginnt
von Goldrose
Kurzbeschreibung
Als die Rechtsanwältin Alice Reed eines Tages in das Häuschen, das sie sich mit ihrem Bruder, dem Profiler Aliston Reed, teilt, zurückkehrt, sitzt statt ihm Raymond Reddington, Nummer 4 der meistgesuchten Flüchtigen des FBIs, im Wohnzimmer. Ihr gegenüber stellt er sich als Freund ihres Bruders vor und gibt an, dass Aliston entführt worden sei. In Wahrheit befindet dieser sich jedoch aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus. Um ihren Bruder zu finden, macht sich Alice auf, mit Reddington die Entführer zu suchen. Auf ihrer Jagd beginnt sie sich in Raymond zu verlieben und es entwickelt sich eine zarte Romanze. Doch es kommt alles ganz anders als von Reddington geplant, als Alices Bruder aufwacht.
GeschichteThriller, Liebesgeschichte / P16 / Gen
OC (Own Character)
Raymond "Red" Reddington
04.03.2016
10.05.2016
4
4.859
04.03.2016
264
„Aliston?“, rief Alice Reed, Rechtsanwältin, leicht verwundert, als sie das weiße Reihenhaus betrat, „Aliston? Bist du schon da?“ Keine Antwort. Dann hatte ihr jüngerer Bruder nur wieder, wie so häufig vergessen, abzuschließen.
Erschöpft ließ die sechsundvierzigjährige Frau die Haustürschlüssel auf die Ablage im Flur fallen und nahm sich das Zopfgummi ab, sodass sich ihr Dutt löste und ihre mittellangen, braunen Wellen auf ihre Schultern fielen. Ihr Weg führte Alice in die kleine Küche, wo sie den Wasserkocher anmachte, eine Tasse auf den Tisch stellte und einen Teebeutel ihres Lieblingsfrüchtetees raussuchte. Anschließend ging sie ins Wohnzimmer, um sich die Zeitung zu holen, die Aliston dort immer liegen ließ, nachdem er sie morgens gelesen hatte. Dieser Ablauf war schon reine Routine, sodass die Rechtsanwältin es merkwürdig finden würde, wenn es anders gewesen wäre. Die Geschwister wohnten schon, seit sie denken konnte, zusammen, ihre Eltern wurden ermordet, als die beiden noch Teenager waren. Deswegen hatte Aliston sich auch entschieden, beim FBI als Profiler zu arbeiten, der Gerechtigkeit wegen, da man den Mörder ihrer Eltern nie fassen konnte.
Im dunklen Wohnzimmer angekommen entdeckte Alice eine Gestalt im Sessel sitzen und war überrascht, da sie dachte, ihr Bruder wäre noch bei der Arbeit. Warum hatte Aliston ihr denn eben nicht geantwortet, als sie nach ihm gerufen hatte?
„Du bist ja doch Zuhause! Hättest ja ruhig mal antworten können!“, grummelte die Frau.
Ein klingendes Geräusch, als ob man eine Tasse auf einen Glastisch stellen würde, hallte durch den Raum und sie vernahm eine ihr fremde, männliche Stimme: „Sie sind spät dran, Alice. Jetzt ist der Tee bereits kühl!“
Erschöpft ließ die sechsundvierzigjährige Frau die Haustürschlüssel auf die Ablage im Flur fallen und nahm sich das Zopfgummi ab, sodass sich ihr Dutt löste und ihre mittellangen, braunen Wellen auf ihre Schultern fielen. Ihr Weg führte Alice in die kleine Küche, wo sie den Wasserkocher anmachte, eine Tasse auf den Tisch stellte und einen Teebeutel ihres Lieblingsfrüchtetees raussuchte. Anschließend ging sie ins Wohnzimmer, um sich die Zeitung zu holen, die Aliston dort immer liegen ließ, nachdem er sie morgens gelesen hatte. Dieser Ablauf war schon reine Routine, sodass die Rechtsanwältin es merkwürdig finden würde, wenn es anders gewesen wäre. Die Geschwister wohnten schon, seit sie denken konnte, zusammen, ihre Eltern wurden ermordet, als die beiden noch Teenager waren. Deswegen hatte Aliston sich auch entschieden, beim FBI als Profiler zu arbeiten, der Gerechtigkeit wegen, da man den Mörder ihrer Eltern nie fassen konnte.
Im dunklen Wohnzimmer angekommen entdeckte Alice eine Gestalt im Sessel sitzen und war überrascht, da sie dachte, ihr Bruder wäre noch bei der Arbeit. Warum hatte Aliston ihr denn eben nicht geantwortet, als sie nach ihm gerufen hatte?
„Du bist ja doch Zuhause! Hättest ja ruhig mal antworten können!“, grummelte die Frau.
Ein klingendes Geräusch, als ob man eine Tasse auf einen Glastisch stellen würde, hallte durch den Raum und sie vernahm eine ihr fremde, männliche Stimme: „Sie sind spät dran, Alice. Jetzt ist der Tee bereits kühl!“