Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Losing Control

Kurzbeschreibung
KurzgeschichteLiebesgeschichte / P18 / Gen
Nagisa Furukawa/Okazaki Tomoya Okazaki
08.11.2015
08.11.2015
1
4.256
3
Alle Kapitel
5 Reviews
Dieses Kapitel
5 Reviews
 
 
 
08.11.2015 4.256
 
Der Regen prasselte lautstark gegen das Fenster, als Nagisa Okazaki in Gedanken versunken die dunklen Wolken betrachtete. Sie war nach Feierabend sofort nach Hause gegangen und hatte etwas leckeres gekocht und wartete auf ihren Ehemann, den sie vor zwei Wochen geheiratet hatte. Nagisa war voller Glück, denn sie hatte alles, was sie sich nur vorstellen konnte. Ihre liebevollen Eltern, die immer für sie da waren, ihre Freunde, die ihr Mut machten und Tomoya. Sie lächelte, als sie an den großen, muskulösen 20-Jährigen dachte, der sie allein mit seiner sowohl sarkastischen als auch fürsorglichen Art in seinen Bann gezogen hatte. Er wirkte auf andere schroff und distanziert, und vielleicht war er das auch mal, doch in Wahrheit tat er alles, um Menschen zu helfen. Auch Nagisa hatte er so oft geholfen, dass es ihr schon langsam peinlich wurde. Er war ihre Stütze und sie fühlte sich so sicher bei ihm und sie wusste immer, dass sie ihm voll und ganz vertrauen konnte. Natürlich war Nagisa seinem besonders guten Aussehen nicht gerade abgeneigt. Ganz im Gegenteil, denn manchmal fand sie, dass der junge Mann schon fast zu gut aussah. Sein Bild kam ihr vor Augen und sie dachte an seine große, starke Statur und das dunkelblaue Haar, das perfekt zu einer leicht gebräunten Haut passte. Seine Lippen, die sie so oft geküsst hatten, doch was sie am meisten liebte, waren seine bläulich-grauen Augen. Schon seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, war Nagisa von seinen Augen fasziniert worden. Es war nicht nur diese überaus besondere gräulich-blaue Farbe, die über sein ganzes Gesicht strahlte, sondern dieses Tiefe und Geheimnisvolle, das in jedem seiner Blicke lag. Das hörte sich vielleicht verrückt an, doch manchmal lenkten seine Augen sie von ihrem Gespräch ab und die 22-Jährige driftete mitten im Gespräch ab und verlor sich in ihnen. Das war Nagisa immer so peinlich, vor allem, als sie Tomoya das gestanden hatte, was sein bloßer Blick mit ihr alles anstellen konnte, doch Tomoya schien diese Tatsache sehr zu gefallen. Manchmal hat er ihr absichtlich flirtend in die Augen geschaut, nur um sie nervös zu machen und musste immer lachen, sobalt deine Ehefrau errötete.
Nagisa betrachtete ihren Ehering, der sich perfekt an ihren linken Ringfinger schmiegte und für immer dort verweilen würde. Noch hatten die zwei keine richtige Hochzeitsfeier gehabt, denn sie wollten erst dafür sparen. Akio und Sanae hatten vor, die Hochzeit zu planen und die Kosten zu übernehmen, doch Tomoya hatte dankend bgelehnt, mit der Begrüngung, Erwachsen genug zu sein, ihre Hochzeit zu Bezahlen, die so wie es aussieht, in einem Monat stattfinden würde. "Na schön, du Sturkopf." hatte Akio damals nachgegeben. "Aber einen Teil werden wir definitiv übernehmen, immerhin ist das die Hochzeit meiner Tochter. Wir haben speziell für diesen Tag gespart, ist das klar?" Das war typisch für Nagisas Vater, immer befehlerisch und direkt. "Natürlich." hatte Tomoya gelächelt, froh darüber, dass er in genau diese Familie eingeheiratet hatte. Auch wenn sie noch keine Feier gehabt haben, war ihr erster Tag als Ehepaar dennoch perfekt gewesen, denn Nagisa war voller Aufregung gewesen, so plötzlich ihr Elternhaus zu verlassen und ohne ihre Eltern zu leben. Natürlich hatte sie immer sehr viel Zeit mit Tomoya verbracht, denn er hatte immerhin bei ihr gewohnt und auch als er ausgezogen war, war sie immer bei ihm gewesen, doch Nagisa war trotz dessen noch nie zuvor so aufgeregt gewesen, denn die zwei waren nicht mehr nur ein Paar. Sie waren verheiratet und als ein Ehepaar war man sehr viel... intimer.
Nagisas Herz war damals fast vorm Explodieren gewesen, denn sie wusste, dass ihr erstes Mal kurz bevor stand. Sie war so nervös, so aufgeregt, sie wusste gar nicht, was sie jetzt eigentlich machen sollte. Wie fing man sowas überhaupt an? Als Tomoya sie das erste Mal geküsst hatte, damals im AG-Raum, war sie fast von ihren Gefühlen verzehrt worden und noch bis jetzt lösten seine Küsse unglaubliche Gefühle in ihr aus, aber trotzdem wusste sie nicht, wie sie nocht weiter gehen sollte. Sie hatte noch nie mit jemanden über diese Dinge geredet, auch nicht mit ihrer Mutter. Sowas könnte sie Sanae niemals fragen. Nagisa hatte lediglich gehört, dass es wehtun würde und dass das erste Mal eventuell schief gehen könnte, was immer das auch heißen mag. Sie wusste auch nicht, wie genau Tomoya über all das dachte. Bei ihren Küssen war er nie zu weit gegangen. Natürlich ging es manchmal sehr... leidenschaftlich zu, doch der dunkelhaarige Elektriker hat nie die Grenze überschritten, dafür war er viel zu anständig gewesen. Nagisa erinnerte sich noch, wie aufgeregt sie in der Dusche gewesen war, um sich für ihn frisch zu machen. Ihr Herz pumpte so laut, dass die junge Kellnerin das Wasser in der Dusche nicht prasseln hören  konnte. Was sollte sie tun? Würde sie ihm überhaupt gefallen? Wird es sehr wehtun? Wird sie alles richtig machen? Sie war ja so ein hoffnungsloser Fall! Wieso waren Jungen denn nicht so aufgeregt? Oder war Tomoya vielleicht auch aufgeregt? Ach, sie wusste es einfach nicht! Beim Austreten von der Dusche wäre sie fast gefallen, konnte sich aber gerade noch fest halten. Wie immer hatte sie sich abgetrocknet und schmierte ihren Körper mit ihrer Graipfruit Creme ein, um gleich danach ihr weißes Negligee anzuziehen, das Kyo ihr geschenkt hatte. Sie musste es ihr hoch und heilig schwören, dass sie es tragen würde, doch als Nagisa sich im Spiegel betrachtete, lief sie hochrot an. Nein, sie konnte nicht. Das war zu peinlich. "Nagisa! Ist alles okay da drin?" Nagisa fuhr erschrocken zusammen, als sie so plötzlich seine Stimmer von draußen hörte. "Eh... ja. Ja, alles ist gut." antwortete sie hastig und schrill und griff sofort nach ihrem mintgrünen, knielangen Nachthemd , um es über ihr Negligee zu ziehen. Nein, das ging einfach nicht. Das war ihr zu peinlich. Sie hatte ein Mal noch tief Luft genommen und öffnete die Tür. Nagisa lief das Wohnzimmer entlang und betrat das Schlafzimmer, das ihr noch nie so wichtig erschien, musste aber verwirrt feststellen, dass ihr Ehemann nicht da war. Nagisa sah sich im Raum um, das von dem scheinenden Mondlicht hell erleuchtet wurde, und stand einfach stumm in dem stillen Zimmer, als plötzlich zwei starke Arme von hinten ihren Bauch umschlangen. Als Nagisas Hals von seinen sanften Lippen berührt wurden, seufzte sie sofort und all ihre Sorgen schienen sich in Luft aufgelöst zu haben. "Wie geht es ihnen, Miss Okazaki?" Nagisa musste über seine Spielerei lächeln. "Sehr gut, Mr Okazaki. Und wie geht es ihnen?" Nagisa hatte sich zu ihm gedreht und konnte ihm in die funkelnden Augen sehen, die so voller Glück waren. Wie immer sah er unglaublich gut aus in seiner schwarzen Anzugshose und dem blütenweißen Hemd. "Musst du das noch fragen?" lächelte er sie an und schenkte ihr ein liebevolles Lächeln. Der Blauhaarige beugte sich zu seiner Liebsten, um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken, der sie wie immer in eine andere Dimension zu bringen schien. "Nagisa..." flüsterte er nach einer Weile, seine Hände ihr Gesicht umschließend. "Ich will nicht, dass du dich zu irgendetwas gezwungen fühlst. Wenn ich zu weit gehe, wenn du das heute nicht machen willst, denn werde ich warten, okay?" Nagisas Augen weiteten sich , denn natürlich hatte Tomoya ihre Nervosität sofort bemerkt. Er liebte dieses Mädchen so sehr und er würde nie etwas tun, das sie nicht zu hundert Prozent wollte. Er hatte gehört, dass Mädchen vor der ersten intimen Nacht ängstlich waren und das wollte der Elektriker auf keinen Fall. "Tomoya..." Nagisa blickte in seine treuen ehrlichen Augen und musste gar nicht mehr nachdenken. Sie liebte ihn und sie vertraute ihm. Nagisa hatte plötzlich keine Bedenken mehr und wollte mit Tomoya ihr erstes Mal haben. "Ich habe keine Angst." wisperte sie. "Bist du dir sicher? Ich meine, wenn du Bedenken hast..." Nagisa unterbrach ihn mit einem Kuss. "Ich habe nie Bedenken, wenn es um dich geht." klärte sie und traf seinen tiefen, intensiven Blick. Tomoya musterte sie und als er wirklich keine Anzeichen von Bedenken in ihren Augen entdecken konnte, schenkte er ihr einen weiteren Kuss, der nicht mehr ganz so sanft war, sondern von einer unglaublichen Leidenschaft geprägt war. Sie erinnerte sich noch, wie er sie vom Nachthemd befreit hatte und sie so plötzlich hochrot in ihrem weißen Negligee vor ihm stand und Tomoya ganz verdutzt geguckt hatte. "Nagisa..." Tomoya musterte ihre wunderschöne, engelsgleiche Gestalt und schluckte über ihre Schönheit. "Du siehst wunderschön aus." Tomoya fiel es sehr schwer, sich zurück zu halten, denn Nagisa war die Verführung in Person. Er hat ihr oft die Kontrolle überlassen, denn er wollte ihr nicht wehtun oder sie erschrecken, er wollte, dass sie sich bei ihrem ersten Mal ausleben und Erfahrungen sammeln sollte und er musste zugeben, dass Nagisa ein richtiges Naturtalent war. Ihre Berührungen, ihre Küsse, ihr Seufzen schien eine unglaubliche Macht über ihn zu haben, dass es wirklich nicht mehr normal sein konnte. Er wusste noch, wie sie entblößt unter ihm lag und sich instinktiv zu verdecken versuchte. "Tu das nicht." forderte er sanft und unfasste ihre Handgelenke, um sie and Bett zu drücken und sah erst ohne Scheu auf ihre entblösten Brüste, die so perfekt rund aussahen und dann zu Nagisa. "Verdeck dich nicht vor mir. Ich liebe dich." Damit küsste er sie ein weiteres mal, denn jetzt war es an ihm, sie gut fühlen zu lassen, nachdem er ihr schon den Vortritt gewährt hatte. Jetzt war er dran, ihren Nacken mit küssen zu übersähen, ihre Brüste mit seiner Hand leicht massierend. "Tomoya..." stöhnte sie, was Tomoya nur noch mehr erregte. Es war wie Musik in seinen Ohren, wie Nagisa seinen namen stöhnte, denn davon hatte der 20-Jährige schon so lange geträumt. Es war auch sein erstes Mal, doch er war nicht so nervös wie Nagisa gewesen, nein, er wollte sie. Ihr Herz und ihren Körper und er wollte sie zum Stöhnen bringen, denn er wusste, dass Nagisa sich zurückhielt. Er hatte lange gedauert, bist das Ehepaar komplett entkleidet war und Nagisa war von ihrer Erregtheit und ihrer Nervosität fast erdrückt worden und als sie das erste mal seine sehr große Männlichkeit zu Gesicht bekam, wuchs ihre Nervosität umso mehr. Sie hatte ihn angefasst, gestreichelt und damit Tomoya an seine Grenzen getrieben und es gefiel ihr, denn nur sie wollte ihn so fühlen lassen. "Bist du ganz sicher?" fragte Tomoya ein letztes Mal, sein Glied steif and ihren Eingang gepresst. "Ja. Ich liebe dich." Sie wird nie vergessen, wie liebevoll er sie geküsst hatte und langsam in sie eindrängt was, bis er schon die Barriere spüren konnte. "Ich liebe dich, Nagisa." Und mit einem sanften Stoß durchbrach er die Barriere und stöhnte über diese warme Enge. Nagisa presste ihre Augen zu und sie verzog ihr Gesicht zu einer schmerzverzerrten Maske. "Nagisa? Alles in Ordnung?" keuchte Tomoya, bemüht, seine Selbstbeherrschung aufrecht zu halten. Nagisa wartete einige Sekunden, bist der Schmerz abgeklungen war. "Ja. Mir geht es gut." Tomoya nickte und begann sich langsam in ihr zu bewegen und Nagisas Schmerz war sehr schnell abgeklungen und eine Welle der Erregung ergriff die junge Frau. Tomoya presste seine Zähne zusammen und stieß immer schneller zu, vollig von seinen Gefühlen überrumpelt. Das Paar hatte aufehört zu denken, sonderhn handelten instinktiv, bis sie zu ihrem gemeinsamen Höhepunkt gekommen waren und Nagisa würde diese Nacht nie vergessen.

Tomoya und Nagisa waren seit dem fast jeden Tag intim gewesen und jede Nacht war auf ihre eigene Art einzigartig gewesen, und dennoch hatte Nagisa ein komisches Gefühl, denn sie hatte das Gefühl, als würde Tomoya sich zurück halten. Ihr schien es, als würde er Angst haben, sie verletzen zu können, da sie leider körperlich schwach war, und Nagisa hatte das Gefühl, als wäre er nicht ganz befriedigt worden. Sie wusste, dass er der geborene Anführer war, der es liebte, die Kontrolle zu haben, doch wenn sie mit einander schliefen, ließ er Nagisa so oft die Kontrolle übernehmen, wie sie wollte. Nagisa wurde immer zu 100 Prozent befriedigt und sie genoss jede Sekunde mit ihm, doch sie wollte, dass er auch befriedigt wird. Also hatte sie beschlossen, sich heute besonders für ihn anzusiehen und entschied sich für ihren knappen dunkelblauen Schulrock und einen bauchfreien, weißen Bolero, den sie vorne zuknotete. Durch den weiten Ausschnitt konnte man deutlich den dunkelblauen BH sehen und um den Schulmädchen-Look zu vollenden zog sie sich lange Strümpfe aus weißem durchsichtigen Stoff an. Ein Paar hohe Highheels machte ihr Outfit perfekt und Nagisa hätte nie gedacht, dass sie ihre Uniform so verunstalten würde. Sie fühlte sich nicht wohl in diesen Klamotten, doch sie wusste, wie sehr Tomoya sie in ihrer Uniform mochte, also wollte sie ihn überraschen. Heute sollte er endlich die Kontrolle verlieren...

"Ich bin zu Hause!" Tomoya betrat gut gelaunt die Wohnung und hing seine Jacke und den Regenschirm im Flur auf. "Nagisa?" Tomoya lief nichts ahnend ins Wohnzimmer und hielt geschockt Inne, als er das Bild sah, das sich ihm bot. "Hallo Tomoya." Tomoya konnte nichts sagen, sich nicht rühren. Es stockte ihm der Atem, als seine Frau in dieser 'Schuluniform' ganz und gar verführerisch vor ihm stand und dann dieses sexy Lächeln auf den Lippen trug. "Nagisa... was...?" Nagisa näherte sich ihm und tippte mit ihrem Zeigefinger auf seine Brust, ihre Unsicherheit meisterhaft überspielend. "Tomoya, wir müssen reden." Reden? War das ihr Ernst? Sie sah aus wie Sex auf zwei Beinen und wollte reden? Machte sie sich gerade über ihn lustig? "Über was?" fragte Tomoya atemlos. "Darüber, dass ich dich nicht befriedige." Kaum zu glauben, aber dieser Satz hatte Tomoya aus seinen dreckigen Fantasien gerissen und ließ ihn verwirrt in ihre Richtung gucken. "Was?" Hatte er da gerade richtig gehört? "Ich befriedige dich nicht vollkommen." Das war ihr ja so unangenehm... "Nagisa, hast du eigentlich eine Ahnung, was du da redest?" Tomoya hatte jede einzelne Nacht genossen und war IMMER zu seinem Höhepunkt gekommen. Wie kommt sie auf die verrückte Idee, sie befriedige ihn nicht? "Glaube mir, wenn ich es dir sage. Du befriedigst mich mit deinem bloßen Anblick." Um seine Worte zu unterstreichen, sah er zu ihrem Körper herab, was Nagisa wieder nervös machte. "Das meinte ich nicht." sagte Nagisa. "Du hältst dich zurück, Tomoya. Ich weiß, dass du mir nicht wehtun willst und dich immer unter Kontrolle hast und genau das will ich nicht." Tomoya blinzelte verwirrt. "Ich will nicht die einzige von uns sein, die alles perfekt findet und genießt. Ich will dich nicht nur befriedigen, Tomoya. Ich will, dass auch du die Kontrolle verlierst." Er war überrascht, dass ihr sein vorsichtiges Handeln aufgefallen war. Ja, er hielt sich zurück, doch das tat er, um sie nicht zu erschrecken oder sie zu verletzen. Er liebte sie viel zu sehr dafür. "Nagisa..."  "Tomoya, ich möchte es so und bitte dich darum. Behandle mich nicht wie einen Schwächling, ich will, dass du einmal handelst, ohne zu überlegen. Ich liebe dich und ich weiß, dass du mir nie wehtun wirst. Ich vertraue dir und nichts, was du tust, könnte mich erschrecken." Er sah Nagisa tief in die völlig überzeugten Augen und eine merkwürdige Stille traf ein. Nagisa bot sich ihm so mir nichts dir nichts an, ohne Furcht oder Sorgen, doch er hatte Sorgen. Sie hatte keine Ahnung, was für eine Wirkung sie auf ihn hatte, das könnte sich keiner auch nur im Entferntesten vorstellen.
Nagisa wartete auf seine Antwort und hielt seinem festen Blick Stand. "Nagisa, du verlangst von mir, einfach zu handeln, bist du dir eigentlich Bewusst, was das eigentlich bedeutet?" Sie nickte einfach entschlossen, doch als er einfach die Augen schloss, war sie sich sicher, dass er es nicht tun würde. Sie hatte es nicht geschafft und konnte nicht glauben, dass der ganze Aufwand umsonst gewesen war und seufzte. Sie wollte gerade kehrt machen und wendete ihren Blick ab, als sie plötzlich an den Oberarmen gepackt wurde. Völlig erschrocken blickte sie zu Tomoya, der jetzt seine Augen öffnete, was Nagisa eine gewaltige Gänsehaut über den ganzen Körper bereitete. Sein Blick glühlte und sprühte fast Funken, was Nagisas Herz bis ins Unermessliche schlagen ließ und ohne Vorwarnung zog er sie zu sich und küsste sie. Doch dieses Mal war er nicht sanft oder vorsichtig. Dieser Kuss war fordernd und besitzergreifend, ganz und gar wild. Er war von einer solch intensiven Leidenschaft geprägt, dass es ihr fast den Boden unter den Füßen riss.
"Du willst also, dass ich die Kontrolle verliere?" fragte er mit seiner tiefen, rauen Stimme und blickte ihr wieder verlangend in die Augen und dieses Mal viel es Nagisa mehr als nur schwer seinem Blick Stand zu halten. Er wartete gar nicht auf ihre Antwort und machte ihr rechtes Handgelenk und wirbelte sie so zu sich, dass er hinter ihr stand und ihren entblößten Hals liebkosen konnte. In der nächsten Sekunde drückte er seine Frau gegen die Wand, sodass er ihren Nacken ohne Störungen küssen konnte. Nagisas Atem beschleunigte sich, als er sich von hinten so an sie presste und ihren Körper ganz für sich beanspruchte, völlig überwältigt von dieser plötzlichen Leidenschaft. Tomoya knöpfte schon sein Hemd auf und öffnete seine Hose, dabei nie seine Lippen von ihren Nacken trennend und drehte Nagisa wieder um, um nun ihr Dekoltee zu küssen. Nagisa krallte sich an seinen muskulösen Armen, doch Tomoya erfriff ihre Handgelenke und drückte sie and die Wand und küsste gierig Nagisas weiche Lippen. Seine Zunge drang sofort in ihren Mund und der Elektriker konnte sofort ihren süßen Geschmack vernehmen. Nagisa konnte mit seinen Küssen gerade noch mithalten und gerade als sie sich seinem Rythmus anpassen konnte, wanderten seine Hände an ihren Po und hoben sie hoch. Erschrocken schlang Nagisa reflexartig ihre Beine um seine Mitte und spürte, wie Tomoyas Hüften gegen ihre erhitzte Weiblichkeit knallten, was ihr ein lautes Stöhnen entlockte. "Tomoya..." Sie konnte deutlich spüren, wie erregt er war und konnte nicht fassen, dass er sie so einfach in dieser Position halten konnte. Tomoya trug sie nach einigen Minuten in... die Küche? Bevor sie es realisieren konnte, wurde sie auf den Küchentisch abgesetzt und spürte im nächsten Moment seine Hand unter ihrem Rock. "Weg damit." sagte er knapp und riss ihren dunkelblauen Schlüpfer vom Leib, was Nagisa komplett schockte. Ohne weiteres setzte er sie wieder auf dem Boden ab und drehte sie so, dass sie mit dem Bauch die Tischkante berühren konnte. "Bück dich." Nagisa verstand nicht ganz, doch Tomoya half nach, indem er sie nach vorn drückte und sich die Hose auszog. Er Dunkelhaatige packte vonhinten ihre Hüfte und drückte sein erregtes Glied an ihren Eingang, um dann mit einem einzigen Stoßt in sie einzudringen. Nagisa stöhnte laut, als sie so plötzlich ausgefüllt wurde. "Fuck!" Tomoya war an seine Grenzen gebracht worden und stieß zu, schnell und fordernd. Mit seinen Händen drückte er ihre Hände auf dein Tisch und stieß immer schneller zu und stöhnte rau. Nagisa hielt ihr Stöhnen zurück, denn sie wollte nicht die ganze Wohnung zusammen schreien. "Nagisa!" Er biss ihren Nacken und erreichte mit ihr seinen Höhepunkt. Nagisa war ganz außer Atem, denn so hatte sie ihn noch nie erlebt. "Glaub nicht, dass das alles war." Noch bevor sie reagieren konnte, wurde sie wieder hoch gehoben und auf dem Tisch abgesetzt und überrscht musste sie feststellen, dass er wieder hart war. Steinhart. "Ich bin noch längst nicht fertig mit dir, Nagisa." Tomoya grinste, was völlig untypisch von ihm war, doch... Das gefiel Nagisa. "Und dieses Mal will ich, dass du dein Stöhnen nicht zurück hältst, ist das klar?" Und wieder begann er, ihr Inneres zu penetrieren. Nagisa umschlang mit ihren delikaten Beinen, die von Tomoya fest gehalten wurden seine Mitte und vergrub ihren Kopf in seinen Nacken, als er immer schneller in sie stieß. "Tomoya... Ich..." Dass sie seinen Namen stöhnte, trieb ihn an und machte ihn fast wahnsinnig. "Sieh' mich an, Nagisa." Nagisa löste ihren Kopf von seiner Schulter und blickte ihm in die Augen, die von einem unstillbaren Verlangen geprägt waren. Es war ihr peinlich, ihm, während er in sie stieß, in die Augen zu sehen. Es war zu viel und als Tomoya wieder diesen gewissen Punkt traf stöhnte sie wieder laut auf. "Sieh mir in die Augen, wenn du stöhnst." Seine verdunkelten Augen bohrten sich schamlos in ihre und mit einem harten Stoß entlockte er ihr ein weiteres Stöhnen und er wusste nicht, was besser gewesen ist, dass sie ihm dabei in die Augen geschaut hat oder der unglaubliche Orgasmus, zu dem er gekommen war.
Sie wusste nicht, wie viele Male daraufhin folgten. Bei jeder Runde hatte er ihr ein Kleidungsstück vom Leib gerissen und sie hatte an den verschiedensten Orten Sex gehabt, bis sie am Ende im Schlafzimmer angekommen waren. Nagisa lag nackt under Tomoya, der ihren Nacken küsste und schmeckte und ihre Kurven ertastete. Nagisas Augen waren inzwischen ganz glasig vor Erregung und als sie seinen Finger in sie eindringen spürte, wimmerte sie. Tomoya zog ihren Finger aus ihrer Enge und leckte ihren Saft von seinen Finger und grinste. Sie schmeckte wirklich überall süß. Seine Küsse wanderten zu ihrem Bauch, zu ihrem Bauchnabel, einfach keine Stelle blieb von ihm ungeküsst, bis er in ihrer Mitte angekommen war. Er spreizte grinsend ihre Beine und warf ihr einen letzten Blick zu bevor er mit seiner Zunge ihren Kitzler stimulierte. "AH... TOMOYA!" Na, das war doch Musik in seinen Ohren. Tomoya ging sicher, jeden Tropfen von ihrem süßen Saft abzukriegen und Nagisa konnte nicht glauben, dass Tomoya es mit seiner Zunge schaffte, sie zu ihrem Orgasmus zu führen. "Hätte nicht gedacht, dass du so schreien kannst, Nagisa." Tomoya positionierte sich wieder zwischen ihre beine und verengte seine Augen, als Nagisa sich wieder vor ihm verdeckte. "Ich hab gesagt, du sollst dich nicht vor mir verdecken!" Ohne Vorwarnung packte er grob ihre Hände und drückte sie mit einer Hand über ihren Kopf ans Bett. Für einen Moment verweilten sie in dieser Postion und er musterte sie einfach, wie sich ihr Brustkorb schnell hob und senkte. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Lippen geschwollen, ihr Hals voll mit seinen markierungen und dennoch sah sie ihn voller Sehnsuchtan. Sie hatte keine Angst, war nicht im Geringsten eingeschüchtern. Ganz im Gegenteil, sie hat jede Sekunde mit ihm genossen. Tomoya beugte sich zu ihr und küsste sie gierig, ihre Hände nicht frei lassend. Dieser Kuss war so voller Gefühle. Verlangen, Leidenschaft, Liebe, er war so intensiv. Tomoya umschlang ihren Körper mit seinem freien Arm und drang wieder in sie ein, um sie mit immer stärker werdenen Stößen zu erschüttern. "Tomoya... Ich kann nicht mehr kommen..." Tomoya sah das als eine Herausforderung. "Ach ja?" Er grinste. "Das werden wir ja sehen." Jetzt ließ er ihre Hände los, um ihre Hüften zu packen und von den verschiedensten Postionen in die zu stoßen. Er probierte mehrere Geschwindigkeiten aus und auch die Härte änderte er, als er tatsächlich wieder einen gewissen Punkt gefunden hatte, was an Nagisas stöhnen mehr als nur deutlich wurde. Sie war kurz vor ihrem Höhepunkt, er müsste nur einen Tik schneller und härter zustoßen, doch er wollte sie ärgern, also verlangsamte er seine Bewegungen. "Nein..! Tu das nicht..." Nagisa war verzweifeltm denn dieses Wellenartige Gefühl in ihr wollte er einfach nicht explodieren lassen. "Was ist los, Nagisa?" lachte er rau. "Du siehst so verzweifelt aus." Er liebte es, dass nur er sie so fühlen lassen konnte. "Bitte... Tomoya!" Wieder lachte er. "Wie könnte ich deiner Bitte nicht nachgehen?" Schon packte er ihre Schultern und stieß immer härter und schneller zu, bis sie ein letztes Mal zu ihren Höhepunkt kamen und laut den Namen ihres Partners riefen...
"Nagisa?" Keine zwei Minuten waren nach ihrer letzten Runde vergangen und das Paar war noch immer außer Atem. Nagisa lag ausgelaugt in Tomoyas Armen und kuschelte sich an ihren starken Ehemann. "Ja?" Tomoya spielte mit einer ihrer Haarstränen. "Geht's dir gut?" fragte er leicht unsicher über sein Verhalten. "Ja. Sogar sehr."lächelte sie. "Ich wusste gar nicht, wie sehr..." Tomoya lachte über ihren Gesichtsausdruck. "Da kannst du mal sehen, wie sehr du mich anmachst." grinste er und küsste sie. "Ich hab' dir nicht wehgetan, oder? Hab ich irgendetwas getan, was dir nicht gefallen hat?" Tomoya hatte nämlich jede Sekunde genossen, denn Nagisa war einfach nur perfekt, wie für ihn geschaffen.
"Lass es mich so sagen.Ich glaube, ich werde dich öfter in einer Schuluniform empfangen." lachte Nagisa.

----------------------------------------------

Okay, mein erstes Lemon mit meinem neuen Lieblingpairing aus dem Anime Clannad  
Bin leider komplett nicht erfahren, also entschuldigt, wenn das ein wenig unauthentisch war, okay? Ich wollte nur mal was neues ausprobieren. :D
PS: Wenn ihr den Anime noch nicht geguckt habt, tu es bitte jetzt. Das ist der beste Anime auf dieser Welt.
Alter, ich fall gleich um, es ist 2:43. Entschuldigt die Tippfehler, bin hundemüde.
Peace
liebe Grüße
eure dbzfan
 
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast