Tail of a Dragon [Tales of Zestiria]
von Dragongirl1992
Kurzbeschreibung
Die Geschichte von einem jungen Erdseraphen. Wie er einen gewissen Windseraphen kennen lernt und dieser ihm das Leben beibringt. [Tales of Zestiria] Eizen x Zaveid (AU, da Eizen nun in Berseria vorkommt.)
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
09.01.2016
09.04.2016
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09.01.2016
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Tosender Wind und pechschwarze Wolken überdeckten das Kampffeld. Fernes Donnergrollen brachte das karge Ödland des Klamms zum Beben, als gelbe Augen sich auf ihre Beute richteten. Die ellipsenförmigen Pupillen starrten auf die damals so vertraute Gestalt und aus den Nüstern quoll heißer Rauch. Dieser aufdringliche Seraph traute sich immer noch in seine Domäne, obwohl er ihn schon dutzend Male hinfort gejagt hatte. War seine Bosheit nicht stark genug? Nicht erdrückend?
„Du zögerst, Gänseblümchen. Bist wohl doch nicht so ein taffer Drache, was?“ Der weißhaarige Windseraph grinste zum eben betiteltem Drachen auf. Er war nervös und der Drache konnte es riechen, obwohl Zaveid versuchte, dies hinter seinem Grinsen und Provokationen zu verstecken. Für die Echse, war er ein offenes Buch. Und der Drache selbst? Er war tief von Bosheit zerfressen, kein Funke seines früheren Daseins konnte mehr hinaus sickern, ihn in seinem Handeln aufhalten. Eine gewissenlose Killermaschine. Ein Hellion der höchsten Stufe. Aber der Drache hatte den Seraphen genug reden lassen. Zeit, für einen kleinen Mittagsimbiss. Er platzierte seine Klauen etwas weiter auseinander, um einen festen Stand zu haben, bevor er die Brust rausstreckte und tief Luft holte. Ein ohrenbetäubendes Brüllen entkam der Kehle der Feuerechse, eine letzte Warnung an seinem Gegenüber. Dieser schüttelte nur den mit dem Kopf und zuckte mit den Schultern, bevor seine Hand nach hinten griff und eine Knarre zum Vorschein kam. Zaveid lud seine Waffe Siegfried seelenruhig nach, bevor er den Lauf auf den Drachen, seinen ehemals besten Freund, richtete. Er war schon oft in dieser Situation. Ein Treffen mit der Echse auf dem Berg, um endlich seine Schuld zu begleichen. Das ständige Wiedersehen war nahezu eine Routine zwischen den Beiden.
„Sieh mich nicht so an. Ich hab dir schließlich ein Versprechen gegeben.“ Das Grinsen verschwand und der Windseraph fixierte seinem Gegenüber nun todernst. „Ich werde dich von deinem Leid erlösen, Eizen!“
„Du zögerst, Gänseblümchen. Bist wohl doch nicht so ein taffer Drache, was?“ Der weißhaarige Windseraph grinste zum eben betiteltem Drachen auf. Er war nervös und der Drache konnte es riechen, obwohl Zaveid versuchte, dies hinter seinem Grinsen und Provokationen zu verstecken. Für die Echse, war er ein offenes Buch. Und der Drache selbst? Er war tief von Bosheit zerfressen, kein Funke seines früheren Daseins konnte mehr hinaus sickern, ihn in seinem Handeln aufhalten. Eine gewissenlose Killermaschine. Ein Hellion der höchsten Stufe. Aber der Drache hatte den Seraphen genug reden lassen. Zeit, für einen kleinen Mittagsimbiss. Er platzierte seine Klauen etwas weiter auseinander, um einen festen Stand zu haben, bevor er die Brust rausstreckte und tief Luft holte. Ein ohrenbetäubendes Brüllen entkam der Kehle der Feuerechse, eine letzte Warnung an seinem Gegenüber. Dieser schüttelte nur den mit dem Kopf und zuckte mit den Schultern, bevor seine Hand nach hinten griff und eine Knarre zum Vorschein kam. Zaveid lud seine Waffe Siegfried seelenruhig nach, bevor er den Lauf auf den Drachen, seinen ehemals besten Freund, richtete. Er war schon oft in dieser Situation. Ein Treffen mit der Echse auf dem Berg, um endlich seine Schuld zu begleichen. Das ständige Wiedersehen war nahezu eine Routine zwischen den Beiden.
„Sieh mich nicht so an. Ich hab dir schließlich ein Versprechen gegeben.“ Das Grinsen verschwand und der Windseraph fixierte seinem Gegenüber nun todernst. „Ich werde dich von deinem Leid erlösen, Eizen!“
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