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Josephine Klick Staffel 3

von bichi
Kurzbeschreibung
GeschichteKrimi, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Fritz Munro Josephine Klick
20.10.2015
26.05.2016
38
86.642
3
Alle Kapitel
130 Reviews
Dieses Kapitel
5 Reviews
 
 
20.10.2015 632
 
So liebe Leserinnen und Leser! Da meine erste FF ein Ende gefunden hat und ich das Schreiben aufgrund von Ideen, die mir einfach nicht aus dem Kopf gehen wollen, weiterführen möchte, habe ich mich mit einer zweiten Geschichte probiert. Als erstes Kapitel habe ich nur einen kleineren Teil genommen, da ich gerne ein Review von euch erhalten würde, ob meine Ideen gut ankommen. Also seid so nett teilt mir bitte euer Interesse / Nicht-Interesse mit.



****** Jeder Mensch sieht sein Glück in etwas Anderem. Die Einen würden für ein bisschen Liebe alles tun was in seiner Macht stünde und noch mehr, nur um sich einmal geborgen zu fühlen. Andere sehen ihren Lebenssinn darin, eine Familie zu gründen und Menschen zu haben die einen so lieben wie er ist, oder Freunde zu finden, die immer für einen da sind wenn man sie mal brauchte. Jedoch gibt es wiederum auch Menschen, die unerbittlich an ihre Ziele festhalten und sogar über Leichen gehen würden, um sie auch zu erreichen. Personen, denen ihr eigenes Wohlempfinden am wichtigsten ist und die nicht darauf achten, wie es anderen dabei geht. Aber es gibt auch Menschen, die lieber Einzelgänger sind um zu verhindern noch einmal so verletzt zu werden und trotzdem immer wieder das Gefühl haben, es würde ihnen etwas fehlen. Weitere die einfach nicht einsehen wollen, dass Vergangenes vergangen bleiben sollte und ihr Herz in Wirklichkeit bereits wieder jemand anderes gehörte.

Doch egal wie sehr wir Menschen uns doch unterscheiden, ein Verlangen bleibt immer gleich. Jeder will glücklich sein – auf seine Weise. Leider verlieren wir oft das Wesentliche aus den Augen und vergessen was für uns und den Menschen in unserer Umgebung das Beste ist. Wir verletzen und streiten uns, was auch dazu führen kann, dass sich unsere Wege endgültig trennen und wir uns entfremden, obwohl diese eine Person die wichtigste in deinem Leben ist.

Aber nicht nur Negatives passiert auf dieser Welt. Denn manchmal dreht sich der Wind und öffnet uns die Augen für die Wahrheit. Es zeigt uns, was richtig ist und was falsch. Wir sehen unsere Fehler ein und versuchen, es in Zukunft besser zu machen.  ******



(Josy) „Herr Munro sie sind verhaftet wegen dem dringenden Tatverdacht, einen Mord begangen zu haben.“ Eilig nahm ich einen großen Schluck meines Biers, versuchte den heutigen Tag einfach zu vergessen. Eigentlich hieß es doch, dass man mit Alkohol so einfach loslassen konnte. Dass man irgendwann nicht mehr an seine Probleme denken musste. Viele Menschen tranken laut eigener Aussage genau aus diesem Grund. Doch wer diese Aussage, Alkohol wäre ein Sorgenkiller, behauptet hatte, war definitiv ein fetter Lügner. Zumindest hätte er bei seiner These ein Meistens einbauen sollen. Vielleicht stimmte sie bei vielen Menschen, doch ich gehörte da definitiv nicht dazu. Immer und immer wieder hörte ich diesen Satz. Immer und immer wieder hallte er durch meinen Kopf und ich hatte keine Ahnung, wie er endlich aufhören würde. Wie dieser Albtraum endlich aufhören würde. Denn genau so fühlte es sich auch an, wie ein Albtraum, aus dem ich einfach nicht erwachen konnte. Komplett durcheinander fuhr ich mir durchs Haar, versuchte meine Gedanken zu sortieren, doch so sehr ich es auch probierte, es wollte und wollte einfach nicht klappen. Frustriert stellte ich meine leere Bierflasche auf meinen braunen Wohnzimmertisch und begab mich in mein Schlafzimmer, um wenigstens ein wenig Schlaf zu bekommen, auch wenn ich nur wenig davon überzeugt war, überhaupt einen zu finden. Wie benommen legte ich mich in mein Bett, starrte einfach nur auf meine Schlafzimmerdecke und konzentrierte mich auf meinen regelmäßigen monotonen Atem. Aufgrund des Alkoholeinflusses fand ich, zu meiner Verwunderung, dann doch schnell Schlaf und schloss fest die Augen. Eine ruhige Nacht sollte mir jedoch nicht gegönnt sein, Ich wälzte mich die ganze Zeit hin und her, als ich davon träumte, wie dieser Albtraum überhaupt angefangen hatte.
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