Allein unter Mädchen
von Merlot
Kurzbeschreibung
Die Rektorin der San Juan Akademie, einer reinen Mädchen Schule, möchte diese, wie zur Gründungszeit, wieder zu einer gemischten Schule machen. Um zu testen ob dies möglich ist, soll ein Junge auf diese Schule kommen, dort zusammen mit den Mädchen leben und gemeinsam mit ihnen zur Schule gehen. Akio ist der Auserwählte dafür. Wider allen erwarten, wird er von den Mädchen herzlich willkommen geheißen, wobei diese schneller gefallen an ihm finden und ihn ins Herz schließen, als ihm lieb ist. Doch scheinen sowohl der Junge, als auch die Rektorin so ihre Geheimnisse zu haben, worunter auch der Grund zählt warum gerade er ausgewählt wurde. Aber als dann auch noch Gefühle hinzu kommen ist das Chaos perfekt. Akio X Harem
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / Het
20.02.2016
23.01.2023
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74.489
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Dieses Kapitel
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20.02.2016
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Noch eine Geschichte. Viel Spaß beim lesen.
Auf einer Insel im Pazifischen Ozean, lag eine der berühmtesten Schulen der Welt, die San Juan Akademie. Vor ein paar Jahren, einige Jahrzehnte nachdem die Insel entdeckt wurde, wurde hier von einer Familie diese Schule erbaut, welche bis jetzt eine Reine Mädchenschule war. Aber eben nur bis jetzt. Denn nun plant die Rektorin, deren Großmutter die Schule erbaut hat, daraus eine gemischte Schule zu machen. Denn genauen Grund wusste allerdings nur sie selbst. Ihr war zwar durchaus bewusst, das der Platz des Jungen, der zu einem Testzweck vergeben wird, von vielen begehrt wird. Doch wusste sie ebenfalls das einige einfach scharf darauf waren der einzige Junge, umgeben von so vielen hübschen und attraktiven Mädchen, zu sein. Doch war der Platz schon längst vergeben, als offenbart wurde das es einem Jungen erlaubt wurde an diese Schule zu kommen.
Auf der Insel waren gerade die Damen unterwegs. Viel von ihnen unterhielten sich oder machten sich Gedanken darüber, was wohl für einen Junge kommen wird. Alle waren gespannt darauf. Ein paar der Mädchen schwärmten schon, obwohl sie überhaupt nichts von dem auserwählten wissen.
So war gerade Yuki, ein wunderschönes Mädchen im alter von 16 Jahren, mit Roten Augen und Schneeweißem Haar, welches ihr bis unter ihr Kinn reichte, auf dem Weg. Sie hatte sich etwas informiert. Daher wusste sie auch schon ungefähr wann ihr Neuling ankommen sollte. Yuki lächelte. „Einen Jungen an dieser Schule.“ dabei kicherte die Weißhaarige kurz, „Das gab es seit der Gründungszeit dieser Schule nicht mehr. So kommt endlich etwas Abwechslung hierher.“ das freute sie so, wie auch alle anderen Mädchen. Die Mädchen fanden es zwar schön unter sich zu sein, doch ohne Jungs wurde das ganze auch langweilig und auch eintönig. Daher waren alle froh darüber.
In einem Wasserflugzeug, saß gerade der Auserwählte. Ein 16 jähriger Junge, mit dunkelblauen, kurzen Haaren und hellblauen Augen. Dieser sah gerade zum Fenster nach draußen. Dort konnte er in Entfernung auch schon die Insel sehen, auf welcher sich die Schule befand. Es war für ihn eine ganz neue Erfahrung. Denn bisher hatte er ja nur Privatunterricht gehabt. Eine richtige Schule hatte er in diesem Sinne noch nie besucht. So sah er dann nach Vorne, „Eine richtige Schule. Und dort bin ich auch noch der einzige Junge. Ich weiß nicht was ich davon halten soll...“ sprach er dann. Wenn er an Mädchen dachte, musste er immer zurück an jenes Ereignis denken. Noch immer konnte er diese Bilder vor sich sehen. Und selbst jetzt, nach all den Jahren, quälten ihn diese Erinnerungen im Schlaf.
So kam er der Insel immer näher. Das Flugzeug verringerte dabei immer weiter seine Höhe, bis es schließlich aufs Wasser auftrat und langsam zur Insel kam, wo es am Strand hielt. Dort erhob sich schließlich der Junge, nahm seine Sachen und begab sich zur Tür, die sich dann öffnete. Als der Weg frei war, trat er die Treppe herunter.
