Wenn die kleinen Dinge fallen
von Vivenndi
Kurzbeschreibung
Jeder von ihnen hat ein eigenes Leben - Ohne sich einander je kennengelernt zu haben. Kidos Leben war trotzdem bis jetzt 16 Jahre lang total in Ordnung... Naja... Mehr oder weniger. Aber sie hatte keine Ahnung das ihr Leben von einem Blonden Jungen der sich wie eine Katze überall herschleicht, so auf den Kopf gestellt wird. Mit Veränderungen muss sie wohl nun klar kommen. Veränderungen in ihrem Leben und in ihrem Kopf
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Shuya Kano
Tsubomi Kido
20.09.2015
21.04.2018
5
5.830
2
07.11.2015
1.315
One
Die Regentropfen prallten sachte auf ihn nieder.
Er hielt die kleine Katze auf dem Arm und grinste.
Er wusste nicht wieso. Aber er tat es.
Die Welt um ihn herum war dunkel und bis auf den Regen, der wütend auf die Erde fiel, hörte man nichts.
Vor ihm hatte sich eine Pfütze gebildet in der er sich spiegelte, doch erkennen tat er nichts.
„Sie war hübsch nicht wahr?“, meinte er während er die Katze kraulte.
Das Mädchen ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Wie niedlich sie dort stand und ihm ihren Regenschirm anbot.
Er hatte es nicht weit bis nach hause... Das hatte er zumindest gesagt und nun stand er hier und sah der Welt beim Schlafen zu.
Alle schliefen – außer er. Er streift durch die Straßen... Einsam und verlassen, bloß mit seiner Katze.
Sie war sein einziger Begleiter.
Zuvor hatte ihn auch noch nie jemand angesprochen außer dieses Mädchen.
Er wurde nicht beachtet. Man nahm ihn hin, aber er schaffte es sich immer durch die Menge zu schleichen, sodass niemand von ihm Wind bekam.
Er ist mittlerweile trainiert darin. Er weiß wo er hin kann, wo er nicht hin kann und sonstiges.
Er weiß es und er wendet es an.
Langsam drehte er sich um.
Er war bis auf die Knochen nass und er fror ganz schrecklich.
„Komm... Lass uns schlafen gehen..“
-
„Hier“, meinte er und reichte dem Mädchen ein Stück des Schokoriegels.
„Danke Seto...“, meinte sie leise und schob sich das Stück in den Mund.
„Ach... Findest du nicht auch das es heute so schön warm ist? Und das obwohl es gestern so geschüttet hat“
Kido sah sich um. Sie saßen auf den Dach der Schule, sie hatten Mittagspause und wie jeden Tag verschwand Kido mit ihrem besten Freund hier nach oben. Egal bei welchem Wetter – ob Schnee, Sonne oder Regen. Sie verbringen die Zeit zusammen hier oben.
Sie besprachen Hausaufgaben, machten sich über Lehrer lustig und lästerten über die anderen. Sie kannten sich schon seit dem Kindergarten.
Seto hatte damals ihre Sandburg ausversehen zerstört, als das Mädchen anfing zu weinen setzte er sich einfach dazu und weinte mit ihr. Nach einigen Momenten bauten sie jedoch eine Sandburg zusammen und seit dem Tag verbringen sie fast jede freie Minute miteinander.
„Ja... Gester war es wirklich kein schöner Tag...“, klagte die Grünhaarige und saß zu, wie ihr Freund sich ein Brot in den Mund stopfte.
Sie seufzte und wendete ihren Blick wieder von ihm ab.
Vom Schuldach aus, konnte man perfekt auf dem Sportplatz sehen, die Sportgruppe hatte sich dort versammelt und liefen ihre Runden in der prallen Hitze.
Seto folgte ihrem Blick nervös und fragte: „Du... Tsubomi?“
Wieder blickte das Mädchen zu ihrem Freund.
„Ich... Ich hab da eine Frage an dich“
Gespannte fixierte die Augen des Mädchen die seine: „Du weißt ja... Der Sommerball ist bald und... Ich... Naja.. Hast du schon einen Partner mit dem du dort hingehst?“
Nervosität breitete sich in Tsubomi aus.
Natürlich hatte sie noch keinen – sie war viel zu schüchtern um irgendjemanden anzusprechen.
Sie hasste es wenn die Stimmung so kippte – wenn auf einmal alles so ernst wird und ihr kein Entkommen von der Antwort blieb.
„Ich... Ähm...“, fing sie an und überlegte was sie sagen sollte. Sie hatte sich bereits darauf eingestellt, das er sie fragen würde, das hatte sie so im Gefühl... Kido hatte auch schon so oft durchgeplant was sie ihm sagen wird, aber egal wie oft sie den Satz in ihrem Kopf wiederholte, ihre Kehle blieb trocken und keine Chance das auch nur ein Wort heraus kam.
Voller Panik ist ihr die Röte ins Gesicht gestiegen und hektisch erhob sie sich. Der Schwarzhaarige sah sie bloß verwirrt an.
„Ich... Ähm... Ich...“, fing sie an zu stottern, „Ich muss auf die Toilette!“
Sie nahm ihre Sachen und verschwand ohne ihn ein weiteren Blick zu würdigen vom Dach. Aber sie steuerte nicht den Waschraum an, sie verschwand vom Grundstück ab in den Wald der neben dem hiesigen Gebäude stand.
Die Grünhaarige ist gerannte, rannte immer weiter und hasste sich dafür, das sie so feige war.
Sie mochte Seto, wirklich – aber... So ein Ball...
Ihre Schwester hatte ihr immer wieder davon vorgeschwärmt... Wie besonders ein Ball für ein Mädchen ist und das man ja mit dem Richtigen dort hingeht. Sie wusste jedoch nicht, wie sie herausfinden kann wer der Richtige ist.
Sie wusste nicht ob ihr bester Freund der Richtige ist!
Ihre Schwester Masayori mochte ihn... Sie sagte, Seto ist ein guter und liebenswerter Junge der gut in die Familie passen würde.
Das Mädchen seufzte.
Ihre Aufgabe ist es, perfekt zu sein... Sie musste perfekt sein.. Für ihre Familie, ein Fehler wäre unverzeihlich.
Ein Fehler wäre ihr Tod, den ihr Vater ist sehr streng. Ihre Mutter verstarb an Kidos Geburt... Sie vermisste sie sehr, auch wenn sie sie niemals kennengelernt hat.
Sie ist stehengeblieben.
Sie atmete schwer und sah zu Boden. Fast wäre sie auf eine wunderschöne, rosa Blume getreten.
Sie war hilflos... Verdammt hilflos. Und so fielen von ihrem Gesicht, kleine warme Tränen herab.
Tsubomi hatte sich sogar mal einen Ratgeber gekauft, wie man besser und schneller Entscheidungen treffen kann, aber egal was sie tat, es half alles nichts...
Während sie vor sich her trauerte merkte sie nicht, wie sich ihr jemand näherte und bald schon sah sie in gelbe Katzenartige Augen.
Sie erschreckte sich fürchterlich und sprang zurück, dabei verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel zu Boden. Sie wischte sich schnell die Tränen weg ehe sie bemerkte, das es der Junge vom vorherigen Abend war.
„Hoppla... ich wollte dich nicht erschrecken“, meinte er und stand einfach nur dort und lächelte auf sie hinab.
Seine Katze schlich sich um seine Beine entlang und fauchte Kido an.
„Ey... Wir wollen doch nett zu ihr sein“, ermahnte der Blonde seine Katze und hielt Tsubomi eine Hand hin, „Eine Lady sollte nicht auf dem Boden liegen“
Verlegen sah sie weg und ließ ihn noch einige Momente stehen bis sie seine Hand ergriff und sich hochziehen ließ.
Ein ganz kleines Stück war sie größer als er und sie verlor sich sofort in seinen Augen.
Er lachte bloß amüsiert: „Verlieb' dich ja nicht“
Und im nächsten Moment hatte er Kidos Faust im Magen. Er klappte zusammen und sie wusste, das sich das eigentlich für eine Dame nicht gehörte, doch das war ihr gehörig egal.
„Okay... tut mir leid...“, klagte der Blonde unter Schmerzen, „Du hast ganz schön Kraft“
„Unterschätz' mich nicht!!“
Wieder lachte der Junge bloß belustigt. Als er sie musterte hielt er jedoch inne. „Du... Hast du keine Schule?“
Kido sah zu Boden: „Ich hab sowieso Sport...“
„Oh... Ein böses Mädchen also?“
„Willst du meine Faust nochmal spüren?!“
„Nein nein!!“, rief er panisch, „Schon okay...“
Die schwarze Katze ist mittlerweile verschwunden und von weit her hörte man die Schulklingel die zu den letzten Stunden läutete.
„Und was ist mit dir?“, wollte die Größere wissen.
Der Blonde überlegte kurz: „Ich bin intelligent genug“
„Ach wirklich?“
Er verzog das Gesicht: „Ganz schön Frech!“
Nun hatte er es geschafft auch ihr ein kleines Lächeln zu entlocken und er entschied sich, sich ihr vorzustellen: „Mein Name ist Kano!“
„Tsubomi Kido“, sagte das Mädchen und verbeugte sich kurz.
So höflich, dachte er sich, und auch noch so hübsch.
„Hey, hast du lust mit mir in die Stadt zu gehen?“, wollte er wissen. Das Mädchen stockte und sah ihn ungläubig an.
„Aber.... Die...“
„Du sagtest doch du hättest nur Sport“
Nochmals überlegte Kido kurz und sah Kano an. „Wieso nicht...“
Sofort griff er nach ihrer Hand und zog sie mit sich.
Dem Mädchen stieg die Röte ins Gesicht. Gestern hatte ihre Schwester ein Drama im Fernseh gesehen, die Protagonisten sind ebenfalls gemeinsam verschwunden und haben sich nicht weiter um den Rest gekümmert.
Sie lächelte zufrieden.
Sie war in diesem Moment ein wir... Und sie konnte selten über ein Wir sprechen – aber irgendwas sagte ihr, das es ein besonderes Wir ist...
Die Regentropfen prallten sachte auf ihn nieder.
Er hielt die kleine Katze auf dem Arm und grinste.
Er wusste nicht wieso. Aber er tat es.
Die Welt um ihn herum war dunkel und bis auf den Regen, der wütend auf die Erde fiel, hörte man nichts.
Vor ihm hatte sich eine Pfütze gebildet in der er sich spiegelte, doch erkennen tat er nichts.
„Sie war hübsch nicht wahr?“, meinte er während er die Katze kraulte.
Das Mädchen ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Wie niedlich sie dort stand und ihm ihren Regenschirm anbot.
Er hatte es nicht weit bis nach hause... Das hatte er zumindest gesagt und nun stand er hier und sah der Welt beim Schlafen zu.
Alle schliefen – außer er. Er streift durch die Straßen... Einsam und verlassen, bloß mit seiner Katze.
Sie war sein einziger Begleiter.
Zuvor hatte ihn auch noch nie jemand angesprochen außer dieses Mädchen.
Er wurde nicht beachtet. Man nahm ihn hin, aber er schaffte es sich immer durch die Menge zu schleichen, sodass niemand von ihm Wind bekam.
Er ist mittlerweile trainiert darin. Er weiß wo er hin kann, wo er nicht hin kann und sonstiges.
Er weiß es und er wendet es an.
Langsam drehte er sich um.
Er war bis auf die Knochen nass und er fror ganz schrecklich.
„Komm... Lass uns schlafen gehen..“
-
„Hier“, meinte er und reichte dem Mädchen ein Stück des Schokoriegels.
„Danke Seto...“, meinte sie leise und schob sich das Stück in den Mund.
„Ach... Findest du nicht auch das es heute so schön warm ist? Und das obwohl es gestern so geschüttet hat“
Kido sah sich um. Sie saßen auf den Dach der Schule, sie hatten Mittagspause und wie jeden Tag verschwand Kido mit ihrem besten Freund hier nach oben. Egal bei welchem Wetter – ob Schnee, Sonne oder Regen. Sie verbringen die Zeit zusammen hier oben.
Sie besprachen Hausaufgaben, machten sich über Lehrer lustig und lästerten über die anderen. Sie kannten sich schon seit dem Kindergarten.
Seto hatte damals ihre Sandburg ausversehen zerstört, als das Mädchen anfing zu weinen setzte er sich einfach dazu und weinte mit ihr. Nach einigen Momenten bauten sie jedoch eine Sandburg zusammen und seit dem Tag verbringen sie fast jede freie Minute miteinander.
„Ja... Gester war es wirklich kein schöner Tag...“, klagte die Grünhaarige und saß zu, wie ihr Freund sich ein Brot in den Mund stopfte.
Sie seufzte und wendete ihren Blick wieder von ihm ab.
Vom Schuldach aus, konnte man perfekt auf dem Sportplatz sehen, die Sportgruppe hatte sich dort versammelt und liefen ihre Runden in der prallen Hitze.
Seto folgte ihrem Blick nervös und fragte: „Du... Tsubomi?“
Wieder blickte das Mädchen zu ihrem Freund.
„Ich... Ich hab da eine Frage an dich“
Gespannte fixierte die Augen des Mädchen die seine: „Du weißt ja... Der Sommerball ist bald und... Ich... Naja.. Hast du schon einen Partner mit dem du dort hingehst?“
Nervosität breitete sich in Tsubomi aus.
Natürlich hatte sie noch keinen – sie war viel zu schüchtern um irgendjemanden anzusprechen.
Sie hasste es wenn die Stimmung so kippte – wenn auf einmal alles so ernst wird und ihr kein Entkommen von der Antwort blieb.
„Ich... Ähm...“, fing sie an und überlegte was sie sagen sollte. Sie hatte sich bereits darauf eingestellt, das er sie fragen würde, das hatte sie so im Gefühl... Kido hatte auch schon so oft durchgeplant was sie ihm sagen wird, aber egal wie oft sie den Satz in ihrem Kopf wiederholte, ihre Kehle blieb trocken und keine Chance das auch nur ein Wort heraus kam.
Voller Panik ist ihr die Röte ins Gesicht gestiegen und hektisch erhob sie sich. Der Schwarzhaarige sah sie bloß verwirrt an.
„Ich... Ähm... Ich...“, fing sie an zu stottern, „Ich muss auf die Toilette!“
Sie nahm ihre Sachen und verschwand ohne ihn ein weiteren Blick zu würdigen vom Dach. Aber sie steuerte nicht den Waschraum an, sie verschwand vom Grundstück ab in den Wald der neben dem hiesigen Gebäude stand.
Die Grünhaarige ist gerannte, rannte immer weiter und hasste sich dafür, das sie so feige war.
Sie mochte Seto, wirklich – aber... So ein Ball...
Ihre Schwester hatte ihr immer wieder davon vorgeschwärmt... Wie besonders ein Ball für ein Mädchen ist und das man ja mit dem Richtigen dort hingeht. Sie wusste jedoch nicht, wie sie herausfinden kann wer der Richtige ist.
Sie wusste nicht ob ihr bester Freund der Richtige ist!
Ihre Schwester Masayori mochte ihn... Sie sagte, Seto ist ein guter und liebenswerter Junge der gut in die Familie passen würde.
Das Mädchen seufzte.
Ihre Aufgabe ist es, perfekt zu sein... Sie musste perfekt sein.. Für ihre Familie, ein Fehler wäre unverzeihlich.
Ein Fehler wäre ihr Tod, den ihr Vater ist sehr streng. Ihre Mutter verstarb an Kidos Geburt... Sie vermisste sie sehr, auch wenn sie sie niemals kennengelernt hat.
Sie ist stehengeblieben.
Sie atmete schwer und sah zu Boden. Fast wäre sie auf eine wunderschöne, rosa Blume getreten.
Sie war hilflos... Verdammt hilflos. Und so fielen von ihrem Gesicht, kleine warme Tränen herab.
Tsubomi hatte sich sogar mal einen Ratgeber gekauft, wie man besser und schneller Entscheidungen treffen kann, aber egal was sie tat, es half alles nichts...
Während sie vor sich her trauerte merkte sie nicht, wie sich ihr jemand näherte und bald schon sah sie in gelbe Katzenartige Augen.
Sie erschreckte sich fürchterlich und sprang zurück, dabei verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel zu Boden. Sie wischte sich schnell die Tränen weg ehe sie bemerkte, das es der Junge vom vorherigen Abend war.
„Hoppla... ich wollte dich nicht erschrecken“, meinte er und stand einfach nur dort und lächelte auf sie hinab.
Seine Katze schlich sich um seine Beine entlang und fauchte Kido an.
„Ey... Wir wollen doch nett zu ihr sein“, ermahnte der Blonde seine Katze und hielt Tsubomi eine Hand hin, „Eine Lady sollte nicht auf dem Boden liegen“
Verlegen sah sie weg und ließ ihn noch einige Momente stehen bis sie seine Hand ergriff und sich hochziehen ließ.
Ein ganz kleines Stück war sie größer als er und sie verlor sich sofort in seinen Augen.
Er lachte bloß amüsiert: „Verlieb' dich ja nicht“
Und im nächsten Moment hatte er Kidos Faust im Magen. Er klappte zusammen und sie wusste, das sich das eigentlich für eine Dame nicht gehörte, doch das war ihr gehörig egal.
„Okay... tut mir leid...“, klagte der Blonde unter Schmerzen, „Du hast ganz schön Kraft“
„Unterschätz' mich nicht!!“
Wieder lachte der Junge bloß belustigt. Als er sie musterte hielt er jedoch inne. „Du... Hast du keine Schule?“
Kido sah zu Boden: „Ich hab sowieso Sport...“
„Oh... Ein böses Mädchen also?“
„Willst du meine Faust nochmal spüren?!“
„Nein nein!!“, rief er panisch, „Schon okay...“
Die schwarze Katze ist mittlerweile verschwunden und von weit her hörte man die Schulklingel die zu den letzten Stunden läutete.
„Und was ist mit dir?“, wollte die Größere wissen.
Der Blonde überlegte kurz: „Ich bin intelligent genug“
„Ach wirklich?“
Er verzog das Gesicht: „Ganz schön Frech!“
Nun hatte er es geschafft auch ihr ein kleines Lächeln zu entlocken und er entschied sich, sich ihr vorzustellen: „Mein Name ist Kano!“
„Tsubomi Kido“, sagte das Mädchen und verbeugte sich kurz.
So höflich, dachte er sich, und auch noch so hübsch.
„Hey, hast du lust mit mir in die Stadt zu gehen?“, wollte er wissen. Das Mädchen stockte und sah ihn ungläubig an.
„Aber.... Die...“
„Du sagtest doch du hättest nur Sport“
Nochmals überlegte Kido kurz und sah Kano an. „Wieso nicht...“
Sofort griff er nach ihrer Hand und zog sie mit sich.
Dem Mädchen stieg die Röte ins Gesicht. Gestern hatte ihre Schwester ein Drama im Fernseh gesehen, die Protagonisten sind ebenfalls gemeinsam verschwunden und haben sich nicht weiter um den Rest gekümmert.
Sie lächelte zufrieden.
Sie war in diesem Moment ein wir... Und sie konnte selten über ein Wir sprechen – aber irgendwas sagte ihr, das es ein besonderes Wir ist...