[Saints Row] The story of Johnny Gat
von Kiz
Kurzbeschreibung
Johnny Gat ist DER Saint schlechthin. Doch wie wurde er überhaupt zu dem brutalen Killer? Wie sah sein Leben vor den Saints aus? Wann und wie traf er Aisha? Wie sah die Freundschaft zu Shaundi aus? Hier ist das Leben des Johnny Gat, so wie ich es mir vorstelle. Johnnys Geburtsjahr habe ich von der offiziellen Saints Row Internetseite. Der Boss ist bei mir eine Frau. WARNUNG: Im Laufe der Geschichte könnten detaillierte Sexszenen auftauchen.
GeschichteDrama, Humor / P18 / Gen
13.09.2015
01.10.2016
8
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13.09.2015
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Johnny Gat. Ein Name, der unspektakulär zu sein scheint. Und doch machen sich viele allein bei dem Gedanken an diesen Namen in die Hose und der erste Impuls ist meistens der selbe: Flucht. Der Grund hierfür ist der Mann, der diesen Namen trägt. Die rechte Hand des Bosses, Nr. 2 der Saints. Ein ausgezeichneter Schütze, Nahkämpfer und ein psychopathischer Killer. Wenn Feinde sein Lachen hören, wissen sie, dass ihre Zeit auf diesem Planeten vorbei ist. Seine Freunde können auf seine volle Unterstützung und seinen Schutz vertrauen. Doch kaum einer weiß, was Gat in der Zeit vor dem Boss erlebt und gemacht hat und wie er überhaupt zu dem wurde, was er heute ist.
Wie bei den meisten, fängt Gats Lebensgeschichte bei seinen Eltern an. Sein Vater war ein südkoreanischer Soldat gewesen, welcher in die USA ausgewandert war. Dort von ungefähr zwanzig Rassisten zusammengeschlagen, lernte er im Krankenhaus eine hübsche Krankenschwester kennen, die ihn nicht nur gesund pflegte, sondern ihn auch nach kurzer Zeit heiratete. Im Sommer 1980 brachte sie ein Kind zur Welt, einen kräftigen, gesunden Jungen. Nachdem sie ausführlich während der Schwangerschaft darüber diskutiert hatten, ob das Kind einen koreanischen oder amerikanischen Namen haben sollte, bekam er den vollen Namen 'Jonathan Jonghyun Gat', so dass ihn seine koreanischen Verwandten bei seinem Zweitnamen rufen konnten. Da seinen Eltern beide Namen jedoch zu lang waren, nannten sie ihn einfach nur inoffiziell 'Johnny'. Johnny war der ganze Stolz seines Vaters. Als er seinen neu geborenen Sohn in den Arm gelegt bekam, bekam er feuchte Augen und sagte auf koreanisch:
"Du wirst einer der besten Krieger überhaupt. Mein ganzer Stolz. Mein Sohn". Es hätte ja damals niemand ahnen können, wie recht er mit seinem ersten Satz haben sollte. Mit dem zweiten vielleicht nicht ganz so sehr. Der dritte Satz war jedoch unbestreitbar wahr.
Johnnys erste Jahre verliefen recht unspektakulär. Selbst wenn Gerüchte Anderes behaupten, er war ein stinknormales Baby und Kleinkind. Sein Vater sprach meistens auf koreanisch mit ihm, auch wenn das hieß, dass seine Mutter kein Wort von dem verstand, was er ihm sagte. Das war jedoch beabsichtigt, da Papa Gat große Pläne mit seinem Sohn hatte und ihm schon früh Sätze wie 'Hör niemals auf zu kämpfen', 'Nur die Schwachen lassen sich kleinkriegen' und so weiter eintrichterte. Dann kam Johnny in den Kindergarten und jetzt sollten sich bereits erste Anzeichen bemerkbar machen, wie er mal werden würde. Denn hier hatte er seine erste Prügelei.
"Hey, Kleiner! Gib mir dein Essen!", sagte ein dicker Junge, welcher schon drei anderen Kindern ihr Essen abgenommen hatte.
"Meinst du nicht, dass du langsam genug gegessen hast?", fragte Johnny, anstatt wie die anderen einfach sofort mit dem Essen rauszurücken. Der Dicke war kurz vor der Einschulung und Johnny gerade erst seit zwei Wochen im Kindergarten.
"Nein, jetzt gib schon her!"
"Was, wenn nicht?"
"Dann prügel ich dich windelweich!"
"Und dann?", fragte Johnny.
"Dann nehm ich mir dein Essen" Johnny zuckte nur mit den Schultern und begann einfach damit, sein Sandwich zu essen.
"Versuchs...", sagte Klein-Johnny gelangweilt. Als der Junge ihn angreifen wollte, machte Johnny automatisch genau das, was er bei seinem Vater gesehen hatte, wenn dieser einen Boxsack bearbeitete. Er ballte die Faust und schlug zu. Direkt auf das Auge des Dicken. Kurz darauf sah er sich von dessen Clique umringt und schlug sich nicht schlecht, erst recht nicht, als ihm ein anderer Junge zur Hilfe kam. Ein paar Minuten später saßen beide vor dem Zimmer des Direktors.
"Das war echt mutig", grinste der andere Junge und popelte sich dabei in der Nase.
"Danke, du warst aber auch mutig", grinste Johnny.
"Ich bin Conor, wie heißt du?", stellte sich der Popeljunge vor und hielt ihm die Hand hin.
"Johnny". Johnny ignorierte die Popelhand und grinste nur weiter. Conor war der erste Freund, den Johnny haben sollte. Zu ihnen gesellten sich bald Carlo und Tim. Doch das ist nicht der echte Start der Geschichte. Johnny war als Kind nicht außergewöhnlich gewaltätig. Man bezeichnete ihn höchstens als kleinen Rabauken, der sich nunmal nichts von Bullys gefallen ließ. Die richtige Geschichte fängt ein paar Jahre später an.
Wie bei den meisten, fängt Gats Lebensgeschichte bei seinen Eltern an. Sein Vater war ein südkoreanischer Soldat gewesen, welcher in die USA ausgewandert war. Dort von ungefähr zwanzig Rassisten zusammengeschlagen, lernte er im Krankenhaus eine hübsche Krankenschwester kennen, die ihn nicht nur gesund pflegte, sondern ihn auch nach kurzer Zeit heiratete. Im Sommer 1980 brachte sie ein Kind zur Welt, einen kräftigen, gesunden Jungen. Nachdem sie ausführlich während der Schwangerschaft darüber diskutiert hatten, ob das Kind einen koreanischen oder amerikanischen Namen haben sollte, bekam er den vollen Namen 'Jonathan Jonghyun Gat', so dass ihn seine koreanischen Verwandten bei seinem Zweitnamen rufen konnten. Da seinen Eltern beide Namen jedoch zu lang waren, nannten sie ihn einfach nur inoffiziell 'Johnny'. Johnny war der ganze Stolz seines Vaters. Als er seinen neu geborenen Sohn in den Arm gelegt bekam, bekam er feuchte Augen und sagte auf koreanisch:
"Du wirst einer der besten Krieger überhaupt. Mein ganzer Stolz. Mein Sohn". Es hätte ja damals niemand ahnen können, wie recht er mit seinem ersten Satz haben sollte. Mit dem zweiten vielleicht nicht ganz so sehr. Der dritte Satz war jedoch unbestreitbar wahr.
Johnnys erste Jahre verliefen recht unspektakulär. Selbst wenn Gerüchte Anderes behaupten, er war ein stinknormales Baby und Kleinkind. Sein Vater sprach meistens auf koreanisch mit ihm, auch wenn das hieß, dass seine Mutter kein Wort von dem verstand, was er ihm sagte. Das war jedoch beabsichtigt, da Papa Gat große Pläne mit seinem Sohn hatte und ihm schon früh Sätze wie 'Hör niemals auf zu kämpfen', 'Nur die Schwachen lassen sich kleinkriegen' und so weiter eintrichterte. Dann kam Johnny in den Kindergarten und jetzt sollten sich bereits erste Anzeichen bemerkbar machen, wie er mal werden würde. Denn hier hatte er seine erste Prügelei.
"Hey, Kleiner! Gib mir dein Essen!", sagte ein dicker Junge, welcher schon drei anderen Kindern ihr Essen abgenommen hatte.
"Meinst du nicht, dass du langsam genug gegessen hast?", fragte Johnny, anstatt wie die anderen einfach sofort mit dem Essen rauszurücken. Der Dicke war kurz vor der Einschulung und Johnny gerade erst seit zwei Wochen im Kindergarten.
"Nein, jetzt gib schon her!"
"Was, wenn nicht?"
"Dann prügel ich dich windelweich!"
"Und dann?", fragte Johnny.
"Dann nehm ich mir dein Essen" Johnny zuckte nur mit den Schultern und begann einfach damit, sein Sandwich zu essen.
"Versuchs...", sagte Klein-Johnny gelangweilt. Als der Junge ihn angreifen wollte, machte Johnny automatisch genau das, was er bei seinem Vater gesehen hatte, wenn dieser einen Boxsack bearbeitete. Er ballte die Faust und schlug zu. Direkt auf das Auge des Dicken. Kurz darauf sah er sich von dessen Clique umringt und schlug sich nicht schlecht, erst recht nicht, als ihm ein anderer Junge zur Hilfe kam. Ein paar Minuten später saßen beide vor dem Zimmer des Direktors.
"Das war echt mutig", grinste der andere Junge und popelte sich dabei in der Nase.
"Danke, du warst aber auch mutig", grinste Johnny.
"Ich bin Conor, wie heißt du?", stellte sich der Popeljunge vor und hielt ihm die Hand hin.
"Johnny". Johnny ignorierte die Popelhand und grinste nur weiter. Conor war der erste Freund, den Johnny haben sollte. Zu ihnen gesellten sich bald Carlo und Tim. Doch das ist nicht der echte Start der Geschichte. Johnny war als Kind nicht außergewöhnlich gewaltätig. Man bezeichnete ihn höchstens als kleinen Rabauken, der sich nunmal nichts von Bullys gefallen ließ. Die richtige Geschichte fängt ein paar Jahre später an.