Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Hotel Transsilvanien - eine alternative Fortsetzung

von Merox
Kurzbeschreibung
GeschichteHumor, Familie / P12 / Gen
26.10.2015
28.12.2015
5
2.492
2
Alle Kapitel
5 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
28.10.2015 567
 
Es half ihm nicht weiter in den Nebel zu starren und so betrat er das Hotel. Die Werwolfswelpen waren noch immer paralysiert und er spielte einen Moment mit dem Gedanken sie so zu lassen. Wayne konnte diesen Gedanken an seinem Gesicht ablesen und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. Dracula lächelte ertappt und löste schließlich die Paralyse. Eunice meckerte mal wieder an irgendwas herum, Frank kehre ihr genervt den Rücken zu und wand sich an Dracula.

„Ach Kopf hoch. Den beiden wird schon nichts passieren und außerdem hat Mavis sich diese Reise doch so sehr gewünscht.“

„Ja. Das wichtigste ist, dass sie glücklich ist. Aber sie war bis jetzt immer in meiner Nähe. Es ist einfach ungewohnt.“ Frank lächelte ihn an.

„Weißt du was? Ich hätte Lust auf ein bisschen Wellness das lässt dich deine Sorgen sicher vergessen.“

„Gute Idee alter Freund.“ Stimmte Dracula zu. Griffin, Wayne, Blobby und Murray kamen ebenfalls mit in die Sauna. Sie unterhielten sich über verschiedene Themen und beschlossen, dass ein Whirlpool für den Wellnessbereich nicht schlecht wäre. Als sie langsam genug hatten, sprangen sie draußen in den Pool. Das kalte Wasser war angenehm kühl. Blobby lag noch immer in der Sauna. Er musste warten, bis der Raum kühler wurde, um sich wieder zu manifestieren. Nach der Abkühlung im Pool gönnten sich die Freunde eine Massage. Dracula konnte sich allerdings nicht richtig entspannen, da er sich trotzdem noch um Mavis sorgte. Er wusste, dass sie auf sich aufpassen konnte und dass ihr bestimmt nichts passieren wird aber er fühlte sich trotzdem unwohl. Sie fehlte ihm sehr und auch Jonathan ist ihm in der kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen.

Währenddessen…

Mavis und Jonathan waren am Flughafen angekommen, Noch nie hatte Mavis so viele Menschen gesehen. Sie fand die Flugzeuge sehr beeindruckend. Noch nie in ihrem Leben war sie so aufgeregt wie jetzt. Als sein endlich im Flugzeug saßen und losflogen war sie ziemlich aufgedreht und löcherte Jonathan mit Fragen:

„Wie fliegt ein Flugzeug? Womit wird es betrieben? Wie schnell ist ein Flugzeug? Wohin fliegen wir zuerst? Wie lange dauert so ein Flug?“ und so weiter. Jonathan versuchte ihr möglichst alle Fragen zu erklären. Aber das Ziel ihres Fluges hielt er geheim, denn er wollte sie überraschen. Jonathan bestellte etwas zu essen und Mavis schlang es hungrig hinunter.

„Das Menschliche Essen ist nicht schlecht.“ Meinte sie zwischendurch. Jonathan kicherte. Es war ihm egal, dass alle anderen Passagiere zu ihnen rüber starrten. Er liebte Mavis´ Neugier und war froh, sie so glücklich zu sehen. Nach einiger Zeit, in denen er weitere Fragen erklärt und einen Film mit Mavis geschaut hatte, war er ziemlich erschöpft. Also schlief er eine Weile, während Mavis Musik hörte. Sie hatte viele verschiedene Lieder auf ihrem Handy, sodass man keine lieblings Musikrichtung erkennen konnte. Es waren sowohl Monster als auch Menschenlieder. Sie schaute aus dem Fenster und sah den Sonnenaufgang. Doch die Sonne, die durch das kleine Fenster schien, brannte auf ihrer Haut und Kleidung und so bedeckte sie das Fenster. Sie wusste nicht, dass es dazu einen extra Vorhang gab und nutzte ein Magazin. Als sie merkte, dass sie auf die Toilette musste, wollte sie Jonathan  nicht wecken und so kletterte sie die Wand hoch, ging an der Decke bis zum Toilettenraum und kletterte dort die Wand wieder herunter. Auf dem Rückweg zu ihrem Platz wählte sie denselben Weg. Ein Vampir zu sein hat durchaus Vorteile.

Fortsetzung folgt…
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast