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Aufgewacht in Kamisama Kiss

von Suguri
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P12 / Gen
28.08.2015
22.12.2015
24
32.914
6
Alle Kapitel
36 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
03.10.2015 1.157
 
Hoshis PV
Ich saß neben Nanami und chatete mit Yume.
'Hey....', schrieb Yume.
'Was ist los?', fragte ich besorgt.
'Ich muss dir was erzählen....'
'Was ist passiert?'
'Willst du es wirklich wissen? Könnte ein bisschen lang werden.'
'Ja.'
'Kann ich dich anrufen? Ich möchte testen ob es funktioniert.'
'Meinetwegen. Kann ich Lautsprecher an machen? Dann kann Nanami zuhören.'
'Klar. Warum auch nicht.'
Ich ging off.
„Hey Nanami. Meine Freundin möchte mit mir telephonieren. Willst du mithören? Scheint eine interessante Story zu sein.“, fragte ich.
„Ok.“
Nanami wendete sich zu mir und lächelte.
„Ich schwöre dir eins, Nanami. Tomoe wird dafür bezahlen, was er dir angetan hat!“, flüsterte ich wütend.
„Bitte wende keine Gewalt an.“, murmelte Nanami.
„Aber-“
Auf einmal klingelte mein Handy. Ich nahm den Anruf an und stellte auf Lautsprecher.
„Hallo~?“, sprach ich.
„Hoshi! Bist du das?!“, rief Yume von der anderen seite, des Handys.
„Ja ich bin es und Nanami ist auch hier.“
„Hallo?“, murmelte Nanami.
„Hallo!“, rief Yume.
„Also, was wolltest du mir erzählen?“
„Also, es könnte ein etwas lange und verwirrende Story werde, also lehnt euch zurück.“
Ich ließ mich rückwärts aufs Bett fallen und Nanami legte sich neben mich.
„Also...“, Yume atmete ein, „Vor fast einer Woche bin ich nach der Schule eine Seitengasse entlang gegangen, um schneller nach Hause zu kommen. In der Seitengasse, fand ich eine schwarze Katze liegen. Sie sah krank aus, also nahm ich sie mit, um sie zu pflegen. Zuhause angekommen, versuchte ich alles mögliche, um sie zu pflegen, aber ihr Zustand wurde nicht besser. Ich beschloss sie bei mir im Zimmer zu behalten, in der Hoffnung, dass es ihr nach einigen Tagen doch besser gehen würde. Ich ging ins Bett und schlief ein. Als ich am nächsten Tag aufwachte, lag die Katze immer noch auf dem gleichen Platz wo ich sie gestern hingelegt hatte. Ich ging zu ihr und stellte fest, dass sie kälter geworden ist. Ich sagte zu ihr, 'Du darfst nicht sterben, ich habe doch alles mögliche getan, damit es dir besser geht. Ich möchte dich nicht genauso verlieren wie meine Freundin, Hoshi.', aber sie bewegte sich kein Stück. Ich streichelte sie und flüsterte, 'Wenn du stirbst, dann tue mir wenigsten den Gefallen und pass für mich auf meine Freundin, Hoshi, auf.' Und-“
„Wow, Yume. Das war ziemlich selbstsüchtig von dir, so etwas von einer sterbenden Katze zu verlangen.“, unterbrach ich sie.
„Hoshi! Unterbreche sich nicht!“, flüsterte Nanami wütend.
„Tut mir leid, Mama.“, murmelte ich, „Okay, sprich weiter.“
„Also.... Nachdem ich ihr das gesagt habe, öffnete sie noch einmal kurz ihre Augen. Ich lächelte sie an, streichelte sie und ging zur Schule. Als die Schule vorbei war, rannte ich so schnell ich konnte nach Hause um nach der Katze zu schauen, aber sie war verschwunden. So als hätte sie es nie gegeben. Ich suchte überall nach ihr, aber sie war spurlos verschwunden.“
„Vielleicht ist sie ja, abgehauen.“, murmelte ich.
„Das kann nicht sein. Ich sperre meine Zimmertür immer zu wenn ich das Haus verlasse und das Fenster war auch verschlossen, weil es draußen geregnet hatte. Sie ist einfach so verschwunden, genauso wie du, Hoshi.“
„Wie hast du gesagt, sah die Katze aus?“, fragte ich neugierig.
„Sie war schwarz und hatte rote Augen. Warum?“
„Ich habe eine Vermutung, aber das wäre so seltsam.“
„Was ist den Hoshi?“, fragte Nanami.
