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Fesseln der Liebe

von Tsukumo
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Yuki Sakurai Zess (Luka Crosszeria)
02.08.2015
29.01.2016
11
48.764
3
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Dieses Kapitel
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28.11.2015 4.528
 
Das Portal hatte sie zum Hauptsitz des Giou Clans geführt. Yuki brach vor Erschöpfung zusammen und Luca fing ihn auf. "Yuki.", drehten sich alle zu ihm und sahen besorgt auf den bewusstlosen Jungen. "Bing ihn bitte in sein Zimmer, Luca.", richtete Takashiro seine Brille. "Warum haben wir uns zurück gezogen?", fragte Hotsuma gereizt. "Hast du nicht gemerkt das wir keine Chance gegen sie hatten?", haute Touko-chan ihm eine Runter.
Yukis Mauer hatte sie geheilt, sie waren alle wieder relativ fit. Doch sie waren entmutigt. Nichts rein gar nichts konnten sie gegen die Duras ausrichten. Verzweifelt schauten sie auf den Boden. "Was sollen wir jetzt tun?", fragte Tsukumo leise. "Ich weiß es nicht.", drehte Takashiro sich um. Sämtliche Gedanken schwirrten in seinem Kopf rum, doch er wusste keine Lösung. Er verließ die Gruppe, während sich in den Wächtern Verzweiflung breit machte. "Ob wir hier sicher sind?", verschränkte Ria die arme auf ihren Knien und legte den Kopf nachdenklich drauf. "Hier können sie nicht so einfach den Bannkreis durchbrechen, macht euch darum keine Sorgen.", kam Masamune zu ihnen. "Masamune." , stand Sari auf und sah ihn an. "Ihr solltet erst mal zu kräften kommen. Takashiro wird eine Lösung finden." , stand Ibuki mit einem traurigen Blick vor ihnen und sah Richtung Haus.

Ganze fünf Tage war Yuki bewusstlos. Als er endlich wieder zu sich kam, saßen die Wächter um ihn herum und schauten ihn an. "Yuki.", atmeten sie erleichter auf. Langsam richtete er sich auf und wurde dabei von Luca gestützt: "Überanstreng dich nicht." "Seid ihr alle okay?", fragte der Schüler besorgt. Sie nickten. "Hör auf dir Sorgen um uns zu machen, uns geht es gut. Viel wichtiger ist, was ist mit dir?", fragte Hotsuma. "Mir geht es gut.", lächelte Yuki sanft. Sie sahen auf den Boden, sie wussten das es ihm nicht so gut ging, wie er sagte. "Wo ist Takashiro?", wollte der Junge wissen. "Er hat sich in der Bibliothek eingesperrt.", antwortete Touko-chan. "Ich konnte ihnen nicht helfen. Ich bin so nutzlos.", dachte Yuki und schaute auf seine Decke. "Yuki, hör auf dir den Kopf zu zerbrechen.", strich Luca über seine Wange. Vorsichtig sah sein Schützling hoch zu ihm. Er hatte Tränen in den Augen: "Es tut mir leid, dass ich euch nicht mehr helfen kann." "Was redest du da Yuki?", kniete Ria sich zu ihm und wischte ihm die Tränen weg. "Du bist das wichtigste für uns, versteh das doch endlich.", fügte Kuroto hinzu. "Er hat recht.", sagte Shusei leise. "Aber ich kann euch trotzdem nicht so sehr helfen, wie ich es gerne würde.", sah Yuki in die Gesichter der anderen. Luca bemerkte es als erstes. Das Yuki als Junge wiedergeboren wurde hatte mehr Auswirkungen auf seine Einstellung als erwartet. Er war entschlossener als jemals zuvor. "Du tust mehr als genug für uns.", lächelte Sari und bemerkte es ebenfalls. "Keiner von uns will dich leiden sehen.", lächelte Senshiro ebenfalls. "Wir schaffen das schon, Yuki.", lächelte auch Touko-chan. "Zusammen.", hielt Hotsuma die Hand nach vorne und lächelte. Die anderen nickten und lagen einer nach dem anderen die Hand auf seine. Yuki fing an zu lächeln und legte ebenfalls seine Hand auf die der Anderen: "Alle gemeinsam." Gleichzeitig sahen sie zu Luca und starrten ihn an. "Verlass dich drauf.", legte auch er seine Hand zu den der Anderen. "Geht doch.", grinste Hotsuma. "Halt die Klappe.", funkelte der Duras ihn von der Seite an.

Yuki legte sich bereits sehr früh wieder schlafen, da er noch erschöpft war. In dieser Nacht träumte er wieder. Es war lange her, das er den letzten "Traum" aus seinem früheren Leben hatte. Er sah Bilder des letzen Kampfes, wie Luca damals alles zerstörte um Yuki zu beschützen. Er konnte dort noch weniger tun als jetzt. Tief in ihm versuchte seine Seele eine Lösung zufinden, wie er es dieses mal beenden konnte, um den Wächtern ihre Freiheit zu schenken. Immer wieder Blickte er durch die Augen seines alten Körpers zu Luca, der schützend vor ihm stand. Als er den Blick senkte, auf seine Hände sah und sie langsam öffnete, lief ihm es ihm den Rücken runter. In seiner Hand lag ein Kreuz. Eines wie er allen gemacht hatte. Der Stein, der am Kreuz befestigt war begann zu leuchten. Dann brach der Traum plötzlich ab und Yuki wachte auf. Er schreckte hoch und sah sich um. Die Ketten waren nichts besonderes. Er hatte sie aus einfachen Materialien gebastelt. Erst das er sie mit seiner Energie versehen hatte, machten sie zu etwas sehr Wertvollen. Könnte das die Lösung sein? Könnten sie ihm helfen, etwas für die anderen zu tun?
Er musste sich weitere  Drei Tage ausruhen und war die meiste Zeit am schlafen.

Am Dritten Tag wurde er noch sehr früh zu Takashiro bestellt und machte sich auf dem Weg zu ihn. "Setzt dich Yuki.", sah Takashiro zu ihm, als er den Raum betrat. Der Schüler setzte sich auf einen Stuhl und sah angespannt zu dem Anführer des Giou Clans. "Ich möchte etwas mit dir besprechen. Du willst den anderen helfen aber du fühlst dich nicht im Stande dazu, richtig?", fragte er den Schüler. Yuki nickte: "Ja, das stimmt. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Sie sind alle so stark und wollen mich beschützen. Aber ich will sie auch beschützen!" Mit entschlossenem Blick sah er ihn an. "Es gibt eine Möglichkeit, deine Kräfte zu stärken und mehr von ihr in dir zu erwecken. Es ist aber kein leichter Weg.", antwortete Takashiro. "Ich weiß. Ich würde alles für sie tun.", sah er auf seine Hände und erinnerte sich an seinen Traum. "Du musst trainieren, ähnlich wie die Wächter. Ich werde dir Masamune zur Seite stellen. Er wird mit dir zusammen trainieren. Ich habe leider keine Zeit dazu.", schlug er ein Buch auf und blätterte drin. "Danke.", stand Yuki auf und wollte den Raum verlassen. "Yuki, es ist besser wenn du es nicht den anderen erzählst, besonders nicht Luca. Sie würden sich nur zu viele Sorgen machen.", fügte er noch hinzu. Noch nie hatte das Licht der Götter gekämpft. Sollte sich das jetzt ändern? “Wenn die Tatsasche nicht wäre, das sie plötzlich so viel stärker wären, wäre bis jetzt alles nach Plan verlaufen. Yuki ist bereit sich für die Wächter aufzuopfern, noch mehr als jemals zu vor. Aber dieses Problem könnte zu einer großen Gefahr werden. Ich kann es mir nicht leisten noch einen der Wächter mit Göttlichenfähigkeiten zu verlieren. Das würde unsere Chancen nur noch mehr minimieren. Sie müssen auch stärker werden aber wie soll das funktionieren? Wir haben nicht die Zeit ewig lange zu trainieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Reiga einen Weg gefunden hat auch dieses Bannkreis zu durchbrechen.”, blätterte er immer weiter durch die Bücher. Takashiro wusste nicht, das die anderen bereits seit Tagen trainierten.

Sie wurden dabei von Luca unterstützt. Er konnte ihnen noch einiges beibringen. Zum ersten mal war er bereit Yuki zurückzustellen, dabei war es doch auch für ihn. In den letzten Drei Tagen war er nur Nachts bei seinem Schützling . Von früh Morgens, bis spät Abends gaben sie alles. Sie machen so wenig Pausen wie möglich, um so viel wie möglich zu erreichen. Sie begannen mit viel Theorie und Übungen. Gegen Mittag kämpften sie zu Acht gegen Luca und dieser steigerte Tag für Tag seine Kraft. Er war selber verwundert, das er bereits nach Drei Tagen mit seiner ganzen Kraft gegen sie kämpften musste. Aber er konnte auch von ihnen noch einiges lernen und war sehr froh darüber. Viele von ihnen hatten sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert und konnten so den anderen helfen auf diesem Gebiet besser zu werden. Schon jetzt zeigten sich die ersten Ergebnisse.

Wieder in seinem Zimmer dachte Yuki noch etwas nach. Die anderen, selbst Luca hatten sich den ganzen Tag noch nicht blicken lassen und der Blonde machte sich Gedanken, ob alles in Ordnung ist. Er machte sich auf die Suche nach den Anderen und fand sie auf einem Platz auf dem Grundstück, wo sie gerade gegen Luca kämpften, der mittlerweile große Probleme hatte, gegen alle Acht stand zu halten. “Leute... langsam wird es echt schwierig alleine.”, holte er Luft. Sie lachten kurz. “Dann sollten wir uns aufteilen und zwei Teams bilden.”, schlug Hotsuma vor. “Kannst du eigentlich nicht Zählen? Wir sind Neun. Wie willst du da gerechte Teams bilden?”, fing Kuroto an mit ihm zu streiten. “Ist das euer ernst? Wie könnt ihr jetzt anfangen zu streiten? Habt ihr vergessen warum wir das hier machen?”, zog Ria beiden an den Ohren. Sari und Luca seufzten. “So wird das nie was.”, sah der Blonde zu dem Duras. “Wie wäre es, wenn Luca in das Team kommt, wo weniger sind?”, sagte Touko-chan. “Hm.”, überlegte Luca. “Die Idee ist gar nicht so schlecht. Du musstest mit voller Kraft kämpfen, wenn du gegen uns alle gekämpft hast. Wenn es nur noch Fünf sind, wirst du das erstmal nicht mehr müssen, bis wir soweit sind.”, sah Shusei ihn an. “Ja, das stimmt. Lasst es uns so machen.”, kam Senshiro hinzu. “Und wer geht mit wem in ein Team?”, öffnete Tsukumo eine Tüte mit Chips. “Wie kannst du jetzt an´s Essen denken?”, brüllten Kuroto und Hotsuma ihn an. “Auf der einen Seite wäre es gut, wenn die Wächterpärchen nicht getrennt werden, auf der anderen wäre es vielleicht besser, wenn sie ihren Partner nicht bei sich haben.”, dachte Sari laut nach. “Es wäre besser wenn ihr nicht mit eurem Partner kämpft. Ihr könnt euch immer auf den Anderen verlassen und vielleicht verlasst ihr euch schon viel zu sehr darauf. Nur so könnt ihr stärker werden.”, antwortete Luca. “Aber wäre das nicht gegen alles was wir gelernt haben?”, wollte Ria wissen. “Ihr sollt euch ja nicht trennen oder so. Momentan behindert ihr euch nur gegenseitig. Versteht ihr  was ich meine? Wenn ihr stärker geworden seit könnt ihr noch mehr von einander profitieren als vorher.”, fügte der Duras hinzu. “Klingt logisch.”, stimmte Shusei ihm zu. “Ich hab noch ne viel bessere Idee.”, grinste Sari fies. “Was hast du vor?”, zog Touko eine Braue hoch. “Ich glaube, ich weiß was er vor hat.”, aß Tsukumo einen Chip nach dem anderen. “Ganz genau. Im Team Luca ist: logischerweise Luca, Kuroto, Hotsuma und ich.”, grinste Sari. Schockiert starrte Luca den Blondhaarigen an: “Ist das dein ernst?” Sari nickte nur und grinste dabei immer breiter. “Das wird eine Katastrophe.” hielt Ria sich die Hand vor das Gesicht. “Das wird Lustig.”, grinste Senshiro. “Das gibt ne menge blauer Flecke, die nicht vom Gegnerteam kommen.”, seufzte Shusei. “Ist doch egal.”, nuschelte Tsukumo mit einem Chip im Mund. “Dann sind Tsukumo und ich trotzdem zusammen?”, fiel Touko ihrem Bruder um den Hals. “Ja aber ihr sollten trotzdem versuchen euch nicht zu sehr abhäng von einander zu machen.”, antwortete Luca.

Während sie begannen zu trainieren hatte Yuki genug gesehen. Er hatte sich ebenfals entschlossen, genauso hart zu trainieren wie sie und machte sich auf den Weg zu Masamune. Dieser hatte von Takashiro einen speziellen Plan für Yukis Training bekommen und bereitete alles vor. "Masamune.", betrat er einen kleinen Raum, der voller seltsamer Gegenstände war. Yuki sah sich mit großen Augen um und staunte nicht schlecht über den ganzen Krempel. "Da bist du ja Yuki.", lächelte Masamune ihn an und winkte ihn zu sich. "Was ist das alles?", fragte der Schüler neugierig. "Das sind alles besondere spirituelle Relikte, die dir beim Training helfen sollen.", antwortete der Braunhaarige. Er fing direkt an weiter zu erzählen und ihm zu erklären, wie Yuki trainieren soll und wie er dem Jungen helfen wird. Yuki bemühte sich, sich alles zu merken und hörte aufmerksam zu. Zu erst sollte er meditieren und sich konzentrieren. Sie wollten versuchen, mehr von Yukis Kraft aus ihm heraus zu kitzeln. Anfangs fiel es ihm schwer, da die anderen draußen zwischenzeitlich sehr laut waren aber dann gelang es ihm. Immer tiefer gelangte er in sein Unterbewusstsein, was erneut begann mit ihm zu kommunizieren. Er sah Bilder aus seinen vorherigen Leben, nicht nur das letzte, sondern auch die davor. Situationen von denen er bereits erzählt bekam, aber auch welche, die ihm noch unbekannt waren. Einige zeigten Yuki, wie sie ihre Fähigkeiten nutze, was ihm jetzt half stärker zu werden.
Fast den ganzen Tag, bis kurz vor dem Abendessen, saß Yuki da und meditierte. Danach fühlte er sich komisch, als hätte er einen Kloß im Hals oder so ähnlich.

Langsam machte er sich auf den Weg zum Esszimmer, auch wenn es sehr klein war, hatten alle dort drinnen platz. Auch Luca und die anderen kamen gerade und sie trafen sich noch vor der Tür. Sofort fing der Blonde an zu lächeln und auch die anderen freuten sich, das Yuki endlich wieder fit genug war. "Geht es dir besser?", kam Luca zu ihm rüber und legte eine Hand auf seine Wange. Der Schüler nickte nur und freute sich wieder mit den anderen zusammen sein zu können.

Gemeinsam gingen sie in das Zimmer und aßen. Sie waren alle sehr hungrig und konnten gar nicht genug bekommen. Selbst Yuki, der normalerweise nicht so viel aß, haute ordentlich rein und die Wächter starrten ihn an. "Da hat aber jemand hunger.", grinste Hotsuma. Yuki hatte keine Zeit um ihn zu antworten und nickte nur, als er sich die nächste Gabel in den Mund schob. Luca blinzelte leicht schockiert über die Menge die in dem Bauch seines Schützlings verschwand. "Bist du krank oder so?", wollte er wissen. Yuki schüttelte den Kopf und legte eine kurze Pause ein: "Nein, nur hungrig. Ich muss doch wieder zu kräften kommen oder nicht?" "Gute Antwort.", lachte Shusei leicht. "Hast du angst das er fett wird oder was?", neckte Sari, Luca, der ihm direkt eine auf den hinter Kopf haute: "Schnauze.. Und wenn Yuki 200 Kilo wiegen würde, ist mit das auch egal." In dem Moment konnte man  genau sehen was ihr Kopfkino gerade ausspuckte. Sie verzogen alle das Gesicht. "Dann kann er ja unsere Gegner überrollen.", fing Hotsuma an zu lachen. "Wie fies.", sahen Touko und Ria ihn böse an. Doch plötzlich hörten sie Yuki, wie er aus ganzem Herzen lachte und sich nicht mehr einkriegte: "Ich glaube nicht, dass das sehr hilfreich ist Hotsuma." "Was habe ich nur angerichtet?", schlug Luca den Kopf auf den Tisch. Sie lachten zusammen und widmeten sich dann wieder dem essen.

Danach machten sich Yuki und Luca zusammen auf den Weg ins Zimmer. Das training hatte den Blonden sehr erschöpft und er schlief schon fast auf dem Weg ein, also nahm Luca ihn kurze Hand auf den Arm und trug in den Rest. "Bin ich nicht zu schwer?", schaute Yuki dem Duras in die Augen. Luca schüttelte den Kopf und lächelte: "Nein, bist du nicht." Im Zimmer angekommen setzte er ihn auf dem Bett ab und saß sich neben den Schüler. "Ist wirklich alles in Ordnung? Du scheinst immer noch erschöpft zu sein.", fragte Luca besorgt. "Schon gut, es ist alles okay.", beruhigte der Schüler ihn. "Dann ruh dich aber aus.", erwiderte der Ältere. "Jetzt schon? Da kann ich endlich mal wieder Zeit mit dir verbringen und du scheuchst mich ins Bett.", lachte Yuki. "Du bist auf dem Weg hier her fast eingeschlafen, natürlich "scheuche" ich dich da ins Bett.", blinzelte Luca. "Ich will aber noch nicht schlafen.", sah sein Schützling ihn an. Luca seufzte und drückte ihn einfach auf das Bett: "Geh schlafen."  "Bleibst du bei mir?", wollte Yuki sich wieder hinsetzten. "Wenn du willst.", drückte sein Beschützer ihn wieder runter. "Und was willst du?", wollte der Jüngere wissen. "Das du schlafen gehst.", grinste Luca. "Das hab ich schon verstanden.", grinste auch Yuki. "Hier bleiben natürlich.", sah der Duras ihn an. Yuki wollte sich gerade hinsetzten um sich auszuziehen und wurde direkt wieder auf das Bett gedrückt. "Liegen bleiben.", ließ Luca seine Hand auf der Brust des Schülers liegen. "Darf ich mich nicht mal umziehen?", fragte Yuki. "Hm... Nein.", fing Luca leicht an zu lachen und nahm seine Hand von ihm runter. "Ich meine, du kannst das auch gerne übernehmen.", schlug der Jüngere vor. "Nachher komm ich auf doofe Ideen.", dachte der Schwarzhaarige und schüttelte den Kopf. "Wieso den nicht?", sah Yuki ihn leicht traurig an. "Dieser Blick...", seufzte Luca und fing an Yukis Hemd aufzuknöpfen. Yuki grinste nur und freute sich, er hatte schnell gemerkt wie er Luca dazu brachte das zu tun was er wollte. Gleichzeitig wusste er nicht, ob er das tun sollte. Er könnte Luca zu allem bringen, ganz egal was es ist. Der Junge hatte das Gefühl Luca auszunutzen, wenn er das tat und wollte es deswegen nicht. Aber manchmal muss man den Duras halt zu seinem Glück zwingen.

"Du schaffst es auch immer wieder, mich zu überreden.", zog Luca das Hemd über Yukis Schultern und sah wieder zu ihm. Der Blonde grinste breit und sein Beschützer schüttelte den Kopf: "Du schaust dir zu viel von den anderen ab." "Meinst du? Ich finde es nicht schlimm, wenn ich dich mal zwingen muss spaß zu haben.", antwortete Yuki. "Glaubst du, dass ich sonst keinen habe?", zog Luca eine Augenbraue hoch. "Manchmal vergisst du dich gerne.", setzte der Schüler sich hin. "Sagt der Richtige. Von uns allen vergisst du dich doch am meisten.", lächelte der Ältere. Leise grummelnd beugte Yuki sich zu ihm vor und küsste ihn. "Ich sag nur die Wahrheit.", erwiderte Luca den Kuss. "Ich weiß." "Was hast du jetzt vor? Wolltest du nicht schlafen?", fragte der Schwarzhaarige. "Du wolltest das ich schlafe, nicht ich.", setzte sich der Jünge auf Lucas Schoss. "Du bist einfach unverbesserlich.", dachte der Duras und lag seine Arme um Yuki. Sie fingen wieder an sich zu küssen und wurden immer leidenschaftlicher. Der Schüler fuhr mit beiden Händen Lucas Oberkörper runter und zog ihm dann das Sweatshirt aus. Luca lachte leicht: "Das hast du also vor. Ich habe ganz schön schnell auf dich abgefärbt." "Findest du? Mit abfärben hat das nicht viel zutun. Ich will einfach nur bei dir sein... und... deine Nähe spüren.", strich Yuki über die Brust seines Beschützers und drückte ihn nach unten auf das Bett. "Seit wann bist du so stürmisch.", grinste Luca ihn an. Sofort wurde sein Schützling rot und sah verlegen zur Seite: "Naja... das letzte mal, ist schon... etwas länger her." Überrascht und irgendwie schockiert zu gleich sah der Ältere ihn an. "Wer bist du und was hast du mit dem schüchternen Yuki gemacht?", fing Luca an ihn zu kitzeln. "Nicht... haha.", lachte Yuki und wollte entkommen. "Der hat heute frei.", versuchte er weg zu krabbeln. Luca griff nach seinen Füßen und zog ihn wieder zu sich. Die Beiden lachten und tobten rum. "Naja, das mit schlafen gehen hat sich wohl erstmal erledigt.", dachte Luca als er sich über Yuki beugte und ihn lächelnd küsste.
Yuki legte seine Hände auf die Hüften des Duras und schob die Hose langsam runter. "Du meinst das echt ernst oder?", küsste Luca über die Brust des Schülers. "Ja, sonst hätte ich nicht angefangen", atmete er kurz etwas schwerer. "Gut.", grinste der Ältere einfach nur. "Was? Ach, jetzt willst du auch.", fing Yuki auch an zu grinsen und versuchte Luca wieder auf das Bett zu bekommen. "Was versuchst du da?", blinzelte sein Beschützer. "Kannst du nicht einfach mal machen?", stützte der Blonde sich auf seine Unterarme. "Na gut, nur ausnahmsweise.", legte Luca sich neben ihn auf das Bett. Yuki krabbelte auf ihn und fing an ihn von seinem Hals an abwärts zu küssen. Vorsichtig legte der Schwarzhaarige seine Hand auf Yukis Kopf uns strich durch seine Haare. "Das ist irgendwie ungewohnt.", dachte Luca während sein Schützling über seine Leisten küsste. Es war das erste Mal, dass Yuki mehr oder weniger die Zügel in die Hand nahm. Er war sich noch etwas unsicher und es war wirklich sehr ungewöhnlich für ihn, so etwas von sich aus zu tun, doch Luca brachte ihn einfach um den Verstand. "Was hast du vor?", schaute der Duras runter zu ihm. "Siehst du gleich.", grinste Yuki und leckte plötzlich über die Spitze seines Gliedes. Luca zuckte kurz zusammen und stöhnte leise auf. Immer noch sah er nach unten zu dem Jüngeren und hatte einen überraschten Gesichtsausdruck.

Yuki hatte selber nicht großartig darüber nachgedacht was er gerade tat, sondern tat es einfach und sah selber auch irgendwie überrascht zurück. "Hab ich das grade wirklich gemacht?", fragte er sich in Gedanken. Der Schüler blinzelte ein paar mal und machte dann weiter. Noch etwas unsicher und zögernd leckte er mit der Spitze seiner Zunge über Lucas Glied. Dieser wurde mit jeder Berührung erregter und legte seinen Kopf zurück auf das Bett. Erst wollte er fragen, wie Yuki plötzlich darauf kam, von sich aus etwas zu tun aber das war ihm nach ein paar Minuten bereits egal und er genoss einfach, das der Blonde mal die aktivere Rolle übernahm. Kurz danach entschloss Yuki sich weiter zu machen und nahm langsam und zu erst nur die Spitze in den Mund. Der Schüler war etwas ängstlich, er hatte noch das noch nie getan, zu mindestens konnte er sich wenn nicht daran erinnern. Er hatte keine Ahnung, ob er es richtig machte und ob es Luca gefiel, bis der Ältere anfing hörbar zu stöhnen. Jetzt wusste Yuki das es ihm gefiel und nahm sein Glied tiefer in den Mund. Langsam fing er an zu saugen und bewegte seinen Kopf auf und ab. Luca wusste gar nicht so richtig, was er tun soll. Er wollte nicht der Einzige sein, der sich gut fühlte aber traute sich nicht so recht den Jüngeren anzusprechen. Gleichzeitig wurde seine Erregung immer größer und der Druas drückte dabei aus versehen Yukis Kopf weiter runter. Yuki erschreckte sich und gab ein undefinierbares Geräusch von sich. Sofort nahm Luca seine Hand vom Kopf seines Schützlings: "Tut mir leid." Ohne darauf zu antworten machte Yuki weiter und nahm zur Überraschung des Schwarzhaarigen das Glied weiter in sich auf. Luca stöhnte nach und nach lauter und drückte sein Becken leicht hoch. "Scheiße das ist echt gut...", dachte er und fing wieder an dem Schüler durch die Haare zu streichen. "Yuki... wie lange willst du das noch machen? Nicht das es mir nicht gefällt aber was ist mit dir?", stöhnte sein Beschützer.  "Heute bist du dran.", antwortete der Blonde schnell und kurz. "Na toll..", lag Luca einen Arm über seine Augen und drehte den Kopf zur Seite. Yuki merkte, dass es ihn irgendwie störte, so "ausgeliefert" zu sein, doch nach dem er Luca so hart trainieren sehen hatte, wollte er nicht, dass er sich jetzt noch anstrengen musste. Der Schüler fing an ihn zusätzlich nebenher zu massieren. Schneller als sonst hatte der Duras seine Grenze erreicht. Diese ungewohnte und neue Seite an Yuki reizte ihn und machte ihn auch irgendwo neugierig, ob Yuki noch öfter so sein wird. Das Gefühl brachte ihn fast zur Verzweiflung und biss sich ohne es richtig zu merken mit seinen spitzen Zähnen auf die Lippe. Yuki schaute grade hoch zu ihm und sah wie etwas Blut seinen Mundwinkel runter lief: "Alles gut?" Luca nickte und bemerkte es erst jetzt. Er wollte grade mit dem Handrücken das Blut wegwischen, als sein Schützling seine Hand fest hielt kurz hoch kam und ihn dort küsste. "Gefällt es dir so sehr, dass du dir die Lippe aufbeißen musst?", rutschte Yuki wieder nach unten und leckte erneut über die spitze seines Glieds. "WTF?!?", dachte Luca und starrte Yuki mit großen Augen an. "Was? Nicht gut?", schaute der Jüngere fragend. Der Ältere ließ seinen Kopf wieder zurück aufs Bett fallen: "Doch..." "Was ist dann?", fing Yuki an ihn zu ärgern und konzentrierte sich auf Lucas sensibelste Stelle. "Ungewohnt... Yuki!.. nicht.. da...", biss Luca weiter auf seine Lippe um nicht zu laut zu stöhnen. "Doch genau da.", dachte Yuki und ignorierte einfach, was der Schwarzhaarige sagte. "Wenn du so weiter machst komm ich gleich.", dachte Luca und konnte sich kaum noch zurückhalten. Der Schüler wusste das ganz genau, umschloss die Spitze mit seinen Lippen und machte einfach weiter. Zu schockiert darüber, merkte der Duras selber nicht, dass er bereits am Limit war und kam schließlich. Ohne eine Vorwarnung landete alles in Yukis Mund. "Scheiße... Sorry.", setzte Luca sich hin und sah Yuki mit schlecktem Gewissen an. Sein Schützling reagierte nicht, auch er war schockiert, das es plötzlich so schnell ging und schluckte aus Reflex alles. "Waaaaas? Das hast du nicht gerade gemacht oder?", schaute Luca entsetzt. Yuki grinste und wischte sich über den Mund: "Doch, ich glaube schon." "Du bist echt komisch heute.", musste sein Beschützer auch grinsen. "Fandest du es gut?", fragte der Jüngere. "Ja, schon.", antwortete Luca. "Dann beschwer dich nicht.", fing Yuki an zu lachen. Kurz schüttelte der Ältere ungläubig den Kopf. "Was soll ich bloß mit dir machen?", zog er den Blondhaarigen zu sich und nahm ihn in den Arm. Die Beiden sahen sich noch etwas verlegen an. Zögernd fragte Luca: "Yuki... sag mal, schmeckt... das überhaupt?" "Keine Ahnung.", antwortete er. "Wie? das musst du doch wissen.", schaute der Schwarzhaarige verwirrt. Yuki wurde rot und schaute auf die Decke: "Es ist nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe." "Du hast dir das vorgestellt?", fragte Luca überrascht. "Schon.", wurde der Jüngere immer verlegener. "Und du bist dir sicher, dass du mein Yuki bist?", wollte der Duras wissen. "Ja , natürlich!", lächelte Yuki warf sich auf ihn, sodass beide auf das Bett fielen und küsste ihn auf die Wange. "Na dann ist ja gut.", lag Luca seine Arme um ihn und gähnte. "Zeit zum schlafen.", lag der Schüler seinen Kopf auf die Brust seines Beschützers und schloss die Augen. "Schlaf gut.", nuschelte der Ältere bereits im Halbschlaf. "Du auch. ", schmunzelte Yuki und schlief kurz nach Luca ein.
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