Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Fesseln der Liebe

von Tsukumo
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Yuki Sakurai Zess (Luka Crosszeria)
02.08.2015
29.01.2016
11
48.764
3
Alle Kapitel
16 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
03.01.2016 5.068
 
(das ist meine beste FKS :) die liest sich irgendwie etwas anders als die anderen.. hab einfach geschrieben xD hatte noch wer Kopfkino auser mir und Syrina? man das 3te Kapitel in etwas mehr als einer Woche mein Kopf spuckt momentan alles einfach aus xD.. aber Urlaub vorbei heißt das nächste dauert wieder etwas länger und im nächsten gibt es wieder aktion und eine etwas längere schöne Szene zwischen Luca und Luze.)

(Note: ich habe mich dazu entschlossen, einfach zu schreiben wie ich denke ohne groß zu recherchieren, zumindestens was Luca´s Vergangenheit betrifft. Ich arbeite einfach mit dem was ich weiß, als ich mal nen älteren Band gelesen hatte.)


Luca wurde immer wieder nur erzählt, dass der Dämonenkönig es so wünschte. Er hatte sich nie getraut ihn zu fragen warum. Sein Vorheriger Meister hatte den damals Jungen Duras fest im Griff. Er hatte viel zu viel Angst vor ihm und die Vorgeschichte seiner Familie spielte auch eine Rolle. Bevor er Yuki kennen lernte, hatte er es nie gewagt seine Befehle, die er bekam, in frage zu stellen. Innerlich hätte er sich oft genug am liebsten gegen die Perversen Fantasien des Königs gewährt. Es hatte ihm nie gefallen oder so, auch wenn ihm die Erfahrung jetzt hilfreich war. Luca schüttelte sich vor ekel: "Ausgerechnet daran muss ich jetzt denken..." Sein Blick fiel auf Yuki. "Mit ihm ist es was anderes.", fing er an zu lächeln und streichelte den schlafenden Yuki über die Wange. Warum hatte es sein alter Meister auf ihn abgesehen? Nicht auf Luze oder sogar Beide. Sein Zwillingsbruder war dem König der Duras egal. Luca bekam seine Eltern nur sehr selten zu Gesicht. Jedesmal hatte er das Gefühl, dass sie ihn eigentlich nicht sehen wollten. Irgendwann fing er an sie zu hassen, dafür das sie ihn aufgegeben hatten und er ihnen egal war. Sie bevorzugten seinen Bruder, am liebsten hätte er auch Luze gehasst aber das Verhältnis zu ihm war nicht so schlecht wie das zu seinen Eltern. Sie sahen sich öfters und Luze war Luca sehr wichtig. Er was sein einziger Halt. Erst als die Beiden älter wurden, brach der Kontakt plötzlich ab. Vielleicht hatten Ihre Eltern dem Jüngeren irgendwas eingeredet, den wahren Grund kannte Luca nicht. Nachdem sein letzter halt weggebrochen war, tat der Schwarzhaarige einfach was von ihm verlangt wurde ohne nach zu denken. Jedesmal wenn er an Luze dachte, machte es ihn traurig, dass sein Zwillingsbruder ihn im Stich gelassen hatte. Er konnte ihn nicht hassen, egal wie sehr er es wollte aber er hegte einen großen Groll gegen Luze. Natürlich war er eifersüchtig und Neidisch auf seinen jüngeren Bruder, der anders als er selbst eigentlich alles hatte. Ändern konnte er daran aber nichts. Er war viel zu schwach. Luca wurde mit der Zeit sehr kaltherzig. Yuki schaffte es nach und nach ein Stein aus der Mauer, die er vor sich aufgebaut hatte, einzureißen. So an seinen Bruder, den er eigentlich liebte aber der jetzt sein Gegner war und an die Vergangenheit zu denken, trieb ihm die Tränen in die Augen. Er versuchte sie sich zu verkneifen.

Yuki träumte währenddessen von seiner Vergangenheit mit Luca. Es war nichts wichtiges, viel mehr ein erotischer Traum. Es war kurz nachdem sich die Beiden kennengelernt hatten. Zu diesem Zeitpunkt war der Duras noch nicht so menschlich. Er folgte viel mehr seinen Instinkten und wenn sie einmal über ihn kamen, konnte er sich nicht mehr kontrollieren. Luca hatte seit dem viel gelernt und zeigte diese Seite kaum noch. Einzig und allein im Bett kam sie des öfteren zum Vorscheinen aber auch nur, weil Yuki es so wollte. Dem Jungen wurde langsam klar, das der Schwarzhaarige wirklich alles für ihn tat. Yuki hatte plötzlich Angst, dass er Luca zu sehr ausbremste und er seinen wahren Charakter unterdrückte, wegen etwas was der Schüler in der Vergangenheit getan oder gesagt hatte. Seit dem sie in diesem Leben zusammen waren hatte sein Beschützer kein einziges Mal so ein Verhalten gezeigt. In seinem Traum war Luca grade dabei Yuki zufesseln. Nicht nur an den Händen, er machte sie vollkommen bewegungsunfähig. Danach fing er an mit seinen Krallen leicht über ihren Körper zu gleiten. Yuki zuckte vor Erregung und ihr Blick wurde verlangender. Luca rutschte immer weiter abwärts und fing an mit seiner Zunge über ihren Kitzler zu lecken.

Ohne es zu merken stöhnte Yuki im Schlaf, es fühlte sich so realistisch an. Der Duras wurde davon aus seinen Gedanken gerissen und schaute auf seinen schlafenden Schützling: "Yuki?" Natürlich bekam er keine Antwort. Yuki schlief tief und fest und der Traum erregte ihn immer mehr. "Was träumt er bitte? Doch nicht etwa?", ging Luca grinsend zum Bett und setzte sich auf den Bettrand. Mit einer Hand fuhr er unter die Decke und streichelte Yukis Bein hoch. Der Jüngere drehte sich im Schlaf auf den Rücken und der Schwarzhaarige konnte sein erregtes Gesicht sehen. "Es ist schon irgendwie unfair aber es ist viel zu verlockend und verführerisch.", beugte Luca sich über ihn und knöpfte langsam das Schlafanzug Oberteil auf. "Luca.", wurde Yukis stöhnen lauter. "Wird Zeit, dass ich dich wecke.", küsste sein Beschützer ihn auf die Wange und hauchte leise seinen Namen ins Ohr des Schülers. Langsam öffnete Yuki seine Augen und wurde direkt knall rot im Gesicht. Luca rutschte etwas nach unten und küsste über die Brust des Blonden. "Was machst du da Luca?", stöhnte Yuki immer noch. "Was du möchtest.", lächelte er den Jungen an. "Nein.", knabberte der Jüngere an einem seiner Finger. "Nein?", schaute der Duras fragend. "Ich will...das du machst.. was du..willst.", schaute Yuki verlegen zur Seite. "Wie kommst du da drauf?", setzte Luca sich auf. "Weil ich.. davon.. geträumt hab...wie du damal.. ah.", stöhnte Yuki, als der Ältere über seine Nippel leckte. "Was meinst du?", fuhr Luca mit der Zunge weiter seinen Körper hinab. Er hatte schon einen Verdacht worauf der Blonde hinaus wollte. "Ich.. möchte, das du..wieder.. so bist wie... früher.", folgte Yuki ihn mit seinem Blick. "Ich glaube nicht, das du das wirklich willst.", nahm der Duras das Glied der Jüngeren in die Hand und massierte es leicht. "Doch.", zitterte Yuki leicht vor Nervosität. "Weißt du was ich mit dir anstelle, wenn ich das tu?", schaute Luca hoch. Sein Blick war komisch, fast wie in Yukis Traum. Er sah erregt aus und zu gleich ernst. Seine Augen sahen aus, wie die eines Tieres auf der Jagt, das seine Beute erblickt hatte.

Luca wollte es, schon lange, er hatte nur darauf gewartet, dass Yuki es erlauben würde. Obwohl er sich sicher war, das er es nicht mehr lange durchgehalten hätte. Vorsichtig nickte sein Schützling und schaute noch erregter als vorher. Der Duras hatte endlich was er wollte und konnte es kaum noch erwarten. Er leckte sich über die Lippe und grinste. Bei dieser Gelegenheit konnte Yuki seine Zähne sehen. Die spitzen Fänge, die ihn klar von einem Menschen unterscheideten. Der Schüler lag eine Hand an seinen Hals ohne zu wissen warum. Luca hatte Yukis Blicke bemerkt und fing an zu lachen: "Ich bin doch kein Blutsauger, sonst hätte ich dich schon längst vernascht." Der Schwarzhaarige zog ihn an den Beinen näher an sich ran und zerriss mit seinen Krallen Yukis Schlafanzughose. Ohne es zu bemerken hatte er den Jüngeren dabei gekratzt. Yuki gab keinen Laut von sich, erst als Luca das Blut am Oberschenkel des Blondhaarigen runterlaufen sah bemerkte er es. Der Ältere beugte sich vor und leckte es ab: "Tut mir leid." "Muss es nicht.", antwortete Yuki und wurde dabei erneut rot. Lucas Jagdinstinkt wurde währenddessen tatsächlich geweckt und er zog Yuki die restlichen fetzen aus. Yuki wollte sich hinsetzten und Luca seine Klamotten ausziehen, doch der Duras hielt ihn fest. Mit der freien Hand öffnete er seinen Gürtel, zog ihn aus den Schlaufen und fesselte Yuki damit an den Handgelenken. Der Jüngere schaute ihm in die Augen und konnte sehen wie sein Blick immer Lustvoller wurde. Luca legte das eine Ende über eine Stange die über dem Bett entlang lief und knotete es wieder an Yukis Handgelenken fest. Sein Schützling hing jetzt am Bett und konnte noch grade so auf der Matratze knien. "Luca?", fing er an zu zappeln. Sein Beschützer kniete sich vor ihn und fuhr an seinen Seiten die Oberschenkel nach unten und dann mit ausgefahrenen Krallen wieder hoch aber kratze ihn nur leicht. Es reichte schon um Yuki noch mehr um den Verstand zu bringen. Er legte den Kopf zurück in den Nacken und ließ Luca einfach machen. Während der Schwarzhaarige mit seiner Zunge den Oberkörper des Jüngeren entlang fuhr, fing er an sich auszuziehen. Nur noch untenrum bekleidet drückte er sich von hinten an Yuki und der Junge konnte das erregte Glied der Duras an einem Hintern spüren. Leicht drehte er den Kopf zur Seite und küsste Lucas Hals, der mit der Hand sein Kinn nahm es an hob und ihn richtig küsste. Mit der anderen Hand schob er seine Hose nach unten und sein Glied drückte sich zwischen die Oberschenkel des Blonden. Yuki stöhnte kurz und zappelte dabei wieder. Durch die Bewegung strich es immer wieder zwischen seinen Beinen entlang und wurde dabei noch steifer. Auch der Schüler konnte seine Erregung nicht mehr verbergen und hätte alles dafür getan, dass Luca endlich weiter machte.

Doch der Ältere ließ sich Zeit, um mit seiner Beute zu spielen. Er liebte es Yuki vor Erregung zum verzweifeln zu bringen. Das Gefühl wurde immer intensiver und der Blonde drückte seine Beine zusammen, wodurch Luca aufstöhnte und seinen Kopf auf Yukis Schulter lag. Er atmete schwerer und nagte mit den Zähnen leicht an der Schulter seines Schützlings. "Luuca.. mach weiter.. bitte.", legte Yuki den Kopf erneut zurück und flehte ihn mit zitternder Stimme an. Luca konnte es selber kaum noch erwarten und beugte sich nach unten. Mit einer Hand auf der Matratze stütze er sich ab und fing an über Yukis Hintereingang zu lecken. Die Wärme verteilte sich immer mehr im Raum. Yuki stöhnte immer wieder, sobald Luca ihn berührte. "Bitte.....", fiel sein Kopf nach vorne und er ließ in nach unten Hängen. Der Duras grinste breit, er wusste, wenn er Yukis flehen nicht bald nach geben würde, würde es ein kurzes Spaß werden. Luca erhob sich wieder und fing an den Jüngeren an den Hoden zu massieren. "Luca... nicht! .. Ah!", stöhnte Yuki laut auf und kam in dem Moment zum Höhepunkt. "So Schnell?", leckte der Schwarzhaarige über seine Finger. "Mach weiter...", sagte der Jüngere immer noch erregt drückte seinen Hintern gegen Lucas Becken. Leicht verblüfft starrte Luca auf das wieder steife Glied seines Schützlings und grinste: "Macht dich das so sehr an? Klar, ich will ja auch noch Spaß haben." Ohne weiter Zeit zu verlieren, drang der Ältere langsam in ihn ein und fing direkt an sich zu bewegen. Yuki stöhnte immer lauter, er schaffte es nicht mehr sich noch irgendwie zurück zu halten. "Yuki, nicht so laut. Willst du das die Anderen dich hören?", küsste Luca seinen Hals entlang. "Ich kann.. nicht.. das macht.. mich so .. wahnsinnig.", klammerte der Schüler sich an den Gürtel und zitterte am ganzen Körper. Auch der Duras fing an zu stöhnen und stieß schneller in ihn. Sie steigerten sich Beide immer weiter rein und erneut fuhr Luca mit seinen Krallen Yukis Körper entlang. Dabei drückte er immer stärker auf. "AH!", schrie Yuki fast vor schmerz. "Tut mir.. leid, ich.. kann... mich nicht mehr.. beherrschen.", versuchte Luca sich noch etwas zusammen zu reißen. "Nein.. nicht.. mach einfach.", biss der Blonde sich auf die Lippe und war bereits erneut kurz davor zu kommen. Immer mehr seinen Instinkten verfallen, leckte Luca Yukis Hals entlang und biss schließlich zu. "AH! Luca?!", riss der Jüngere die Augen auf. Der Duras schmeckte Yukis Blut in seinem Mund und musste sich mehr als zusammenreißen um nicht ganz seinem Verlangen nach zugeben, doch es war bereits zuspät. Während er noch fester in ihm stieß, trank Luca ein paar Schlücke und konnte sich selbst danach noch nicht von ihm lösen. Yuki krallte sich in die Haare des Älteren und zog leicht daran. Luca gab ein Geräusch von sich fast wie ein Knurren und umschloss ihn fest mit den Armen. Den Schüler störte es nicht, im gegenteil es machte ihn nur noch mehr an und schließlich waren Beide soweit. Luca kam in ihm zum Höhepunkt und als Yuki es spürte, kam auch er. Erst jetzt schaffte der Schwarzhaarige es von ihm los zukommen und hielt sich die Hand vor den Mund. "Scheiße.", dachte er, als er auf die Stelle starrte und sah wie noch etwas Blut Yukis Hals hinunter lief. Völlig fertig hing Yuki immer noch da und atmete schwer: "Mach mich los Luca." Sofort befreite der Duras ihn von seinen Fesseln, hielt sich aber immer noch die Hand vor den Mund. Der Jüngere drehte sich um und schaute ihn an. "Was hast du?", blinzelte er. "Ich hätte das nicht machen sollen.", schaute Luca zur Seite. "Warum?", drehte Yuki seinen Kopf wieder zu sich. "Weil... ich.. das jetzt öfter will.", antwortete der Ältere. "Darfst du doch.", schaute der Blonde ihn genauer an und bemerkte, das er zitterte. "Ich red.. von.. deinem... Blut.", versuchte Luca sich zu beruhigen. "Schon gut, beruhig dich.", nahm er seinen Beschützer in den Arm. "Yuki...", hielt Luca ihn fest und war selber entsetzt über seinen Kontrollverlust. "Das darfst du meinetwegen auch öfters tun.", streichelte Yuki liebevoll durch die Haare des  Duras. "Aber..du verstehst das nicht, wenn ich mich das nächste Mal nicht zurückhalten kann dann.. ", schaute Luca auf das Bett. "Mach dir keine Sorgen,du würdest mir niemals ernsthaft weh tun.", lächelte Yuki. Luca musterte ihn und sah die Wunden die sich an seinem Körper befanden: "Sieht irgendwie anders aus." "Ich wollte es doch.", gab der Jüngere ihm einen Kuss und schaute an sich runter: "Das sollte trotzdem lieber keiner sehen." Sie lachten beide kurz und legten sich dann zum schlafen hin. "Hab ich es nicht doch etwas übertrieben.", fragte Luca schläfrig. "Vielleicht aber es war trotzdem geil.", grinste Yuki und kuschelte sich an ihn. Beide schliefen kurze Zeit später ein.