„Kannst du dich noch an den Tag erinnern, wo du Tomoe seine normale Größe wieder bekommen hatte?“, fragte ich sie.
„Ja, kann ich. Du bist an dem Tag ziemlich spät zurück gekommen. Du hast behauptet, dass du dich verlaufen hast und dass dich eine Katze zum Schrein geführt hat. Tomoe ist darauf hin sauer geworden, weil-“
„Was?!“, rief Yume erschrocken, „Du wurdest von einer schwarzen Katze, mit roten Augen, zum Schrein geführt?! Das ist bestimmt die Katze, die ich gefunden habe.“
„Kann schon sein...“, murmelte ich, „Schließlich hat sie mich heute auch wieder zurück zum Schrein geführt.“
„Wow, dass ist ja so cool!!“, rief Nanami bewundernd.
„Was?“, fragte ich verwundert.
„Du hast eine Katze, die auf dich aufpasst. Wie so ein... ein... mir fällt das Wort nicht ein...“, murmelte Nanami.
„Das ist doch verrückt.“, erwiderte ich.
„Aber es ist logisch, oder etwa nicht?“, sprach Yume, „Warum, sollte dich eine 'normale' Katze zu Schrein führen, wenn du sie darum bittest.“
„Ja, du hast Recht. Also sollte ich mich bei dir bedanken, Yume. Danke, dass du mir eine Katze geschickt hast, die auch mich aufpasst und mir hilft, wenn ich ich Hilfe brauche.“, sprach ich.
„Freu mich, dass du so glücklich darüber bist!“, rief Yume, „Ich muss jetzt leider auflegen, meine Akku ist fast leer. Also, tschau Hoshi, Nanami.“
„Bye!“, riefen wir zwei.
Yume legte auf.
„Wow, Hoshi! Das ist so cool! Ich wünschte ich hätte jemanden, der mir hilft, wenn ich Hilfe brauche!“, flüsterte sie eifersüchtig.
„Hahaha, ja ich denke sowas kann man als cool bezeichnen.“, murmelte ich.
Nanami und ich fingen an zu lachen. Auf einmal klopfte es an der Tür.
„Was?“, fragte ich.
„Worüber lacht ihr so?“, fragte Tomoe von der anderen Seite.
Tomoe seufzte und ging davon.
Ich schaute zu Nanami, welche kurz vorm Weinen war.
„H-hey Nanami. Bitte nicht weinen. Wenn du weinst muss ich auch weinen.“
Ich kroch zu Nanami und umarmte sie.
„Es tut mir leid.“, flüsterte sie.
„Es muss dir nicht leid tun. Ich weiß das es Tomoes Schuld ist.“
„O-ok... Wo warst du eigentlich den ganzen Tag?“, fragte sie und wischte sich die Tränen weg.
„Ich war auf einem Date....“, murmelte ich.
„Oh, stimmt ja. Du warst mit Isobe auf einem Date.“
„Nicht nur...“
„Was meinst du damit?“, fragte Nanami neugierig.
„Kurama kam später dazwischen und Isobe ist weg gerannt. Das heißt ich hatte ein kurzes 'Date' mit Kurama.“
„Was?!“, Nanami fing an zu lachen.
„Hey! Hör auf zu lachen! Das ist nicht lustig! Am Ende hätte er wieder eine Flugstunde mit mir machen können!“, rief ich wütend.
„Sorry!“, Nanami wischte sich die Tränen vom Lachen aus ihrem Gesicht, „Was meintest du mit 'wieder eine Flugstunde'?“
„Als wir für kurze Zeit bei Kurama gewohnt haben und du und Tomoe geschlafen hattet, habe ich Kurama 'beleidigt'.“
„Warum betonst du das 'beleidigt' so?“, fragte Nanami.
„Ich habe in indirekt beleidigt oder besser gesagt mich über ihn lustig gemacht.“
„Wieso was hast du gesagt?“
„Als ich auf der Couch lag, hat er mich gefragt wo er meiner Meinung nach schlafen soll. Ich habe zu ihm gesagt, das er ein Nest bauen soll, weil er ja ein Krähen-Tengu ist.“
„Denkst du eigentlich nach bevor du etwas sagst?“, fragte sie mit verwundertem Blick.
„Manchmal...“, murmelte ich.
„Du noch irgendwann sterben wegen deiner großen Klappe.“, sprach Nanami mit einem Grinsen.
„Dafür kann ich nichts! Ich bin mit dieser großen Klappe geboren.“
Nanami seufzte und ich fing an zu lachen.
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