Die Reise der Victory
von FullmoonShadow
Kurzbeschreibung
Gestrandet in den Weiten des Alls - die Victory sollte als Rettungsschiff fungieren und wird nun womöglich zur Todesfalle. Dr. William Winton wird zu früh aus seinem kryogenen Schlaf geholt, nur um festzustellen, dass die Victory vom Kurs abgekommen ist und nun ohne Antrieb im großen weiten Nichts treibt. Nun ist es an ihm, zu entscheiden, wer von den Tausenden anderen Passagieren aus den Kryo-Kammern geholt wird, um das eigentliche Ziel der Victory zu erreichen: die Rettung auf einen bewohnbaren Planeten. Denn Lebensmittel und Wasser reichen nicht ewig und einmal aus dem Schlaf erwacht, kann man nicht einfach wieder in die Kapsel steigen und die nächsten Hundert Jahre abwarten. [Aktuell in Überarbeitung, wird danach fortgesetzt. 16/08/2023]
MitmachgeschichteAbenteuer, Sci-Fi / P16 / Gen
08.01.2016
16.07.2020
21
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8
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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27.04.2016
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«Nichts!» Lawliet ließ sich gegen die Lehne seines Stuhls sinken. «Kein System zeigt einen Fehler an, die Außenhülle wurde nicht beschädigt und auch die innenliegenden Strukturen weisen keinerlei Fehler auf.»
«Im Logbuch kann ich auch nichts auffälliges finden.» Lucy sah die beiden Männer skeptisch an. «Und jetzt? Wenn wir nicht wissen, wo der Fehler liegt, können wir ihn auch nicht beheben.»
Winton kratzte sich grummelnd die grau melierten Haare und dachte einen Moment nach. «Lawliet, Sie starten einen Scan nach sämtlichen Lebenarten. Lucy, versuch herauszufinden, ob du die Navigation in Gang bekommst und den Autopiloten zu rekalibrieren, sodass er wieder Kurs aufnimmt.»
Beide nickten und machten sich daran, die ihnen erteilten Aufgaben zu erledigen. Der Lebenszeichen-Scan brachte zwar kein Ergebnis, was um so beruhigender war.
Nach einer Weile gelang es Lucy tatsächlich, den Autopiloten umzuprogrammieren. «Ich aktiviere jetzt die Trägheitsdämpfer, damit es uns nicht gleich von den Stühlen wirft.» Kurz darauf setzten sich die leuchtenden Punkte vor dem Fenster in Bewegung und die Victory glitt träge durch das Universum. «Die Victory braucht noch etwas Zeit, bis sie den Hyperantrieb starten kann. Da es nicht vorgesehen war, dass dieser mitten im Flug unterbrochen wird, muss ich ein paar Programme umgehen und neue Protokolle manuell anlegen.»
Winton nickte. «Alles, was sein muss.»
«Ich habe mir mal die Hintergrunddaten im Logbuch angesehen. Wir können unsere Kryo-Kammern nicht reaktivieren. Wann wollten Sie uns das denn sagen, Doktor?» Lawliet wirkte nicht sonderlich begeistert und sah Winton mit einer Mischung aus Zerknirschtheit und Ablehnung an.
«Ich weiß, das war das Zweite, wonach ich geschaut habe.» Wintons Blick wanderte gen Aussichtsfenster, als würden die Sterne dort draußen ihm die passende Erklärung liefern. Schließlich blieb er bei der ehrlichsten Antwort.
«Die Kryo-Kammern sind nicht so konzipiert worden, dass man sie immer wieder benutzen kann. Besonders in den letzten Wochen auf der Erde wurde der Druck zunehmend stärker und ich wollte mein Team nicht verunsichern. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, hätte es auch nie einen Grund gegeben, sich noch einmal in Kryo-Schlaf versetzen zu müssen. Mission Control überging meine Anmerkung dazu in meinen Berichten und tat es als hinnehmbares Risiko ab, welches schließlich eh verschwindend gering war.» Er zog eine Grimasse und hob entschuldigend die Hände. «Tut mir leid, dass der Fall der Fälle eingetreten ist, aber für uns drei reichen die Vorräte noch Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Bis dahin werden wir mit Sicherheit einen geeigneten Planeten für die Besiedelung gefunden haben.» Da war Winton sich relativ sicher.
«Das heißt für uns jetzt was?», wollte Lucy wissen. «Wir drei führen die Mission alleine durch?» Sie schaute von Winton zu Lawliet und wieder zurück zu ihrem Chef.
Lawliet ließ sich die Situation einige Minuten schweigend durch den Kopf gehen. «Vielleicht schaffen wir es auch, die letzten Kinderkrankheiten der Victory auszumerzen. Da wir uns nicht wieder in den Eisschlaf versetzten können, müssen wir wohl damit leben und versuchen, so viel zu schaffen, wie nur möglich ist. Komplett fertig war die Victory beim Start ja nicht.», fügte er an Winton gerichtet hinzu, der daraufhin bestätigend nickte. «Besonders als der Start immer näher rückte, saßen uns die Regierungen im Nacken.»
«Das heißt also, dass wir manuell mit der Victory nach einem bewohnbaren Planeten suchen?», begann Lucy langsam. «Das wird zu dritt aber nicht funktionieren.»
Lawliet sah sie skeptisch an.
«Ganz einfach weil wir zu wenig sind. Mal ganz davon abgesehen, dass keiner von uns ein Mitglied von Mission Control ist und somit nicht die Berechtigung hat, die Mission im Namen der vereinten Regierungen der Erde durchzuführen. Mit nur drei Leuten ist die Victory nicht zu steuern und kann im Fall der Fälle auch nicht repariert werden. Wir sind die, die die Denkarbeit machen, keiner von uns ist ausgebildeter Austronaut oder hat Erfahrung mit der Schwerelosigkeit. Wenn an der Außenhülle etwas kaputt gehen sollte, kann keiner von uns dreien-»
«Schon gut, Lucy. Wir verstehen den Punkt.», unterbrach Winton den Redeschwall des sonst so stillen Mädchens. «Ich hatte auch nie vor, dass nur wir drei die gesamte Mission fortsetzen.»
«Wir müssen den Captain wecken.», sprach Lawliet die einzig logische Schlussfolgerung aus und Winton nickte zustimmend.
«Ganz genau. Romanov muss geweckt werden, wir können die Mission nicht übernehmen und nicht selbst verantworten. Auch wenn ich nicht weiß, ob wir es verantworten können, weitere Missionsmitglieder aufzuwecken, ohne zu wissen, wie die Chancen aussehen, einen geeigneten Planeten zu finden.», fügte Winton leicht zerknirscht hinzu.
Doch es blieb ihnen nichts anderes übrig und so fliegt die Victory nun langsam in Richtung einer Galaxie, von der keiner weiß, was sie zu bieten hat und was sie dort erwarten wird. Doch schlimmer als mit begrenzten Ressourcen auf einem fast geisterhaften Raumschiff durch die endlosen Weiten des Universums zu treiben kann es immerhin kaum werden.... oder?
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A/N: Und damit geht Die Reise der Victory doch tatsächlich los! Ich habe zum Teil wunderbare Steckbriefe bekommen und Charaktere mit super viel Potenzial und Möglichkeiten und hach! Ich bin so richtig motiviert, die Story voranzupreschen! <3
Zuvor aber noch ein paar kleine organisatorische Dinge:
So, nun möchtet ihr natürlich gerne wissen, wie es weiter gehen wird. :D
Eure Neugierde soll gestillt werden, meine Planung des Plots sieht momentan so aus: (ich versuche so wenig wie möglich zu spoilern!)
Ihr seht also, es sind noch einige Dinge zu klären, sowohl von uns allen als auch von unseren Figuren. Nichts davon ist in Stein gemeißelt und ich werde mir in den kommenden Tagen genau die Zusammenhänge überlege und einzelne Möglichkeiten detaillierter aufschreiben. Ab dem zweiten Kapitel werde ich euch dann immer wieder Fragen zu euren Figuren und allgemeine Fragen zum Plot stellen. Je nachdem, wie sich die Mehrheit von euch dann entscheidet, wandert der Plot entlang eines möglichen Szenariums in dem kleinen Plot-Baum, den ich mir aufschreiben werde.
Ich hoffe, das war nicht allzu kompliziert und ihr seid genauso gespannt darauf, wohin die Reise buchstäblich führen wird. :)
Für Fragen, Kommentare, Kritik, Anregungen oder was auch immer ihr gerne loswerden möchtet, stehe ich selbstverständlich per Mail (oder Review, was eben lieber ist) zur Verfügung.
Liebst,
Moony
«Im Logbuch kann ich auch nichts auffälliges finden.» Lucy sah die beiden Männer skeptisch an. «Und jetzt? Wenn wir nicht wissen, wo der Fehler liegt, können wir ihn auch nicht beheben.»
Winton kratzte sich grummelnd die grau melierten Haare und dachte einen Moment nach. «Lawliet, Sie starten einen Scan nach sämtlichen Lebenarten. Lucy, versuch herauszufinden, ob du die Navigation in Gang bekommst und den Autopiloten zu rekalibrieren, sodass er wieder Kurs aufnimmt.»
Beide nickten und machten sich daran, die ihnen erteilten Aufgaben zu erledigen. Der Lebenszeichen-Scan brachte zwar kein Ergebnis, was um so beruhigender war.
Nach einer Weile gelang es Lucy tatsächlich, den Autopiloten umzuprogrammieren. «Ich aktiviere jetzt die Trägheitsdämpfer, damit es uns nicht gleich von den Stühlen wirft.» Kurz darauf setzten sich die leuchtenden Punkte vor dem Fenster in Bewegung und die Victory glitt träge durch das Universum. «Die Victory braucht noch etwas Zeit, bis sie den Hyperantrieb starten kann. Da es nicht vorgesehen war, dass dieser mitten im Flug unterbrochen wird, muss ich ein paar Programme umgehen und neue Protokolle manuell anlegen.»
Winton nickte. «Alles, was sein muss.»
«Ich habe mir mal die Hintergrunddaten im Logbuch angesehen. Wir können unsere Kryo-Kammern nicht reaktivieren. Wann wollten Sie uns das denn sagen, Doktor?» Lawliet wirkte nicht sonderlich begeistert und sah Winton mit einer Mischung aus Zerknirschtheit und Ablehnung an.
«Ich weiß, das war das Zweite, wonach ich geschaut habe.» Wintons Blick wanderte gen Aussichtsfenster, als würden die Sterne dort draußen ihm die passende Erklärung liefern. Schließlich blieb er bei der ehrlichsten Antwort.
«Die Kryo-Kammern sind nicht so konzipiert worden, dass man sie immer wieder benutzen kann. Besonders in den letzten Wochen auf der Erde wurde der Druck zunehmend stärker und ich wollte mein Team nicht verunsichern. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, hätte es auch nie einen Grund gegeben, sich noch einmal in Kryo-Schlaf versetzen zu müssen. Mission Control überging meine Anmerkung dazu in meinen Berichten und tat es als hinnehmbares Risiko ab, welches schließlich eh verschwindend gering war.» Er zog eine Grimasse und hob entschuldigend die Hände. «Tut mir leid, dass der Fall der Fälle eingetreten ist, aber für uns drei reichen die Vorräte noch Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Bis dahin werden wir mit Sicherheit einen geeigneten Planeten für die Besiedelung gefunden haben.» Da war Winton sich relativ sicher.
«Das heißt für uns jetzt was?», wollte Lucy wissen. «Wir drei führen die Mission alleine durch?» Sie schaute von Winton zu Lawliet und wieder zurück zu ihrem Chef.
Lawliet ließ sich die Situation einige Minuten schweigend durch den Kopf gehen. «Vielleicht schaffen wir es auch, die letzten Kinderkrankheiten der Victory auszumerzen. Da wir uns nicht wieder in den Eisschlaf versetzten können, müssen wir wohl damit leben und versuchen, so viel zu schaffen, wie nur möglich ist. Komplett fertig war die Victory beim Start ja nicht.», fügte er an Winton gerichtet hinzu, der daraufhin bestätigend nickte. «Besonders als der Start immer näher rückte, saßen uns die Regierungen im Nacken.»
«Das heißt also, dass wir manuell mit der Victory nach einem bewohnbaren Planeten suchen?», begann Lucy langsam. «Das wird zu dritt aber nicht funktionieren.»
Lawliet sah sie skeptisch an.
«Ganz einfach weil wir zu wenig sind. Mal ganz davon abgesehen, dass keiner von uns ein Mitglied von Mission Control ist und somit nicht die Berechtigung hat, die Mission im Namen der vereinten Regierungen der Erde durchzuführen. Mit nur drei Leuten ist die Victory nicht zu steuern und kann im Fall der Fälle auch nicht repariert werden. Wir sind die, die die Denkarbeit machen, keiner von uns ist ausgebildeter Austronaut oder hat Erfahrung mit der Schwerelosigkeit. Wenn an der Außenhülle etwas kaputt gehen sollte, kann keiner von uns dreien-»
«Schon gut, Lucy. Wir verstehen den Punkt.», unterbrach Winton den Redeschwall des sonst so stillen Mädchens. «Ich hatte auch nie vor, dass nur wir drei die gesamte Mission fortsetzen.»
«Wir müssen den Captain wecken.», sprach Lawliet die einzig logische Schlussfolgerung aus und Winton nickte zustimmend.
«Ganz genau. Romanov muss geweckt werden, wir können die Mission nicht übernehmen und nicht selbst verantworten. Auch wenn ich nicht weiß, ob wir es verantworten können, weitere Missionsmitglieder aufzuwecken, ohne zu wissen, wie die Chancen aussehen, einen geeigneten Planeten zu finden.», fügte Winton leicht zerknirscht hinzu.
Doch es blieb ihnen nichts anderes übrig und so fliegt die Victory nun langsam in Richtung einer Galaxie, von der keiner weiß, was sie zu bieten hat und was sie dort erwarten wird. Doch schlimmer als mit begrenzten Ressourcen auf einem fast geisterhaften Raumschiff durch die endlosen Weiten des Universums zu treiben kann es immerhin kaum werden.... oder?
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A/N: Und damit geht Die Reise der Victory doch tatsächlich los! Ich habe zum Teil wunderbare Steckbriefe bekommen und Charaktere mit super viel Potenzial und Möglichkeiten und hach! Ich bin so richtig motiviert, die Story voranzupreschen! <3
Zuvor aber noch ein paar kleine organisatorische Dinge:
• Die Anmeldung ist wie oben bereits erwähnt, weiterhin offen. Mit ein paar Lesern stehe ich in Kontakt, die gerne ihren Steckbrief einreichen möchten. Also immer her damit! :)
• Wenn dein Charakter bisher noch nicht vorgekommen ist und ich dir auch noch nicht abgesagt habe, sei beruhigt und versichert, er kommt noch. :) Ich wollte nicht alle Figuren direkt im ersten Kapitel auftauchen lassen. Alles schön nach und nach. :)
• Über Feedback freue ich mich immer, aber besonders von xAlec und Sira-la würde ich gerne wissen, ob ihr mit der Darstellung eurer beiden Figuren zufrieden seid oder ob ich was ändern sollte. Besonders beim ersten Mal finde ich es meist etwas schwierig - ich brauche halt auch so meine Zeit, mit den Charakteren warm zu werden. :) Also kurz per Mail oder Review eine kleine Einschätzung eurerseits würde mir extrem helfen.
• Wenn dein Charakter bisher noch nicht vorgekommen ist und ich dir auch noch nicht abgesagt habe, sei beruhigt und versichert, er kommt noch. :) Ich wollte nicht alle Figuren direkt im ersten Kapitel auftauchen lassen. Alles schön nach und nach. :)
• Über Feedback freue ich mich immer, aber besonders von xAlec und Sira-la würde ich gerne wissen, ob ihr mit der Darstellung eurer beiden Figuren zufrieden seid oder ob ich was ändern sollte. Besonders beim ersten Mal finde ich es meist etwas schwierig - ich brauche halt auch so meine Zeit, mit den Charakteren warm zu werden. :) Also kurz per Mail oder Review eine kleine Einschätzung eurerseits würde mir extrem helfen.
So, nun möchtet ihr natürlich gerne wissen, wie es weiter gehen wird. :D
Eure Neugierde soll gestillt werden, meine Planung des Plots sieht momentan so aus: (ich versuche so wenig wie möglich zu spoilern!)
• Im zweiten Kapitel wird Romanov – der Captain der Victory – eingeführt und eventuell noch eine weitere Figur von mir, da bin ich mir aber noch nicht sicher. Ansonsten kommen natürlich die Charaktere der anderen Teilnehmer endlich vor.
• In den ersten 2-3 Kapiteln wird die Victory noch ein wenig durch die Leere treiben und ich nutze die Zeit, euch weiter ins Setting einzuführen und euch die Victory ein wenig durch die Erkundungen der Charaktere vorzustellen.
• Nun endlich kommen wir in der neuen Galaxie an, die so einige Überraschungen für uns bereithalten wird. Doch erst einmal bleiben wir auf der Suche nach einem geeigneten Planeten, immerhin wollen wir ja die Mission erfolgreich zu Ende bringen und endlich dem ständigen Druck entgehen, dass die Ressourcen irgendwann knapp werden könnten und alle sterben müssen.
• So ganz fest ist der weitere Plot noch nicht, aber mir schweben konkrete Ideen zu anderen Bewohnern der Galaxie vor (sowohl menschliche als auch nicht-menschliche Lebensformen) und zu ein paar Plot-Szenarien.
• Auf euch werden Entscheidungen zukommen, die eine Spaltung oder den Zusammenhalt der Gruppe betreffen oder die Reaktion auf andere Lebensformen. Bleibt man ängstlich-aggressiv oder neugierig und offen für andere Wesen? Ist jeder damit einverstanden, wie Romanov die Mission weiterführt? Was, wenn die Victory doch nicht das einzige Rettungsschiff von der Erde ist? Aber viel wichtiger die Frage: sind die Naturkatastrophen und das sich stetig verschlimmernde Klima wirklich durch die Menschen entstanden?
• In den ersten 2-3 Kapiteln wird die Victory noch ein wenig durch die Leere treiben und ich nutze die Zeit, euch weiter ins Setting einzuführen und euch die Victory ein wenig durch die Erkundungen der Charaktere vorzustellen.
• Nun endlich kommen wir in der neuen Galaxie an, die so einige Überraschungen für uns bereithalten wird. Doch erst einmal bleiben wir auf der Suche nach einem geeigneten Planeten, immerhin wollen wir ja die Mission erfolgreich zu Ende bringen und endlich dem ständigen Druck entgehen, dass die Ressourcen irgendwann knapp werden könnten und alle sterben müssen.
• So ganz fest ist der weitere Plot noch nicht, aber mir schweben konkrete Ideen zu anderen Bewohnern der Galaxie vor (sowohl menschliche als auch nicht-menschliche Lebensformen) und zu ein paar Plot-Szenarien.
• Auf euch werden Entscheidungen zukommen, die eine Spaltung oder den Zusammenhalt der Gruppe betreffen oder die Reaktion auf andere Lebensformen. Bleibt man ängstlich-aggressiv oder neugierig und offen für andere Wesen? Ist jeder damit einverstanden, wie Romanov die Mission weiterführt? Was, wenn die Victory doch nicht das einzige Rettungsschiff von der Erde ist? Aber viel wichtiger die Frage: sind die Naturkatastrophen und das sich stetig verschlimmernde Klima wirklich durch die Menschen entstanden?
Ihr seht also, es sind noch einige Dinge zu klären, sowohl von uns allen als auch von unseren Figuren. Nichts davon ist in Stein gemeißelt und ich werde mir in den kommenden Tagen genau die Zusammenhänge überlege und einzelne Möglichkeiten detaillierter aufschreiben. Ab dem zweiten Kapitel werde ich euch dann immer wieder Fragen zu euren Figuren und allgemeine Fragen zum Plot stellen. Je nachdem, wie sich die Mehrheit von euch dann entscheidet, wandert der Plot entlang eines möglichen Szenariums in dem kleinen Plot-Baum, den ich mir aufschreiben werde.
Ich hoffe, das war nicht allzu kompliziert und ihr seid genauso gespannt darauf, wohin die Reise buchstäblich führen wird. :)
Für Fragen, Kommentare, Kritik, Anregungen oder was auch immer ihr gerne loswerden möchtet, stehe ich selbstverständlich per Mail (oder Review, was eben lieber ist) zur Verfügung.
Liebst,
Moony