Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Der Weg eines Ninjas

Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Freundschaft / P16 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
19.09.2015
04.06.2016
7
8.464
2
Alle Kapitel
9 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
04.06.2016 846
 
Phönix wollte Rache, ich wusste auch das es endlich enden musste, doch es blieben immer noch die Zweifel. Wir waren Ninjas, keine Mörder. Aber Kian durfte einfach nicht mehr so weiter machen.

>Wir werden ihn vernichten!>

Und keiner würde uns aufhalten!


„Was hast du vor?“
Hunter stellte sich mir in den Weg, vermied es aber mich anzufassen.
“Wir werden ihn richten.”
Er erkannte zwar meine Stimme, doch er war sich nicht sicher, ob ich auch ich war.
“Wir sollten das erstmal überdenken und mit den anderen drüber reden.”
“Es wurde genug Schaden angerichtet, es muss ein Ende haben.”
Hunter ahnte das ich in dieser Situation eine Gefahr für andere werden könnte.
“Gut, wo willst du denn hin? Du hast doch keine Ahnung wo er und Abbey sind.”
“Es wird dort enden wo alles begonnen hat.”
Und das war an der Wind-Ninja-Akademie.
“Okay, dann lass uns das als Team beenden.”
“Das ist unser Kampf, wir brauchen euch nicht.”
“Das bist doch nicht du, wer sagt denn immer das Alleingänge niemals gut gehen?”
“Ich bin Phönix, ich kann erschaffen und zerstören. Wer sich mir in den Weg stellt wird vernichtet.”
Dann musste Hunter blinzeln, denn ich wurde von einem gleißenden Licht eingehüllt und war weg.
“Das wird eine lange Nacht werden.”



Kurz darauf im geheimen Lager.

“Und du glaubst das Phönix von Patty Besitz ergriffen hat?”
“Ja, denn sie redet sonst nicht in der Mehrzahl von sich selber.”
Die Gesichter meiner Freunde wurden noch besorgter, sowas hatte jetzt echt noch gefehlt.
“Bedeutet das, also müssen wir sie aufhalten?”
Dustin hatte das ausgesprochen was jeder dachte, aber nicht sagen wollte.
“Komm bloß nicht auf die Idee, ich werde ihr hinterher und ihr bleibt bei den Schülern!”
Hunter war ein großartiger Anführer und machte sich direkt auf den Weg in die dunkle Nacht.



Wie oft hatte ich den Wasserfall durchquert, war zum Training mit meinen Freunden, meiner Familie gegangen. Diesmal war es jedoch anders, ich war eine andere und ich wusste es ganz genau, ich würde diesen Weg ein letztes Mal gehen.
Ich war bereit zu töten, es würde kein Weg zurück geben, ich müsste all das hinter mir lassen. Wenn ich diese Nacht überlebte, würde ich verschwinden und mit meinem Gewissen leben müssen.
Mit einem tiefen Atemzug blieb ich stehen und sah die Schule im dunklen liegen. Ich hatte auch keinen Empfang erwartet. Generell war es ziemlich ruhig, sogar die Vögel schwiegen, was sonst nicht der Fall war. Sie konntenn das Böse fühlen das durch die Wälder schlich.
Die Wolken klarten auf und der Vollmond erhellte meine Umgebung ein wenig. Doch auch in der finstersten Nacht hätte ich die Anwesenheit des Üblen gespürt, es war wie ein schleichendes Gift, das dich langsam tötet. In dieser Stille war das Surren noch gerade zu hören. Etwas glitzerndes flog auf mich zu und ich sprang zur Seite.
Der geworfene Dolch blieb zitternd im Baumstamm stecken. Ein erneutes zischen ließ mich wieder ausweichen und dann sah ich endlich meinen Gegner. Abbey hatte ihn den Kerl mit den Messern genannt. Er war mir schon so nahe das ich sein Grinsen sehen konnte, er war sich seiner Sache verdammt sicher. Hätte er gewusst zu was ich fähig war wäre ihm dieser Fehler bestimmt nicht unterlaufen. Den nächsten Dolch ließ ich kommen, sah ihn einfach nur an. Mit einem Fauchen fing das Metall Feuer und war dann auch schon zu Asche zerfallen.
“Du wirst niemandem mehr Schaden zufügen!”
Ich musste mir nur vorstellen was passieren sollte. Die Klamotten meines Gegners begannen zu qualmen, er versuchte noch die kleinen Flämmchen zu löschen, doch ich hinderte ihn daran. Mit einer gewissen Genugtuung sah ich zu wie sich das Feuer immer mehr ausbreitete, der Dämon immer hektischer schrie. Endlich bekam ich die Rache für all meine Verluste.



Hunter beeilte sich, durchschritt den Wasserfall und rannte über die Lichtung. In der Akademie brannte kein Licht, aber er spürte das Patty hier war. Da war diese tiefe Verbundenheit zu ihr, etwas das ihm manchmal doch etwas Angst machte. Sie war seine Seelenverwandte, doch im moment hatte er eher das Gefühl das sie sich von ihm entfernte.
War das wirklich noch seine Verlobte?
Oder hatte dieses unglaubliche Wesen jetzt völlig Besitz von ihr ergriffen?
Was sollte er in diesem Fall nur tun?
Konnte er auf Pattys Liebe zu ihm hoffen?
Würde sie wieder die Kontrolle über Phönix übernehmen oder würde das Feuer sie verzehren?

Seine Gedanken schweiften wieter ab, fast hätte er den qualmenden Aschehaufen übersehen. Bei diesem Anblick wurde Hunter erst so richtig bewusst das er überhaupt keine Ahnung hatte zu was Patty fähig war. Er setzte seinen Weg fort, als das Gras unter seinen Schuhen innerhal von Sekunden zu welken begann. Also war er doch nicht so alleine wie gedacht. Vorsichtig trat er auf die Baumgruppe zu, bereit jeden moment seine Donnerpower zu nutzen. Über ihm raschelte es, etwas langes fiel dicht vor seinem Gesicht zu Boden und schlängelte sich wieter. Okay, bei Schlangen verstand Hunter überhaupt keinen Spaß. Mehrere schnelle Saltos brachten ihn us der Gefahrenzone und er zog es vor sich zu verwandeln.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast