Fesseln der Liebe
von Tsukumo
Kurzbeschreibung
In Yukis Traum, hatte Luca ihm gesagt, dass sie sich nicht mehr sehen können. Luca hatte angst davor, dass Yukis Erinnerungen zurück kommen, doch was verbirgt er vor ihm? Yuki kann an nichts anderes mehr denken, als mit Luca zu sprechen. Hotsuma, Tsukumo und Touko-chan begleiten ihn nach Tokio, wo Luca bei den Untersuchungen für den Aktuellen Fall hilft. Wird Yuki Luca finden? Und was wird er bei dem Gespräch erfahren? (Fortsetzung nach Band 11)
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Yuki Sakurai
Zess (Luka Crosszeria)
02.08.2015
29.01.2016
11
48.764
3
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Dieses Kapitel
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28.12.2015
4.446
Yuki war während des Trainings in Gedanken. Bei Tsukumo hatte es einige Tage gedauert, bis er stärker wurde. Der Schüler überlegte, warum es so war. Vielleicht dauerte es einfach einige Tage bis sich die Kraft die er in die Kette geleitet hatte, sich auf Tsukumo übertrug. Wenn es jedesmal so lange dauern würde und er jedesmal so erschöpft sein würde, dann musste er sich beeilen, damit jeder der Wächter seine neuen Kräfte bekommt.
Spät Abends dann, kam Touko mit ihrem Bruder ins Zimmer. Sie waren vorher noch bei einem Fastfoodrestaurant ein paar Burger besorgt. "Na ihr Zwei.", grinste Touko. "Da seid ihr ja.", lächelte Yuki. "Wir haben was mit gebracht.", grinste Tsukumo. "Und Luca wird sich darüber freuen.", wedelte Touko mit der Tüte rum. Schneller als sie mitbekamen, hatte Luca ihr die Tüte aus der Hand gerissen, nahm sich einen Burger und aß ihn: "Danke." Leicht verwirrt blinzelte das Mädchen: "Gerne." Tsukumo und Yuki lachten leise. "Du hast echt eine einmalige Schwachstelle.", sah der Blonde seinem Beschützer zu. "Ich hab nur eine Schwäche für Burger. Meine Schwachstelle bist du.", kaute er. "Wie süß.", lächelte Touko. "Und wie ist es mit der alten neuen Pistole Tsukumo?", wollte Yuki neugierig wissen. "Wenn es nur die Pistole wäre, er ist mittlerweile fast so stark wie ich.", packte Luca den nächsten Burger aus. "Es ist einfach unglaublich, wie sehr er sich verbessert hat.", sagte Touko leicht neidisch. "Keine Sorge, heute bist du dran Touko-chan.", lächelte Yuki sie an. "Soll ich jetzt erzählen oder nicht?", fragte Tsukumo durcheinander. "Ja.", antwortete der Blonde. "Das ist so mega cool.", hatte der Weißhaarige funkelnde Augen. "Es ist als wärst du die ganze Zeit bei mir. Ich fühle mich irgendwie freier als vorher. Mir ist als könnte ich die Gefühle der anderen hören.", erzähle Tsukumo aufgeregt. "Freut mich. Touko, dann bist du jetzt dran.", schaute Yuki zu ihr. "Ja, Moment.", legte sie ihr Schwert vor ihn und gab ihm die Kette. "Ich hoffe ich muss nicht wieder daran denken.", seufzte Yuki und schloss die Augen. "Woran?", fragten die Drei. "Schon gut, nicht so wichtig.", fing Yuki an sich zu konzentrieren. Die Anderen sahen sich verwundert an. Erneut kam dem Jungen die peinliche Situation in den Kopf und wurde direkt wieder rot: "Touko-chan..." "Was?", schaute sie irritiert. "So wird das nichts, ich muss ständig daran denken wie ich damals aus versehen ins Bad gekommen bin.", kratzte er sich am Kopf. Touko wurde auch leicht rot und sah etwas verlegen zur Seite: "War doch nicht so schlimm, mach dir darüber keine Gedanken." "Ich versuche es.", erwiderte Yuki und versuchte es erneut. Dieses Mal schien es zu klappen, nach dem er mit ach und krach die Bad Situation hinter sich gebracht hatte, sah er auch die anderen Situationen, die er mit Touko erlebt hatte. Wie bei Tsukumo konnte er irgendwann auch Toukos früher Leben sehen und was beide dort miteinander verbunden hat. Sie waren schon immer enge Vertraute und grade bevor Luca in Yukis Leben trat, wannte er sich immer an Touko wenn er ein Problem oder Sorgen hatte. Sie hatte ihm immer zugehört und war für ihn da. Es tat ihm irgendwie leid, dass er so plötzlich nachdem er Luca kennengelernt hatte nicht mehr so viel Zeit mit ihr verbracht hatte. Auch dieses Mal erschienen erneut die grünen Lichtkugeln. Touko wurde hibbelig und nervös. Die Beiden Jungen drückten sie auf den Boden runter, damit sie sich wieder beruhigte und Yuki nicht ablenkte. Dieses Mal sagte Yuki einen anderen Spruch, speziell für sie und neben den Wünschen gab er auch noch ein Versprechen. Er wollte wieder mehr für sie da sein, um ihr zu zeigen, dass sie ihm wichtig war. Touko fühlte genauso wie Tsukumo und langsam schien er zu begreifen, wie wichtig er wirklich war. Nach dem alle Kugeln in der Kette verschwunden waren und das Schwert sein äußeres geändert hatte, stand Yuki auf: "Touko-chan." Mit Tränen in den Augen nahm er sie in den Arm und hielt sie fest. "Es tut mir so leid.", sagte er leise und mit zitternder Stimme. "Was den Yuki-chan?", starrte das aufgeweckte Mädchen ihn mit großen Augen an. "Das ich nicht mehr so viel Zeit für dich hatte." "Yuki.", verwundert sahen auch die anderen Beiden ihn an. Sie wussten in dem Moment das er sich wieder an mehr erinnern konnte. "Ist schon gut.", hatte jetzt auch Touko Tränen in den Augen und strahlte vor Freude. "Ich mach es wieder gut.", sagte Yuki entschlossen. "Hast du doch schon.", lächelte sie ihn an. "Wie?", schaute der Blonde mit einem fragenden Blick. "Mit allem was du für mich und uns getan hast bist jetzt. Außerdem wäre ich doch keine gute Freundin wenn ich dir das übel nehmen würde, dass kann ich gar nicht.", strahlte Touko immer mehr. "Du bist bestimmt wieder erschöpft, ruh dich aus.", gab Luca Touko das Schwert und schaute Yuki an. "Ja..", tapste sein Schützling ins Bett. "Danke Yuki.", lächelten Tsukumo und Touko als sie den Raum verließen. Yuki war bereits eingeschlafen und Luca lag sich zu ihm. "Du tust viel zu viel und ich muss dabei zusehen.", nahm er ihn vorsichtig in den Arm und biss sich auf die Lippe. "Wenn ich dir doch nur mehr helfen könnte.", schloss schließlich auch der Duras die Augen und schlief kurze Zeit später ein.
Yuki schlief noch bis Mittag, stand dann auf und ging zu den anderen um nach Touko zu sehen. In der Halle standen Alle an der Seite und sahen dabei zu wie Touko grade dabei war Luca in einem Kampf fertig zu machen. Bei ihr schien es deutlich schneller zu gehen und Yuki fing an sich zu fragen warum, aber noch viel mehr erstaunte ihn, dass Luca richtig Schwierigkeiten hatte. "Touko!! Mach mal ne Pause.", wich der Duras einfach nur noch aus. "Kannst du nicht mehr?", grinste sie. "Willst du mich umbringen?", entkam er gerade so einem Schwert hieb. "Yuki-chan!!", entdeckte Touko den Jungen und lief zu ihm. "Was ist den hier los?", schaute Yuki entsetzt. "Ich teste meine neuen Kräfte aus.", lächelte sie und knuddelte den Schüler durch. "Ich bin irgendwie Neidisch..", dachte Luca und holte Luft. Er wollte auch durch Yuki stärker werden, doch noch viel mehr nagte es an ihm, dass Tsukumo und auch Touko auf seinem Niveau waren und er kaum eine Chance hatte, vor allem nicht gegen Beide. Natürlich war er immer noch stärker aber er hatte nicht zu jeder Zeit und Kontrolliert zu griff auf die Kraft die noch in ihm schlummerte. "Ich muss mit Hotsuma und Shusei reden.", sagte Yuki zu Touko. "Also sind sie die Nächsten?", wollte das Mädchen wissen. Der Blonde nickte, Touko lief los und schob die beiden zu ihm. "Du bist echt anstrengend wenn du so energiegeladen bist.", seufzte Hotsuma und fluchte rum. Shusei schüttelte nur den Kopf und musste sich das Lachen verkneifen. "Was zum Teufel willst du den Touko?!", schaute Hotsuma sie genervt an. "Ich bring euch zu Yuki.", antwortete sie lächelnd. "Wir können selber zu ihm gehen.", erwiderte er noch genervter. "Jetzt streitet euch doch nicht.", schaute Yuki besorgt. "Ich streite nicht.", grinste Touko. "Sie ist irgendwie gruselig wenn sie so gut drauf ist.", lehnte Luca sich zu Tsukumo, der nickend zustimmte. "Das hab ich gehört!", flog eine Wasserflasche in Lucas Richtung und traf ihn am Kopf. "Au...TOUKO!", brüllte er rüber. "Was, willst du noch ne Runde?", drehte sie sich um nachdem sie Hotsuma und Shusei bei Yuki abgestellt hatte. "Komm her!", machte Luca sich bereit. Die Zwei begannen erneut zu Kämpfen und dieses Mal schien es so als wäre Touko unterlegen. Die kleine Aktion hatte Luca dezent gereizt und so zu mindestens zu griff auf etwas mehr Kraft gewährleistet. "Steckt ja doch noch was in dir.", lächelte sie. "Wirf mich nie wieder mit ner Flasche ab.", funkelte er sie leicht an. "Schon gut, schon gut. Aber irgendwie muss ich deinen Kampfgeist ja aus dir raus kitzeln.", lachte Touko. Luca Seufzte: "Kannst du nicht wieder normal werden?" "Ich bin doch normal.", schaute sie verwirrt. "Nein, du bist gruselig.", antwortete Luca. "Ich will mit machen!", kam Tsukumo freudig dazu. Der Duras schlug sich gegen die Stirn: "Was ist bloß falsch mit euch?" "Vielleicht sind wir nur ein wenig überdreht.", schaute Touko Luca an und kicherte. "Du hast da was Luca.", kicherte auch Tsukumo. "Klappe.", rieb er sich die Strin. "Ich hab ne Idee. Luca schnapp dir die Beiden.", rief Senshiro, kam dazu und half die Zwei einzufangen. "Und jetzt?", hielt er Tsukumo am Shirt, der immer noch versuchte weg zu laufen. "Komm mit.", ging Senshiro mit Touko auf den Arm Richtung Baderaum. In dem Raum befand sich ein großes Gemeinschaftsbecken. Als Touko ahnte was passieren sollte fing sie an zu zappeln und drückte mit der flachen Hand gegen Senshiros Gesicht: "Lass mich runter!" Doch sie standen bereits vor dem Becken. "Und ab rein da, eine Abkühlung tut euch gut.", sprang Senshiro mit Touko auf den Arm ins Wasser. Luca blinzelte und wandte dann den Blick zu Tsukumo, dem es in dem Moment Eiskalt den Rücken runter lief: "Bitte nicht." "Zuspät.", hob der Duras den Weißhaarigen am Shirt hoch ging zum Beckenrand und ließ Tsukumo ins Wasser fallen. Grade drehte er sich um als Sari und Kuroto angelaufen kamen: "Nicht weglaufen!" "Scheiße! Tsukumo mach platz!", rief er noch schnell, bevor er ins Wasser gestoßen wurde. Sari und Kuroto krümmten sich vor lachen und bekamen nicht mit, wie Ria hinter ihnen stand, beide ins Wasser schubste und hinterher sprang. "Wasserschlacht!", rief Tsukumo und spritze Touko nass. "Das hat auch nicht geholfen.", starrte er die Beiden ungläubig an. "Stell dich nicht so an.", spritze Sari ihn nass. "Lass sie Spaß haben, wer weiß wie lange wir das noch können.", schaute der Blonde den Anderen, die sich mittlerweile beteiligten zu. "Das du mal normal mit mir redest.", schaute auch Luca den Anderen zu. "Ich hab mich damit abgefunden.", antwortete Sari. Masamune wollte Baden gehen und kam grade in die Halle: "Was macht ihr da? Ich dachte ihr trainiert." "Wir kühlen uns nur etwas ab.", lächelte Ria und spritze in die Richtung des Braunhaarigen. "Ihr holt euch alle noch was weg.", seufzte Masamune. "Magst du uns vielleicht trockene Sachen und Handtücher holen?", schaute Touko lieb. "Wenn ich dann in ruhe baden kann.", ging er wieder und besorgte alles.
Yuki, Hotsuma und Shusei standen immer noch in der Halle und starrten sich an. "Was war das den bitte?", runzelte Hotsuma die Stirn. "Die sind alle durchgedreht.", blinzelte Shusei. "Wollt ihr den Grund wissen?", fragte Yuki. "Du weißt warum?", schauten sie unglaubwürdig. "Ja, der Grund bin ich, zu mindestens irgendwie. Ihr habt die neuen Waffen gesehen oder? Ich habe sie verstärkt und das möchte ich jetzt auch bei euch machen.", sagte der Schüler. "Wie?", schaute Hotsuma durcheinander. "Die Anderen sollen es noch nicht wissen aber ich trainiere auch, wenn ihr trainiert und ich habe einen Weg gefunden euch stärker zu machen. Wollt ihr oder nicht?", wollte Yuki wissen. Die Beiden Partner sahen sich an und nickten dann. "Was sollen wir machen?", fragte Shusei. "Ich fange mit Hotsuma an, wenn das ok ist. Ich brauch etwas Zeit dazwischen, auch wenn es mittlerweile deutlich weniger ist als nach Tsukumo.", erwiderte Yuki. "Was soll ich machen?", schaute Hotsuma ihn an. "Deine Waffe, leg sie vor mich und gib mir deine Kette.", kniete Yuki sich hin. Der temperamentvolle Junge tat was Yuki sagte und schaute gespannt auf ihn runter, als Shusei ihn nach unten zog: "Setz dich hin." Das Licht Gottes fing an sich zu konzentrieren und wie zuvor sah er die gemeinsamen Erinnerungen. Seine und Hotsumas Vergangenheit interessierte ihn besonders, da es anfangs gewisse Reibungen zwischen ihnen gab. Shusei der bisher ebenfals als Frau gelebt hatte, gehörte auch zu Yukis Freundin, wie Ria und Touko, war wohl der Grund dafür. Yuki konnte nicht sehen war genau passiert war aber es tat ihm leid. Hotsumas Gefühle waren eindeutig, schon oft Hatte sich die Stimme Gottes in ihn verliebt, dies schien ebenfals ein Grund zu sein. Die Kugeln tauchten um Yuki herum auf und verschwanden so schnell wie sie gekommen waren nach und nach in der Kette mit dem rotem Stein. Besonders Shuseis Wunsch, ließ Yuki weinen. Nachdem alles vorbei war, wusste er nicht, ob er etwas zu dem verschlossenen Braunhaarigen sagen sollte. Shusei war ihm auf eine gewisse Art sehr ähnlich. "Schickes Teil.", begutachtete Hotsuma sein neues Schwert. Yuki lächelte und hing ihm die Kette wieder um: "Es wird etwas dauern bis sich die Kraft auf dich überträgt. Hotsuma... ich..." "Was ist Yuki?", schaute Shusei ihn an. "Können wir nicht nochmal von vorne anfangen? Wir verstehen uns doch jetzt ganz gut.", schaute Yuki auf den Boden. "Wie meinst du das? Hast du schon wieder in meiner Vergangenheit geschnüffelt?", kam Hotsuma näher. "Eher in unserer Gemeinsamen. Bei den anderen war es auch so.", antwortete er. "Hmm.. Dagegen kann ich schlecht was sagen, sind ja auch deine Erinnerungen.", grummelte die Stimme Gottes. "Ich weiß immer noch nicht so genau was du gegen mich hast aber ich will nicht das es noch länger zwischen uns steht.", lächelte Yuki vorsichtig. "Tut es nicht.", schaute Hotsuma weg. "Wirklich?", freut sich der Schüler. "Ja..", nuschelte der temperamentvolle. "Danke.", sah Yuki zu Hotsuma. Ein Danke das aus tiefstem Herzen kam und das spürte Hotsuma. "Komm wir gehen zu den anderen.", half der er ihm hoch.
Zu dritt gingen sie zu den Anderen die grade aus dem Becken kletterten. "Luca, du bist ja klatsch nass.", musterte Yuki seinen Beschützer. Schnell holte er eins von den Handtüchern die auf einem Stapel lagen und wuschelte damit Lucas Haare trocken. "Yuki...", schaute Luca unter dem Handtuch hervor. "Was habt ihr gemacht?", schaute Shusei sich um und musste grinsen. Überall in dem Raum waren Wasserpfützen. "Ihr seid alle total durchgeknallt.", lachte Hotsuma ungläubig. "Luca.", pickte Sari ihn in die Seite. "Du nimmst Shusei.", grinste Luca und ging los. "Finger weg von Schuseeeeeeeeei.", wurde Hotsuma grade von Luca ins Wasser gezogen. "Ich geh freiwillig.", sagte Shusei schnell. "Das will ich sehen.", stellte sich Sari wartend ans Becken. Hotsuma krabbelte aus dem Becken raus, schoss an den anderen vorbei nahm Shusei hoch und lief wieder zum Becken. "Hotsuma?", schaute der Braunhaarige überrascht. "Wenn die anderen alle im Wasser waren, musst du auch.", grinste der temperamentvolle Junge. "Hotsuma pass auf, nicht das du ausrutscht!", schaute Yuki besorgt zu. "Sag mal Yuki.", fing Ria an zu grinsen. "Warst du heute schon Baden?", kam Kuroto näher. Wie erstarrt blieb der Junge stehen und schaute sie an. "Das meint ihr doch nicht ernst oder?", wich er langsam zurück. "Wir waren alle im Wasser, nur du fehlst noch.", sagte Senshiro und ging auch auf Yuki zu. "Luca?", schaute er verzweifelt zu dem Duras. "Ich muss zu geben ich finde die idee gar nicht so verkehrt.", blieb er stehen und schmunzelte. "AHH!", schrie Yuki, als er von den Beiden Jungen hoch genommenen wurde und an Händen und Füßen zum Becken getragen wurde. Sie fingen an ihn hin und her zu schaukeln. "Und eins und zwei..", zählte Senshiro. "Und drei.", zählte Kuroto mit. Gleichzeitig ließen sie Yuki los und er fiel ins Wasser hinein. Alle lachten und als Yuki wieder an der Wasseroberfläche auftauchte, auch er. Luca half ihm danach raus, wickelte ihn in ein Handtuch ein und nahm in von Hinten in den Arm. "Du bist gemein.", drehte der Jüngere den Kopf etwas und schaute ihn an. "Findest du?", grinste der Ältere. "Nein.", schmollte Yuki. Masamune kam mit dem letzten Schwung Sachen zurück: "Kann ich jetzt Baden?" Touko und Ria liefen schnell hin und nahmen ihm dem Stapel ab. "Entspann dich mal.", tauchte Sari hinter ihm auf und Schubste ihn in das Becken. "Das hatte ich auch eigentlich vor.", nuschelte Masamune. "Hoffentlich hast du genug mit gebracht.", schaute Touko die Sachen zusammen mit Ria durch. "Das sind ja nur Jungs Klamotten und was ist mit uns?", sah Ria zu ihm. "Ich kann doch nicht in euren Schränken wühlen.", schrie er und schaute verlegen zur Seite. "Ist doch nicht so schlimm, dann ziehen wir einfach was von den Jungs an.", nahm Touko sich ein T-shirt von Tsukumo. "Und was soll ich jetzt anziehen?", schaute Tsukumo seine Schwester an. "Ich hab genug mitgebracht, ich hab so was schon geahnt.", kam Masamune aus dem Becken. "Hier nimm das.", gab Touko Ria ein Langarmshirt. "Hey! Das ist meins!", rief Sari zu den Mädchen. "Ich muss auch was anziehen.", streckte Ria ihm die Zunge raus und ging mti Touko zur umkleide. "Nicht Kucken.", schloss Touko die Tür.
Nach dem sich alle umgezogen hatten machten sie sich auf den Weg zum Esszimmer. Sie aßen gemeinsam Abendbrot und gingen dann schlafen.
"Du siehst total kuschelig aus im Schlafanzug.", grinste Yuki und rutschte näher an Luca. "Wenn du das sagst.", nahm er seinen Schützling in den Arm. "Ich wusste gar nicht, dass du so was hast.", legte der Schüler den Kopf gegen seine Brust. "In irgendwas muss ich doch auch schlafen.", schloss Luca die Augen. "Sonst hast du keinen an.", schaute Yuki hoch. "Aber jetzt hab ich ihn an.", war er kurz davor einzuschlafen. "Schlaf gut.", schloss auch Yuki seine Augen und schlief ein. "Du auch.", nuschelte der Duras nur noch und schlief ebenfalls ein.
"Yuki! wach auf!", weckte Hotsuma ihn unsanft am nächsten Morgen. "Schnauze Hotsuma.", grummelte Luca hinter Yuki. "Yuuuuki.", fing er an ihn zu kitzeln. "Haaa.. haha.. haaaahaa.", wachte Yuki auf und fing an zu lachen. "Hotsuma!", strampelte er wild rum. "Endlich bist du wach.", hörte Hotsuma auf ihn zu kitzeln und sah ihn an. "Was ist den?", rieb Yuki sich den Schlaf aus den Augen. "Das ist der WAHNSINN! Als ich geschlafen habe ... ich hab noch nie so gut geschlafen. Und dann bin aufgestanden und ich bin so voller Energie!", erzähte Hotsuma schneller als Yuki hören konnte. "Wann bist du das nicht?!", drückte Luca ihn mit dem Gesicht aufs Bett. "Luca!", nuschelte er ins Bett und zappelte. "Sei endlich still.", ließ der Duras ihn los. "Päh", setzte Hotsuma sich wieder hin und schnappte nach Luft. "Man da hat aber wer schlechte Laune.", blinzelte Yuki. "Nein, hab ich nicht.", zog Luca die Decke über seinen Kopf. "Danke Yuki!", zischte Hotsuma wieder aus dem Zimmer zum Training. "Ich hab jetzt schon kein bock mehr, jetzt muss ich drei Übergeschnappte ertragen.", murmelte Luca ins Kissen. "Du musst ja nicht.", krabbelte Yuki auf seinen Rücken und küsste seinen Nacken. Von draußen hörten sie ein paar Stimmen. Es waren Aya und Toma die sich grade unterhielten. "Was machst du heute zum Mittag?", fragte Aya. "Burger, darüber freuen sich alle immer und die Nervennahrung können sie gebrauchen bei dem vielen Training.", antwortete Toma. "Verdammt!", schrie Luca ins Kissen. Yuki kicherte: "Dann musst du wohl doch hingehen." Der Schüler krabbelte wieder von ihm runter und schob ihn aus dem Bett:" Toma-sans Burger sind bestimmt leckerer als die vom Fastfoodladen." "Du willst mich nur los werden.", drückte Luca sich dagegen. "Stimmt nicht.", knurrte Yukis Magen. "Aha, da hat wer hunger.", lachte der Schwarzhaarige und ging sich fertig machen. "Das ist anstrengend so viel Energie zu benutzen, da darf ich doch hunger haben.", zog Yuki sich an. "Du musst dich nicht rechtfertigen.", küsste Luca ihn auf die Wange. Mit leicht roten Wangen sah Yuki den Älteren an: "Luca, ich liebe dich." "Ich weiß, ich dich auch.", küsste Luca ihn richtig und lächelte. "Ich mag es wenn du so lächelst, früher was den Lächeln irgendwie gequält, ich weiß ja auch wieso aber jetzt ist es warm und freundlich, das gefällt mir besser.", lächelte Yuki zurück. "Ich mag es wenn du so unbeschwert bist.", nahm Luca ihn an die Hand und ging los.
An der Halle angekommen winkte Yuki Shusei zu sich, der darauf hin zu ihm rüber ging. "Musst du dich nicht noch etwas ausruhen?", schaute er Yuki an. "Ich weiß nicht, ich fühle mich fit genug.", lächelte der Blonde ihn an. "Na gut, aber wenn es dir zuviel wird, dann hörst du auf.", sagte Shusei ernst. "Mach dir nicht so viele Sorgen um mich.", ging Yuki zu einem kleinen Tümpel in der Nähe. Shusei lag seine Dolche auf einen Stein und setzte sich auf einen größeren direkt daneben. "Deine Kette.", schaute Yuki ihn an. "Entschuldige.", nahm der Braunhaarige sie ab und gab sie ihm. Seit gestern war Yuki noch neugieriger auf die gemeinsame Vergangenheit mit Shusei. Auch wenn er sich deswegen irgendwie schlecht fühlte, konnte er es kaum abwarten und fing an sich zu konzentrieren. Shusei machte sich auch in seinen vorherigen Leben immer mehr Sorgen um andere, als um sich selbst, genau wie Yuki. Grade um Hotsuma war der verschwiegene Junge immer besorgt. Sie waren nicht nur ein Wächterpärchen, sie liebten sich. In einem Leben dann, als Hotsuma die Chance hatte näher an Yuki ran zu kommen, verliebte er sich in ihn. Seit dem hatte Shusei das gefühl nicht gut genug für Hotsuma zu sein. In einem anderen Leben waren die Beiden Schwestern und Shusei kümmerte sich sehr liebevoll um Yuki, da ihre Mutter wie es so üblich war bei Yukis Geburt starb. Sie hatten auch eine enge Verbindung zu einander, grade seit diesem besonderen Leben. Es war das einzige Mal das Yuki Geschwister hatte. Neben den Gefühlen die alle Wächter für das Licht Gottes hatten, war Shusei immer irgendwie neidisch und freute sich dennoch immer für ihn. Yuki merkte wie schwer es für ihn gewesen sein musste. Die Wünsche, die durch die grünen Lichtkugeln symbolisiert wurden verschwanden in der Kette und Yuki seufzte. "Shusei..", sagte er traurig und leise. "Ja?", schaute der Braunhaarige fragend. "Wenn du wüsstest wie aufgeschmissen Hotsuma ohne dich wäre, würdest du nicht mehr denken, dass du nicht gut genug für ihn bist.", versuchte der Schüler zu lächeln. Shusei starrte ihn an und konnte nicht verstehen, wie Yuki darauf kam. "Glaub mir einfach, er brauch dich mehr als du ihn.", gab er ihm die Kette wieder. Das Auge Gottes schaute nach unten auf die Kette: "Yuki... ich versuche es." "Versprochen?", hielt Yuki ihm den kleinen Finger hin. "Du weißt es wieder?", hakte Shusei seinen kleinen Finger bei ihm ein. "Ja.", lächelte der Blonde Sanft. "Versprochen.", lächelte auch Shusei. Die Zwei hatten sich als sie Schwestern waren so immer alles mögliche versprochen. Shusei hatte es Yuki beigebracht und Yuki machte es so oft wie nur irgendwie möglich. Sie standen auf und gingen zusammen wieder zurück.
Hotsuma, Touko, Tsukumo und Luca unterhielten in der Zeit die restlichen Wächter. In Zwei Teams kämpften sie gegeneinander und beendeten grade die erste Runde. "Da bist du ja wieder Shusei.", rief Hotsuma. "Wo wart ihr den?", kam Ria rüber. Langsam schienen die übrigen Wächter zu ahnen, dass es Yuki war, der dafür verantwortlich war. Yuki konnte nicht Lügen, es ging einfach nicht. "Äh.", stockte er. "Wir hatten was zu besprechen.", antwortete Shusei schnell. "Aha.", schaute sie die Beiden ungläubig an. Ohne noch weiter etwas zu sagen ging sie wieder und unterhielt sich mit den anderen Drei, die ebenfalls noch nicht eingeweiht waren. "Ich glaube du bist aufgeflogen Yuki.", flüsterte Shusei. "Ich glaube ich hätte es eh nicht mehr lange geheimhalten können.", seufzte er. "Glaube ich auch. Wirst du es ihnen sagen?", fragte der Braunhaarige. "Heute Abend.", setzte Yukis ich auf einen Stuhl. "Alles in Ordnung?", kniete Shusei sich zu ihm und sah ihn besorgt an. "Es geht schon, nur etwas erschöpft.", hielt sich der Schüler den Kopf. "Du solltest eine etwas längere Pause machen, bevor du dir den Nächsten vor nimmst.", gab ihm Luca eine Wasserflasche und kniete sich auch dazu. "Geht schon.", trank Yuki etwas. "Yuki, fang nicht schon wieder so an.", streichelte der Duras durch sein Haar. "Luca hat recht, ruh dich aus.", stand Shusei auf. "Ich bring dich ins Zimmer.", hob Luca ihn hoch. "Na gut.", konnte Yuki die Augen kaum offen halten. Als Luca im Zimmer ankam, war Yuki bereits eingeschlafen. Vorsichtig lag er ihn auf das Bett und deckte ihn zu. Der Duras setzte sich auf einen Sessel neben dem Bett und dachte das erste mal seit langem über seine Familie nach. Er hatte nie erfahren, warum er nicht zusammen mit Luze bei ihnen aufgewachsen war.
Spät Abends dann, kam Touko mit ihrem Bruder ins Zimmer. Sie waren vorher noch bei einem Fastfoodrestaurant ein paar Burger besorgt. "Na ihr Zwei.", grinste Touko. "Da seid ihr ja.", lächelte Yuki. "Wir haben was mit gebracht.", grinste Tsukumo. "Und Luca wird sich darüber freuen.", wedelte Touko mit der Tüte rum. Schneller als sie mitbekamen, hatte Luca ihr die Tüte aus der Hand gerissen, nahm sich einen Burger und aß ihn: "Danke." Leicht verwirrt blinzelte das Mädchen: "Gerne." Tsukumo und Yuki lachten leise. "Du hast echt eine einmalige Schwachstelle.", sah der Blonde seinem Beschützer zu. "Ich hab nur eine Schwäche für Burger. Meine Schwachstelle bist du.", kaute er. "Wie süß.", lächelte Touko. "Und wie ist es mit der alten neuen Pistole Tsukumo?", wollte Yuki neugierig wissen. "Wenn es nur die Pistole wäre, er ist mittlerweile fast so stark wie ich.", packte Luca den nächsten Burger aus. "Es ist einfach unglaublich, wie sehr er sich verbessert hat.", sagte Touko leicht neidisch. "Keine Sorge, heute bist du dran Touko-chan.", lächelte Yuki sie an. "Soll ich jetzt erzählen oder nicht?", fragte Tsukumo durcheinander. "Ja.", antwortete der Blonde. "Das ist so mega cool.", hatte der Weißhaarige funkelnde Augen. "Es ist als wärst du die ganze Zeit bei mir. Ich fühle mich irgendwie freier als vorher. Mir ist als könnte ich die Gefühle der anderen hören.", erzähle Tsukumo aufgeregt. "Freut mich. Touko, dann bist du jetzt dran.", schaute Yuki zu ihr. "Ja, Moment.", legte sie ihr Schwert vor ihn und gab ihm die Kette. "Ich hoffe ich muss nicht wieder daran denken.", seufzte Yuki und schloss die Augen. "Woran?", fragten die Drei. "Schon gut, nicht so wichtig.", fing Yuki an sich zu konzentrieren. Die Anderen sahen sich verwundert an. Erneut kam dem Jungen die peinliche Situation in den Kopf und wurde direkt wieder rot: "Touko-chan..." "Was?", schaute sie irritiert. "So wird das nichts, ich muss ständig daran denken wie ich damals aus versehen ins Bad gekommen bin.", kratzte er sich am Kopf. Touko wurde auch leicht rot und sah etwas verlegen zur Seite: "War doch nicht so schlimm, mach dir darüber keine Gedanken." "Ich versuche es.", erwiderte Yuki und versuchte es erneut. Dieses Mal schien es zu klappen, nach dem er mit ach und krach die Bad Situation hinter sich gebracht hatte, sah er auch die anderen Situationen, die er mit Touko erlebt hatte. Wie bei Tsukumo konnte er irgendwann auch Toukos früher Leben sehen und was beide dort miteinander verbunden hat. Sie waren schon immer enge Vertraute und grade bevor Luca in Yukis Leben trat, wannte er sich immer an Touko wenn er ein Problem oder Sorgen hatte. Sie hatte ihm immer zugehört und war für ihn da. Es tat ihm irgendwie leid, dass er so plötzlich nachdem er Luca kennengelernt hatte nicht mehr so viel Zeit mit ihr verbracht hatte. Auch dieses Mal erschienen erneut die grünen Lichtkugeln. Touko wurde hibbelig und nervös. Die Beiden Jungen drückten sie auf den Boden runter, damit sie sich wieder beruhigte und Yuki nicht ablenkte. Dieses Mal sagte Yuki einen anderen Spruch, speziell für sie und neben den Wünschen gab er auch noch ein Versprechen. Er wollte wieder mehr für sie da sein, um ihr zu zeigen, dass sie ihm wichtig war. Touko fühlte genauso wie Tsukumo und langsam schien er zu begreifen, wie wichtig er wirklich war. Nach dem alle Kugeln in der Kette verschwunden waren und das Schwert sein äußeres geändert hatte, stand Yuki auf: "Touko-chan." Mit Tränen in den Augen nahm er sie in den Arm und hielt sie fest. "Es tut mir so leid.", sagte er leise und mit zitternder Stimme. "Was den Yuki-chan?", starrte das aufgeweckte Mädchen ihn mit großen Augen an. "Das ich nicht mehr so viel Zeit für dich hatte." "Yuki.", verwundert sahen auch die anderen Beiden ihn an. Sie wussten in dem Moment das er sich wieder an mehr erinnern konnte. "Ist schon gut.", hatte jetzt auch Touko Tränen in den Augen und strahlte vor Freude. "Ich mach es wieder gut.", sagte Yuki entschlossen. "Hast du doch schon.", lächelte sie ihn an. "Wie?", schaute der Blonde mit einem fragenden Blick. "Mit allem was du für mich und uns getan hast bist jetzt. Außerdem wäre ich doch keine gute Freundin wenn ich dir das übel nehmen würde, dass kann ich gar nicht.", strahlte Touko immer mehr. "Du bist bestimmt wieder erschöpft, ruh dich aus.", gab Luca Touko das Schwert und schaute Yuki an. "Ja..", tapste sein Schützling ins Bett. "Danke Yuki.", lächelten Tsukumo und Touko als sie den Raum verließen. Yuki war bereits eingeschlafen und Luca lag sich zu ihm. "Du tust viel zu viel und ich muss dabei zusehen.", nahm er ihn vorsichtig in den Arm und biss sich auf die Lippe. "Wenn ich dir doch nur mehr helfen könnte.", schloss schließlich auch der Duras die Augen und schlief kurze Zeit später ein.
Yuki schlief noch bis Mittag, stand dann auf und ging zu den anderen um nach Touko zu sehen. In der Halle standen Alle an der Seite und sahen dabei zu wie Touko grade dabei war Luca in einem Kampf fertig zu machen. Bei ihr schien es deutlich schneller zu gehen und Yuki fing an sich zu fragen warum, aber noch viel mehr erstaunte ihn, dass Luca richtig Schwierigkeiten hatte. "Touko!! Mach mal ne Pause.", wich der Duras einfach nur noch aus. "Kannst du nicht mehr?", grinste sie. "Willst du mich umbringen?", entkam er gerade so einem Schwert hieb. "Yuki-chan!!", entdeckte Touko den Jungen und lief zu ihm. "Was ist den hier los?", schaute Yuki entsetzt. "Ich teste meine neuen Kräfte aus.", lächelte sie und knuddelte den Schüler durch. "Ich bin irgendwie Neidisch..", dachte Luca und holte Luft. Er wollte auch durch Yuki stärker werden, doch noch viel mehr nagte es an ihm, dass Tsukumo und auch Touko auf seinem Niveau waren und er kaum eine Chance hatte, vor allem nicht gegen Beide. Natürlich war er immer noch stärker aber er hatte nicht zu jeder Zeit und Kontrolliert zu griff auf die Kraft die noch in ihm schlummerte. "Ich muss mit Hotsuma und Shusei reden.", sagte Yuki zu Touko. "Also sind sie die Nächsten?", wollte das Mädchen wissen. Der Blonde nickte, Touko lief los und schob die beiden zu ihm. "Du bist echt anstrengend wenn du so energiegeladen bist.", seufzte Hotsuma und fluchte rum. Shusei schüttelte nur den Kopf und musste sich das Lachen verkneifen. "Was zum Teufel willst du den Touko?!", schaute Hotsuma sie genervt an. "Ich bring euch zu Yuki.", antwortete sie lächelnd. "Wir können selber zu ihm gehen.", erwiderte er noch genervter. "Jetzt streitet euch doch nicht.", schaute Yuki besorgt. "Ich streite nicht.", grinste Touko. "Sie ist irgendwie gruselig wenn sie so gut drauf ist.", lehnte Luca sich zu Tsukumo, der nickend zustimmte. "Das hab ich gehört!", flog eine Wasserflasche in Lucas Richtung und traf ihn am Kopf. "Au...TOUKO!", brüllte er rüber. "Was, willst du noch ne Runde?", drehte sie sich um nachdem sie Hotsuma und Shusei bei Yuki abgestellt hatte. "Komm her!", machte Luca sich bereit. Die Zwei begannen erneut zu Kämpfen und dieses Mal schien es so als wäre Touko unterlegen. Die kleine Aktion hatte Luca dezent gereizt und so zu mindestens zu griff auf etwas mehr Kraft gewährleistet. "Steckt ja doch noch was in dir.", lächelte sie. "Wirf mich nie wieder mit ner Flasche ab.", funkelte er sie leicht an. "Schon gut, schon gut. Aber irgendwie muss ich deinen Kampfgeist ja aus dir raus kitzeln.", lachte Touko. Luca Seufzte: "Kannst du nicht wieder normal werden?" "Ich bin doch normal.", schaute sie verwirrt. "Nein, du bist gruselig.", antwortete Luca. "Ich will mit machen!", kam Tsukumo freudig dazu. Der Duras schlug sich gegen die Stirn: "Was ist bloß falsch mit euch?" "Vielleicht sind wir nur ein wenig überdreht.", schaute Touko Luca an und kicherte. "Du hast da was Luca.", kicherte auch Tsukumo. "Klappe.", rieb er sich die Strin. "Ich hab ne Idee. Luca schnapp dir die Beiden.", rief Senshiro, kam dazu und half die Zwei einzufangen. "Und jetzt?", hielt er Tsukumo am Shirt, der immer noch versuchte weg zu laufen. "Komm mit.", ging Senshiro mit Touko auf den Arm Richtung Baderaum. In dem Raum befand sich ein großes Gemeinschaftsbecken. Als Touko ahnte was passieren sollte fing sie an zu zappeln und drückte mit der flachen Hand gegen Senshiros Gesicht: "Lass mich runter!" Doch sie standen bereits vor dem Becken. "Und ab rein da, eine Abkühlung tut euch gut.", sprang Senshiro mit Touko auf den Arm ins Wasser. Luca blinzelte und wandte dann den Blick zu Tsukumo, dem es in dem Moment Eiskalt den Rücken runter lief: "Bitte nicht." "Zuspät.", hob der Duras den Weißhaarigen am Shirt hoch ging zum Beckenrand und ließ Tsukumo ins Wasser fallen. Grade drehte er sich um als Sari und Kuroto angelaufen kamen: "Nicht weglaufen!" "Scheiße! Tsukumo mach platz!", rief er noch schnell, bevor er ins Wasser gestoßen wurde. Sari und Kuroto krümmten sich vor lachen und bekamen nicht mit, wie Ria hinter ihnen stand, beide ins Wasser schubste und hinterher sprang. "Wasserschlacht!", rief Tsukumo und spritze Touko nass. "Das hat auch nicht geholfen.", starrte er die Beiden ungläubig an. "Stell dich nicht so an.", spritze Sari ihn nass. "Lass sie Spaß haben, wer weiß wie lange wir das noch können.", schaute der Blonde den Anderen, die sich mittlerweile beteiligten zu. "Das du mal normal mit mir redest.", schaute auch Luca den Anderen zu. "Ich hab mich damit abgefunden.", antwortete Sari. Masamune wollte Baden gehen und kam grade in die Halle: "Was macht ihr da? Ich dachte ihr trainiert." "Wir kühlen uns nur etwas ab.", lächelte Ria und spritze in die Richtung des Braunhaarigen. "Ihr holt euch alle noch was weg.", seufzte Masamune. "Magst du uns vielleicht trockene Sachen und Handtücher holen?", schaute Touko lieb. "Wenn ich dann in ruhe baden kann.", ging er wieder und besorgte alles.
Yuki, Hotsuma und Shusei standen immer noch in der Halle und starrten sich an. "Was war das den bitte?", runzelte Hotsuma die Stirn. "Die sind alle durchgedreht.", blinzelte Shusei. "Wollt ihr den Grund wissen?", fragte Yuki. "Du weißt warum?", schauten sie unglaubwürdig. "Ja, der Grund bin ich, zu mindestens irgendwie. Ihr habt die neuen Waffen gesehen oder? Ich habe sie verstärkt und das möchte ich jetzt auch bei euch machen.", sagte der Schüler. "Wie?", schaute Hotsuma durcheinander. "Die Anderen sollen es noch nicht wissen aber ich trainiere auch, wenn ihr trainiert und ich habe einen Weg gefunden euch stärker zu machen. Wollt ihr oder nicht?", wollte Yuki wissen. Die Beiden Partner sahen sich an und nickten dann. "Was sollen wir machen?", fragte Shusei. "Ich fange mit Hotsuma an, wenn das ok ist. Ich brauch etwas Zeit dazwischen, auch wenn es mittlerweile deutlich weniger ist als nach Tsukumo.", erwiderte Yuki. "Was soll ich machen?", schaute Hotsuma ihn an. "Deine Waffe, leg sie vor mich und gib mir deine Kette.", kniete Yuki sich hin. Der temperamentvolle Junge tat was Yuki sagte und schaute gespannt auf ihn runter, als Shusei ihn nach unten zog: "Setz dich hin." Das Licht Gottes fing an sich zu konzentrieren und wie zuvor sah er die gemeinsamen Erinnerungen. Seine und Hotsumas Vergangenheit interessierte ihn besonders, da es anfangs gewisse Reibungen zwischen ihnen gab. Shusei der bisher ebenfals als Frau gelebt hatte, gehörte auch zu Yukis Freundin, wie Ria und Touko, war wohl der Grund dafür. Yuki konnte nicht sehen war genau passiert war aber es tat ihm leid. Hotsumas Gefühle waren eindeutig, schon oft Hatte sich die Stimme Gottes in ihn verliebt, dies schien ebenfals ein Grund zu sein. Die Kugeln tauchten um Yuki herum auf und verschwanden so schnell wie sie gekommen waren nach und nach in der Kette mit dem rotem Stein. Besonders Shuseis Wunsch, ließ Yuki weinen. Nachdem alles vorbei war, wusste er nicht, ob er etwas zu dem verschlossenen Braunhaarigen sagen sollte. Shusei war ihm auf eine gewisse Art sehr ähnlich. "Schickes Teil.", begutachtete Hotsuma sein neues Schwert. Yuki lächelte und hing ihm die Kette wieder um: "Es wird etwas dauern bis sich die Kraft auf dich überträgt. Hotsuma... ich..." "Was ist Yuki?", schaute Shusei ihn an. "Können wir nicht nochmal von vorne anfangen? Wir verstehen uns doch jetzt ganz gut.", schaute Yuki auf den Boden. "Wie meinst du das? Hast du schon wieder in meiner Vergangenheit geschnüffelt?", kam Hotsuma näher. "Eher in unserer Gemeinsamen. Bei den anderen war es auch so.", antwortete er. "Hmm.. Dagegen kann ich schlecht was sagen, sind ja auch deine Erinnerungen.", grummelte die Stimme Gottes. "Ich weiß immer noch nicht so genau was du gegen mich hast aber ich will nicht das es noch länger zwischen uns steht.", lächelte Yuki vorsichtig. "Tut es nicht.", schaute Hotsuma weg. "Wirklich?", freut sich der Schüler. "Ja..", nuschelte der temperamentvolle. "Danke.", sah Yuki zu Hotsuma. Ein Danke das aus tiefstem Herzen kam und das spürte Hotsuma. "Komm wir gehen zu den anderen.", half der er ihm hoch.
Zu dritt gingen sie zu den Anderen die grade aus dem Becken kletterten. "Luca, du bist ja klatsch nass.", musterte Yuki seinen Beschützer. Schnell holte er eins von den Handtüchern die auf einem Stapel lagen und wuschelte damit Lucas Haare trocken. "Yuki...", schaute Luca unter dem Handtuch hervor. "Was habt ihr gemacht?", schaute Shusei sich um und musste grinsen. Überall in dem Raum waren Wasserpfützen. "Ihr seid alle total durchgeknallt.", lachte Hotsuma ungläubig. "Luca.", pickte Sari ihn in die Seite. "Du nimmst Shusei.", grinste Luca und ging los. "Finger weg von Schuseeeeeeeeei.", wurde Hotsuma grade von Luca ins Wasser gezogen. "Ich geh freiwillig.", sagte Shusei schnell. "Das will ich sehen.", stellte sich Sari wartend ans Becken. Hotsuma krabbelte aus dem Becken raus, schoss an den anderen vorbei nahm Shusei hoch und lief wieder zum Becken. "Hotsuma?", schaute der Braunhaarige überrascht. "Wenn die anderen alle im Wasser waren, musst du auch.", grinste der temperamentvolle Junge. "Hotsuma pass auf, nicht das du ausrutscht!", schaute Yuki besorgt zu. "Sag mal Yuki.", fing Ria an zu grinsen. "Warst du heute schon Baden?", kam Kuroto näher. Wie erstarrt blieb der Junge stehen und schaute sie an. "Das meint ihr doch nicht ernst oder?", wich er langsam zurück. "Wir waren alle im Wasser, nur du fehlst noch.", sagte Senshiro und ging auch auf Yuki zu. "Luca?", schaute er verzweifelt zu dem Duras. "Ich muss zu geben ich finde die idee gar nicht so verkehrt.", blieb er stehen und schmunzelte. "AHH!", schrie Yuki, als er von den Beiden Jungen hoch genommenen wurde und an Händen und Füßen zum Becken getragen wurde. Sie fingen an ihn hin und her zu schaukeln. "Und eins und zwei..", zählte Senshiro. "Und drei.", zählte Kuroto mit. Gleichzeitig ließen sie Yuki los und er fiel ins Wasser hinein. Alle lachten und als Yuki wieder an der Wasseroberfläche auftauchte, auch er. Luca half ihm danach raus, wickelte ihn in ein Handtuch ein und nahm in von Hinten in den Arm. "Du bist gemein.", drehte der Jüngere den Kopf etwas und schaute ihn an. "Findest du?", grinste der Ältere. "Nein.", schmollte Yuki. Masamune kam mit dem letzten Schwung Sachen zurück: "Kann ich jetzt Baden?" Touko und Ria liefen schnell hin und nahmen ihm dem Stapel ab. "Entspann dich mal.", tauchte Sari hinter ihm auf und Schubste ihn in das Becken. "Das hatte ich auch eigentlich vor.", nuschelte Masamune. "Hoffentlich hast du genug mit gebracht.", schaute Touko die Sachen zusammen mit Ria durch. "Das sind ja nur Jungs Klamotten und was ist mit uns?", sah Ria zu ihm. "Ich kann doch nicht in euren Schränken wühlen.", schrie er und schaute verlegen zur Seite. "Ist doch nicht so schlimm, dann ziehen wir einfach was von den Jungs an.", nahm Touko sich ein T-shirt von Tsukumo. "Und was soll ich jetzt anziehen?", schaute Tsukumo seine Schwester an. "Ich hab genug mitgebracht, ich hab so was schon geahnt.", kam Masamune aus dem Becken. "Hier nimm das.", gab Touko Ria ein Langarmshirt. "Hey! Das ist meins!", rief Sari zu den Mädchen. "Ich muss auch was anziehen.", streckte Ria ihm die Zunge raus und ging mti Touko zur umkleide. "Nicht Kucken.", schloss Touko die Tür.
Nach dem sich alle umgezogen hatten machten sie sich auf den Weg zum Esszimmer. Sie aßen gemeinsam Abendbrot und gingen dann schlafen.
"Du siehst total kuschelig aus im Schlafanzug.", grinste Yuki und rutschte näher an Luca. "Wenn du das sagst.", nahm er seinen Schützling in den Arm. "Ich wusste gar nicht, dass du so was hast.", legte der Schüler den Kopf gegen seine Brust. "In irgendwas muss ich doch auch schlafen.", schloss Luca die Augen. "Sonst hast du keinen an.", schaute Yuki hoch. "Aber jetzt hab ich ihn an.", war er kurz davor einzuschlafen. "Schlaf gut.", schloss auch Yuki seine Augen und schlief ein. "Du auch.", nuschelte der Duras nur noch und schlief ebenfalls ein.
"Yuki! wach auf!", weckte Hotsuma ihn unsanft am nächsten Morgen. "Schnauze Hotsuma.", grummelte Luca hinter Yuki. "Yuuuuki.", fing er an ihn zu kitzeln. "Haaa.. haha.. haaaahaa.", wachte Yuki auf und fing an zu lachen. "Hotsuma!", strampelte er wild rum. "Endlich bist du wach.", hörte Hotsuma auf ihn zu kitzeln und sah ihn an. "Was ist den?", rieb Yuki sich den Schlaf aus den Augen. "Das ist der WAHNSINN! Als ich geschlafen habe ... ich hab noch nie so gut geschlafen. Und dann bin aufgestanden und ich bin so voller Energie!", erzähte Hotsuma schneller als Yuki hören konnte. "Wann bist du das nicht?!", drückte Luca ihn mit dem Gesicht aufs Bett. "Luca!", nuschelte er ins Bett und zappelte. "Sei endlich still.", ließ der Duras ihn los. "Päh", setzte Hotsuma sich wieder hin und schnappte nach Luft. "Man da hat aber wer schlechte Laune.", blinzelte Yuki. "Nein, hab ich nicht.", zog Luca die Decke über seinen Kopf. "Danke Yuki!", zischte Hotsuma wieder aus dem Zimmer zum Training. "Ich hab jetzt schon kein bock mehr, jetzt muss ich drei Übergeschnappte ertragen.", murmelte Luca ins Kissen. "Du musst ja nicht.", krabbelte Yuki auf seinen Rücken und küsste seinen Nacken. Von draußen hörten sie ein paar Stimmen. Es waren Aya und Toma die sich grade unterhielten. "Was machst du heute zum Mittag?", fragte Aya. "Burger, darüber freuen sich alle immer und die Nervennahrung können sie gebrauchen bei dem vielen Training.", antwortete Toma. "Verdammt!", schrie Luca ins Kissen. Yuki kicherte: "Dann musst du wohl doch hingehen." Der Schüler krabbelte wieder von ihm runter und schob ihn aus dem Bett:" Toma-sans Burger sind bestimmt leckerer als die vom Fastfoodladen." "Du willst mich nur los werden.", drückte Luca sich dagegen. "Stimmt nicht.", knurrte Yukis Magen. "Aha, da hat wer hunger.", lachte der Schwarzhaarige und ging sich fertig machen. "Das ist anstrengend so viel Energie zu benutzen, da darf ich doch hunger haben.", zog Yuki sich an. "Du musst dich nicht rechtfertigen.", küsste Luca ihn auf die Wange. Mit leicht roten Wangen sah Yuki den Älteren an: "Luca, ich liebe dich." "Ich weiß, ich dich auch.", küsste Luca ihn richtig und lächelte. "Ich mag es wenn du so lächelst, früher was den Lächeln irgendwie gequält, ich weiß ja auch wieso aber jetzt ist es warm und freundlich, das gefällt mir besser.", lächelte Yuki zurück. "Ich mag es wenn du so unbeschwert bist.", nahm Luca ihn an die Hand und ging los.
An der Halle angekommen winkte Yuki Shusei zu sich, der darauf hin zu ihm rüber ging. "Musst du dich nicht noch etwas ausruhen?", schaute er Yuki an. "Ich weiß nicht, ich fühle mich fit genug.", lächelte der Blonde ihn an. "Na gut, aber wenn es dir zuviel wird, dann hörst du auf.", sagte Shusei ernst. "Mach dir nicht so viele Sorgen um mich.", ging Yuki zu einem kleinen Tümpel in der Nähe. Shusei lag seine Dolche auf einen Stein und setzte sich auf einen größeren direkt daneben. "Deine Kette.", schaute Yuki ihn an. "Entschuldige.", nahm der Braunhaarige sie ab und gab sie ihm. Seit gestern war Yuki noch neugieriger auf die gemeinsame Vergangenheit mit Shusei. Auch wenn er sich deswegen irgendwie schlecht fühlte, konnte er es kaum abwarten und fing an sich zu konzentrieren. Shusei machte sich auch in seinen vorherigen Leben immer mehr Sorgen um andere, als um sich selbst, genau wie Yuki. Grade um Hotsuma war der verschwiegene Junge immer besorgt. Sie waren nicht nur ein Wächterpärchen, sie liebten sich. In einem Leben dann, als Hotsuma die Chance hatte näher an Yuki ran zu kommen, verliebte er sich in ihn. Seit dem hatte Shusei das gefühl nicht gut genug für Hotsuma zu sein. In einem anderen Leben waren die Beiden Schwestern und Shusei kümmerte sich sehr liebevoll um Yuki, da ihre Mutter wie es so üblich war bei Yukis Geburt starb. Sie hatten auch eine enge Verbindung zu einander, grade seit diesem besonderen Leben. Es war das einzige Mal das Yuki Geschwister hatte. Neben den Gefühlen die alle Wächter für das Licht Gottes hatten, war Shusei immer irgendwie neidisch und freute sich dennoch immer für ihn. Yuki merkte wie schwer es für ihn gewesen sein musste. Die Wünsche, die durch die grünen Lichtkugeln symbolisiert wurden verschwanden in der Kette und Yuki seufzte. "Shusei..", sagte er traurig und leise. "Ja?", schaute der Braunhaarige fragend. "Wenn du wüsstest wie aufgeschmissen Hotsuma ohne dich wäre, würdest du nicht mehr denken, dass du nicht gut genug für ihn bist.", versuchte der Schüler zu lächeln. Shusei starrte ihn an und konnte nicht verstehen, wie Yuki darauf kam. "Glaub mir einfach, er brauch dich mehr als du ihn.", gab er ihm die Kette wieder. Das Auge Gottes schaute nach unten auf die Kette: "Yuki... ich versuche es." "Versprochen?", hielt Yuki ihm den kleinen Finger hin. "Du weißt es wieder?", hakte Shusei seinen kleinen Finger bei ihm ein. "Ja.", lächelte der Blonde Sanft. "Versprochen.", lächelte auch Shusei. Die Zwei hatten sich als sie Schwestern waren so immer alles mögliche versprochen. Shusei hatte es Yuki beigebracht und Yuki machte es so oft wie nur irgendwie möglich. Sie standen auf und gingen zusammen wieder zurück.
Hotsuma, Touko, Tsukumo und Luca unterhielten in der Zeit die restlichen Wächter. In Zwei Teams kämpften sie gegeneinander und beendeten grade die erste Runde. "Da bist du ja wieder Shusei.", rief Hotsuma. "Wo wart ihr den?", kam Ria rüber. Langsam schienen die übrigen Wächter zu ahnen, dass es Yuki war, der dafür verantwortlich war. Yuki konnte nicht Lügen, es ging einfach nicht. "Äh.", stockte er. "Wir hatten was zu besprechen.", antwortete Shusei schnell. "Aha.", schaute sie die Beiden ungläubig an. Ohne noch weiter etwas zu sagen ging sie wieder und unterhielt sich mit den anderen Drei, die ebenfalls noch nicht eingeweiht waren. "Ich glaube du bist aufgeflogen Yuki.", flüsterte Shusei. "Ich glaube ich hätte es eh nicht mehr lange geheimhalten können.", seufzte er. "Glaube ich auch. Wirst du es ihnen sagen?", fragte der Braunhaarige. "Heute Abend.", setzte Yukis ich auf einen Stuhl. "Alles in Ordnung?", kniete Shusei sich zu ihm und sah ihn besorgt an. "Es geht schon, nur etwas erschöpft.", hielt sich der Schüler den Kopf. "Du solltest eine etwas längere Pause machen, bevor du dir den Nächsten vor nimmst.", gab ihm Luca eine Wasserflasche und kniete sich auch dazu. "Geht schon.", trank Yuki etwas. "Yuki, fang nicht schon wieder so an.", streichelte der Duras durch sein Haar. "Luca hat recht, ruh dich aus.", stand Shusei auf. "Ich bring dich ins Zimmer.", hob Luca ihn hoch. "Na gut.", konnte Yuki die Augen kaum offen halten. Als Luca im Zimmer ankam, war Yuki bereits eingeschlafen. Vorsichtig lag er ihn auf das Bett und deckte ihn zu. Der Duras setzte sich auf einen Sessel neben dem Bett und dachte das erste mal seit langem über seine Familie nach. Er hatte nie erfahren, warum er nicht zusammen mit Luze bei ihnen aufgewachsen war.
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