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Hunted

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Angst / P16 / Gen
Det. Tommy McConnel Sgt. Eva Vittoria
04.01.2016
04.01.2016
1
1.314
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Dieses Kapitel
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04.01.2016 1.314
 
Hallo zusammen,

ich sagte ja, ich melde mich wieder! ;)
Nunja, zu unserem einjährigen CLSK-Freundschafts-Jubiläum melde ich mich zusammen mit der lieben Lou zurück. :)
Wir starten mit „Hunted“ in unsere PartnerFF mit viel TOVA Action, weil wir Beide glaube die größten TOVA Shipper auf der Welt sind.

Viel verraten wir nicht, lasst euch einfach überraschen. ;)
Lasst uns doch bitte ein paar Reviews da!

Danke und viel Spaß beim Lesen :)
Lou und Aila

Vorhang auf: Eine CLSK – Produktion :D
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Kapitel 1) Late Nights in Den Haag

„Puh, war das ein Fall! Ich bin so froh, dass wir wieder daheim sind!“, schnaufte Arabella und ließ sich erschöpft in ihrem Stuhl nieder.
Ihre Kollegen machten es ihr gleich, nur Carl und Louis verschwanden sofort in das Büro des Majors.
„Du sagst es! Aber ich bin froh, dass wir die Kleine noch rechtzeitig finden konnten. Immer schlimm, wenn Kinder betroffen sind.“, sagte der vor kurzen gewordene Vater Sebastian.
Alle nickten zustimmend. Plötzlich ertönte ein Handyklingeln in der Stille.
Eva zog ihr Handy heraus, sah auf den Display und rollte kurz mit den Augen. Dieser Blick blieb von ihren Kollegen nicht unbeobachtet.
„Entschuldigt mich kurz!“, meinte die Italienerin, stand auf und nahm das Gespräch an.
„Habt ihr diesen Blick gesehen?“, sagte Tommy.
„Der war wohl nicht zu übersehen.“, lachte Arabella, „wer das wohl ist?!“
„Vielleicht irgendein nerviger Lover.“, scherzte Sebastian.
„Scheint auf jeden Fall was Ernstes zu sein. So wie sie da rum gestikuliert.“, erwiderte die Holländerin und nickte mit ihrem Kopf in Richtung Küche, in der Eva stand und mit ihrem Anrufer sprach.
15 Minuten später war Eva immer noch am Telefonieren und Arabella und Sebastian beschlossen, nach Hause zu gehen.
„Kommst du mit raus?“, fragte Sebastian den Iren.
„Nein, geht ruhig schon. Ich warte noch auf Eva.“, antwortete dieser.
„Alles klar! Wir sehen uns morgen! Kommt gut nach Hause!“, meinte Sebastian.
„Gute Nacht!“, verabschiedeten sie sich voneinander.
Tommy blieb wie angewurzelt in dem Großraumbüro stehen und schaute zu Eva. Mit wem sie wohl telefonierte? Sie sah nicht mehr nur genervt aus, sondern auch ein wenig verängstigt. Etwas, was Tommy bei ihr zuvor noch nie gesehen hatte.
Misstrauisch und besorgt ging er langsam auf die Küche zu und hoffte, dass er etwas von dem Gespräch aufschnappen konnte, doch da hoffte er leider vergebens, denn es war auf Italienisch.
Als Tommy die Küche betrat, legte Eva schnell auf und steckte ihr Handy weg.
„Alles in Ordnung, Eva?“, fragte der Ire seine Kollegin besorgt.
„Ja, alles bestens, wieso?“, erwiderte diese und setzte ein überaus gekünsteltes Lächeln auf.
„Ich weiß nicht, sag du es mir. Du sahst ein wenig verängstigt aus und besorgt. Aber wenn es nichts ist, dann habe ich mich wahrscheinlich getäuscht?“
„Tommy, glaub mir! Alles ist gut, wirklich! Ich würde es dir sagen, wenn etwas nicht stimmen würde!“

>>Gelogen. Eva Vittoria. Du hast gerade den einzigen Mann, der sich Sorgen um dich macht, angelogen. Eiskalt. Ohne mit der Wimper zu zucken.
<<
„Okay, aber wenn was ist, komm zu mir!“, flehte er förmlich.
„Mache ich!“
„Ich wollte eigentlich auch nur auf dich warten und dich fragen, ob wir vielleicht noch was Trinken gehen. Anstoßen auf unseren Erfolg heute. Die Anderen sind schon weg, die Langweiler. Aber ich kann sowieso noch nicht schlafen.“, fragte Tommy.
Eva überlegte einen Moment. Eigentlich wollte sie Nein sagen. Sie war müde, doch sie konnte ihm nicht widerstehen.
Also sagte sie zu.
„Klar, ich komm mit! Ich glaube, ich könnte auch noch nicht schlafen! Lass uns los!“

>> Gelogen. Schon zum zweiten Mal.<<

Und damit schnappten sich die Beiden ihre Sachen und machten sich auf den Weg zu der Stammkneipe des Teams, nach dem sie sich vom Major und Carl verabschiedet hatten.



Eine halbe Stunde später saßen die Beiden in der Bar und genehmigten sich einen Drink. Sie saßen in einer ruhigen Ecke, die meisten Leute standen vorne an der Theke, doch Beiden war es heute lieber, etwas abgeschiedener von alldem zu sein.
Tommy ließ das Telefonat von Eva nicht los. Er sah, dass sie etwas bedrückte, aber er wollte sie auch nicht drängen ihm das zu erzählen.
Stattdessen saßen sie lieber schweigend da und genossen ihre Drinks. Nach einer ewig langen Stille schließlich brach Eva das Schweigen. Sie sah Tommys Blicke, die auf ihr ruhten.
„Tommy, hör auf mich so anzustarren!“, lachte sie.
„Was meinst du?“, fragte dieser ahnungslos.
„Na, dieser Blick! Der „Ich mache mir Sorgen um dich“ –Blick halt.“
„Oh, tut mir leid!“
„Tommy, du musst dir keine Sorgen machen. Ich bekomme das schon alleine geklärt. Ich kann auf mich aufpassen, das weißt du doch auch. Es gibt nichts worüber man sich sorgen machen sollte.“
„Das weiß ich, Eva! Mir würde es wenigstens helfen, wenn ich wüsste, um wen oder was es geht. Ich will mich nicht einmischen, aber ich sehe doch auch, dass es dich belastet. Ich bin ja nicht blind. Ich bin dein Partner und ich wäre ein schlechter, wenn ich nicht merken würde, wenn meine Partnerin sich verändert hat, oder?“
„Und das weiß ich auch sehr zu schätzen. Nur bitte, ich möchte das erst alleine klären, okay?“
„Okay, verstanden. Aber versprich mir bitte. Wenn was sein sollte, ruf mich bitte an, okay? Ich bin immer für dich da!“
„Danke, Tommy!“
Eva legte vorsichtig ihre Hand über die von Tommy, die auf dem Tisch lag und drückte sie vorsichtig. Dieser drehte seine Hand um und sie verkreuzten ihre Finger in einander.
Die Italienerin spürte, dass sich in diesem Moment etwas zwischen den Beiden veränderte. Die Beiden hatten schon immer eine besondere Beziehung zueinander. Sie verstanden sich auf Anhieb super  und waren immer für einander da. Sie schätzten und vertrauten einander. Doch genau das war es auch, was Eva Angst machte. Sie mochte Tommy, sehr gerne sogar, aber sie hatte Angst. "Er" wusste das nämlich auch, denn "er" beobachtete sie. "Er" wusste alles und Eva musste vorsichtig sein.

Gegen Mitternacht beschlossen die Beiden nach Hause zu gehen.
„Warte hier! Ich gehe schnell das Auto holen und bringe dich heim! Wir müssen ja nicht beide durch den Regen laufen und klitschnass werden.“, lachte Tommy und rannte los Richtung Auto.
Eva schaute ihm nach. Plötzlich wurde sie von jemandem angesprochen.
„Entschuldigen Sie, Miss?“
„Ja?“, sagte Eva und drehte sich um, doch noch ehe sie sich versah, stach ihr die Person gegenüber mit einer Spritze in den Nacken.
Der Stoff wirkte sofort und Eva wurde bewusstlos und fiel zu Boden, doch die Person verschwand wieder.
5 Minuten später kam Tommy mit dem Auto angefahren und sah Eva nicht.
Er parkte das Auto am Rand und stieg aus. Wo war sie nur hin? Sie sollte doch warten. Die Ecke war nicht gerade die sicherste um nachts alleine durch die Gegend zu laufen.
Auf einmal sah Tommy eine Person auf dem Boden liegen. Sie sah aus wie….EVA!
„EVA!“, rief er immer und immer wieder und lief so schnell er konnte auf die auf dem Boden liegende Italienerin zu. Er kniete sich neben sie und suchte sie nach Verletzungen ab, doch fand keine.
Er versuchte sie aufzuwecken, aber es gelang ihm nicht.
Er rief um Hilfe, doch es schien ihn keiner zu hören. Noch dazu war die Musik in der Bar viel zu laut. Ihm blieb nichts anderes übrig, als den Notruf zu rufen; er alleine konnte Eva nicht helfen.
Der Ire schnappte sich sein Telefon und gerade als er die Nummer des Notrufes eingetippt hatte und wählen wollte, spürte er einen kurzen, dennoch grauenvollen Schmerz in seinem Hals. Er griff sich an die Stelle, doch auf einmal wurde alles schwarz um ihn herum und auch er fiel zu Boden.

Die Person schmunzelte und lachte.
„Endlich! Endlich bist du mein!“
Dann hielt ein schwarzer Lieferwagen in zweiter Reihe neben den parkenden Autos und zwei muskulöser Männer stiegen hinaus, packten die Beiden, verfrachteten sie unsanft in den Wagen und düsten davon.





TBC
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