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Allein unter Mädchen

von Merlot
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / Het
20.02.2016
23.01.2023
22
74.489
4
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Dieses Kapitel
2 Reviews
 
10.04.2018 3.353
 
Ich weiß, es hat etwas gedauert, doch hier kommt das nächste Kapitel. Dieses dürfte sich etwa in die Altersklasse P16 einordnen lassen, also seit gewarnt. Und nun Viel Spaß beim lesen.





Im Bad saßen beide Teenager derzeit im Wasser. Maya saß einfach im Wasser, ihre Beine ausgestreckt und ihren Rücken an seinen gelehnt. Akio wiederum, hatte seine Beine angezogen und seine Arme um diese gelegt. Dass das elektronische Schloss nicht richtig funktionierte sahen sie sofort. Daher waren sie nun in dieser Situation. Akio musste aber zugeben, dass er damit hätte rechnen müssen, dass es irgendwann eine solche Situation geben wird, in der er eines der Mädchen in einer peinlichen Situation erwischen wird. Als einziger Junge auf einer Insel voller Mädchen, war dies auch zu erwarten. Aber dass es so schnell ging, überraschte selbst ihn. Insbesondere, dass es ausgerechnet Maya sein musste. Nun würde es noch schwieriger sein, sie wieder loszuwerden.

Doch hatten beide Teenager hochrote Wangen. Bei dieser Situation, war dies auch kein Wunder. „Eines steht fest.“ Sprach er dann, womit er die Aufmerksamkeit der Rothaarigen hatte, „Ich muss später einmal ganz dringend mit Mikoto reden. Die kann mich doch nicht einfach mit dir ins Bad sperren. Wer weiß auf was für Gedanken zu noch kommst oder was du mit mir anstellen würdest.“ Sprach er offen aus, was ihm durch den Kopf ging. Doch sollte er dies bereuen. Maya gefielen ein paar seiner Worte nicht. Daher hatte sie sich umgedreht, den Blauhaarigen an den Schultern gepackt und drückte ihn nun auf den Rücken unter Wasser. Dabei hielt sie schön seinen Kopf fest, der zwischen ihren beinen lag, damit er ihr nicht so einfach wieder auftaucht. Sie hatte auch noch ihren Stolz. Klar, sie würde ihn nicht ertränken, doch würde sie ihm zeigen, dass sie nicht über sich behaupten lässt, ein gewaltiges oder aggressives Mädchen zu sein, so wie er sie gerade dargestellt hat.

Dann ließ sie den armen jungen wieder Luft holen, nur um ihn dann wieder unter Wasser zu drücken. Dabei grinste Maya, die dieses Spiel nun mehrere Male wiederholte. Die Tatsache, dass sie beide 16 waren, nackt und zusammen im Bad eingeschlossen waren, vergas sie dabei vollkommen, ebenso wie die Tatsache, dass niemand sie stören würde, sollte Maya sich mit ganzem Körper Akio hingeben, und niemand sie hören wird.

Nach einigen Malen, in denen Maya Akio auf tauchtour schickte, ließ sie ihn dann in Ruhe. Der Arme Junge sollte dann nämlich doch noch die Gelegenheit dazu bekomme Luft zu holen. Diese nutze er auch. „Du bist verrückt.“ Sprach er dann, unbewusst das aus, was er gerade dachte. Die Gefahr, dass sich dieses Spiel hier wiederholt, war dabei vorhanden. Das bemerkte er aber nicht. „Gibt es einen weg, wie man dich wieder loswird?“ war Akios nächste Frage, wobei er Maya nun ansah. Die Tatsache das die 166 cm Größe Rothaarige nackt war, war ihm egal. Nackt sah sie auch nicht anders aus als seine Schwester. Es waren beides nur Mädchen des gleichen Alters.

Maya hatte wegen dem Fehlen jeglicher Kleidung zwar einen sanften Rotschimmer, doch schien es sie nicht sonderlich zu stören, dass sie nackt war. Wieso sie gegenüber ihm kein großes Schamgefühl hatte, wusste sie nicht. Irgendetwas sagte ihr, dass dies in Ordnung war.

„Nein.“ Antwortete sie mit einem Lächeln. Doch sprach sie dann ein anderes Thema an, „Aber dich scheint es ja überhaupt nicht zu stören, dass ich nackt bin und wir zusammen baden.“ Nun grinste sie, „Mit wie vielen Mädchen hattest du schon Sex?“ auf diese Antwort war sie nun einmal gespannt, wobei sie auf eine ganz bestimmte hoffte. Diese Hoffnung wurden dann auch erfüllt, „Mit gar keiner. Maya. Was denkst du den von mir? Hältst du mich etwa für einen Casanova, der jedes scharfe Mädchen aufreißt, das nicht bei 3 auf dem Baum ist?“ dabei sah er Maya nun intensiv in die Augen. „Und zurück zu deiner Bestellung. Nackt siehst du auch nicht anders aus, als meine Schwestern. Du übertriffst Aiko lediglich in Sachen Oberweite.“ Dabei blickte er diese nun einmal an. Doch auch hierbei bemerkte Maya, sein kleiner Freund blieb klein. Ob sie dies ändern kann?

Dann aber bemerkte sie, was sie gerade dachte und musste sich in Gedanken Ohrfeigen. Sie wollte in seinen Astronomie-Club, um mit ihm die Sterne zu beobachten und sich mit ihm über diese unterhalten und nicht in sein Bett, um Sex mit ihm zu haben, auch wenn das zweite dann doch einen gewissen Reiz hatte. Sie wäre somit das Mädchen, dass sich den einzigen Jungen auf der ganzen Insel geangelt hatte.

„Dann warst du also schon öfters mit deiner Schwester Baden?“ dazu nickte Akio, „Ja. Für uns ist das nichts Besonderes. Weder Aiko noch Aria genieren sich vor mir und umgekehrt.“ Erklärte der Blauhaarige. Maya jedoch, war Glücklich. Sie hatte die Antwort erhalten, die sie wollte. Sie ordnete Akio als einen ehrlichen, liebevollen und freundlichen Jungen ein, der das Herz am rechten Fleck hatte, ohne einen perversen Gedanken. Das einzige was sie störte, war die Tatsache, dass er sie nicht in seinen Astronomie-Club aufnehmen wollte. Doch das bekam sie auch noch hin. Sobald sie ihre Freundschaft zu ihm verbessert hatte. Und sie wusste, hätte irgendein anderer Junge den Platz auf der Insel erhalten und wäre mit ihr hier im Bad eingesperrt, würde die ganze Situation ganz anders aussehen. Diesem hätte sie vermutlich schon mindestens einmal eine kräftig geklatscht oder ihm einen Tritt in die Weichteile gegeben. Oder beides! Dabei grinste Maya fies. Aber bei Akio dachte sie nicht einmal im Entferntesten daran diesem eine zu scheuern oder ihm einen tritt zu verpassen. Der Junge wurde ihr immer sympathischer und kam ihr mehr und mehr vertrauter vor, so als würde sie ihn von irgendwoher kennen.

Wie sehr dies der Wahrheit entsprach, wusste Maya zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch auch Akio Erinnerte sich derzeit nicht daran.

Maya jedoch lächelte nun, „Wenn du bereits mehrere Male mit deinen Schwestern gebadet hast, dürftest du wohl kein Problem damit haben…“ damit erhob sich Maya nun, sodass sie vor Akio stand. „Mich so waschen.“ Dabei hielt sie ihre rechte Hand über ihren Brüsten, während sie ihre linke an ihrer Taille hatte. Ihr rechtes Bein hatte Maya dabei etwas angewinkelt und zur Seite gedreht hatte, um ihrem ganzen auftreten und etwas Heißes, verführerisches zu geben. Und tatsächlich Akio wurde nun sogar leicht rot um die Wangen, was Maya als Punkt für sich verbuchte. (3:2) wobei sie die 2 von ihm, auf die Tatsache legte, dass er auf ihren nackten Körper weder eine sexuelle Erregung, noch einen perversen Gedanken oder Rotschimmer aufwies. Sie galt als das schönste und heißeste Mädchen der Schule, da ein Schul-Club aus Langeweile einmal eine Umfrage gemacht hatte, bei der sie mit großem Abstand gewann und er blieb ganz ruhig, als wäre es das normalste auf der Welt, dass sie Splitter nackt mit ihm Baden geht.

Akio, lächelte nun, „Wenn du darauf bestehst, Maya. Gern.“ Diese jubelte innerlich. Sie war gerade dabei sich die Freundschaft und vielleicht auch Mitgliedschaft in seinem Club zu sichern, wenn nicht sogar den Schlüssel zu seinem Herzen.

Damit drehte sich Maya um und begab sich zum Rand der Wanne oder des Beckens oder wie man dieses Teil auch bezeichnen mag. Dort nahm sie sich sowohl das Shampoo, als auch das Duschgel. Akio beachtete das Mädchen dabei und achtete gar nicht wirklich auf die Aussicht, die sie ihm dabei gewährte. Als sie sich wieder umdrehte, musste sie sich zusammenreisen. Sie wusste es nicht, doch ihr Herz schlug wie wild, als sie daran dachte, dass er sich gleich Waschen würde. Maya wusste selbst nicht wieso sie auf eine solche Idee gekommen war. Doch dann wusste sie es wieder. Sie wollte ihn etwas lockerer machen und etwas mehr über ihn erfahren. Er sollte sie Waschen. Es wäre das erste Mal, dass ein Junge sie derart verwöhnen darf. Und das schlimmste daran. Sie konnte niemandem etwas vorwerfen. Es war ihre Idee gewesen. Doch konnte sie damit zeigen, dass sie ihm vertraute. Er hatte ihr ja auch weitgenug vertraut und sie auf die andere Seite der Insel mitgenommen. Und sie glaubte nicht, dass er sich einfach an ihr vergehen wird. Doch sie würde noch mit ihrer Schwester telefonieren, dessen war sie sich bewusst.

Ein wenig später saß sie kniend im Wasser, ihre Augen geschlossenen und ihre Hände zwischen ihren Beinen ruhend, wobei sie vorher wegen ihrer Nervosität mehre Male ein und ausgeatmet hatte, um sich zu beruhigen. Jetzt spürte sie, wie Akio hinter war und ihr ihre Haare ein shampoonierte. Und es fühlte sich gar nicht so unwohl an, wie Maya es sich vorgestellt hatte. Im Gegenteil. Ihr gefiel es, wie Akio ihre Haare shampoonierte und dabei ihren Kopf massierte. Es fühlte sich richtig gut an. Dabei entspannte sich Maya, was Akio lächeln ließ. Dass das Mädchen die ersten Momente etwas verkrampft war, bemerkte er sofort. Akio war aber froh, dass sich das Mädchen etwas entspannte. Darum ging man doch Baden. Um seinen Körper zu waschen, aber vor allem um sich zu entspannen.

Dann, als er fertig war, bemerkte Maya dabei, dass er die Wahrheit sagte. Für ihn war das nichts Besonderes, wie sie bemerkte. Wenn man 2 Schwestern hat, mit denen man regelmäßig badet, konnte man auch von so etwas ausgehen.

So erhob sich Akio nun, der Maya mit hochzog. Nun war ihr Rücken and er Reihe. Dabei bekam Maya hierbei zusätzlich noch eine schöne und wohltuende Massage. Dabei gab Maya dann doch ein sanftes stöhnen von sich, das zeigte, dass ihr diese Massage zusagte. Andererseits, bemerkte sie auch, dass sie ihm vermutlich nicht wiederstehen könnte, wenn er auf die gleiche weise versuchen sollte, sie zu verführen. Dabei streckte sie auch ihre Arme zur Seite und spreizte etwas ihre Beine, um Akio zu erlauben, diese auch ganz und ungestört einschäumen zu können. Bei der Innenseite ihrer Oberschenkel, kam er ihrem Intimbereich dabei sehr nah, bevor er die Richtung wechselte. Dieses Spiel wiederholte er einige Male. Damit wurde ihr gesamter Rücken, vom Hals, über den Rücken, ihren Hintern, samt Armen und die Beine hinab, von ihm eingeschäumt.

Maya bekam nun einen Rotschimmer, während sie wusste, was als nächstes kam. Ihre Brust, samt Bauch und Intimbereich. Aber für einen Rückzieher war es nun zu später, als sie spürte, wie sich Akio an ihren Rücken schmiegte und unter ihren Armen hindurchgriff, ehe er seine Hände, auf denen er bereits weiteres Shampoo verteilt hatte, auf ihre brüste legte. Maya bekam dabei einen Schock. Da durfte sie bisher kein Junge berühren. Doch, so bemerkte sie, Akio schien das egal zu sein. Dieser schäumte dabei nun ihre Brüste ein, die er nicht langer berührte, als es unbedingt nötig war, wie Maya bemerkte, ehe er hinab zu ihrem Bauch ging. Genauso wie ihren Rücken und ihre Brüste, verteilte er auch hier das Shampoo gleichmäßig mit schönen kreisenden Bewegungen. Als letzte folgte ihr Intimbereich. Maya hätte hierbei sicherlich ihre Augen zugekniffen, wenn diese nicht schon zu wären, als sie spürte, wie er mit seinen Händen über ihre Schamlippen fuhr. Aber auch diesen Teil ihres Körpers, berührte er nicht länger, als es sein musste. Er wollte Aiko nicht unbeabsichtigt erregen oder ihr einen Grund liefern, ihm eine zu scheuern oder dies in der Schule herum zu erzählen, wobei er das letzte ausschloss, da ja sonst offenbarten müsste, dass sie auf der anderen Seite der Insel war, was Maya zu 100% nicht machen wird.

So führte er Maya an der Hand zur Statue, aus der, nachdem er einen Knopf an der Wasserdichten Vorrichtung neben der Statue gedrückt hatte, Wasser aus dem Krug kam, welches genau auf Maya traf und ihr den gesamten Schaum aus ihren Haaren und von ihrer Haut spülte.

Während Maya sich den Schaum abspülen ließ, dachte sie nach. Akio war während keiner Sekunde zögerlich oder gierig gewesen. Nicht einmal als er ihre Brüste oder ihr Schamlippen berührte. Sie hingegen fühlte sich, trotz der Tatsache, dass es das erste Mal sein würde, das ein Junge sie an diesen Stellen berühren würde, nicht im Geringsten unwohl, während er sie berührte. Nun würde sie es ihm mit gleicher Manier zurückgeben.

Daher drehte sie sich nun um und trat aus dem Wasserstrahl heraus. Dabei öffnete sie nun ihre Augen und fuhr sich mit ihren Händen durch ihre roten Haare, während sie wieder eines ihrer Beine anwinkelte ihren Fuß auf die zehnspitzen stellte. Dieses Mal machte sie das ganze aber unbewusst, obwohl sie nun wieder verführerisch aussah. „Kompliment, Akio.“ Sprach sie nun, währen ihre Hände auf ihren eigenen Schultern ruhten, „Wenn du dies jedes Mal so schön machst, können wir das ganze gerne wiederholen.“ Lächelte sie ihn nun wieder liebevoll und zugleich verführerisch an, wobei sie nun ihre Hände von ihren Schultern nahm und sich wieder normal hinstellte. Das Akio bei ihr vorsichtiger vorging, als bei seinen Schwestern, sagte er lieber nicht. Wer weiß, was Maya sonst mit ihm macht. Noch eine tauchtour, wollte er nicht haben. Auf diese verzichtete er gerne. „Na dann…“ damit trat sie näher, „Rollentausch.“ Verkündete sie, womit sie meinte, nun wäscht sie ihm die Haare und den Körper.

Damit begann es nun, wie es mit ihr begonnen hat. Akio ließ sich von der Rothaarigen erst die Haare waschen, gefolgt von seinem Rücken und seinem Vorderkörper. Bis auf seinen Intimbereich, verlief dabei alles so, wie es bei ihrem Rücken verlief. Bei seinem Intimbereich, passte sie auf, dass sie, wie er es bei ihr machte, nicht zu viel Zeit mit dem einschäumen verbrachte, bevor sie ihn dann ebenfalls unter den Wasserkrug stellte. Dabei nutze Maya dann ebenfalls die Wasserdichte Vorrichtung, bevor das Wasser dieses Mal auf Akio floss und diesen von sämtlichem Schaum befreite.

Maya machte hierbei eine wichtige Erfahrung, die sie bisher nicht kannte. Das Akio sie einfach wo wusch, hatte sie nämlich etwas irritiert. Hierbei fiel ihr auf, dass nichts dabei ist, sofern das nötige Vertrauen vorhanden war und sie vertraute Akio, dass dieser die Situation nicht ausnutzen würde. Ohne das Vertrauen, würde sie ja auch nicht mit ihm baden. In seinen Club wollte sie dennoch rein. Dazu grinste sie. Doch etwas hatte sie noch vor. Sie wollte das Spiel, das Mikoto ist der Sternwarte beendet hatte, fortsetzten.

Akio sollte dies auch erfahren. Denn wurde er dann von Maya aus dem Wasserstrahl gezogen bekam daraufhin sofort eine Ladung Wasser ins Gesicht, wobei die Rothaarige grinste. Dann folgte die nächste Ladung. Für Akio stand fest, das Mädchen war seltsam. Dann erwiderte er ihre Geste und das Spiel, welches in der Sternwarte gestartet hatte, setzte sich fort.

Wasserladung um Wasserladung. Minute um Minute ging dies weiter, bis irgendwann ein Sieger feststeht. Akio. Dieser hatte in solchen Angelegenheiten bereits Erfahrung, anders als Maya, die solche Wasserschlachten nur im Schwimmbad oder am Strand im Meer führte. So saß Maya nun erschöpft im Wasser und erholte sich von dieser Wasserschlacht. Akio hingegen, ließ das Mädchen nun allein, „Das Wasser brauchst du nicht rauszulassen. Wie ich Mikoto kenne, will sie nachher auch noch Baden.“ Damit verließ er das Wasser, wobei Maya ihm hinterher sah. Ihrer Meinung nach, hätte es sehr Romantisch werden können, wenn er noch etwas bei ihr geblieben wäre und sie einfach nur aneinander gelehnt dagesessen hätten. Aber es sollte wohl nicht sein.

Aus diesem Grunde folgte sie ihm keine 2 Minuten später. Nachdem sie sich abgetrocknet hatten und sich Maya ihr Nachthemd und Akio seinen Pyjama angezogen hatte, verließen sie das Bad, dessen Türen sich nun wieder öffnen ließen. Akio wusste, er würde noch mit Mikoto reden müssen, vorausgesetzt, sein Plan ging schief, was er aber bezweifelte. Doch etwas anderes stand noch auf seinem Plan.

Unterwegs, trafen sie auf Mikoto, „Fertig gebadet ihr beiden?“ fragte sie daher mit einem Lächeln. Maya nickte mit einem sanften Rotschimmer, „Ja.“ Dabei gähnte sie nun einmal. „Aber ich für meinen Teil, gehe jetzt schlafen.“ Damit verabschiedete sich das Mädchen.

Kaum war sie weg, widmete sich der Blauhaarige dann an Mikoto, „Du hast es wirklich übertrieben.“ Dabei lächelte die junge Frau einfach, „Du lebst jetzt auf einer Insel voller Mädchen, da musst du dich darauf einstellen, dass dies früher oder später geschehen wird. Aber Akio.“ Dabei änderte sich nun ihre Stimmlage und sie sah den 16-jährigen ernst an, „Bitte füge dich einfach, anstatt dich quer zu stellen. Damit machst du es allen einfacher. Ich bitte dich.“ Dabei sah sie ihn flehend an. Einige Momente verharrte sie so, ehe sie ihm durchs Haar wuschelte und an Akio vorbei ging und nun das Bad ansteuerte. Was dort wohl alles geschehen war? Mikoto würde dies zu sehr interessieren. Aber das interessante an der Büchse der Pandora ist doch, dass man nicht weiß was sich in ihr befindet, bis man diese öffnet. Aber diese hier, konnte Mikoto nicht öffnen, selbst wenn sie dies wollte. Allerdings hoffte sie, dass Akio sich ihre Worte zu Herzen nimmt und sich nicht querstellt, was Mikoto selbst, Mayas Schwester Misaki, sowie Akios Mutter aber sehr stark befürchten.

Im Wasser, lehnte Mikoto sich schön an, hatte ihre Arme zur Seite Weg am Rand abgelegt, ihre beine ausgestreckt und ihren Kopf in den Nacken gelegt, wobei sie an die Decke blickte. „Ach Akio…“ sprach sie dann, mit einem besorgten Unterton in ihrer Stimme. „Haben wir es endlich geschafft dich hierher zu bekommen. Doch das wir soweit gehen mussten…“ sie machte sich wirklich sorgen. Es war für sie kein Geheimnis, dass Akio nicht viel davon hielt, hier bei ihnen auf der Insel zu sein. „Hoffen wir nur, dass sich unsere Befürchtung nicht bewahrheitet.“ Dabei wusste sie, dachten andere Personen dasselbe wie sie. Akios Anwesenheit auf der Insel hatte einen tieferen Sinn. Diesen kannte nicht einmal Akio selbst, da man es ihm verheimlicht hatte. Aber selbst so, hatte Akio es fertiggebracht, ihre bisherigen Pläne ihn hierher zu bringen derart zu vereiteln, dass Mikoto schon befürchtet hat, dass es gar nicht mehr klappen würde. Doch zu ihrem Glück, hatte Akios Mutter etwas unternommen. Jetzt war er hier. Doch gab es nach wie vor ein paar Sachen, die sie störten. Dies betraf unter anderem seine Schwestern. Aiko und Aria.

Akio selbst hatte das Anwesen der Rektorin bereits wieder verlassen. Während dem Weg in seine Suite, blickte er hinauf in den Himmel. Dort waren zahllose Sterne zu sehen. Daher lächelte er. Er und seine Schwestern hatten schon immer ein Faible für die Astronomie und das große Geheimnis der endlosen Weiten. Dass er derzeit nur im Pyjama unterwegs war, störte ihn nicht. Die meisten Mädchen dürften jetzt in ihren Suiten sein oder sich bei ihren Freundinnen aufhalten. Also keine Gefahr für ihn. Dabei blickte er auf das große Display seines Handys und tippte etwas herum, wobei er lächelte. Er machte genau das, was Mikoto befürchtete und ihn gebeten hatte nicht zu tun.

So kam er bei dem großen Gebäude an, in dem sich seine Suite befindet. Dieses Gebäude stand abseits der anderen Wohnhäuser mit den Suiten der zahllosen Mädchen und Lehrerinnen hier, worüber Akio froh war. Doch betrat er dann seine Suite. Dort steuerte er direkt das Wohnzimmer an. Auf der Couch, schaltete er den Fernseher ein, ehe er sich die Tastatur nahm um einen Bildanruf zu tätigen. Die lebten im Jahr 2178. Da war dies Normalität. So konnte er seine Schwestern auch sehen, wenn er nicht bei ihnen war.

Wie er es sich dachte, nahm seine Schwester kurz darauf ab, sodass er das Mädchen mit dem Dunkelblauen Haar und den Dunkelblauen Augen vor sich im Nachthemd sehen konnte. Diese lächelte, „Ein bisschen spät, Bruderherz. Ich habe deinen Anruf früher erwartet.“ Dabei lächelte sie dennoch. Akio tat es ihr gleich, „Tut mir leid, Aiko. Aber das Rotkäppchen hatte mich aufgehalten. Zusätzlich hat Mikoto uns beide dann auch noch ins Bad gesperrt.“ Erklärte er seine Situation. „Aber die Vorbereitungen sind getroffen?“ Aiko nickte dazu, „Ja klar. Ich habe schon alles erledigt.“ Damit fuhr sie sich mit ihrer rechten Hand einmal durch ihre Haare. So sahen sich die Zwillinge gegenseitig in ihre Dunkelblauen Augen. Zwischen ihnen existierte ein Vertrauensverhältnis, das stärker war als Blut. Das wussten aber nur wenige. Selbst Mikoto wusste nicht, wie stark das Vertrauen zwischen den Zwillingen wirklich war.



Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Eure Meinungen sind willkommen. Bis zum nächsten Kapitel, das ich hoffentlich früher zu Wort bringen kann als dieses.
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