Herz an Herz
von erdbeeroe
Kurzbeschreibung
Hazel Grace Lancaster, 16 Jahre jung. Neue High School, neues Leben. Eher der Stille Typ Mädchen. Bis eines Tages, Quarterback Augustus Waters, auch "Gus" von allen genannt, auf sie Aufmerksam wird und Ihr Leben auf den Kopf stellt. Plötzlich Freunde, Aufmerksamkeit und die große Liebe.
GeschichteHumor, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Augustus Waters
Hazel Grace Lancester
Isaac
Monica
16.10.2015
03.02.2017
23
28.657
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Dieses Kapitel
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16.10.2015
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Hallo Ihr Lieben! Schön das Ihr zu dieser Geschichte gefunden habt. Eine etwas andere Geschichte über Hazel, Gus und Isaac, ich hoffe sie gefällt euch.
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Oktober.
Ich würde jetzt gerne sagen es sei nicht so kalt in diesem Monat und ich würde jetzt gerne sagen, ich freue mich schon sehr auf die neue Schule… aber nein. Keines von Beidem traf heute auf mich zu. Es war schrecklich kalt, so kalt das man schon seinen eigenen Atem sehen konnte und ich befürchtete auch, dass es bald schneien würde. Wenn nicht sogar heute schon.
Meine Mutter saß gerade in der Küche und nippte an Ihrem Kaffee.
„Guten Morgen mein Schatz. Na, bist du schon aufgeregt?“, fragte sie mich und ich nickte zustimmend.
„Es könnte nicht schlimmer sein..“, nuschelte ich in meinen Kakao Becher.
„Na na, ich glaube das wird ganz toll für dich! Du wirst sicher viele neue Freunde kennen lernen.“
„Ich mochte meine alten Freunde..“, sagte ich trotzig und biss von meinem Toast eine kleine Ecke ab.
Machen wir uns nichts vor, an eine neue Schule zu kommen ist schrecklich. Man kennt niemanden, wird als „Die Neue“ bezeichnet und alle starren einen an. Bis man dann einen Freund gefunden hat, dauert es mindestens 3 Wochen. In diesen drei Wochen sitzt man allein in der Mensa an einem Tisch, guckt in sein Buch und kann froh sein, wenn man nicht von den Bad Girls der Schule dumm angemacht wird. Oder sich gar selbst zum Opfer macht und irgendeine peinliche Aktion passiert.
„Mum, wieso musstest du auch diesen Job annehmen. Du warst doch glücklich in deinem Beruf..“, seufzte ich und sie stellte die Tasse weg.
„Hazel. Du weißt genau das ich sehr glücklich war. Aber wenn es nicht klappt, klappt es nicht. Ich möchte das du dich nicht wie ein trotziges Kind verhältst, sondern es als einen Neuanfang siehst. Okay?“
Ich scharrte mit meine Löffel auf dem Tisch rum, „Okay.“
„Schön! Hol deine Jacke, es ist kalt heute.“
„Jawohl…“, ich stopfte mir den Rest meines Toasts in den Mund und ging zur Eingangstür.
„Abflug bereit?“, rief mein Dad als dieser aus dem Haus kam und ich ungeduldig am Wagen wartete.
„Wenn du in mein altes Leben meinst, ja. Ansonsten bin ich wirklich erstaunt, dass du den ersten Schultag deine Tochter nur schlimmer machen willst, indem sie auch noch zu spät kommt. Natürlich hab ich mich dann verlaufen im neuen Gebäude. Ic h armes Ding.“, sagte ich und verschränkte meine Arme.
„Prinzessin, das ist alles eine Sache der Einstellung“, sagte er grinsend und stieg in den Wagen.
„Das sehe ich anders.“, meinte ich und schnallte mich an.
„Herzchen, wir müssen deine Mutter unterstützen,“, er seufzte, „zumindest wenn wir in Ihrer Nähe sind.“, Er gluckste und startete den Motor.
„Das ist noch lange kein Grund mich zur Zielscheibe der Lehrer werden zu lassen…“, nuschelte ich.
Mein Vater war genauso wenig begeistert von der Idee die alte Stadt hinter uns zu lassen. Dennoch hatte er wohl den schwereren Job als ich, immerhin ist er Ihr Mann.
Ich seufzte. Die neue Stadt glich eher einem Dorf. Das nächste Haus von uns war mindestens einen Kilometer entfernt, ehe man dann in die Stadt kam. Ganze 40 Minuten Fahrt hatte man vor sich. Es gab ein Einkaufszentrum, indem 7 Läden waren, 3 Restaurants, eine Party Bar und einen Bahnhof. Die Schule, eine Apotheke und 4 Supermärkte.
Wir fuhren durch einen Waldteil und ich starrte aus dem Fenster. An sich war die Gegend ja wirklich schön, aber nicht zum Wohnen für ein 16 Jähriges Mädchen. Mitten in der Pubertät.
Als wir bei der Schule ankamen, sah man keinen Schüler mehr. Ich war definitiv zu spät und mein Vater sah das definitiv zu locker.
„Mach`s gut mein Schatz“, sagte er als ich ausstieg und ich nickte Ihm zu, „Mach`s besser“, antwortete ich schnell. Ich schmiss die Tür zu und rannte zum Eingang. Ich musste nur um die Ecke im Gebäude und hatte direkt das Klassenzimmer vor mir. Wenn die anderen wüssten, dass ich mir alles schon angesehen hatte und es gar nicht möglich war mich zu verlaufen, würden sie mir das sicher nicht glauben. Aber so konnte ich wenigstens noch behaupten erst zur Direktorin gegangen zu sein, um zu fragen wo genau das Klassenzimmer wäre.
Gerade als ich um die Ecke stürmte, knallte ich gegen eine Wand.
„Bist du okay?“, fragte mich eine männliche Stimme. Doch keine Wand.
Ich sah auf und guckte in die Augen eines wirklich gutaussehenden Jungen. Groß, braune Haare, schöne Augen und Muskulös. Zumindest was man unter einer dicken Sportjacke so alles erkennen konnte. Ich nickte und versuchte zu lächeln, aber es muss wohl schief ausgesehen haben. Der Junge zog die Augenbrauen nach oben, lächelte gedrängt und ging dann schnell weiter.
Ich sah ihm kurz nach und erinnerte mich dann aber daran, dass ich zu meiner Klasse musste.
„Verdammt..“, presste ich raus und rannte schnell weiter. Ich stürmte in die Tür hinein und alle starrten mich an. Gut, das war nicht so optimal gelöst.
„Verzeihung. Verirrt“, brachte ich nur hinaus und der Lehrer mit seiner großen Brille starrte mich an.
„Guten Tag. Hazel Grace Lancaster, nehme ich an?“, fragte er mich neugierig und starrte über seinen Brillenrand.
„Hazel genügt.“, antwortete ich knapp. Er nickte, zeigte auf den Platz neben sich und wartete.
Als ich bei Ihm stand, atmete ich eine gute Note Tabakgeruch ein.
„Liebe Leute, das ist Hazel“ betonte meinen Namen natürlich ganz besonders, „und wird ab heute in diese Klasse gehen. Nehmt sie freundlich auf, sie kommt aus der Großstadt. Vermutlich kennt sie sich auch noch nicht so gut aus, deswegen wäre es sehr von Vorteil, wenn ihr jemand die Schule zeigen würde..“ , er wollte gerade noch etwas loswerden, als die Tür aufsprang.
Der Junge von vorhin stand darin.
„Augustus. Dein Spind scheint wirklich weit weg zu sein.“, sagte er und seufzte, „Wie der Zufall es so möchte, hast du dich gerade freiwillig gemeldet der Neuen hier,“, er zeigte auf mich und der Junge sah mich schon wieder so gedrängt an, „die Schule zu zeigen. Da ich ja weiß, wie sozial und Hilfsbereit du bist, kannst du Ihr ja vielleicht auch noch den Rest der Stadt zeigen“, sagte der Lehrer und einige aus der Klasse begangen zu kichern.
Bis auf ein Mädchen. Blond und sehr hübsch. Sie starrte mich an, und ich könnte mich irren, doch es sah so aus, als hätte sie Ihren Bleistift gerade zerbrochen.
„Ja, also eigentlich habe ich keine große Zeit, das Training und große Spiel..“, sagte dieser Augustus.
„Eigentlich sind deine Noten auch nicht so gut, dass du dir so eine Unterhaltung leisten kannst. Dann haben wir das ja geklärt.“, sagte der Lehrer und schickte mich auf meinen Platz.
Ganz hinten am Fenster. Super! So konnte ich mich wenigstens im Klassenraum unauffällig in die Ecke drücken und würde nicht die Zielscheibe von jemandem werden.
Augustus saß sich neben das blonde Mädchen und packte sein Buch auf den Tisch. Er starrte zur Tafel. Gerade als ich mein Heft aufschlagen wollte, landete ein rosa Zettelchen auf meinem Tisch. Ich starrte diesen an und klappte Ihn auf.
„Finger weg von Gus!!“, stand in Großbuchstaben darauf.
Ich sah vom Zettel auf, und starrte direkt in die zusammen gekniffenden Augen von dem Mädchen das mich ansah.
Okay, vielleicht hatte ich doch keine gute Chancen darauf, nicht die Zielscheibe von jemanden zu werden..
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Oktober.
Ich würde jetzt gerne sagen es sei nicht so kalt in diesem Monat und ich würde jetzt gerne sagen, ich freue mich schon sehr auf die neue Schule… aber nein. Keines von Beidem traf heute auf mich zu. Es war schrecklich kalt, so kalt das man schon seinen eigenen Atem sehen konnte und ich befürchtete auch, dass es bald schneien würde. Wenn nicht sogar heute schon.
Meine Mutter saß gerade in der Küche und nippte an Ihrem Kaffee.
„Guten Morgen mein Schatz. Na, bist du schon aufgeregt?“, fragte sie mich und ich nickte zustimmend.
„Es könnte nicht schlimmer sein..“, nuschelte ich in meinen Kakao Becher.
„Na na, ich glaube das wird ganz toll für dich! Du wirst sicher viele neue Freunde kennen lernen.“
„Ich mochte meine alten Freunde..“, sagte ich trotzig und biss von meinem Toast eine kleine Ecke ab.
Machen wir uns nichts vor, an eine neue Schule zu kommen ist schrecklich. Man kennt niemanden, wird als „Die Neue“ bezeichnet und alle starren einen an. Bis man dann einen Freund gefunden hat, dauert es mindestens 3 Wochen. In diesen drei Wochen sitzt man allein in der Mensa an einem Tisch, guckt in sein Buch und kann froh sein, wenn man nicht von den Bad Girls der Schule dumm angemacht wird. Oder sich gar selbst zum Opfer macht und irgendeine peinliche Aktion passiert.
„Mum, wieso musstest du auch diesen Job annehmen. Du warst doch glücklich in deinem Beruf..“, seufzte ich und sie stellte die Tasse weg.
„Hazel. Du weißt genau das ich sehr glücklich war. Aber wenn es nicht klappt, klappt es nicht. Ich möchte das du dich nicht wie ein trotziges Kind verhältst, sondern es als einen Neuanfang siehst. Okay?“
Ich scharrte mit meine Löffel auf dem Tisch rum, „Okay.“
„Schön! Hol deine Jacke, es ist kalt heute.“
„Jawohl…“, ich stopfte mir den Rest meines Toasts in den Mund und ging zur Eingangstür.
„Abflug bereit?“, rief mein Dad als dieser aus dem Haus kam und ich ungeduldig am Wagen wartete.
„Wenn du in mein altes Leben meinst, ja. Ansonsten bin ich wirklich erstaunt, dass du den ersten Schultag deine Tochter nur schlimmer machen willst, indem sie auch noch zu spät kommt. Natürlich hab ich mich dann verlaufen im neuen Gebäude. Ic h armes Ding.“, sagte ich und verschränkte meine Arme.
„Prinzessin, das ist alles eine Sache der Einstellung“, sagte er grinsend und stieg in den Wagen.
„Das sehe ich anders.“, meinte ich und schnallte mich an.
„Herzchen, wir müssen deine Mutter unterstützen,“, er seufzte, „zumindest wenn wir in Ihrer Nähe sind.“, Er gluckste und startete den Motor.
„Das ist noch lange kein Grund mich zur Zielscheibe der Lehrer werden zu lassen…“, nuschelte ich.
Mein Vater war genauso wenig begeistert von der Idee die alte Stadt hinter uns zu lassen. Dennoch hatte er wohl den schwereren Job als ich, immerhin ist er Ihr Mann.
Ich seufzte. Die neue Stadt glich eher einem Dorf. Das nächste Haus von uns war mindestens einen Kilometer entfernt, ehe man dann in die Stadt kam. Ganze 40 Minuten Fahrt hatte man vor sich. Es gab ein Einkaufszentrum, indem 7 Läden waren, 3 Restaurants, eine Party Bar und einen Bahnhof. Die Schule, eine Apotheke und 4 Supermärkte.
Wir fuhren durch einen Waldteil und ich starrte aus dem Fenster. An sich war die Gegend ja wirklich schön, aber nicht zum Wohnen für ein 16 Jähriges Mädchen. Mitten in der Pubertät.
Als wir bei der Schule ankamen, sah man keinen Schüler mehr. Ich war definitiv zu spät und mein Vater sah das definitiv zu locker.
„Mach`s gut mein Schatz“, sagte er als ich ausstieg und ich nickte Ihm zu, „Mach`s besser“, antwortete ich schnell. Ich schmiss die Tür zu und rannte zum Eingang. Ich musste nur um die Ecke im Gebäude und hatte direkt das Klassenzimmer vor mir. Wenn die anderen wüssten, dass ich mir alles schon angesehen hatte und es gar nicht möglich war mich zu verlaufen, würden sie mir das sicher nicht glauben. Aber so konnte ich wenigstens noch behaupten erst zur Direktorin gegangen zu sein, um zu fragen wo genau das Klassenzimmer wäre.
Gerade als ich um die Ecke stürmte, knallte ich gegen eine Wand.
„Bist du okay?“, fragte mich eine männliche Stimme. Doch keine Wand.
Ich sah auf und guckte in die Augen eines wirklich gutaussehenden Jungen. Groß, braune Haare, schöne Augen und Muskulös. Zumindest was man unter einer dicken Sportjacke so alles erkennen konnte. Ich nickte und versuchte zu lächeln, aber es muss wohl schief ausgesehen haben. Der Junge zog die Augenbrauen nach oben, lächelte gedrängt und ging dann schnell weiter.
Ich sah ihm kurz nach und erinnerte mich dann aber daran, dass ich zu meiner Klasse musste.
„Verdammt..“, presste ich raus und rannte schnell weiter. Ich stürmte in die Tür hinein und alle starrten mich an. Gut, das war nicht so optimal gelöst.
„Verzeihung. Verirrt“, brachte ich nur hinaus und der Lehrer mit seiner großen Brille starrte mich an.
„Guten Tag. Hazel Grace Lancaster, nehme ich an?“, fragte er mich neugierig und starrte über seinen Brillenrand.
„Hazel genügt.“, antwortete ich knapp. Er nickte, zeigte auf den Platz neben sich und wartete.
Als ich bei Ihm stand, atmete ich eine gute Note Tabakgeruch ein.
„Liebe Leute, das ist Hazel“ betonte meinen Namen natürlich ganz besonders, „und wird ab heute in diese Klasse gehen. Nehmt sie freundlich auf, sie kommt aus der Großstadt. Vermutlich kennt sie sich auch noch nicht so gut aus, deswegen wäre es sehr von Vorteil, wenn ihr jemand die Schule zeigen würde..“ , er wollte gerade noch etwas loswerden, als die Tür aufsprang.
Der Junge von vorhin stand darin.
„Augustus. Dein Spind scheint wirklich weit weg zu sein.“, sagte er und seufzte, „Wie der Zufall es so möchte, hast du dich gerade freiwillig gemeldet der Neuen hier,“, er zeigte auf mich und der Junge sah mich schon wieder so gedrängt an, „die Schule zu zeigen. Da ich ja weiß, wie sozial und Hilfsbereit du bist, kannst du Ihr ja vielleicht auch noch den Rest der Stadt zeigen“, sagte der Lehrer und einige aus der Klasse begangen zu kichern.
Bis auf ein Mädchen. Blond und sehr hübsch. Sie starrte mich an, und ich könnte mich irren, doch es sah so aus, als hätte sie Ihren Bleistift gerade zerbrochen.
„Ja, also eigentlich habe ich keine große Zeit, das Training und große Spiel..“, sagte dieser Augustus.
„Eigentlich sind deine Noten auch nicht so gut, dass du dir so eine Unterhaltung leisten kannst. Dann haben wir das ja geklärt.“, sagte der Lehrer und schickte mich auf meinen Platz.
Ganz hinten am Fenster. Super! So konnte ich mich wenigstens im Klassenraum unauffällig in die Ecke drücken und würde nicht die Zielscheibe von jemandem werden.
Augustus saß sich neben das blonde Mädchen und packte sein Buch auf den Tisch. Er starrte zur Tafel. Gerade als ich mein Heft aufschlagen wollte, landete ein rosa Zettelchen auf meinem Tisch. Ich starrte diesen an und klappte Ihn auf.
„Finger weg von Gus!!“, stand in Großbuchstaben darauf.
Ich sah vom Zettel auf, und starrte direkt in die zusammen gekniffenden Augen von dem Mädchen das mich ansah.
Okay, vielleicht hatte ich doch keine gute Chancen darauf, nicht die Zielscheibe von jemanden zu werden..