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Allein unter Mädchen

von Merlot
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / Het
20.02.2016
23.01.2023
22
74.489
4
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9 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
01.05.2018 3.203
 
Deutlich früher als ursprünglich geplant, kommt hier das nächste Kapitel, da ich nicht noch einmal ein Jahr vergehen lassen will, bis das nächste Kapitel kommt. Viel Spaß.






Am nächsten Morgen, saß Maya pünktlich um 8 Uhr im Unterricht. Dabei war sie hochmotiviert. Der letzte Abend mit Akio, hatte ihr vieles näher gebracht. Auch hatte sie nun einiges Über ihn in Erfahrung bringen können. Schwestern. Wie diese wohl waren, fragte sie sich dabei. Doch fragte sie sich auch, was Akio wohl gerade machte. Im Zimmer, das ihm Mikoto hergerichtet hatte, war er nämlich nicht. Wo dieser derzeit wirklich war, ahnte sie in diesem Moment nicht einmal im Entferntesten. Dies sollte noch Probleme mit sich bringen. Dies ahnte derzeit aber noch keiner.


In Japan, saß Akios Mutter derzeit in ihrem Büro, in ihrer Firma. Bei ihr, ihr persönlicher Sekretar. Die Frau jedoch, war derzeit besorgt. „Alles in Ordnung, Satsuki.“ Fragte ihr Sekretar dabei. Satsuki drehte dazu nun mit einem sehr besorgten Gesichtsausdruck ihren Stuhl und sah zur Glasfront hinaus. „Nein, Ryota. Gar nichts ist in Ordnung. Wir haben es zwar geschafft, Akio auf die Insel zu bringen, doch Aria weigert sich seither zur Schule zu gehen.“ Dabei hoch sie ihren Blick, „Und ganz freiwillig, war Akio auch nicht gegangen. Hoffen wir nur, dass er sich fügt, anstatt sich querzustellen, wie bisher.“ Ryota trat nun ebenfalls an die Fensterfront, „Vielleicht hättet ihr ihm in die ganze Situation einweihen sollen. Denn wenn er doch nicht weiß, warum er dortbleiben soll, kann er sich doch nur querstellen, oder. Zudem fliegen die Mädchen doch in Regelmäßigen abständen nach Hause, oder.“ Damit riss Satsuki ihre Augen auf, ehe sie erschrocken meinte, „Das haben wir überhaupt nicht miteingeplant.“ So drehte sie sich wieder zu ihrem Schreibtisch, „Ich muss mich ganz dringend mit Mari in Verbindung setzten.“ Dabei beobachtete ihr Sekretar, ihr handeln. (Das kann ja noch heiter werden.) dachte er sich dabei. Kannte er die ganze Situation doch besser als Akio selbst, was wohl daran lag, dass er dabei war, als der ganze Plan geschmiedet wurde. Und ihn würde es nicht wundern, wenn Akio sich noch die Tage einen Flug nach Hause organisiert. Die Mittel dazu hatte der Junge allemal. Zumal hatte er 2 Schwester und die 3 halten zusammen wie Pech und Schwefel. Wenn einer von ihnen etwas anstellte, war es unmöglich herauszufinden, wer der schuldige war. Für ihn war es daher kein Geheimnis, das Akio nicht auf der Insel bleiben wird und seine Gedanken wohl derzeit Achterbahn fahren, wieso seine Mutter ihn dorthin geschickt hat. „Das Ganze kann nie funktionieren.“ Sprach er einige Momente später. Satsuki hatte dies gehört, „Hoffen wir, dass du dich irrst, Ryota.“ Damit drehte sie sich wieder zum Fenster, ehe sie dieses per Knopfdruck öffnete. Somit kam ein frischer Windstoß herein.

„Wir haben Akio ja nicht aus Spaß dorthin geschickt. Zumal… er kann dort in aller Ruhe seinem Hobby nachgehen. Er hat eine Luxus Suite, für sich allein. Er muss sich um seine Verpflegung keine Gedanken machen und reizende Gesellschaft gibt es auch.“ Dabei machte sie nun einen besorgten Gesichtsausdruck, „Akio. Bitte stell dich nicht quer. Bitte. Ich flehe dich an.“

Ryota trat damit ans offene Fenster, „Und was wird aus Aiko und Aria.“ So wandte er seinen Blick nun an die Firmenchefin. „Aria weigert sich doch zur Schule zu gehen, bis er nicht wieder nach Hause kommt. Und Aiko wird hierbei auch nicht mitspielen, da wir sie nicht eingeweiht haben. Der besorgte Gesichtsausdruck Satsukis, wurde dabei nicht wirklich besser, „Ich weiß… damit machen sie uns das alles nur unnötig schwerer.“ So drehte sie sich um, „Zurück an die Arbeit. Aufträge haben wir im Überfluss.“ Dazu nickte Ryota. „Das stimmt.“ Dabei wusste er, dass sie die Arbeit nutzte, um sich abzulenken. Ihr selbst fiel es dabei ebenfalls schwer, Akio einfach so wegzuschicken. Er wusste, wie es ihr das Herz zerriss.


Auf der Insel wiederum war Mikoto derzeit unterwegs. Das Ziel, die Unterkunft mit Akios Suite. Den musste sie ja leider feststellen, dass Akio das Zimmer, dass sie ihm hergerichtet hatte, überhaupt nicht benutzt hatte. Sie hatte eine schlimme Vorahnung. Mikoto hoffte dabei sehr, dass sich diese nicht bewahrheiten wird.

In der großen, extrem luxuriösen Unterkunft, begab sich Mikoto auf der Stelle, in Akios Suite, die sie mittels ihres Armreifes sofort öffnen konnte. „Akio?!“ betrat sie die Suite, doch im ersten Moment, keine Spur vom einzigen Jungen auf der ganzen Insel. „Akio?!“ so trat sie durch die Suite. Im Wohnzimmer, war er nicht. In der Küche auch nicht. Das Bad betrat sie auch ohne zu zögern, da sie sich vor ihm nicht genierte, doch Fehlanzeige. Hier war er auch nicht. Dann sah sie in seinem Zimmer nach. „Vermutlich schläft er noch.“ Sprach sie, als sie sich auf den Weg in sein Zimmer begab. Diese Tür öffnete sie auch einfach so, doch im Zimmer… war niemand. Das erschreckte sie, „Akio?!“ so sah sich die junge Frau im Zimmer um. Sie bemerkte dabei sofort, „Sein Laptop ist nicht da.“ Damit trat sie näher ans Bett. Das Seidentuch und die Bänder aus Seide, die sie ihm gab, lagen dort. Der Schrank jedoch, stand sperrangelweit offen. Von seinen Sachen, fehlte jede Spur. Mikoto war nun leicht traurig, „Ach Akio. Ich hatte dir doch gesagt, dass du dich fügen und dich nicht querstellen sollst.“ Mit diesen Worten, verließ sie das Zimmer und begab sich ins Wohnzimmer. Dort schnappte sie sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. „Mit wem hast du telefoniert.“ Die Liste sah sie sofort, „Das ist… sein Zuhause.“ Sprach sie ruhig. Im nächsten Moment, bekam sie einen Schock, „Nein!“ so schaltete sie den Fernseher aus und rannte aus der Suite.

Ihr nächstes Ziel. Der Strand. Ihre Hoffnung. Akio steht dort und wartet auf sein Flugzeug. Dort angekommen, wurde ihr Hoffnung… nicht erfüllt. Am Rande des Wegs zum Strand, fand sie auf einem Tuch, seinen Armreif. Auf diesen ging Mikoto nun zu, bückte sich, sodass ein eventuell hinter ihr stehender einen guten Blick auf ihren weißen Slip hätte werfen können, und hob Akios Armreif auf. Diesen sah sie sich nun an, ehe sie ihren Blick in den Himmel richtete. „Ich hätte es mir denken können.“ Sprach sie dabei. So trat sie näher ans Meer heran, bis zum Rand der Wassermarke. Von dort sah sie hinaus aufs Meer. Sie liebte diesen Anblick. Die Tatsache, dass Akio, obwohl ihm hier niemand etwas Böses wollte, heimlich geflohen war, zerstörte diesen Augenblick. Dennoch wollte Mikoto diesen Anblick von etwas genießen.

Einige Zeit und zahllose Momente später, drehte sie sich um. Und ihr nächste Ziel. Das Büro der mysteriösen Rektorin. Diese dürfte nicht gerade erfreut darüber sein, das Akio weg ist. Insbesondere Akios Mutter, dürfte dies einen Schreck einjagen.

Dank ihres Armreifs, konnte sie das Büro auch ohne Probleme betreten. Dort war ein Bildschirm vor der Rektorin. Mikoto wusste was das zu bedeuten hatte. Daher trat sie nun um diesen herum. Dort sah sie, was sie bereit vermutet hatte. „Hallo Satsuki.“ Begrüßte sie die Frau, mit der die Rektorin über den Bildschirm telefonierte. Diese sah Mikoto nun an, „Hallo Mikoto. Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“ so lächelte Mikoto. Nichts ließ darauf hindeuten, was sie den beiden Frauen gleich mitteilen würde. „Gut, ich kann mich nicht beklagen. Und bei euch?“ so lächelte auch Satsuki, „Wir haben mehr Aufträge, als wir brauchen. Aber deswegen rufe ich nicht an.“ „Sondern?“ fragte die Rektorin dann. Dabei waren Mikoto und die Rektorin nun neugierig, „Ryota erinnerte mich daran, dass die Mädchen ja regelmäßig nach Hause fliegen und da kommt unser Problem.“ „Akio sollte eigentlich hierbleiben.“ Sprach die Rektorin dazu. Satsuki nickte auf diese Worte, „Richtig, Mari. Doch wenn die Mädchen allesamt nach Hause fliegen, würde es auch bedeuten, dass er alleine zurückbleiben würde.“ Hier sahen die beiden Frauen ein Problem. Mikoto jedoch, hatte nun einen traurigen Gesichtsausdruck. Sie musste es ihnen sagen.

„Was das betrifft, muss ich mit euch beiden reden.“ Sprach sie leise, mit gedrückter Stimme. Dies fiel den beiden Blauhaarigen Frauen natürlich auf. Satsuki gefiel hierbei Mikotos Stimmlage nicht, „Mikoto. Ist etwas mit meinem Sohn passiert?“ dann fuhr die Rektorin fort, „Diese Leitung ist abhörsicher und der raum Schalldicht. Du kannst also offen reden. Was ist mit Akio?“ die beiden Frauen, sahen Mikoto damit neugierig und erwartungsvoll an.

Mikoto jedoch, war etwas unsicher, wie sie es ihnen am besten sagen soll. (Ok. Bauch rein, Brust raus!) machte sie sich Mut, „Akio ist weg.“ Ließ sie die Bombe platzen. Wie nicht anders zu erwarten, erschraken beide Frauen, „WAS?“ „Wenn du einen Witz machen wolltest, Mikoto, ist er dir nicht gelungen.“ Sprach Mari mit etwas lauterer Stimme. Satsuki stimme hier mit ein, „Mari hat recht. Mikoto. Darüber macht man keine Witze.“ Damit sahen sie Mikoto in ihre Lila Augen. „Ich weiß. Es tut mir wirklich leid, aber das war kein Witz. Als ich vorhin in Akios Suite war, war er nicht da. Sein Schrank war leer und am Strand, fand ich das hier.“ Damit legte sie den Armreif auf den teuren Schreibtisch. Diesen sahen sich die beiden Frauen nun an.

Kurz daraufhin, entspannte sich Mari, schloss ihre Augen und lehnte sich zurück, „Vermutlich…“ begann sie dann, wobei sie ihre Augen nun wieder öffnete, „Ist er auf direktem Weg nach Hause.“ Mikoto nickte dazu, „Ja. Das gleiche denke ich auch. Dabei habe ich ihm gestern Abend, nach seinem Bad mit Maya, doch noch gesagt, er solle sich fügen anstatt sich querzustellen.“

Satsuki atmete hierbei nun ruhig ein und aus, ehe auch sie sich zurücklehnte, „Das war es dann mit unserem Plan.“ Mari nickte, ehe Satsuki weitersprach, „Aria wird sich darüber mit Sicherheit freuen. Auch Aiko dürfte froh sein, das Akio wieder Zuhause ist, von ihm einmal abgesehen.“ „Und wer weiß, was für Gedanken gerade in seinem Kopf herumspuken, warum wir ihn hierher gebracht haben.“ Satsuki nickte dazu, „Ja, Aiko hatte mir deswegen auch schon einen Vortrag gehalten, wieso ich ihn nicht einfach zu ihr auf die Schule schicke, anstatt ihn auf eine, in ihren Augen, Gottverlassene Insel mitten im nirgendwo schicke.“

„Akio dürfte darüber genauso denken.“ Fügte Mikoto, die Akio ja gut genug kannte, einige Momente später hinzu. „Ihn wieder hierher zu bekommen, dürfte das nächste Problem sein.“

„Insbesondere der Tatsache, dass er, anders als die reizenden jungen Damen, hierbleiben soll, anstatt nach Hause zu fliegen.“ Kam es von Mari.

„Wäre er einfach hiergeblieben, hätte wir dieses Problem nun gar nicht.“ Fügte Mikoto hinzu.

„Aber wir haben dieses Problem nun einmal.“ Beendete Mari das Gespräch.

Die 3 Frauen, standen nun vor einer großen Herausforderung. Akio war nun einmal eine Klasse für sich. Im Gegensatz zu anderen Jungs, die davon träumten, der einzige Junge auf einer Insel voller Mädchen zu sein, wollte er gar nicht erst hier sein.


Ein wenig später saß Satsuki in ihrem Büro, das Gesicht zum Fenster gewandt und mit den Gedanken abwesend. Akios Flucht hatte niemand mitbedacht. Und nun standen sie wieder ganz am Anfang, mit der Ausnahme, dass sie Akio vermutlich nicht noch einmal so leicht auf die Akademieinsel bekommen werden. Dieser wird nun vermutlich sehr vorsichtig sein, weil er zuhause bleiben will. „Das verkompliziert alles nur noch mehr.“ Sprach sie dabei leise. Keiner wollte Akio etwas Böses, sie am wenigsten, doch war es einfach nötig, dass er wieder zurück auf die Akademieinsel geht.

So erhob sie sich, „Ich sollte nach Hause gehen.“ Sprach sie, womit sie das Büro verließ. Dabei war ihr erste Ziel, ihr rechte Hand. Sakuya. Die wunderschöne Frau, mit dem Roten Haar und den ebenso roten Augen, befand sich derzeit auf dem Dach, von wo aus diese, in den Himmel sah. Doch auch egal in welche Richtung sie blickte, war nichts im Weg, was wohl daran lag, dass dies das höchste Gebäude der Stadt war.

Dann aber, hörte sie, wie sie Gesellschaft bekam. Daher wagte sie einen Blick und sah ihre Vorgesetzte. „Satsuki.“ Diese kam nun näher. „Sakuya, du must für mich einspringen.“ Erklärte diese. Damit drehte sich die Rothaarige gänzlich zu ihrer Freundin, „Gern, aber… was ist passiert?“ die Antwort kam schnell, „Du weißt ja, dass ich Akio auf die San Juan Akademie geschickt habe.“ Dazu nickte die Rothaarige, „Ja. Meine Tochter Maya ist doch ebenfalls dort.“ „Ryota erinnerte mich vorhin daran, dass die Mädchen doch regelmäßig nach Hause fliegen, was unseren Plan nicht zugutekommen wird.“ Damit verstand die Rothaarige, „Ja. Dieses Wochenende ist es doch wieder soweit.“ Satsuki nickte, „Ja. Und habe ich von Mikoto erfahren, das Akio wohl geflüchtet ist.“ Dies versetzte der Rothaarigen einen Schreck, „Geflüchtet?“ Satsuki nickte, „Ja. Derzeit ist er auf dem Weg nach Hause, wenn er nicht schon dort ist. Und nun haben wir das Problem…“ „Das er irgendwie wieder zurück muss.“ Wieder nickte Satsuki, „Ja. Und genau hier kommt das Problem.“ Sakuya drehte sich damit wieder um und sah in die Ferne, „Er erinnert sich immer noch nicht, oder?“ „Nein. Aber ich muss nun los.“ Sakuya lächelte, „Ich mach das hier. Geh nur.“ Damit verließ Satsuki das Dach und nicht viel später das Gebäude.

Der Plan für diesen tag sah ursprünglich anders aus. Das wussten sowohl Satsuki, als auch Sakuya. Doch ein Junge, kann alles vermasseln, einfach nur indem er wieder nach Hause fliegt. Sakuya wusste, es wird Zeit für einen Besuch. Dieses Wochenende eignete sich dafür ganz hervorragend. Zudem wollte sie einmal mit ihrer Tochter telefonieren. Maya könnte ihr vielleicht weiter helfen.


In einer dunkelblauen Limousine, die das Wappen der Familienfirma trägt, saß derzeit Akio, der schlief. Der Chauffeur, ein junger Mann von 19 Jahren mit Strohblonden Haaren und grünen Augen, lächelte dazu nur. Dann jedoch, wurde die Stille von seinem Handy unterbrochen. Aus den Augenwinkeln heraus, erkannte er bereits, wer es war. Auf dem großen Display, sah er das Bild der 18-jährigen Rothaarigen sofort. Mit einem schnellen Handgriff, hatte er den Anruf angenommen und die Freisprechanlage aktiviert. Dann hörte er auch schon seine Freundin, „Hiro. Wo bist du?“ fragte diese dabei und klang leicht verärgert. „Ich bin derzeit bei der Arbeit.“ Dabei achtete er weiterhin auf die Straße, wobei die Antwort auch schon kam. „Hast du vergessen, dass wir ein Date haben?“ „Nein, Misaki. Natürlich nicht. Wie könnte ich, doch ich bekam einen Anruf und musst los.“ Erklärte er, ehe er kurz darauf auf einen Parkplatz fuhr, wo er vorsichtig anhielt, um Akio ja nicht zu wecken. Dann hörte er ein genervtes stöhnen. „Musste das sein.“ Dann hielt die Rothaarige am anderen Ende der Leitung kurz inne. „Moment mal… Wer hat dich angerufen? Miss Satsuki ist in der Firma. Aiko sitzt in der Schule und Aria weigert sich irgendwohin zu gehen, bis Akio nicht wiederkommt, der auf der Akademieinsel ist.“ Auf die Antwort war Misaki nun einmal gespannt.

„Akio schläft gerade hinten und will, glaube ich, nur noch nach Hause.“ Erklärte er. „Was?! Akio sollte doch auf der Akademieinsel sein und nicht in der Limousine schlafen.“ Damit seufzte sie. „Am Wochenende wäre er doch ohnehin heimgekommen, so wie deine kleine Schwester.“ Sprach Hiro dann wieder. Diese Worte versetzten Misaki einen Schock. „Stimmt. Bestimmt hat auch Miss Satsuki nicht daran gedacht, als sie den Plan geschmiedet haben.“ Hiro nickte dazu, obwohl es niemand sehen konnte. „Wie hat Akio es nur fertiggebracht, sich einen Rückflug zu organisieren, ohne dass es jemand bemerkt hat?“ dann fiel es ihr ein, „Au nein! Aiko und Aria!“

„Bingo!“ fügte Akio, der aufgewacht war anschließend hinzu. Dabei rieb er sich die Augen. „Kannst du bitte weiterfahren. Und Misaki. Hör auf dich ständig an meinen Chauffeur zu vergreifen, wenn er bei der Arbeit ist.“ Akio wusste dabei, die Rothaarige war über diese Worte nicht froh. Doch antworten konnte sie nicht, da Akio im nächsten Moment aufgelegt hatte. „Fahren wir.“ Hiro nickte dazu.

Damit machte es sich Akio wieder hinten bequem, wo er ein wenig später wieder einschlief. Hiro fuhr damit schon weiter. Er wusste, je eher Akio Zuhause war, desto eher konnte er sich mit seiner Freundin befassen, die er möglichst vom Blauhaarigen fernhalten sollte. Auch konnten sie ihr Date nachholen.


Mayas Schwester Misaki wiederum, befand sich derzeit im Park und saß dort am Rand des großen Springbrunnens, der dort stand. Dabei sah sie gerade mit genervtem Blick ihr Handy an. „Akio.“ Damit schloss sie ihre Augen und schüttelte ihren Kopf. Der Wind spielte dabei mit ihrem schneeweißen Kleid, welches sie sich extra für dieses Date angezogen hatte.

Doch erhob sie sich nun, „Mit dir muss ich mich ganz dringend unterhalten.“ Akio hatte hier gerade ein Date zerstört, auf welches sich Misaki seit einer Woche gefreut hatte. Alles war geplant gewesen. Und ein Junge, der eigentlich hätte auf der Akademieinsel sein sollen, hatte dieses ruiniert. Sie war Akio nicht Böse, das könnte sie nie. Liebte sie den Jungen doch, wie einen kleinen Bruder. Doch das hier, war wirklich unnötig. Doch war es für sie kein Geheimnis, wieso Akio unbedingt wieder nach Hause will. Es hat keineswegs etwas mit den Mädchen zu tun, die ihr dennoch leid tun. Außerdem, wusste sie, morgen kam ihre kleine Schwester wieder nach Hause. Am Wochenende des Heimflugs, fiel der ohnehin schon kurze Unterricht Freitags, noch kürzer aus oder entfiel ganz. Kam es auch schon vor, dass die Mädchen Donnerstags nach Hause gelassen wurden, indem einfach die Club-Aktivitäten ausgefallen waren. Doch egal wie es gemacht wurde. Es war ein schönes Wochenende für die Mädchen. „Vielleicht wäre ein Besucht bei Akio angesagt. Mit Maya!“ grinste sie.

Dabei fuhr in diesem Moment, die Limousine an ihr vorbei, an dessen Steuer Hiro saß. Wie nicht anders zu erwarten hielt diese an, sodass Misaki einsteigen konnte. Und hinten lag tatsächlich ein schlafender Akio.

Während Hiro weiter fuhr, streichelte sie dem Jungen durchs Haar, ehe er einen Kuss auf die Stirn bekam. Als sie sich über Akio beugte, bekam Hiro durch den Rückspiegel einen guten Blick unter Misakis Kleid, wobei er entdeckte, dass sie unter dem Kleid nichts trug. Doch konnte er sich später noch mehr als genug darauf freuen, Misaki aus ihrem Kleid schälen zu dürfen. Diese, die natürlich beabsichtigt hatte, dass Hiro ihr unters Kleid spähte. Nun kam die Rache dafür, dass er sie versetzt und sie nicht darüber in Kenntnis setzte. Daher zog sie sich nun ihr Kleid höher und gab dem Chauffeur, der am liebsten nur seine Freundin betrachten würde, eine wunderbare Aussicht. Sie zog sich nämlich ihr Kleid aus, welches dem schlafenden Akio nun als Decke diente. Dass sie für ihren Strip später noch einen Preis bezahlen muss, störte Misaki nicht im Geringsten. Eigentlich wollte sie ja mit ihm ins Kino, wobei sie bereits bedachte hatte, zu einer Zeit mit Hiro dort aufzutauchen, in der die das Kino für sich alleine haben, da die Kinder und Teenager in der Schule sitzen und die anderen Leute entweder bei der Arbeit, oder Zuhause waren. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, legte sie Akios Kopf nun auf ihren nackten Schoss, während sie Hiro frech entgegen grinste. Dieser fuhr mittlerweile nämlich langsamer und musste sogar anhalten, was der Ampel zu danken war.

Hiro musste sich derzeit bemühen nicht in den Spiegel zu sehen. Sein kleiner Freund war nämlich schon nicht mehr länger klein.





Das war es dann für dieses Mal. Hoffe doch, dass es euch gefallen hat. Werde mich bemühen sobald wie möglich das nächste Kapitel zu Wort zu bringen (werde noch heute anfangen), damit ich es bald online stellen kann. Eure Meinungen sind willkommen. Bis zum nächsten Kapitel.
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