Monster
von StalkingCapitol
Kurzbeschreibung
Ein kleiner OneShot über Jodie und die Monster
GeschichteÜbernatürlich / P12 / Gen
Aiden
Jodie Holmes
25.02.2016
25.02.2016
1
930
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25.02.2016
930
Authors note: Das ist es, das erste Mal das ich mich wage über meine geliebte Jodie zu Schreiben. Ich liebe sie unglaublich und leide jedes Mal wenn ich meine Playstation anschalte um es zu Spielen ein bisschen mehr mit. Über Kritik und jegliche Anmerkungen würde ich mich wirklich freuen. Würdet ihr gerne eine längere Geschichte daraus resultieren lassen?
~*~ ~*~ ~*~
Ihre Tränen liefen wie Kaskaden über ihre leicht geröteten Wangen, als sie um sich schlug. Die Bilder die sie mit ihrer Mutter aufgehangen hatte fielen von den Wänden und das Glas zersprang. Ihr Mund öffnete sich, sie versuchte zu schreiben, doch nicht einem einzigen Laut gelang es aus ihrer Kehle zu dringen. Als wäre er ein zarter Windhauch legte sich Aiden um sie, der Verursacher ihrer Probleme.
Er war einfach zu weit gegangen, hatte einem Jungen die Luft abgeschnürrt, nur, weil er beim Spielen zu grob gewesen war. Ihr Vater hatte sie als Hexe bezeichnet, verflucht und auf ihr Zimmer geschickt. Alleine in die Dunkelheit zu den Monstern.
„Verschwinde, Aiden!“ Schluchzte sie kläglich und legte ihren Kopf auf die angewinkelten Beine, die sie sofort näher an sich heranzog. Ihre Fingernägel bohrten sich wie Nadeln in ihre Haut, als sie ihn erneut so nah an sich spürte. „Deinetwegen hassen sie uns! Das ist alles nur deine Schuld, wenn sie uns wegbringen!“
Der Rosafarbene Stoffhase flog auf sie zu und landete vor ihren nackten Füßen. Es war ihr Lieblingskuscheltier und Aiden hoffte sein kleines Mädchen aufmuntern zu können.
Er verstand sowieso nicht wo sein Fehler lag. Aiden hatte seine Jodie nur vor diesem Jungen retten wollen, der ihr den Schnee ins Gesicht gedrückt hatte. Ihr weh getan hatte.
Jodie nahm den Hasen an und drückte ihn an sich, ohne ihm einen auch von Beachtung zu schenken, sie benahm sich als wäre er ihr egal. Aiden wusste das sie ihn liebte und dankbar war, er wusste es wirklich, aber er verstand sie nicht. Verstand nicht warum sie nicht einfach an ihrem Adoptiv-vater Rache übte, nachdem er sie verstoßen und sogar die Hand gegen sie erhoben hatte. War ihr Glaube an das Gute im Menschen wirklich so stark?
Ein Ast peitschte angetrieben vom herrschenden Sturm gegen ihr Fenster, lies sie heftig zusammenzucken, während sie ihr vor Tränen nasses Gesicht immer tiefer im Plüschfells ihres Hasen vergrub. Aiden konnte nichts tun. Nicht solange sich die Monster ihm nicht zeigten. Erneut hörte er sie schluchzen, versuchte sie mit fliegenden Bauklötzern, die das Wort: „Entschuldigung“ formten milde zu stimmen. Und es klappte, Jodie zeigte ein kleines Lächeln. „Ich weiß das du es nur gut meinst, aber du bringst mich wirklich in des Teufels Küche, wenn du dich so benimmst. Du musst lernen dich ruhig zu verhalten.“
Hätte er es gekonnt, hätte er genickt, weshalb er die Bauklötze nur in ein „Danke“ umformte. Sie nickte und schloss die Augen. „Hier ist nichts vor dem wir Angst haben müssen, niemand menschliches und auch kein Monster. Ich werde jetzt einfach Schäfchen zählen.“ Murmelte sie und begann zu zählen.
„1
2
3
4
5
6
…“ Sie zögerte, als der Sturm verklang und trotzdem der Klang eines splitternden Glases den Raum erfüllte. Plötzlich war alles still, bis ein lauter Windschnitt sie aufschreien lies.
Dunkle Schatten zogen ihre Runden durch den Raum und es fühlte sich an, als würden sie sie an den Füßen packen und ziehen, Jodie schrie erneut. Unten knallte es dumpf, als wären soeben zwei Stühle im gleichtakt zu Boden gegangen. Ihre Eltern hasteten die Treppe hoch, während sie schrie und Aiden alles gab um die Schatten zu vertreiben, hörte Jodie nur das rauschende Blut in ihren Ohren und die Schritte. Ihr Vater schlug und trat gegen die Tür.
Aiden war Zwiegespalten. Einerseits könnte er die Tür öffnen, andererseits wäre Jodie in diesen Sekunden den Monstern schutzlos ausgeliefert. Er griff die Schatten an, doch sie waren stark, drängten seine Kraft, seine Liebe, zurück gegen die Wand, er entschied sich die Tür zu öffnen, bevor er zum Gegenschlag ausholte und einen Schatten zerschmetterte. Seine Energie fühlte sich komplett regeneriert an.
Auf Jodies Wange öffnete sich ein feiner Einschnitt, rote Blutstropfen bildeten sich und liefen auf ihrer Haut hinab. Ihre Tränen brannten höllisch in dieser Wunde und sie schrie erneut, nach ihrer Mutter und Aiden. „Bitte Aiden, hilf mir!“
Der Hilferuf bestärkte ihn immer mehr und es gelang ihm die Schatten im gleichen Moment zu zerstören, in dem Jodies Eltern hereinplatzten und ihr kleines Mädchen in den Arm nahmen und ihr etwas von einem Alptraum erzählen, den sie angeblich hatte.
Ihre Mutter hatte sich neben sie auf den Boden gekauert und strich ihr über den Kopf. Sie drückte sich fest an sie und versuchte sie mit geflüsterten Worten zu beruhigen.
Und es funktionierte. Langsam beruhigte sie sich und atmete wieder regelmäßig ein und aus, anstatt zu hyperventilieren. Jodie sah ihre Mutter an und schloss dann erschöpft die Augen, während ihr Vater wieder aus dem Raum ging.
„Danke, Aiden.“ Formten ihre Lippen tonlos.
Normalerweise würde Aiden ihr mit einer kleinen Geste zeigen das sie nicht zu danken brauche, jedoch würde sie es nur wieder einmal wütend machen. Sie in Schwierigkeiten bringen. Sie war eingeschlafen, das spürte er, noch bevor ihre Mutter sie auf ihr Bett legte und den Raum verließ.
Als die Tür geschlossen war bewegte Aiden die Decke so, dass sie in dieser Nacht nicht frieren würde. In ihren Arm legte er den Plüschhasen und er selbst positionierte sich irgendwo im Raum.
Heute Nacht würde er sie vor den Geistern beschützen.
Er würde sie immer vor den Monstern beschützen.
~*~ ~*~ ~*~
Ihre Tränen liefen wie Kaskaden über ihre leicht geröteten Wangen, als sie um sich schlug. Die Bilder die sie mit ihrer Mutter aufgehangen hatte fielen von den Wänden und das Glas zersprang. Ihr Mund öffnete sich, sie versuchte zu schreiben, doch nicht einem einzigen Laut gelang es aus ihrer Kehle zu dringen. Als wäre er ein zarter Windhauch legte sich Aiden um sie, der Verursacher ihrer Probleme.
Er war einfach zu weit gegangen, hatte einem Jungen die Luft abgeschnürrt, nur, weil er beim Spielen zu grob gewesen war. Ihr Vater hatte sie als Hexe bezeichnet, verflucht und auf ihr Zimmer geschickt. Alleine in die Dunkelheit zu den Monstern.
„Verschwinde, Aiden!“ Schluchzte sie kläglich und legte ihren Kopf auf die angewinkelten Beine, die sie sofort näher an sich heranzog. Ihre Fingernägel bohrten sich wie Nadeln in ihre Haut, als sie ihn erneut so nah an sich spürte. „Deinetwegen hassen sie uns! Das ist alles nur deine Schuld, wenn sie uns wegbringen!“
Der Rosafarbene Stoffhase flog auf sie zu und landete vor ihren nackten Füßen. Es war ihr Lieblingskuscheltier und Aiden hoffte sein kleines Mädchen aufmuntern zu können.
Er verstand sowieso nicht wo sein Fehler lag. Aiden hatte seine Jodie nur vor diesem Jungen retten wollen, der ihr den Schnee ins Gesicht gedrückt hatte. Ihr weh getan hatte.
Jodie nahm den Hasen an und drückte ihn an sich, ohne ihm einen auch von Beachtung zu schenken, sie benahm sich als wäre er ihr egal. Aiden wusste das sie ihn liebte und dankbar war, er wusste es wirklich, aber er verstand sie nicht. Verstand nicht warum sie nicht einfach an ihrem Adoptiv-vater Rache übte, nachdem er sie verstoßen und sogar die Hand gegen sie erhoben hatte. War ihr Glaube an das Gute im Menschen wirklich so stark?
Ein Ast peitschte angetrieben vom herrschenden Sturm gegen ihr Fenster, lies sie heftig zusammenzucken, während sie ihr vor Tränen nasses Gesicht immer tiefer im Plüschfells ihres Hasen vergrub. Aiden konnte nichts tun. Nicht solange sich die Monster ihm nicht zeigten. Erneut hörte er sie schluchzen, versuchte sie mit fliegenden Bauklötzern, die das Wort: „Entschuldigung“ formten milde zu stimmen. Und es klappte, Jodie zeigte ein kleines Lächeln. „Ich weiß das du es nur gut meinst, aber du bringst mich wirklich in des Teufels Küche, wenn du dich so benimmst. Du musst lernen dich ruhig zu verhalten.“
Hätte er es gekonnt, hätte er genickt, weshalb er die Bauklötze nur in ein „Danke“ umformte. Sie nickte und schloss die Augen. „Hier ist nichts vor dem wir Angst haben müssen, niemand menschliches und auch kein Monster. Ich werde jetzt einfach Schäfchen zählen.“ Murmelte sie und begann zu zählen.
„1
2
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6
…“ Sie zögerte, als der Sturm verklang und trotzdem der Klang eines splitternden Glases den Raum erfüllte. Plötzlich war alles still, bis ein lauter Windschnitt sie aufschreien lies.
Dunkle Schatten zogen ihre Runden durch den Raum und es fühlte sich an, als würden sie sie an den Füßen packen und ziehen, Jodie schrie erneut. Unten knallte es dumpf, als wären soeben zwei Stühle im gleichtakt zu Boden gegangen. Ihre Eltern hasteten die Treppe hoch, während sie schrie und Aiden alles gab um die Schatten zu vertreiben, hörte Jodie nur das rauschende Blut in ihren Ohren und die Schritte. Ihr Vater schlug und trat gegen die Tür.
Aiden war Zwiegespalten. Einerseits könnte er die Tür öffnen, andererseits wäre Jodie in diesen Sekunden den Monstern schutzlos ausgeliefert. Er griff die Schatten an, doch sie waren stark, drängten seine Kraft, seine Liebe, zurück gegen die Wand, er entschied sich die Tür zu öffnen, bevor er zum Gegenschlag ausholte und einen Schatten zerschmetterte. Seine Energie fühlte sich komplett regeneriert an.
Auf Jodies Wange öffnete sich ein feiner Einschnitt, rote Blutstropfen bildeten sich und liefen auf ihrer Haut hinab. Ihre Tränen brannten höllisch in dieser Wunde und sie schrie erneut, nach ihrer Mutter und Aiden. „Bitte Aiden, hilf mir!“
Der Hilferuf bestärkte ihn immer mehr und es gelang ihm die Schatten im gleichen Moment zu zerstören, in dem Jodies Eltern hereinplatzten und ihr kleines Mädchen in den Arm nahmen und ihr etwas von einem Alptraum erzählen, den sie angeblich hatte.
Ihre Mutter hatte sich neben sie auf den Boden gekauert und strich ihr über den Kopf. Sie drückte sich fest an sie und versuchte sie mit geflüsterten Worten zu beruhigen.
Und es funktionierte. Langsam beruhigte sie sich und atmete wieder regelmäßig ein und aus, anstatt zu hyperventilieren. Jodie sah ihre Mutter an und schloss dann erschöpft die Augen, während ihr Vater wieder aus dem Raum ging.
„Danke, Aiden.“ Formten ihre Lippen tonlos.
Normalerweise würde Aiden ihr mit einer kleinen Geste zeigen das sie nicht zu danken brauche, jedoch würde sie es nur wieder einmal wütend machen. Sie in Schwierigkeiten bringen. Sie war eingeschlafen, das spürte er, noch bevor ihre Mutter sie auf ihr Bett legte und den Raum verließ.
Als die Tür geschlossen war bewegte Aiden die Decke so, dass sie in dieser Nacht nicht frieren würde. In ihren Arm legte er den Plüschhasen und er selbst positionierte sich irgendwo im Raum.
Heute Nacht würde er sie vor den Geistern beschützen.
Er würde sie immer vor den Monstern beschützen.