Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Meine Zeit

Kurzbeschreibung
SongficAllgemein / P12 / Gen
12.09.2015
12.09.2015
1
362
 
Alle Kapitel
noch keine Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
 
 
12.09.2015 362
 
Erschöpft falle ich in mein Bett und schlafe ein...
 

Es ist ein schöner, warmer Freitag, als plötzlich jemand an meine Türe klopft. Ich öffne die Türe und erblicke meine Eltern. "Mein Kind, wir haben dich verlobt, mit dem Sohn eines Königs, der reicher an Gold ist als der arme Henkka an Land!" Mit offenem Mund stehe ich von meinen Eltern. "Verlobt..?" - "JA!", freudestrahlend umarmen sie mich, stürmen an mir vorbei und beginnen die Hochzeit zu planen. Spät am Abend schlafe ich auf meinem Sofa ein.
Als ich am nächsten Morgen erwache, und in das Dorf gehe, um einzukaufen, begegne ich einigen Nachbarn von mir. "Ah, Michèle! Wir haben es bereits erfahren! Wir freuen uns so für dich!", gezwungen lächle ich und antworte: "Ja ich freu mich auch." Es ist unglaublich wei schnell so etwas die Runde macht. ¨Sonntagabend weiss bereits das ganze Land bescheid. Bereits am Diensttag traf ich meinen zukünftigen Mann. Er hatte kürzeres, blondes, gelocktes Haar, und strahlend blaue Augen. Mit eine hochgestochener Stimme meinte er: "Herzlich Willkommen, meine Zukünftige." Oh Gott wie ich solche Kerle hasse.
Auf einmal geht alles unglaublich schnell. Die Hochzeit war vorbereitet und ehe ich mich versehe, bin ich verheiratet.
Während die Gäste noch trinken und feiern, sitze ich neben meinem Mann, und hoffe das es nur ein böser Traum ist, aus dem ich bald erwache. Aber plötzlich werde ich durch eine horde Seemänner, welche die Hochzeit stürmen, aus meinen Gedanken gerissen. Sie plündern das Buffet, trinken Met und Wein, als der eine von ihnen zu mir kommt. Er trägt ein zerschlissenes, schwarzes Hemd, seine Haare sind blond und leicht gestuft. Er nimmt meine Hand und sagt: "auf hoher See, lebt es sich besser als in Gefangenschaft."
Wir verlassen die Hochzeit.
Auf dem Schiff begrüsst man mich freundlich, und wir feiern bis tief in die Nacht.
Ich öffne meine Augen und blicke in das Gesicht von Henkka. Er kommt auf mich zu und...
...das nervtötende klingeln meines Weckers dringt in mein Ohr. Ich öffne meine Augen und muss feststellen, dass meine Zeit im Traumland schon wieder vorbei ist.
 

The End
 
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast