Rachel x Jefferson
von seelicious
Kurzbeschreibung
SPOILER LIFE IS STRANGE BIS EPISODE 4 - In Episode 1 von "Life is Strange" kann man erfahren, dass Rachel Amber eine Affäre mit Mark Jefferson hatte. Und auch in den folgenden Episoden erfährt man immer wieder Einzelheiten dazu. Hier ist mein kleiner OS, der noch in Arbeit ist, der beschreibt, wie all das mit Rachel angefangen haben könnte. Ich habe das sehr schnell geschrieben, ohne große Korrektur, das kommt dann, wenn ich fertig bin.
KurzgeschichteDrama, Krimi / P16 / Gen
05.08.2015
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Die Sonne schien, aber sie gab nur wenig Wärme ab. Die Bäume trugen schon einige grüne Blätter und man fühlte, wie die Luft sich jeden Tag mehr erwärmte. Es wurde endlich Frühling in Oregon und auch in dem kleinen Küstenstädtchen Arcadia Bay, in dem Rachel lebte.
An diesem noch recht kühlen Frühlingstag Ende März saß Rachel auf dem Rasen ihrer Universität, der Blackwell Academy, wo sie ein paar Bilder, die ihr Freund Frank von ihr gemacht hatte, für ein kleines Portfolio zusammenzustellen versuchte.
Aber die Bilder waren alle unscharf oder verwackelt. Außerdem fand sie sich auf den Bildern nicht professionell genug, um sich bei einem der großen Label zu bewerben. Sie seufzte und wollte alles einsammeln, als sie ein
„Interessante Perspektive! Leider unscharf…. Was nicht auf das Model bezogen ist.“ hörte.
Sie drehte sich um und erblickte Mark Jefferson, Profi Fotograf und Lehrer für angehende Fotografen und Künstler an der Blackwell.
„Oh, Mister Jefferson! Ich bin sofort weg, entschuldigen Sie…“
Aber da griff er auch schon nach den Bildern; auf den meisten war sie in Unterwäsche, auf einem sogar oben ohne zu sehen. Es war ihr ein bisschen peinlich, aber ein bisschen fühlte sie sich auch geschmeichelt, dass Mister Jefferson die Fotos von ihr gefielen.
„Das sind wirklich schöne Bilder…“ sagte er und sah Rachel, die jetzt aufgestanden war, eindringlich an. Rachel gefiel das. Wenn ihm ihre Bilder gefielen, standen die Chancen gut, dass sie bei den Fotografen landen konnte. Mark Jefferson war immer sehr wählerisch bei der Wahl seiner Modelle. Auch, wenn seine Hochphase nun schon knapp zwanzig Jahre zurück lag.
„Weißt du, Rachel, ich bin zwar nicht mehr so groß in der Szene, aber ich habe noch Kontakte. Ich wette, du willst Model werden, oder?“
Sie nickte.
„Wie wäre es, wenn ich mit dir mal ein kleines Shooting mache? Ich habe das Equipment, ich habe ein Studio, ich entwickle die Bilder auch alle selbst. Wir könnten dir ein Portfolio zusammenstellen, das bei einigen meiner Freunde bestimmt gut ankommt.“
„Das… das würdest du tun?“ fragte sie verblüfft. „Klar, du bist ein hübsches Mädchen, du bist volljährig und zur Hölle nochmal, ich bin Fotograf. Früher habe ich lauter junge Mädchen fotografiert und alle Welt hat es geliebt. Also warum nicht?“
„Sicher.“ Sagte sie. „Warum eigentlich nicht. Wann passt es dir denn am besten?“
„Heute Abend? Ich warte dann auf dem Parkplatz.“
„Super, ich bin da!“ sagte sie fröhlich, sammelte ihre Bilder ein und verschwand im Hauptgebäude mit einem Lächeln auf den Lippen.
And so it began…
An diesem noch recht kühlen Frühlingstag Ende März saß Rachel auf dem Rasen ihrer Universität, der Blackwell Academy, wo sie ein paar Bilder, die ihr Freund Frank von ihr gemacht hatte, für ein kleines Portfolio zusammenzustellen versuchte.
Aber die Bilder waren alle unscharf oder verwackelt. Außerdem fand sie sich auf den Bildern nicht professionell genug, um sich bei einem der großen Label zu bewerben. Sie seufzte und wollte alles einsammeln, als sie ein
„Interessante Perspektive! Leider unscharf…. Was nicht auf das Model bezogen ist.“ hörte.
Sie drehte sich um und erblickte Mark Jefferson, Profi Fotograf und Lehrer für angehende Fotografen und Künstler an der Blackwell.
„Oh, Mister Jefferson! Ich bin sofort weg, entschuldigen Sie…“
Aber da griff er auch schon nach den Bildern; auf den meisten war sie in Unterwäsche, auf einem sogar oben ohne zu sehen. Es war ihr ein bisschen peinlich, aber ein bisschen fühlte sie sich auch geschmeichelt, dass Mister Jefferson die Fotos von ihr gefielen.
„Das sind wirklich schöne Bilder…“ sagte er und sah Rachel, die jetzt aufgestanden war, eindringlich an. Rachel gefiel das. Wenn ihm ihre Bilder gefielen, standen die Chancen gut, dass sie bei den Fotografen landen konnte. Mark Jefferson war immer sehr wählerisch bei der Wahl seiner Modelle. Auch, wenn seine Hochphase nun schon knapp zwanzig Jahre zurück lag.
„Weißt du, Rachel, ich bin zwar nicht mehr so groß in der Szene, aber ich habe noch Kontakte. Ich wette, du willst Model werden, oder?“
Sie nickte.
„Wie wäre es, wenn ich mit dir mal ein kleines Shooting mache? Ich habe das Equipment, ich habe ein Studio, ich entwickle die Bilder auch alle selbst. Wir könnten dir ein Portfolio zusammenstellen, das bei einigen meiner Freunde bestimmt gut ankommt.“
„Das… das würdest du tun?“ fragte sie verblüfft. „Klar, du bist ein hübsches Mädchen, du bist volljährig und zur Hölle nochmal, ich bin Fotograf. Früher habe ich lauter junge Mädchen fotografiert und alle Welt hat es geliebt. Also warum nicht?“
„Sicher.“ Sagte sie. „Warum eigentlich nicht. Wann passt es dir denn am besten?“
„Heute Abend? Ich warte dann auf dem Parkplatz.“
„Super, ich bin da!“ sagte sie fröhlich, sammelte ihre Bilder ein und verschwand im Hauptgebäude mit einem Lächeln auf den Lippen.
And so it began…