Puella Magi Yoko
von Nymphen
Kurzbeschreibung
Es geht um die Geschicht eines Mädchens, welche eines Tages in Lebensgefahr gerät. Ein anderes Mädchen rettet sie und bringt sie zu einen wundersamen Wesen namens Kyubey.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Mami Tomoe
OC (Own Character)
05.12.2015
07.03.2016
7
4.640
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05.12.2015
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Yoko wachte auf, streckte sich und als ihr Blick auf den Wecker viel, schreite sie fast vor Schock. Sie hatte verschlafen. Verdammt! Wie konnte das denn nur passieren. Sie sprang aus dem Bett und stolperte sofort über einen Haufen von Büchern. Sie hatte bis in die späte Nacht gelernt, bis sie vor Müdigkeit eingeschlafen war. So hatte sie natürlich auch nicht den doofen Wecker gehört. Sie stand schnell wieder auf und ignorierte den Schmerz der in ihr Knie lief. Eilig kramte sie die nötigen Bücher und Hefte zusammen. In der Hoffnung sich nicht im Tag geirrt zu haben humpelte das 14-jährige Mädchen zu ihren Kleiderschrank. Zwischen zusammengepressten Zähnen verfluchte Yoko ihr Knie. Die Dringlichkeit wurde stärker. Sie durfte nicht schon wieder zu spät kommen. Die junge Frau ries die Schranktüren auf. Wieder folgte ein Fluch. All ihre sauber gebügelten Kleidungen für die Schule lagen verstreut auf den Schrankboden. Waren wahrscheinlich vom Haken gerutscht. Das war jetzt auch egal. Sie griff nach dem erst besten Teil zog sich schnell an. Sie rannte zur Haustür ries sie auf und noch während die Tür ins Schloss viel rannte sie los und nahm eine ganze Schachtel Tick-Tack. Wer brauchte schon Frühstück und Zähneputzen eine Schachtel Tick-Tacks reichte auch aus. Sie rannte die Straße herunter und anstatt die Hauptstraße zu nehmen bog sie links ab. Ihr Bruder hatte ihr zwar klar gemacht sie sollen niemals die Abkürzung über den Friedhof nehmen, aber in diesen Fall musste es sein. Sie rannte den Weg entlang, sprang über Gräber und vergaß völlig, dass sie schon immer die Schlechteste in Hürdenlauf war. Als sie über den zweiten Grabstein sprang verhakten sich ihr Fuß am Stein und sie viel der Länge nach hin. An ihrem einen Knie war ihre Strumpfhose zerrissen und Blut tropfte auf ihre weißen Schuhe. Ihre Sachen langen auf den ganzen Weg zerstreut und eines der Bücher war eine Armeslänge auf einer Küchenfließe geglitten. Eine Küchenfließe? Yoko runzelte die Stirn und kniff die Augen zusammen. Das konnte ja nur eine Illusion sein. Hatte sie sich jetzt auch noch den Kopf angehauen? Nach einer Weile ries das Mädchen wieder die Augen auf. Ihre ganze Umgebung hatte sich in eine Küche verwandelt. Dämpfe schwirrten durch die Luft. Geruch von köstlichen Pfannkuchen flogen dem Mädchen in die Nase und gingen direkt runter in den Magen. Er knurrt. Tick-Tacks zum Frühstück? Wie hatte sie damit auskommen können? Es wäre wahrscheinlich besser hier zu bleiben.
'Es wäre besser zu sterben!'
Ja, es wäre besser zu sterben. Das Mädchen stimmte der Stimme zu. Sie wollte sterben. In einer Welt, in welcher es kein gescheites Frühstück gab, war dem Untergang geweiht. Entspannt schloss Yoko die Augen und atmete den Geruch von Pfannkuchen ein. Zum zweiten Mal an diesen Tag riss sie die Augen auf. Sie wollte nicht sterben.
„Hey, Delina. Du wirst hier niemanden zum Sterben bringen!“, rief eine Stimme und Yoko sah aus dem Augenwinkel einen lila Schimmer.
'Es wäre besser zu sterben!'
Ja, es wäre besser zu sterben. Das Mädchen stimmte der Stimme zu. Sie wollte sterben. In einer Welt, in welcher es kein gescheites Frühstück gab, war dem Untergang geweiht. Entspannt schloss Yoko die Augen und atmete den Geruch von Pfannkuchen ein. Zum zweiten Mal an diesen Tag riss sie die Augen auf. Sie wollte nicht sterben.
„Hey, Delina. Du wirst hier niemanden zum Sterben bringen!“, rief eine Stimme und Yoko sah aus dem Augenwinkel einen lila Schimmer.