Zweckgemeinschaft
von cricri
DrabbleFreundschaft / P6 / Gen
Lothar Krüger
10.10.2015
10.10.2015
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Sommer-Challenge: Romantik/Intimität – zusammenziehen/beieinander einziehen
Rating: P 6
Genre: Freundschaft, Fluff
Handlung: Äh ... Lothar denkt nach.
Länge: 200 Wörter (Doppeldrabble)
Zeit: ~ 30 Minuten.
Originalpostingdatum: 30.9.2015
Als Dietmar ihm angeboten hatte, bei ihm einzuziehen, da hatte er zuerst nur an die praktischen Seiten gedacht. Die geteilte Miete, das war schon was. Außerdem würden sie zusammen zur Arbeit fahren können. Und miteinander auskommen würden sie bestimmt, das klappte auf der Arbeit ja auch.
Als sie dann zusammengezogen waren, war nichts davon so, wie er sich das vorgestellt hatte. Das mit dem Auskommen klappte dann doch nicht so einfach. Wenn einer ordentlicher veranlagt war als der andere, dann konnte das im Zusammenleben schon ein ganz schöner Streßfaktor sein. Aber es gab auch Vorteile, an die er anfangs gar nicht gedacht hatte. Dietmar konnte richtig gut kochen, und er aß gerne. Er arbeitete gerne im Garten, und Dietmar verbrauchte das Gemüse. Die Hausarbeit war zwar nicht weniger lästig als früher, dafür jetzt aber auf zwei Schultern verteilt. Und das wichtigste von allem – es war jemand da, wenn er nach Hause kam. Und zwar nicht irgendjemand, sondern Dietmar, der ihn kannte und wußte, wann er Lust hatte was zu unternehmen, oder wann er einen schlechten Tag auf der Arbeit gehabt hatte und in Ruhe gelassen werden wollte. Wer von seinen Kollegen konnte schon behaupten, so eine ausgeglichene Beziehung zu führen?
Rating: P 6
Genre: Freundschaft, Fluff
Handlung: Äh ... Lothar denkt nach.
Länge: 200 Wörter (Doppeldrabble)
Zeit: ~ 30 Minuten.
Originalpostingdatum: 30.9.2015
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Als Dietmar ihm angeboten hatte, bei ihm einzuziehen, da hatte er zuerst nur an die praktischen Seiten gedacht. Die geteilte Miete, das war schon was. Außerdem würden sie zusammen zur Arbeit fahren können. Und miteinander auskommen würden sie bestimmt, das klappte auf der Arbeit ja auch.
Als sie dann zusammengezogen waren, war nichts davon so, wie er sich das vorgestellt hatte. Das mit dem Auskommen klappte dann doch nicht so einfach. Wenn einer ordentlicher veranlagt war als der andere, dann konnte das im Zusammenleben schon ein ganz schöner Streßfaktor sein. Aber es gab auch Vorteile, an die er anfangs gar nicht gedacht hatte. Dietmar konnte richtig gut kochen, und er aß gerne. Er arbeitete gerne im Garten, und Dietmar verbrauchte das Gemüse. Die Hausarbeit war zwar nicht weniger lästig als früher, dafür jetzt aber auf zwei Schultern verteilt. Und das wichtigste von allem – es war jemand da, wenn er nach Hause kam. Und zwar nicht irgendjemand, sondern Dietmar, der ihn kannte und wußte, wann er Lust hatte was zu unternehmen, oder wann er einen schlechten Tag auf der Arbeit gehabt hatte und in Ruhe gelassen werden wollte. Wer von seinen Kollegen konnte schon behaupten, so eine ausgeglichene Beziehung zu führen?
* Fin *