Cäsar und die Gallierin
von Myrthe
Kurzbeschreibung
Lily, Gallierin wird im Wald von Römern entführt und nach Laudanum gebracht. Auf Befehl von Cäsar versuchen die Römer ihr Informationen zu entlocken. Bevor sie befreit werden kann, wird sie nach Rom gebracht. Nach einiger Zeit wird sie schließlich "gerettet", doch was, wenn sie sich nun auf die gegenseite gestellt hat? Auf die von Julius Cäsar, welcher sich in sie verliebt hatte...
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Julius Cäsar
OC (Own Character)
19.08.2015
09.07.2017
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21.05.2017
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"Ich habe die Aufgabe erledigt, wie Ihr sie mir aufgetragen habt", sagte ich und hielt ihm dann das Pergament entgegen. Den Kopf ließ ich die ganze Zeit gesenkt, ich blickte ihn nicht an. Ich war noch immer von der Erkenntnis niedergeschlagen, wie "viel" ich meinem eigenen Dorf bedeutete. Es war vielleicht besser, dass ich hier war. Aber auch das hier war für mich alles fremd, aber so hatte ich mich auch früher immer gefühlt. Ich hatte nie eine Heimat gehabt. Vielleicht hätte das hier eine werden können, wenn ich nicht eine Gefangene wäre.
Denn trotz dem relativ großen Freiraum, wurde mir meine Position immer wieder deutlich gemacht. Die Peinigungen der Legionäre blieben nicht aus.
Noch immer über all diese Tatsachen nachdenkend, bekam ich am Anfang gar nicht mit, dass Cäsar etwas auf meine Worte erwiedert hatte.
Die Ruhe, welche nun herrschte, ließ mich schließlich doch aufblicken und so bemerkte ich, dass offenbar eine Antwort meinerseits erwartet wurde.
"Verzeihung?" Fragte ich und hörte, dass meine Stimme einen seltsam matten Klang angenommen hatte.
"Ich fragte, ob Ihnen nicht gut ist."
Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte und wendete mich ein wenig ab. Mein Blick huschte unsicher durch den Raum, bevor ein paar Worte aus mir herausbrachen, welche ich nicht zu sagen beabsichtigt hatte.
"Ihr seit schuld an meiner Situation, Ihr solltet das am besten wissen."
Ich erhielt keine Antwort, stattdessen kam ein Römer, welcher mich abführen wollte. Anscheinend hatten er und sein Herrscher eine Zeit abgesprochen. Nun meldete sich Cäsar wieder zu Wort: "Halt", befahl er. Unsicher blickte der Legionär auf. Ich wartete ab, ob mir nun eine Strafe zukommen würde.
"Ich wollte eigentlich gerade fragen, ob Sie mir noch ein wenig Gesellschaft leisten möchten."
Denn trotz dem relativ großen Freiraum, wurde mir meine Position immer wieder deutlich gemacht. Die Peinigungen der Legionäre blieben nicht aus.
Noch immer über all diese Tatsachen nachdenkend, bekam ich am Anfang gar nicht mit, dass Cäsar etwas auf meine Worte erwiedert hatte.
Die Ruhe, welche nun herrschte, ließ mich schließlich doch aufblicken und so bemerkte ich, dass offenbar eine Antwort meinerseits erwartet wurde.
"Verzeihung?" Fragte ich und hörte, dass meine Stimme einen seltsam matten Klang angenommen hatte.
"Ich fragte, ob Ihnen nicht gut ist."
Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte und wendete mich ein wenig ab. Mein Blick huschte unsicher durch den Raum, bevor ein paar Worte aus mir herausbrachen, welche ich nicht zu sagen beabsichtigt hatte.
"Ihr seit schuld an meiner Situation, Ihr solltet das am besten wissen."
Ich erhielt keine Antwort, stattdessen kam ein Römer, welcher mich abführen wollte. Anscheinend hatten er und sein Herrscher eine Zeit abgesprochen. Nun meldete sich Cäsar wieder zu Wort: "Halt", befahl er. Unsicher blickte der Legionär auf. Ich wartete ab, ob mir nun eine Strafe zukommen würde.
"Ich wollte eigentlich gerade fragen, ob Sie mir noch ein wenig Gesellschaft leisten möchten."