Yuki und Luca machten sich am Morgen fertig um wollten grade los gehen, als Sari, Kuroto, Ria und Senshiro rein kamen. "Wir wollen auch stärker werden Yuki.", schaute Kuroto ihn ernst an. "Aber...woher?", machte Yuki einen verwirrten Gesichtsausdruck. "Hälst du uns für so blöd?", zog Sari eine Augenbraue hoch. "Warum hast du uns nichts davon erzählt?", wollte Ria wissen. "Ihr hättet euch doch nur Sorgen gemacht.", antwortete der Blonde Junge. "Da hat er recht.", grinste Senshiro. "Wer hat´s verraten?", stand Luca neben Kuroto. "Hotsuma hat sich verplappert.", antwortete er. "War irgendwie klar.", fing der Duras an zu lachen. "Er ist nicht besonders gut darin, etwas für sich zu behalten.", grinste Ria. "Also, wer ist der Nächste?", stupste Kuroto Yuki an. "Ich wollte als nächstes mit dir und Senshiro weiter machen.", antwortete er. "Och meno.", schmollte Ria. "Wir gehen dann wieder trainieren.", zog Sari Ria mit raus. Yuki schaute ihnen hinterher und lächelte. Als er sich wieder umdrehte sah er, wie Kuroto und Senshiro Schere, Stein, Papier spielten. "Was macht ihr da?", blinzelte der Schüler. "Auslosen wer anfängt.", sagte Kuroto und gewann das Match gegen seinen Patner. "Eigentlich wollte ich... probieren.. beide gleichzeitig.", schaute Yuki sie an. "Yuki, nimm dir die Zeit die du brauchst.", sagte Luca und ließ sich von Senshiro das Spiel erklären. "Die Zeit haben wir aber nicht. Wer weiß wann... wir wieder angegriffen werden.", erwiderte sein Schützling. "Außerdem habe ich Angst, dass es bei Senshiro nicht klappt.", dachte Yuki. "Er hat recht. Ihr habt beide Recht.", seufzte Kuroto. "Darüber zu diskutieren macht keinen Sinn. Es ist Yukis Entscheidung oder nicht?", spielte Senshiro eine Runde mit Luca. "Was zum Teufel treibt ihr da?!", sah Kuroto genervt zu den Beiden. "Ich bringe Luca Schere, Stein, Papier bei.", antwortete sein Partner und spielte weiter. "Die Beiden sind beschäftigt, dann fangen wir mit dir an.", kniete Yuki sich auf den Boden. Kuroto kniete sich dazu und legte sein Katana vor Yuki. "Geht das überhaupt, wenn die Beiden so laut sind?", nahm er die Kette ab und übergab sie. Luca und Senshiro hörten es und wurden leiser. "Danke.", lächelte Yuki ihnen zu und fing an. Die Atmosphäre im Raum war bereits dabei sich zu ändern. "Gewonnen!", rief der Duras. "Luca!", schaute Yuki ihn an. "Entschuldige.", kratzte er sich verlegen am Kopf und auch die Beiden setzten sich still auf den Boden. Der Jüngere schüttelte den Kopf und begann erneut sich zu konzentrieren. Ihre gemeinsame Vergangenheit war nicht so glücklich wie die mit den anderen Wächtern. Kuroto war immer sehr Pflicht bewusst und Traditionell. Dennoch gab es ein paar schöne Momente. Es war noch eine dritte Person dabei, dessen Gesicht Yuki nicht erkennen konnte. Es musste Kurotos alter Partner gewesen sein. Dieser Verlust schmerzte den Schwarzhaarigen noch immer sehr und auch vielleicht grade deswegen hatte er umso mehr Angst Senshiro zu verlieren. Auch wenn es ab und zu so rüber kam, als würde Kuroto ihn nicht dabei haben wollen, machte er sich in Wirklichkeit nur sorgen.

Nachdem alles vorbei war, fuhr Yuki direkt mit Senshiro fort. Yuki hoffte das es klappen würde. Sie hatten keine so lange gemeinsame Vergangenheit. Senshiro war erst seit diesem Leben dabei. Doch wieder erwarten gab es keine Probleme und auch Kurotos Partner erhielt seine Verstärkung. Yuki wurde direkt danach bewusstlos und fiel zur Seite. Luca war nicht schnell genug um ihn aufzufangen, doch Senshiro hielt ihn fest: "Ich hab ihn." "Danke.", nahm Luca Yuki und lag ihn ins Bett. "Wir sollten ihn schlafen lassen. Das er es auch immer übertreiben muss.", schüttelte Kuroto den Kopf und schmunzelte leicht dabei. "Das werden wir nie ändern können.", deckte Luca ihn liebevoll zu. "Kommst du nachher zum Training oder bleibst du bei ihm?", wollte Senshiro von Luca wissen. "Ich denke ich komme gleich mit, er schläft ja.", antwortete ihm der Duras. Zu dritt gingen sie zur Halle wo die anderen bereits dabei waren zu trainieren. "Masamune was machst du den hier?", fragte Kuroto. "Mit euch trainieren, was den sonst?", lächelte der Braunhaarige ihm zu. "Jetzt können wir endlich gerechte Teams bilden.", grinste Ria. "Mal sehen.", fing Shusei an nach zu denken. "Touko, Shusei, Kuroto, Masamune und ich könnten eins.", sagte Sari. "Dann wären Tsukumo, Luca, Senshiro, Ria und ich das andere Team.", stand Hotsuma neben ihm. "Klingt doch gut.", lächelte Touko. "Du kannst kämpfen?", fragte Luca ungläubig und sah Masamune an. "Na wie ein Nekromant halt. Ich will auch stärker werden und euch helfen und so kann ich das erste mal richtig üben.", antwortete er.
Masamune stellte sich während des Trainings wirklich gut an und  die Wächter aber auch Luca staunten nicht schlecht. Bei Kuroto zeigen sich schon kleine Veränderungen, doch bei Senshiro blieben sie noch aus. Nach dem Training aßen sie gemeinsam etwas. Die anderen Wächter hatten mittlerweile erfahren, dass Yuki sich überanstrengt hatte und beschwerten sich. "Hättest du ihn nicht aufhalten können Luca.", funkelte Touko ihn an. "Er ist alt genug, ich kann ihm nicht alles verbieten.", antwortete der Duras. "Also findest du gut, was er gemacht hat?", lehnte Hotsuma sich zu ihm rüber. "Nein!", haute Luca auf den Tisch. "Beruhig euch. Yuki ist wie er ist, daran lässt sich nichts ändern.", aß Masamune sein Abendbrot. "Genau.", stimmten die restlichen Wächter ihm zu.
Luca machte sich sofort nach dem Essen auf den Weg zu Yuki und beobachtete ihn, während er schlief. Man konnte die Wunden die er ihm zugefügt hatte, gut sehen. Selbst angezogen sah man die Biss spur an seinem Hals. Der Schwarzhaarige hat immer noch ein schlechtes Gewissen und schaute leicht betrübt auf ihn runter.  Vorsichtig streichelte er ihn über den Kopf und lag sich dann auch hin. "Du musst schon genug Schmerzen ertragen, dann muss ich dir nicht auch noch welche bereiten."

(geschrieben von Syrina)

Nach zwei Tagen wachte Yuki langsam wieder auf und sah sich um. Er lag wieder in seinem Bett. Langsam richtete er sich auf und bemerkte erst jetzt das Luca neben ihm lag und noch schlief. Er drehte sich leicht zur Seite und strich dem schwarzhaarigen über die Haare. "Er ist so schön wenn er schläft", dachte der Schüler sich, als er die Wange des Duras küsste. Lucas Augenlider zuckten bei Yukis Berührung und er wurde langsam wach. "Guten Morgen Yuki, geht es dir besser?", fragte der Ältere. "Ja, mir geht es wieder viel besser.", wischte Yuki sich die Haare aus dem Gesicht. "Was machst du nur immer?", strich Luca ihm über die Wange. "Ich...ich möchte euch doch helfen.", erwiderte Yuki. "Ich weiß doch und jeder von uns ist dir mehr als dankbar für das, was du tust.", setzte sich der Duras mit den Worten auf. Es war kurz still im Raum, als man das grummeln von Yukis Magen hörte. Der Schüler wurde sofort rot. "T-tut mir Leid...", stotterte er leicht. "Nicht so schlimm Yuki, du hast seid gut zwei Tagen nichts gegessen, ich hol uns erstmal was.", stand Luca auf, ging in die Küche und kam mit Frühstück wieder. "Wow..das sieht wirklich lecker aus", der Jüngere sah auf das Tablett und schon wieder knurrte sein Magen hörbar. Der Schwarzhaarige lächelte leicht, nahm zwei Teller von dem Tablett und reichte einen davon Yuki. "Toma macht immer so leckere Sachen", nahm Yuki sich etwas und biss hinein. Die beiden Frühstückten zusammen auf Yukis Bett. "Ich muss langsam los zu Sari und Ria", der Schüler stellte den Teller zurück auf das Tablett, stand auf und machte sich fertig. "Überanstreng dich aber nicht wieder, bitte Yuki", stand Luca ebenfalls auf und legte seine Arme um ihn. "Ich kann es dir nicht versprechen, ich muss alles geben damit ich euch nützlich bin", sah der Schüler Luca noch einmal an küsste ihn kurz und ging dann nach draußen um Sari und Ria zu suchen. Er fand die Beiden in der Halle trainierend mit den Anderen. Saris Blick fiel irgendwann auf den Schüler und stoppte. Er wollte grade etwas sagen, als er einen kräftigen Schlag von Ria abbekam. "Aua...hey Ria das tat weh", rieb Sari sich den Kopf.  "Du musst halt auf deinen Gegner aufpassen, oh hey Yuki geht es dir wieder besser?", lächelte Ria. "Na ihr beiden, kommst du mit Sari, ich würde gerne mit dir weiter machen", lächelte der Jüngere. "Okay.", folgte Sari Yuki. Im Raum nebenan angekommen lag Sari seine Zwillingsschwerter vor Yuki. "Jetzt bräuchte ich nur noch deine Kette, damit ich anfangen kann", sagte Yuki. Sari nickte nur, nahm seine Kette ab und legte sie Yuki in die Hände. Yuki fing an sich zu konzentrieren und war gespannt auf die Vergangenheit von ihm und Sari. Er sah, wie sie die Zeit in der sie zusammen gewesen waren, verschiedene Momente aus ihrer Beziehung und wie sich ihr Verhältnis zueinander veränderte, nachdem Luca da zugestoßen war. Auch den Kuss, wegen dem Yuki sich Vorwürfe gemacht hatte. Danach sah er noch die Wünsche der Anderen und von Sari selber. Der dunkelblaue Stein in der Kette fing an zu leuchten und die Kugeln, die wie bei den anderen malen, um Yuki rum schwebten  in die Kette übergingen. Kurz dadrauf öffnete Yuki die Augen und lächelte. Der Schüler gab Sari die Kette wieder. "Es hat funktioniert", schaute Sari ihn an.

(wieder von mir)

Um nicht wieder für zwei Tage außer Gefecht zu sein, ließ Yuki einen Tag Pause zwischen Sari und Ria. Aber nicht nur deswegen, er war auch immer noch in Gedanken, wegen dem was er gesehen hatte. Er hatte Sari schon sehr verletzt, auch wenn er mittlerweile tatsächlich drüber hinweg war, tat es Yuki immer noch leid. Die Gefühle für Luca waren einfach stärker. Auch andersrum schien dies der Fall zu sein, den Sari hätte Yuki in diesem Leben nicht so geliebt wie davor. Luca war es egal, dass Yuki jetzt ein Junge war, er liebte ihn trotzdem. Den sein Seele war immer noch die Gleiche.
Ria kam am zum zum Treffpunkt wo Yuki zusammen mit Luca auf sie wartete. Sie trafen sich in der Bibliothek und fingen direkt an. Mit der Kette in der Hand konzentrierte Yuki sich und wie bei allen Anderen zuvor erschienen die grünen Lichtkugeln um ihn herum. Auch Rias Wünsche waren sehr schön. Sie war wie Touko ein sehr direktes Mädchen, doch konnte sie bisher ihre Gefühle für Sari nicht gestehen. Sie wünschte sich irgendwann den Mut dazu zuhaben. Aber auch für die Anderen Wächter hatte sie Wünsche. Shusei sollte Hotsuma endlich sein Herz ausschütten und mit ihm über alles reden. Hotsuma sollte nicht mehr so leicht an die Decke gehen und zuhören. Tsukumo sollte seine Chips sucht besiegen und Touko nicht mehr so viel an ihre verflossene liebe denken genauso wie Sari. Kuroto sollte mal spaß haben und nicht immer so ernst sein und vorallem Senshiro gegenüber ehrlich sein. Senshiro wünschte sie, das er nicht so viel erleben muss, wie sie und die Anderen es mussten. Außerdem wünschte sie sich, dass sie alle für immer zusammen bleiben können. Auch Yuki hatte diesen Wunsch und konnte sie sehr gut verstehen.
Sie teilten sich alle den Wunsch nach Freiheit und er blühte jetzt noch stärker auf als jemals zuvor. Takashiro kam in den Raum: "Was macht ihr den alle hier?" In dem Moment fielen Hotsuma, Touko, Tsukumo, Kuroto, Senshiro und Shusei hinter einem Bücherregal hervor auf den Boden. Sari lehnte sich an das Regal und seufzte: "Wir sind aufgeflogen." "Habt ihr und belauscht?", stand Ria mit den Händen auf die Hüfte gestützt vor ihnen und schaute nach unten auf den Haufen Wächter. "Ihr seit auch hier?", wunderte Takashiro sich. Dann betrat auch Masamune den Raum mit einigen Büchern unter den Arm. "Ich glaube die brauchen wir jetzt nicht mehr.", ließ er sie auf einen Wagen fallen. "Yuki, was ist hier los?", sah Takashiro das Licht Gottes an. "Weiß er nichts davon?", richteten sich die Wächter nacheinander wieder auf. Yuki schüttelte den Kopf: "Ich wusste nicht, ob es klappt, also habe ich ihm nichts erzählt." "Kann mich mal jemand aufklären?", schaute er verwirrt durch die Runde. "Yuki hat einen Weg gefunden das Problem zu lösen.", antwortete Masamune. "Wie?", schaute das Oberhaupt zu ihm. "Ich habe ihre Kräfte irgendwie verstärkt, ich kann es mir selber nicht richtig erklären.", antwortete der Blonde. "Komm mit wir zeigen es dir.", zog Touko ihn mit in die Halle und die Anderen folgten ihr. Nur wiederwillig stimmte Luca einem Trainingskampf zu, da er Takashiro immer noch nicht traute. Als dieser sah, was die Wächter in den letzten zwei Wochen mit Hilfe von Yuki geschafft hatten, war er sprachlos. Nun waren sie in der Lage dazu die Duras zu besiegen. "Er hat es tatsächlich geschafft.", sagte Takashiro in Gedanken zu sich.  "Du schaffst es immer wieder mich sprachlos zu machen Yuki.", ging er zufrieden zurück. "Endlich haben wir die Kraft dazu, alles zu beenden.", strahlte Touko. "Die Freiheit ist zum greifen nah.", sagte Kuroto. "Gemeinsam können wir alles schaffen.", lächelte Yuki. "Genau.", stimmten ihm alle zu. "Wir werden Reiga ordentlich in den Hintern treten!", schaute Hotsuma entschlossen. "Kanata-san. Ich werde dich wieder zurückholen.", dachte Yuki. "Gemeinsam sind wir stark Yuki.", legte Luca die Arme auf Yukis Schultern und lächelte. "Du hast recht.", antwortete sein Schützling, drehte den Kopf zu ihm und lächelte zurück. "Was hast du da Yuki?", schaute Ria auf seinen Hals. "Ach das sind nur Insektenstiche.", legte Yuki eine Hand über Lucas Biss spuren. "Zu dieser Jahreszeit?", zog Senshiro eine Braue hoch. "Vielleicht haben ja welche überlebt.", wurde Yuki nervös. Sari sah einfach nur von der Seite schief zu Luca. Er wusste genau was es war und der Duras fühlte sich ertappt und sah beschämt weg. "Was hast du den?", schaute Touko ihn an. "Vielleicht sind es ja keine Insektenstiche, sondern von Luca.", aß Tsukumo ein paar Chips. Beide erschraken sich und sahen sich an. "So ein Quatsch, Luca würde das nie tun.", haute Hotsuma Tsukumo auf den Hinterkopf. "Sei dir da mal nicht so sicher.", flüsterten Yuki, Luca und auch Sari unabhängig voneinander. "Was?", schauten die Anderen zu den Drei. "Nicht so wichtig, lasst uns noch etwas trainieren.", stand Sari auf.
Während des Trainings fing plötzlich die Erde an zu beben. "Sie sind hier.", sagte Luca und schaute die Gruppe an. Takashiro kam in die Halle gestolpert: "Shusei, Tsukumo, Senshiro, Ria, Yuki errichtet eine Barriere für den Kampf, es ist soweit. Die Fünf machten sich bereit und als die Schutzbarriere fiel, erschufen sie eine Neue für den Kampf. Sie waren zwar sehr weit draußen auf dem Land, aber dennoch wollten sie keine Menschen mit hineinziehen und die anderen stellten sich dazu. Selbst Luca und Masamune halfen mit. Diese Barriere konnten sie und auch die Duras nicht wieder verlassen. Die Finale Schlacht hatte begonnen...
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast