Descendants - The World behind green Eyes
von Sunfire
Kurzbeschreibung
IN ÜBERARBEITUNG!!! Meine Story hat bis auf die Charaktere und den Orten nichts mit dem Film zu tun und ist um einiges düsterer als die Originalgeschichte. Mal ist die Tochter von Malificent die nach einem jahrzehntelangen Krieg halb Auradon beherrscht. Doch der Krieg gegen das Gute ist noch lange nicht vorbei. Es wird weiterhin an der Grenze zwischen dem dunklen und dem hellen Auradon um jeden zentimeter Land gekämpf. Mal , Evie, Jay, Carlos und Salim werden für diesen Krieg ausgebildet und ihnen wird soviel böses Gedankengut eingepflanzt wie nur möglich bevor sie zusammen zum Schlachtfeld geschickt werden um dort an der Seite des Bösen zu kämpfen. Doch Mal begeht mitten am Schlachtfeld einen für sie unverzeihlichen Fehler der für sie und ganz Auradon zu großen veränderungen führt.
GeschichteSchmerz/Trost, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Ben
Carlos
Evie
Jay
Mal
OC (Own Character)
03.01.2016
24.11.2022
5
6.142
1
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05.01.2016
1.597
Hallo an alle die bis jetzt meine Geschichte gelesen haben!
Hoffentlich hat es euch bis hier her gefallen!
Ich werde versuchen mindestens einmal die Woche ein Kapitel fertig zu stellen. Die nächsten Tage könnten es auch noch mehr sein da ich gerade so viele gute Ideen für den Weitergang dieser Geschichte im Kopf habe und mir im Moment das Schreiben relativ leicht fällt. Mal sehen wie lange das anhält ^^
Lasst mir doch ein Review da falls ihr es bis hier her geschafft habt damit ich sehe ob euch die Geschichte gefällt beziehungsweise ich ie Motivation nicht doch schneller verliere als mir lieb wäre O.o
oder wenn ihr wollt auch gerne mal Spekulationen oder eure Vorstellungen wie es weiter gehen soll ^^
Würde mich sehr interessieren was ihr euch so zu meiner Story ausdenkt und vl kommen ja ein paar Vorschläge mal in ein Kapitel ^^
So nun viel spaß beim lesen!
Küsschen eure Caro ^.^/
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Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrat ich den großen Thronsaal meiner Mutter. Links und rechts neben dem schmiedeeisernen Tor waren mehrere grimmig dreinblickende schweineähnliche Kreaturen als Wachen positioniert, die meiner Mutter hörig waren wie Hunde ihrem Herren.
An den Wänden entlang standen lebensgroße Statuen der größten "Helden" unserer dunklen Welt. Als Kind fürchtete ich mich vor diesen kalten Steinfiguren die so hasserfüllt und abgrundtief böse jeden deiner Schritte zu verfolgen schienen. Nun wo ich diesen Gang entlang schritt war es jedoch mein größter Wunsch selbst einmal Teil dieser Ausstellung werden zu können. Über unseren Köpfen schwebten von Zauberei gehaltene ewige Lichter die unheimliche dunkle Schatten durch den Raum fallen ließen und eher zu noch mehr Unbehagen führten als dass sie Licht verbreiten würden.
Hinter mir spürte ich immer noch den Atem von Salim durch meine Haare hindurch auf meiner Kopfhaut. Ich stellte mir vor wie ich mich einfach umdrehe und ihm seinen eigenen Dolch den er immer rechts in seinem Gürtel trug ins Herz ramme. Die Vorstellung lies mich einerseits böse grinsen und andererseits war ich tief in mir doch schockiert über meine eigenen Gedanken. Der Hass auf ihn begleitete mich nun schon seit Jahren. Seit ich mich erinnern kann hasste ich alles an ihm. Alles was er sagte und alles was er tat war abgrundtief böse. Als er mit fünf Jahren die Welpen einer auf der Straße lebenden Hündin qualvoll erstickte sich aus deren Fell Handschuhe für den Winter nähen ließ und mir diese stolz präsentierte. Als er mit zwölf den kleinen Jungen einer der Sklavinnen den kleinen Finger abschlug weil er der festen Überzeugung war das er ein Stück Brot von seinem Teller geklaut hatte. Oder jedes einzelne mal wenn er die Sklavinnen in Angst und Schrecken versetzte weil er ankündigte sich für die Nacht vielleicht eine von ihnen zu holen.
Alles was er tat war mir zu wieder und schürte meinen Hass nur noch mehr. Und dass obwohl er doch nur genau das tat was man uns beigebracht hatte: Absolut herzlos, boshaft und gnadenlos zu sein. Ich hatte in meinem zu diesem Zeitpunkt 16 jährigen Leben schon viele Gräueltaten und Gemeinheiten gesehen und selbst ein paar ertragen müssen und doch, damals sträubte sich in mir immer noch ein Teil so zu sein wie der Rest der dunklen Seite. Doch das sollte sich bald ändern...
Meine Mutter, die auf ihrem, mit goldenen Darstellungen ihrer Gräueltaten verzierten Thron saß sah stillschweigend, mit einem diabolischem Lächeln auf den Lippen zu wie unsere kleine Gruppe sich ihr näherte. Mit einer Hand kraulte sie ihren Raben Diaval der wohl das einzige Geschöpf auf der Erde war dem sie jemals Zuneigung geschenkt hatte.
Als meine Füße endlich am Ende der steinernen Treppe zu ihrem dadurch erhöhten Platz kamen machte ich so wie von mir erwartet einen tiefen knicks :" Hallo Mutter du hast nach uns schicken lassen?". Sie bedeutete mir und den anderen mit ihrer Hand dass wir uns wieder aufrichten sollten: "Ja allerdings! Ich habe euch wichtige Neuigkeiten zu verkünden" Ich sah sie fragend an, doch sie bedachte mich nur mit einem abfälligen Blick und redete weiter:" Wie ihr wisst steckt unser Heer seit Jahrzehnten fest und ihr wisst auch dass ihr ausgebildet worden seid um dies nicht nur zu ändern sondern Auradons guter Seite", sie schien diese Worte fast auszuspeien so sehr verachtete sie das Gute," endgültig zu unterwerfen und somit Auradon unter unserer bösen Herrschafft wieder zu vereinigen! Ich und eure Eltern und Lehrmeister finden die Zeit ist nun endlich gekommen! Ich habe vor euch fünf in sechs Monaten zu Grenze zu schicken!" Mir stockte der Atem. "Ihr werdet in den nächsten Wochen euer Training noch intensivieren. Und falls ihr gedacht hattet das es jetzt schon hart war dann wartet ab was noch kommt!" Das diabolische grinsen meiner Mutter wurde noch breiter. " und was dich angeht Mal wir beide werden noch viele schöne extra Stunden damit verbringen deine Zauberfähigkeiten auszubauen. Bis jetzt sind diese vielleicht für einen Ein-Mannkampf ganz gut aber auf dem Schlachtfeld würdest du damit wohl eher weniger nützlich sein nicht wahr Tochter?"
Ich wusste das eine Antwort nicht notwendig war und ertrug einfach stillschweigend den stechenden Blick meiner Mutter die während sie sprach aufgestanden war und nun vor uns langsam auf und ab schritt. " Außerdem werdet ihr in den nächsten Wochen jeder Schlachtbesprechung beiwohnen und ihr werdet eure genaue Einsatzposition und die exakten Befehle und den Plan wie ihr unser glorreiches Volk zum Sieg führen werdet erhalten. Das heißt ihr werdet ab Morgen täglich vor dem ersten Training in meinem Thronsaal erscheinen verstanden!" Ich sah meine Mutter ungläubig an aber antwortete stellvertretend für unsere Gruppe "Ja Mutter! Wir werden alle morgen pünktlich hier bei dir erscheinen. Ich werde höchstpersönlich dafür Sorge tragen." Meine Mutter nickte mir zu und gab uns mit einem weiteren Handzeichen zu verstehen das wir verschwinden sollen. Erleichtert drehte ich mich um, ließ aber dabei meine Fassade des diabolisch bösen Mädchens dass jeder in mir sehen wollte aufgesetzt und begab mich mit den anderen wieder zurück Richtung des großen Tores.
Doch schon nach nur wenigen Schritten befahl mir meine Mutter stehen zu bleiben." Mal für dich habe ich noch eine kleine Neuigkeit" sprach sie. Sie ließ sich wieder auf ihren Thron gleiten wobei sie mich keine Sekunde aus den Augen ließ. " Saluk hat mir erzählt das sein Sohn wohl ein Auge auf dich geworfen hat?" Während sie diese Frage aussprach sah sie mich mit einem diebischen Lächeln von oben herab an. "Ich muss sagen ich finde ihr beide würdet ein sehr gutes königliches Paar abgeben und somit habe ich beschlossen, dass wen du und deine Verbündeten siegreich zurückkehrt ich euch beide, wie sagt man nochmal, achja! vermählen werde" Ihr Lächeln wurde immer bösartiger und man konnte in ihren Augen sehen wie sie es genoss mich mit dieser Neuigkeit zu quälen. Ich jedoch stand mit weit aufgerissenen Augen vor ihr " Nein! Niemals werde ich diesen aufgeblasenen Abschaum heiraten! Mutter das kannst du nicht von mir verlangen!" schrie ich sie an. "Oh doch! Das kann ich und das werde ich! Ich bin die Herrscherin über dieses Land und du als meine Tochter hast gefälligst das zu tun was ich dir befehle! Du bist zu schwach und hast nicht genug Hass in dir um alleine dieses Reich irgendwann einmal regieren zu können. Ich bin mir sicher das Salim dich noch viel lehren kann was tiefer Hass ist. Immerhin hasst du ihn ja schon aus tiefstem Herzen oder?" "Ich bin nicht schwach und ich habe mindestens genau soviel Hass in mir wie Evie, Jay und Carlos! Ich werde jeden Tag stärker und ich werde sicher keinen Mann an meiner Seite brauchen der dumm wie Stroh ist und außer Bosheit und Kraft nichts zu bieten hat! Und ja Mutter ich hasse ihn! Niemals könnte ich diesen Abschaum nicht hassen und deshalb werde ich egal was du sagst oder tust Salim niemals Heiraten!" Mutter sah mich verärgert an und zischte:"Ich hätte dir nicht zugetraut das du genug Mumm in den Knochen hast mir so zu widersprechen und ich muss sagen das lässt mich fasst etwas stolz auf dich werden. Aber in diesem Fall wird dir dein Widerstand nichts helfen mein Fräulein!" Ihre Augen verfärbten sich in ein strahlendes Giftgrün und ich konnte nichtmehr wegsehen. Langsam spürte ich wie sich eine unsichtbare Hand um meinen Hals legte. Ich versuchte mit aller Kraft gegen ihren Blick anzukämpfen und konzentrierte mich ganz darauf mich aus ihrem Bann zu befreien. Doch plötzlich war es als würde all meine Energie mich verlassen und ich stürzte auf die Knie die durch den rauen Felsboden aufgeschürft wurden. Die Hand um meinen Hals ließ mich nicht mehr Atmen. Meine Mutter stand nun neben mir, zog meinen Kopf mit einer Hand in die Höhe und drohte mir " Wag es ja nicht noch einmal mir zu widersprechen verstanden?" Mit letzter Kraft nickte ich leicht und in dem Moment war die unsichtbare Hand verschwunden.
Wie ein soeben fasst Ertrunkener holte ich immer wieder tief Luft während sich die dunkle Fee als wäre nichts gewesen auf ihren Thron sinken ließ und anfing wieder den Kopf ihres Raben zu streicheln. "Du kannst jetzt gehen Tochter! Wir sehen uns Morgen!" Ich stand schnell auf drehte mich um und verließ so schnell ich konnte, ohne zu laufen anzufangen, den Thronsaal.
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ps. Wenn ich es schaffe kommt heute (05.01.2016) noch das neue Kapitel online. sonnst hoffentlich spätestens morgen Abend)
Hoffentlich hat es euch bis hier her gefallen!
Ich werde versuchen mindestens einmal die Woche ein Kapitel fertig zu stellen. Die nächsten Tage könnten es auch noch mehr sein da ich gerade so viele gute Ideen für den Weitergang dieser Geschichte im Kopf habe und mir im Moment das Schreiben relativ leicht fällt. Mal sehen wie lange das anhält ^^
Lasst mir doch ein Review da falls ihr es bis hier her geschafft habt damit ich sehe ob euch die Geschichte gefällt beziehungsweise ich ie Motivation nicht doch schneller verliere als mir lieb wäre O.o
oder wenn ihr wollt auch gerne mal Spekulationen oder eure Vorstellungen wie es weiter gehen soll ^^
Würde mich sehr interessieren was ihr euch so zu meiner Story ausdenkt und vl kommen ja ein paar Vorschläge mal in ein Kapitel ^^
So nun viel spaß beim lesen!
Küsschen eure Caro ^.^/
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Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrat ich den großen Thronsaal meiner Mutter. Links und rechts neben dem schmiedeeisernen Tor waren mehrere grimmig dreinblickende schweineähnliche Kreaturen als Wachen positioniert, die meiner Mutter hörig waren wie Hunde ihrem Herren.
An den Wänden entlang standen lebensgroße Statuen der größten "Helden" unserer dunklen Welt. Als Kind fürchtete ich mich vor diesen kalten Steinfiguren die so hasserfüllt und abgrundtief böse jeden deiner Schritte zu verfolgen schienen. Nun wo ich diesen Gang entlang schritt war es jedoch mein größter Wunsch selbst einmal Teil dieser Ausstellung werden zu können. Über unseren Köpfen schwebten von Zauberei gehaltene ewige Lichter die unheimliche dunkle Schatten durch den Raum fallen ließen und eher zu noch mehr Unbehagen führten als dass sie Licht verbreiten würden.
Hinter mir spürte ich immer noch den Atem von Salim durch meine Haare hindurch auf meiner Kopfhaut. Ich stellte mir vor wie ich mich einfach umdrehe und ihm seinen eigenen Dolch den er immer rechts in seinem Gürtel trug ins Herz ramme. Die Vorstellung lies mich einerseits böse grinsen und andererseits war ich tief in mir doch schockiert über meine eigenen Gedanken. Der Hass auf ihn begleitete mich nun schon seit Jahren. Seit ich mich erinnern kann hasste ich alles an ihm. Alles was er sagte und alles was er tat war abgrundtief böse. Als er mit fünf Jahren die Welpen einer auf der Straße lebenden Hündin qualvoll erstickte sich aus deren Fell Handschuhe für den Winter nähen ließ und mir diese stolz präsentierte. Als er mit zwölf den kleinen Jungen einer der Sklavinnen den kleinen Finger abschlug weil er der festen Überzeugung war das er ein Stück Brot von seinem Teller geklaut hatte. Oder jedes einzelne mal wenn er die Sklavinnen in Angst und Schrecken versetzte weil er ankündigte sich für die Nacht vielleicht eine von ihnen zu holen.
Alles was er tat war mir zu wieder und schürte meinen Hass nur noch mehr. Und dass obwohl er doch nur genau das tat was man uns beigebracht hatte: Absolut herzlos, boshaft und gnadenlos zu sein. Ich hatte in meinem zu diesem Zeitpunkt 16 jährigen Leben schon viele Gräueltaten und Gemeinheiten gesehen und selbst ein paar ertragen müssen und doch, damals sträubte sich in mir immer noch ein Teil so zu sein wie der Rest der dunklen Seite. Doch das sollte sich bald ändern...
Meine Mutter, die auf ihrem, mit goldenen Darstellungen ihrer Gräueltaten verzierten Thron saß sah stillschweigend, mit einem diabolischem Lächeln auf den Lippen zu wie unsere kleine Gruppe sich ihr näherte. Mit einer Hand kraulte sie ihren Raben Diaval der wohl das einzige Geschöpf auf der Erde war dem sie jemals Zuneigung geschenkt hatte.
Als meine Füße endlich am Ende der steinernen Treppe zu ihrem dadurch erhöhten Platz kamen machte ich so wie von mir erwartet einen tiefen knicks :" Hallo Mutter du hast nach uns schicken lassen?". Sie bedeutete mir und den anderen mit ihrer Hand dass wir uns wieder aufrichten sollten: "Ja allerdings! Ich habe euch wichtige Neuigkeiten zu verkünden" Ich sah sie fragend an, doch sie bedachte mich nur mit einem abfälligen Blick und redete weiter:" Wie ihr wisst steckt unser Heer seit Jahrzehnten fest und ihr wisst auch dass ihr ausgebildet worden seid um dies nicht nur zu ändern sondern Auradons guter Seite", sie schien diese Worte fast auszuspeien so sehr verachtete sie das Gute," endgültig zu unterwerfen und somit Auradon unter unserer bösen Herrschafft wieder zu vereinigen! Ich und eure Eltern und Lehrmeister finden die Zeit ist nun endlich gekommen! Ich habe vor euch fünf in sechs Monaten zu Grenze zu schicken!" Mir stockte der Atem. "Ihr werdet in den nächsten Wochen euer Training noch intensivieren. Und falls ihr gedacht hattet das es jetzt schon hart war dann wartet ab was noch kommt!" Das diabolische grinsen meiner Mutter wurde noch breiter. " und was dich angeht Mal wir beide werden noch viele schöne extra Stunden damit verbringen deine Zauberfähigkeiten auszubauen. Bis jetzt sind diese vielleicht für einen Ein-Mannkampf ganz gut aber auf dem Schlachtfeld würdest du damit wohl eher weniger nützlich sein nicht wahr Tochter?"
Ich wusste das eine Antwort nicht notwendig war und ertrug einfach stillschweigend den stechenden Blick meiner Mutter die während sie sprach aufgestanden war und nun vor uns langsam auf und ab schritt. " Außerdem werdet ihr in den nächsten Wochen jeder Schlachtbesprechung beiwohnen und ihr werdet eure genaue Einsatzposition und die exakten Befehle und den Plan wie ihr unser glorreiches Volk zum Sieg führen werdet erhalten. Das heißt ihr werdet ab Morgen täglich vor dem ersten Training in meinem Thronsaal erscheinen verstanden!" Ich sah meine Mutter ungläubig an aber antwortete stellvertretend für unsere Gruppe "Ja Mutter! Wir werden alle morgen pünktlich hier bei dir erscheinen. Ich werde höchstpersönlich dafür Sorge tragen." Meine Mutter nickte mir zu und gab uns mit einem weiteren Handzeichen zu verstehen das wir verschwinden sollen. Erleichtert drehte ich mich um, ließ aber dabei meine Fassade des diabolisch bösen Mädchens dass jeder in mir sehen wollte aufgesetzt und begab mich mit den anderen wieder zurück Richtung des großen Tores.
Doch schon nach nur wenigen Schritten befahl mir meine Mutter stehen zu bleiben." Mal für dich habe ich noch eine kleine Neuigkeit" sprach sie. Sie ließ sich wieder auf ihren Thron gleiten wobei sie mich keine Sekunde aus den Augen ließ. " Saluk hat mir erzählt das sein Sohn wohl ein Auge auf dich geworfen hat?" Während sie diese Frage aussprach sah sie mich mit einem diebischen Lächeln von oben herab an. "Ich muss sagen ich finde ihr beide würdet ein sehr gutes königliches Paar abgeben und somit habe ich beschlossen, dass wen du und deine Verbündeten siegreich zurückkehrt ich euch beide, wie sagt man nochmal, achja! vermählen werde" Ihr Lächeln wurde immer bösartiger und man konnte in ihren Augen sehen wie sie es genoss mich mit dieser Neuigkeit zu quälen. Ich jedoch stand mit weit aufgerissenen Augen vor ihr " Nein! Niemals werde ich diesen aufgeblasenen Abschaum heiraten! Mutter das kannst du nicht von mir verlangen!" schrie ich sie an. "Oh doch! Das kann ich und das werde ich! Ich bin die Herrscherin über dieses Land und du als meine Tochter hast gefälligst das zu tun was ich dir befehle! Du bist zu schwach und hast nicht genug Hass in dir um alleine dieses Reich irgendwann einmal regieren zu können. Ich bin mir sicher das Salim dich noch viel lehren kann was tiefer Hass ist. Immerhin hasst du ihn ja schon aus tiefstem Herzen oder?" "Ich bin nicht schwach und ich habe mindestens genau soviel Hass in mir wie Evie, Jay und Carlos! Ich werde jeden Tag stärker und ich werde sicher keinen Mann an meiner Seite brauchen der dumm wie Stroh ist und außer Bosheit und Kraft nichts zu bieten hat! Und ja Mutter ich hasse ihn! Niemals könnte ich diesen Abschaum nicht hassen und deshalb werde ich egal was du sagst oder tust Salim niemals Heiraten!" Mutter sah mich verärgert an und zischte:"Ich hätte dir nicht zugetraut das du genug Mumm in den Knochen hast mir so zu widersprechen und ich muss sagen das lässt mich fasst etwas stolz auf dich werden. Aber in diesem Fall wird dir dein Widerstand nichts helfen mein Fräulein!" Ihre Augen verfärbten sich in ein strahlendes Giftgrün und ich konnte nichtmehr wegsehen. Langsam spürte ich wie sich eine unsichtbare Hand um meinen Hals legte. Ich versuchte mit aller Kraft gegen ihren Blick anzukämpfen und konzentrierte mich ganz darauf mich aus ihrem Bann zu befreien. Doch plötzlich war es als würde all meine Energie mich verlassen und ich stürzte auf die Knie die durch den rauen Felsboden aufgeschürft wurden. Die Hand um meinen Hals ließ mich nicht mehr Atmen. Meine Mutter stand nun neben mir, zog meinen Kopf mit einer Hand in die Höhe und drohte mir " Wag es ja nicht noch einmal mir zu widersprechen verstanden?" Mit letzter Kraft nickte ich leicht und in dem Moment war die unsichtbare Hand verschwunden.
Wie ein soeben fasst Ertrunkener holte ich immer wieder tief Luft während sich die dunkle Fee als wäre nichts gewesen auf ihren Thron sinken ließ und anfing wieder den Kopf ihres Raben zu streicheln. "Du kannst jetzt gehen Tochter! Wir sehen uns Morgen!" Ich stand schnell auf drehte mich um und verließ so schnell ich konnte, ohne zu laufen anzufangen, den Thronsaal.
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ps. Wenn ich es schaffe kommt heute (05.01.2016) noch das neue Kapitel online. sonnst hoffentlich spätestens morgen Abend)