Dort stand er nun. Am Strand der Akademie-Insel. Nachdem er sich etwas umgesehen hatte, bewegte er sich weg von dem Flugzeug. Wo die Schule liegt, hatte er ja von Flugzeug aus gesehen. Nach einer Weile allerdings blieb er stehen, da er ein Mädchen vor sich sah. Früher oder später wäre er hier ja ohnehin auf eines gestoßen, schließlich gibt es außer ihm nur Mädchen und Frauen auf der Insel. Das was vor ihm stand, war eines mit Schneeweißem Haaren und Roten Augen, welches ihn anlächelte. „Hallo.“ sprach sie, „Mein Name lautet Yuki und ich möchte dich herzlich hier auf unserer San Juan Akademie willkommen heißen.“ damit reichte sie ihm die Hand. Der Blauhaarige wusste nicht ganz was er davon halten sollte. Doch gab er ihr auch die Hand, „Danke. Mein Name lautet Akio.“ stellte er sich nun vor. Als sie die Hände wieder trennten, meinte er, „Ich muss noch zur Rektorin.“ erklärte er, wozu sie nickte, „Kein Problem. Ich führe dich hin.“ bat sie ihm an, was er dankend annahm. Damit drehte sie sich um und lief los. Er folgte ihr mit kleinem Abstand.
Da sich die anderen Schülerinnen mittlerweile verteilt hatten, begegnete ihnen unterwegs keiner einzigen, worüber er froh war. Auf die Verhör Aktion von den Mädchen war er nicht scharf. Er wusste zwar, dass dies früher oder später geschehen wird, doch wollte er diesen Prozess nicht unnötig beschleunigen. Für den Moment folgte er dieser Yuki. Was er von der Schönheit halten sollte, wusste er nicht. Doch wenn er es genau betrachtete, so wollte er gar nicht wissen was er von ihr halten soll. Wieder kamen Erinnerungen aus alter Zeit hoch.
Unterwegs wurde er dann doch von ein paar Mädchen gesehen, doch hatte er zum Glück seine Ruhe. Dies endete jedoch, als ein Blondschopf ihren Weg kreuzte. Ein Blondschopf, den Yuki sehr gut kannte. „Hikari!“ blieb Yuki plötzlich stehen, „Was machst du denn hier? Müsstest du nicht bei den Club-Aktivitäten sein?“ wollte sie von ihrer Freundin, welche auf den Namen Mikan hört, dann wissen. Diese grinste einfach.
Akio sah sich das Mädchen nun einmal genau an. Sie war wie Yuki 16 Jahre alt und hatte Blondes Haar, welches ihr bis unter die Hüfte reichte, sowie grüne Augen, aus denen sie den Jungen nun musterte. Sie trug, wie auch Yuki, die Schuluniform, welche bei den Mädchen aus einer kurzärmligen weißen Bluse und einen weißen Rock bestand, der ihnen bis etwas über die Knie reichte. Zum Thema Schuluniform, hatte er den Vorteil, das er keine tragen musste. Denn da es bisher keine Jungs an dieser Schule gab, gab es ja auch keine Schuluniform für ihn.
„Ich war gerade auf dem Weg zum Club.“ beantwortete Hikari dann Yukis Frage, „Aber wolle ich mal schauen wo du dich herum treibst, denn habe ich dich seit dem Unterricht nicht mehr gesehen.“ erklärte die Blonde, wobei sie nun grinsen musste, „Du wolltest dir wohl mal unseren Neuzugang ansehen.“ dazu nickte die Weißhaarige, ehe sie zu Akio blickte, „Das hier.“ dabei zeigte sie auch schon mit ihrem Arm auf ihn, was sie sich hätte sparen können, „Ist Akio.“ dann zeigte sie auf ihre Freundin, „Akio. Das ist Hikari. Meine Klassenkameradin und Freundin.“ diese lächelte einfach, „Nett dich kennen zu lernen.“ damit reichte sie ihm die Hand, welche er freudig annahm. „Wir müssen dann aber weiter zur Rektorin.“ sprach Yuki, ehe sie sich von Hikari verabschiedeten und weiter gingen.
Das ihnen die Blonde mit einem Grinsen nachsah, wussten sie aber nicht. Diese war nämlich, genau wie Yuki, froh über Akios auftauchen auf der Insel, da so etwas Abwechslung in den langweiligen Alltag kommt.
Etwas später kamen die beiden dann beim Büro der Rektorin an. Dort klopften sie und traten nach einem >Herein<, durch die Tür, welche sich elektronisch, aber dennoch geräuschlos, öffnete, ein. Dort standen sie dann im Büro der Rektorin. Diese saß allerdings in ihrem Stuhl und hatte den beiden die Lehne zugewandt. Ohne sich umzudrehen, sprach sie dann, „Sieh mal einer an. Gerade erst angekommen und schon eine Freundin gefunden.“ woher sie wusste wer alles in ihrem Büro stand war Yuki, wie auch allen anderen unbekannt. Lediglich Yukis Schwester hatte sie bisher zu Gesicht bekommen, ansonsten hatte noch keine einzige der Schülerinnen der Schule jemals die Rektorin selbst gesehen. Immer wenn sie zu ihr kamen, hatte sie den Schülern die Rückenlehne ihres teuren Stuhls zugewandt.
So blickte die Weißhaarige zu Akio, „Nicht wundern.“ dieser sah das Mädchen neben ihm nun an, „Niemand, außer meiner großen Schwester, hat die Rektorin jemals zu Gesicht bekommen. Sie ist also das größte Mysterium an der ganzen San Juan Akademie.“ erklärte die Weißhaarige. Die schaute nun wieder zum Stuhl, „Niemand weiß wieso sie das macht. Meine Schwester hat aber auch nie jemanden erzählt wie sie aussieht. Doch ist sie dennoch unheimlich nett.“ dabei lächelte sie wieder, wobei sie sich fragte was hinter dem ganzen steckte.
Die geheimnisvolle Rektorin wiederum, sprach dann, „Akio. Auf dem Tisch findest du eine Mappe.“ der Blauhaarige trat näher und nahm sich die Mappe. „In dieser findest du einen Stundenplan, wie auch eine Liste wo du was auf der Insel findest. Dein Elektronisches Armband, in welcher der Schlüssel integriert ist, mit dem du in die Berechtigten Räume kommst. Ebenso wie eine Mappe mit den Regeln, die es zu befolgen gilt. Diese sind aber ganz leicht. Sei freundlich zu den Mädchen. Komm pünktlich zum Unterricht. Dieser Dauer von 8 bis 15. Anschließend sind Club-Aktivitäten, welche Pflicht sind. Bei wem die Noten nicht passen, heißt es Nachhilfe, bis ihre Noten in den geforderten Rahmen sind.“ erklärte sie mit einer ruhigen, sanften und freundlichen Stimme. „Yuki. Würdest du ihm bitte alles zeigen?“ diese nickte dazu, „Natürlich. Das mache ich gern.“ „Ich wünsche euch beiden noch einen Schönen Tag.“ die beiden Teenager nickten dazu, ehe sie sich umdrehten und den Raum verließen.
Als sie weg waren drehte die Frau sich mit dem Stuhl etwas und blickte zur Tür, aus welche die beiden Teenager gerade verschwinden waren, „Ob auch alles gut gehen wird?“ ihre Sorge konnte man dabei deutlich heraus hören.
Vor der Tür, welche Schalldicht war, stellte der Junge seine Tasche ab und sah sich das, übergroße Armband genau an, ehe er es um sein linkes Handgelenk legte. Dort zog es sich etwas zusammen, sodass es genau passte, so als wäre es nur für ihn gemacht worden. „Und wo komme ich damit überall herein?“ wollte er dann wissen, wobei er zu der Weißhaarigen Schönheit neben ihm sah. Diese hielt nun ihren linken Arm vor sich, wobei sie auf ihr Armband sah, „Nun ja... ich komme damit ins Klassenzimmer. In die Clubräume. Aber auch öffentliche Ort, wie etwa die Toilette kann man damit betreten. Ebenso kommt du in die Suite, in der du wohnst. Da meine Schwester sich hier die Krankenstation kümmert, komme ich dort ebenfalls rein.“ erklärte sie ihm.
Akio holte damit einen Zettel aus der Mappe hervor, auf der stand, wo er wohnen wird. Yuki, die auch einen Blick darauf warf, meinte dann, „Ich zeige dir wo das ist.“ damit nahm er seine Tasche und ging gemeinsam mit dem Mädchen los.
Das sie dabei von einem Mädchen gesehen wurden, bemerkten sie nicht. „Yuki und der Neue.“ kicherte die Braunhaarige mit den grünen Augen. „Das wird noch was.“ dabei strahlte sie. Sie war ebenso wie die anderen Mädchen froh über die Abwechslung, welche sein Auftauchen mit sich bringt.
Als sie dann im Haus mit den Suiten angekommen waren und vor Akios Zimmer standen, staunte Yuki nicht schlecht. Denn war dies mit Abstand die größte und luxuriöseste Suite der ganzen Insel. Noch nie bekam jemand diese Suite, weshalb Yuki nun überrascht ist. Als er die Türe geöffnet hatte, war sie ebenso erstaunt. „Wahnsinn.“ damit blickte sie sich um. Sie hatte ja schon so einige Suiten gesehen, doch diese hier stellte alle in den Schatten. Wie jede andere Suite hier, war auch diese Einrichtung ziemlich teuer, wobei diese hier aber eine Klasse für sich war. Nicht war die ganze Einrichtung teurer, sonder war diese Suite auch fast doppelt so groß wie die der anderen. Die einzige Suite war sonst noch größer als die anderen war, war Yukis. Doch hatte dies auch seine Gründe.
So sahen sich beide erst einmal um. Als sich Akio sein Zimmer gesucht hatte, musste er feststellen, das dies ein übergroßes Bett war, das selbst ein Ehebett übertraf. Doch stellte er dann seine Tasche ab und trat vor den, ebenfalls übergroßen, Spiegelschrank, welchen er nun öffnete. So wollte er sich dann seiner Tasche widmen und diese öffnen, doch war diese schon offen und der sah die Weißhaarige an ihm vorbeigehen und einige seiner Sachen in den Schrank legen. „Zusammen geht es schneller.“ war alles was sie dazu sagte. Er nickte dazu, ehe sie gemeinsam den Schrank einräumten, was schnell erledigt war.
Als das getan war, wurde er von ihr an der Hand genommen und wieder aus der Suite gezogen. „Ich zeige dir nun den Rest.“ war ihre Begründung dazu, mit welcher er sich auch zufrieden gab. So zeigte das Mädchen ihm wo alles ist. Angefangen bei Klassenzimmer, der Bibliothek, der Sporthalle, sowie dem Sportplatz. Auch die Schwimmhalle zeigte sie ihm. Dann ging es weiter zur Krankenstation. Diese öffnete Yuki mit ihrem Armband, ehe sie eintraten. Dort ging sie zielstrebig in einen Raum, wo sie sofort die gesuchte Person vorfand. Akio war wirklich überrascht. Dort war eine junge Frau von 2 Jahren, die, genau wie, Yuki Schneeweißes Haar hatte, nur das ihr dieses bis zur Hüfte reichte. Anders als bei Yuki, war ihren Augen nicht Rot, sondern Lila. Zudem trug einen einen kurzen, knappen Yukata, der ihre Schultern frei ließ und ihre Oberweite schön betonte. Diese drehte sich nun von einer Zeitschrift, die sie gerade las, zu den Teenagern und war überrascht, „Yuki.“ bemerkte diese ihre kleine Schwester. Dann aber fiel ihr der Junge neben ihr auf, „Verstehe. Du bist es also. Akio, oder?“ er nickte dazu. So ergriff Yuki dann das Wort, „Akio. Das ist meine Schwester Mikoto. Sie ist die hiesige Krankenschwester.“ diese nickte, wobei sie ihre Zeitschrift weglegte und aufstand, ehe sie sie auf den Jungen zuschritt. Dabei hatte sie einen Gesichtsausdruck aufgesetzte, den Yuki nicht deuten konnte.
„Akio. Lass dir sagen, da du jederzeit kommen kannst, wenn etwas sein sollte. Mit deinem Schlüssel kannst ja ebenfalls hier herein kommen.“ er nickte dazu, ehe er auf das Armband sah, „Ich frage mich gerade wo ich damit überall herein komme.“ als er Mikoto ansah, lächelte diese nur, „Das musst du schon selbst heraus finden.“ sehr hatte sie ihm mit diesen Worten nicht geholfen. Er hatte zwar eine Vermutung, doch die musste sich noch bestätigen.
„Wenn es etwas gibt das du brauchst, dann zögere nicht und Frage mich.“ sprach Mikoto dann weiter. „Sei es noch so intim. Du kannst über alles mit mir sprechen.“ damit zog sie einen Zettel hervor, welchen sie dem Jungen gab, „Hier hast du meine Nummer. Ruf einfach an.“ erklärte sie mit einem lächeln, wobei sie nun aber auf ihre Schwester sah, „Ihr solltet nun weiter.“ diese nickte dazu, „Ja. Bis später, Schwester.“ damit nahm sie den Jungen an der Hand und zog ihn aus der Krankenstation, wobei ihnen Mitkots Blick folgte. „Du solltest aufpassen Akio. Wenn herauskommt warum ausgerechnet du auserwählt wurdest, könntest du mehr Aufmerksamkeit von den jungen Damen bekommen, als dir lieb ist.“ doch setzte sie sich dann wieder hin und nahm ihre Zeitschrift wieder zur Hand, „Wie lange es wohl dauern wird, bis die ersten Gefühle den Alltag bestimmen.“ dazu musste sie kichern. Ein Junge unter unzähligen hübschen Mädchen. Ihr war bewusst das er das Gesprächsthema Nummer eins werden wird und die ersten Tage auch die komplette Aufmerksamkeit aller Mädchen erhalten wird. Da Mikoto, anders als die anderen, ja genau weiß um wen es sich bei dem Blauhaarigen handelt, weiß sie auch wieso gerade er ausgewählt wurde.
So zeigte Yuki Akio dann die restlichen wichtigen Räumlichkeiten und Orte. Der Junge stellte dabei fest, dass die Weißhaarige permanent lächelte. Und irgendwie verzauberte ihn dieses lächeln. Er musste eindeutig zugeben das es ihm gefiel. Kein Wunder, war das Mädchen ja auch Wunderschön, was er gerne zugab.
Als sie dann aber fertig waren, trennten sie sich. Während Akio auf seine Suite ging, begab sich Yuki zu ihrem Club. Dort traf sie natürlich sofort auf Hikari und Rin, welche sie gleich ausfragten. So geschah das, was Mikoto schon vorausgesehen hatte. Er war dort bereits das erste Gesprächsthema.
Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen.
Auf einer Insel im Pazifischen Ozean, lag eine der berühmtesten Schulen der Welt, die San Juan Akademie. Vor ein paar Jahren, einige Jahrzehnte nachdem die Insel entdeckt wurde, wurde hier von einer Familie diese Schule erbaut, welche bis jetzt eine Reine Mädchenschule war. Aber eben nur bis jetzt. Denn nun plant die Rektorin, deren Großmutter die Schule erbaut hat, daraus eine gemischte Schule zu machen. Denn genauen Grund wusste allerdings nur sie selbst. Ihr war zwar durchaus bewusst, das der Platz des Jungen, der zu einem Testzweck vergeben wird, von vielen begehrt wird. Doch wusste sie ebenfalls das einige einfach scharf darauf waren der einzige Junge, umgeben von so vielen hübschen und attraktiven Mädchen, zu sein. Doch war der Platz schon längst vergeben, als offenbart wurde das es einem Jungen erlaubt wurde an diese Schule zu kommen.
Auf der Insel waren gerade die Damen unterwegs. Viel von ihnen unterhielten sich oder machten sich Gedanken darüber, was wohl für einen Junge kommen wird. Alle waren gespannt darauf. Ein paar der Mädchen schwärmten schon, obwohl sie überhaupt nichts von dem auserwählten wissen.
So war gerade Yuki, ein wunderschönes Mädchen im alter von 16 Jahren, mit Roten Augen und Schneeweißem Haar, welches ihr bis unter ihr Kinn reichte, auf dem Weg. Sie hatte sich etwas informiert. Daher wusste sie auch schon ungefähr wann ihr Neuling ankommen sollte. Yuki lächelte. „Einen Jungen an dieser Schule.“ dabei kicherte die Weißhaarige kurz, „Das gab es seit der Gründungszeit dieser Schule nicht mehr. So kommt endlich etwas Abwechslung hierher.“ das freute sie so, wie auch alle anderen Mädchen. Die Mädchen fanden es zwar schön unter sich zu sein, doch ohne Jungs wurde das ganze auch langweilig und auch eintönig. Daher waren alle froh darüber.
In einem Wasserflugzeug, saß gerade der Auserwählte. Ein 16 jähriger Junge, mit dunkelblauen, kurzen Haaren und hellblauen Augen. Dieser sah gerade zum Fenster nach draußen. Dort konnte er in Entfernung auch schon die Insel sehen, auf welcher sich die Schule befand. Es war für ihn eine ganz neue Erfahrung. Denn bisher hatte er ja nur Privatunterricht gehabt. Eine richtige Schule hatte er in diesem Sinne noch nie besucht. So sah er dann nach Vorne, „Eine richtige Schule. Und dort bin ich auch noch der einzige Junge. Ich weiß nicht was ich davon halten soll...“ sprach er dann. Wenn er an Mädchen dachte, musste er immer zurück an jenes Ereignis denken. Noch immer konnte er diese Bilder vor sich sehen. Und selbst jetzt, nach all den Jahren, quälten ihn diese Erinnerungen im Schlaf.
So kam er der Insel immer näher. Das Flugzeug verringerte dabei immer weiter seine Höhe, bis es schließlich aufs Wasser auftrat und langsam zur Insel kam, wo es am Strand hielt. Dort erhob sich schließlich der Junge, nahm seine Sachen und begab sich zur Tür, die sich dann öffnete. Als der Weg frei war, trat er die Treppe herunter.
Dort stand er nun. Am Strand der Akademie-Insel. Nachdem er sich etwas umgesehen hatte, bewegte er sich weg von dem Flugzeug. Wo die Schule liegt, hatte er ja von Flugzeug aus gesehen. Nach einer Weile allerdings blieb er stehen, da er ein Mädchen vor sich sah. Früher oder später wäre er hier ja ohnehin auf eines gestoßen, schließlich gibt es außer ihm nur Mädchen und Frauen auf der Insel. Das was vor ihm stand, war eines mit Schneeweißem Haaren und Roten Augen, welches ihn anlächelte. „Hallo.“ sprach sie, „Mein Name lautet Yuki und ich möchte dich herzlich hier auf unserer San Juan Akademie willkommen heißen.“ damit reichte sie ihm die Hand. Der Blauhaarige wusste nicht ganz was er davon halten sollte. Doch gab er ihr auch die Hand, „Danke. Mein Name lautet Akio.“ stellte er sich nun vor. Als sie die Hände wieder trennten, meinte er, „Ich muss noch zur Rektorin.“ erklärte er, wozu sie nickte, „Kein Problem. Ich führe dich hin.“ bat sie ihm an, was er dankend annahm. Damit drehte sie sich um und lief los. Er folgte ihr mit kleinem Abstand.
Da sich die anderen Schülerinnen mittlerweile verteilt hatten, begegnete ihnen unterwegs keiner einzigen, worüber er froh war. Auf die Verhör Aktion von den Mädchen war er nicht scharf. Er wusste zwar, dass dies früher oder später geschehen wird, doch wollte er diesen Prozess nicht unnötig beschleunigen. Für den Moment folgte er dieser Yuki. Was er von der Schönheit halten sollte, wusste er nicht. Doch wenn er es genau betrachtete, so wollte er gar nicht wissen was er von ihr halten soll. Wieder kamen Erinnerungen aus alter Zeit hoch.
Unterwegs wurde er dann doch von ein paar Mädchen gesehen, doch hatte er zum Glück seine Ruhe. Dies endete jedoch, als ein Blondschopf ihren Weg kreuzte. Ein Blondschopf, den Yuki sehr gut kannte. „Hikari!“ blieb Yuki plötzlich stehen, „Was machst du denn hier? Müsstest du nicht bei den Club-Aktivitäten sein?“ wollte sie von ihrer Freundin, welche auf den Namen Mikan hört, dann wissen. Diese grinste einfach.
Akio sah sich das Mädchen nun einmal genau an. Sie war wie Yuki 16 Jahre alt und hatte Blondes Haar, welches ihr bis unter die Hüfte reichte, sowie grüne Augen, aus denen sie den Jungen nun musterte. Sie trug, wie auch Yuki, die Schuluniform, welche bei den Mädchen aus einer kurzärmligen weißen Bluse und einen weißen Rock bestand, der ihnen bis etwas über die Knie reichte. Zum Thema Schuluniform, hatte er den Vorteil, das er keine tragen musste. Denn da es bisher keine Jungs an dieser Schule gab, gab es ja auch keine Schuluniform für ihn.
„Ich war gerade auf dem Weg zum Club.“ beantwortete Hikari dann Yukis Frage, „Aber wolle ich mal schauen wo du dich herum treibst, denn habe ich dich seit dem Unterricht nicht mehr gesehen.“ erklärte die Blonde, wobei sie nun grinsen musste, „Du wolltest dir wohl mal unseren Neuzugang ansehen.“ dazu nickte die Weißhaarige, ehe sie zu Akio blickte, „Das hier.“ dabei zeigte sie auch schon mit ihrem Arm auf ihn, was sie sich hätte sparen können, „Ist Akio.“ dann zeigte sie auf ihre Freundin, „Akio. Das ist Hikari. Meine Klassenkameradin und Freundin.“ diese lächelte einfach, „Nett dich kennen zu lernen.“ damit reichte sie ihm die Hand, welche er freudig annahm. „Wir müssen dann aber weiter zur Rektorin.“ sprach Yuki, ehe sie sich von Hikari verabschiedeten und weiter gingen.
Das ihnen die Blonde mit einem Grinsen nachsah, wussten sie aber nicht. Diese war nämlich, genau wie Yuki, froh über Akios auftauchen auf der Insel, da so etwas Abwechslung in den langweiligen Alltag kommt.
Etwas später kamen die beiden dann beim Büro der Rektorin an. Dort klopften sie und traten nach einem >Herein<, durch die Tür, welche sich elektronisch, aber dennoch geräuschlos, öffnete, ein. Dort standen sie dann im Büro der Rektorin. Diese saß allerdings in ihrem Stuhl und hatte den beiden die Lehne zugewandt. Ohne sich umzudrehen, sprach sie dann, „Sieh mal einer an. Gerade erst angekommen und schon eine Freundin gefunden.“ woher sie wusste wer alles in ihrem Büro stand war Yuki, wie auch allen anderen unbekannt. Lediglich Yukis Schwester hatte sie bisher zu Gesicht bekommen, ansonsten hatte noch keine einzige der Schülerinnen der Schule jemals die Rektorin selbst gesehen. Immer wenn sie zu ihr kamen, hatte sie den Schülern die Rückenlehne ihres teuren Stuhls zugewandt.
So blickte die Weißhaarige zu Akio, „Nicht wundern.“ dieser sah das Mädchen neben ihm nun an, „Niemand, außer meiner großen Schwester, hat die Rektorin jemals zu Gesicht bekommen. Sie ist also das größte Mysterium an der ganzen San Juan Akademie.“ erklärte die Weißhaarige. Die schaute nun wieder zum Stuhl, „Niemand weiß wieso sie das macht. Meine Schwester hat aber auch nie jemanden erzählt wie sie aussieht. Doch ist sie dennoch unheimlich nett.“ dabei lächelte sie wieder, wobei sie sich fragte was hinter dem ganzen steckte.
Die geheimnisvolle Rektorin wiederum, sprach dann, „Akio. Auf dem Tisch findest du eine Mappe.“ der Blauhaarige trat näher und nahm sich die Mappe. „In dieser findest du einen Stundenplan, wie auch eine Liste wo du was auf der Insel findest. Dein Elektronisches Armband, in welcher der Schlüssel integriert ist, mit dem du in die Berechtigten Räume kommst. Ebenso wie eine Mappe mit den Regeln, die es zu befolgen gilt. Diese sind aber ganz leicht. Sei freundlich zu den Mädchen. Komm pünktlich zum Unterricht. Dieser Dauer von 8 bis 15. Anschließend sind Club-Aktivitäten, welche Pflicht sind. Bei wem die Noten nicht passen, heißt es Nachhilfe, bis ihre Noten in den geforderten Rahmen sind.“ erklärte sie mit einer ruhigen, sanften und freundlichen Stimme. „Yuki. Würdest du ihm bitte alles zeigen?“ diese nickte dazu, „Natürlich. Das mache ich gern.“ „Ich wünsche euch beiden noch einen Schönen Tag.“ die beiden Teenager nickten dazu, ehe sie sich umdrehten und den Raum verließen.
Als sie weg waren drehte die Frau sich mit dem Stuhl etwas und blickte zur Tür, aus welche die beiden Teenager gerade verschwinden waren, „Ob auch alles gut gehen wird?“ ihre Sorge konnte man dabei deutlich heraus hören.
Vor der Tür, welche Schalldicht war, stellte der Junge seine Tasche ab und sah sich das, übergroße Armband genau an, ehe er es um sein linkes Handgelenk legte. Dort zog es sich etwas zusammen, sodass es genau passte, so als wäre es nur für ihn gemacht worden. „Und wo komme ich damit überall herein?“ wollte er dann wissen, wobei er zu der Weißhaarigen Schönheit neben ihm sah. Diese hielt nun ihren linken Arm vor sich, wobei sie auf ihr Armband sah, „Nun ja... ich komme damit ins Klassenzimmer. In die Clubräume. Aber auch öffentliche Ort, wie etwa die Toilette kann man damit betreten. Ebenso kommt du in die Suite, in der du wohnst. Da meine Schwester sich hier die Krankenstation kümmert, komme ich dort ebenfalls rein.“ erklärte sie ihm.
Akio holte damit einen Zettel aus der Mappe hervor, auf der stand, wo er wohnen wird. Yuki, die auch einen Blick darauf warf, meinte dann, „Ich zeige dir wo das ist.“ damit nahm er seine Tasche und ging gemeinsam mit dem Mädchen los.
Das sie dabei von einem Mädchen gesehen wurden, bemerkten sie nicht. „Yuki und der Neue.“ kicherte die Braunhaarige mit den grünen Augen. „Das wird noch was.“ dabei strahlte sie. Sie war ebenso wie die anderen Mädchen froh über die Abwechslung, welche sein Auftauchen mit sich bringt.
Als sie dann im Haus mit den Suiten angekommen waren und vor Akios Zimmer standen, staunte Yuki nicht schlecht. Denn war dies mit Abstand die größte und luxuriöseste Suite der ganzen Insel. Noch nie bekam jemand diese Suite, weshalb Yuki nun überrascht ist. Als er die Türe geöffnet hatte, war sie ebenso erstaunt. „Wahnsinn.“ damit blickte sie sich um. Sie hatte ja schon so einige Suiten gesehen, doch diese hier stellte alle in den Schatten. Wie jede andere Suite hier, war auch diese Einrichtung ziemlich teuer, wobei diese hier aber eine Klasse für sich war. Nicht war die ganze Einrichtung teurer, sonder war diese Suite auch fast doppelt so groß wie die der anderen. Die einzige Suite war sonst noch größer als die anderen war, war Yukis. Doch hatte dies auch seine Gründe.
So sahen sich beide erst einmal um. Als sich Akio sein Zimmer gesucht hatte, musste er feststellen, das dies ein übergroßes Bett war, das selbst ein Ehebett übertraf. Doch stellte er dann seine Tasche ab und trat vor den, ebenfalls übergroßen, Spiegelschrank, welchen er nun öffnete. So wollte er sich dann seiner Tasche widmen und diese öffnen, doch war diese schon offen und der sah die Weißhaarige an ihm vorbeigehen und einige seiner Sachen in den Schrank legen. „Zusammen geht es schneller.“ war alles was sie dazu sagte. Er nickte dazu, ehe sie gemeinsam den Schrank einräumten, was schnell erledigt war.
Als das getan war, wurde er von ihr an der Hand genommen und wieder aus der Suite gezogen. „Ich zeige dir nun den Rest.“ war ihre Begründung dazu, mit welcher er sich auch zufrieden gab. So zeigte das Mädchen ihm wo alles ist. Angefangen bei Klassenzimmer, der Bibliothek, der Sporthalle, sowie dem Sportplatz. Auch die Schwimmhalle zeigte sie ihm. Dann ging es weiter zur Krankenstation. Diese öffnete Yuki mit ihrem Armband, ehe sie eintraten. Dort ging sie zielstrebig in einen Raum, wo sie sofort die gesuchte Person vorfand. Akio war wirklich überrascht. Dort war eine junge Frau von 2 Jahren, die, genau wie, Yuki Schneeweißes Haar hatte, nur das ihr dieses bis zur Hüfte reichte. Anders als bei Yuki, war ihren Augen nicht Rot, sondern Lila. Zudem trug einen einen kurzen, knappen Yukata, der ihre Schultern frei ließ und ihre Oberweite schön betonte. Diese drehte sich nun von einer Zeitschrift, die sie gerade las, zu den Teenagern und war überrascht, „Yuki.“ bemerkte diese ihre kleine Schwester. Dann aber fiel ihr der Junge neben ihr auf, „Verstehe. Du bist es also. Akio, oder?“ er nickte dazu. So ergriff Yuki dann das Wort, „Akio. Das ist meine Schwester Mikoto. Sie ist die hiesige Krankenschwester.“ diese nickte, wobei sie ihre Zeitschrift weglegte und aufstand, ehe sie sie auf den Jungen zuschritt. Dabei hatte sie einen Gesichtsausdruck aufgesetzte, den Yuki nicht deuten konnte.
„Akio. Lass dir sagen, da du jederzeit kommen kannst, wenn etwas sein sollte. Mit deinem Schlüssel kannst ja ebenfalls hier herein kommen.“ er nickte dazu, ehe er auf das Armband sah, „Ich frage mich gerade wo ich damit überall herein komme.“ als er Mikoto ansah, lächelte diese nur, „Das musst du schon selbst heraus finden.“ sehr hatte sie ihm mit diesen Worten nicht geholfen. Er hatte zwar eine Vermutung, doch die musste sich noch bestätigen.
„Wenn es etwas gibt das du brauchst, dann zögere nicht und Frage mich.“ sprach Mikoto dann weiter. „Sei es noch so intim. Du kannst über alles mit mir sprechen.“ damit zog sie einen Zettel hervor, welchen sie dem Jungen gab, „Hier hast du meine Nummer. Ruf einfach an.“ erklärte sie mit einem lächeln, wobei sie nun aber auf ihre Schwester sah, „Ihr solltet nun weiter.“ diese nickte dazu, „Ja. Bis später, Schwester.“ damit nahm sie den Jungen an der Hand und zog ihn aus der Krankenstation, wobei ihnen Mitkots Blick folgte. „Du solltest aufpassen Akio. Wenn herauskommt warum ausgerechnet du auserwählt wurdest, könntest du mehr Aufmerksamkeit von den jungen Damen bekommen, als dir lieb ist.“ doch setzte sie sich dann wieder hin und nahm ihre Zeitschrift wieder zur Hand, „Wie lange es wohl dauern wird, bis die ersten Gefühle den Alltag bestimmen.“ dazu musste sie kichern. Ein Junge unter unzähligen hübschen Mädchen. Ihr war bewusst das er das Gesprächsthema Nummer eins werden wird und die ersten Tage auch die komplette Aufmerksamkeit aller Mädchen erhalten wird. Da Mikoto, anders als die anderen, ja genau weiß um wen es sich bei dem Blauhaarigen handelt, weiß sie auch wieso gerade er ausgewählt wurde.
So zeigte Yuki Akio dann die restlichen wichtigen Räumlichkeiten und Orte. Der Junge stellte dabei fest, dass die Weißhaarige permanent lächelte. Und irgendwie verzauberte ihn dieses lächeln. Er musste eindeutig zugeben das es ihm gefiel. Kein Wunder, war das Mädchen ja auch Wunderschön, was er gerne zugab.
Als sie dann aber fertig waren, trennten sie sich. Während Akio auf seine Suite ging, begab sich Yuki zu ihrem Club. Dort traf sie natürlich sofort auf Hikari und Rin, welche sie gleich ausfragten. So geschah das, was Mikoto schon vorausgesehen hatte. Er war dort bereits das erste Gesprächsthema.
Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen.