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My life in the war

Kurzbeschreibung
GeschichteSchmerz/Trost, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Kyle Reese Sarah Connor
31.07.2015
05.08.2015
4
4.139
 
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01.08.2015 1.032
 
Mein Geständnis

Hallo ihr Lieben
Heute geht’s gleich weiter…. Viel Spaß dabei!!!!
~~~
Das kleine Mädchen rannte auf der Wiese herum. Ich saß auf einer Schaukel und sah zu. „Milly, komm her!“, rief eine tiefe Stimme. Ich und das kleine Mädchen drehten uns um. Ein Mann, er war groß und muskulös, stand vor einem Baum. Mein jüngeres Ich (denn das war das Kind, es konnte nicht anders sein) rannte auf den Mann zu und er umarmte sie und hob sie hoch. „Na, wollen wir spielen?“, fragte er sie. Begeistert packte die kleine Milly eine der Schusswaffen und stellte sich frontal zu einer der Zielscheiben auf. Abwechselnd schossen sie und der Mann, der ihr Vater war. Jedes Mal, wenn Milly nicht traf, dann lachte ihr Vater, doch ich sah die Besorgnis in seinen Augen. Er hatte Angst, dass seine Tochter es nicht lernen würde. Eine Frau trat dazu. Das war meine Mum. Sie ging vor Milly in die Hocke, nahm ihre Hand und zeichnete die Linie. „Eine gerade Linie.“, flüsterte sie. „Geh Milly, und schau nicht zurück!“ Dann gab sie ihr den Waffengürtel, den ich heute noch trug. Beide umarmten die verstörte Milly. Gerade als sie Hand in Hand gehen wollten, explodierte das Haus. Bruchstücke flogen herum, eine Stichflamme schoss gen Himmel. Ein Terminator kam aus dem Haus, seine Haare waren grau, er selbst sah alt aus. Ich schluchzte kurz, das war der Terminator, der mich 2 Jahre lang geleitet hatte. Er packte das kleine Mädchen bei der Hand und zog es mit sich. Leichtfüßig rannte das Mädchen neben ihm her, doch es drehte sich um.
„Geh Milly!“, brüllte ihre Mutter. „Geh und dreh dich nicht um!“ Während sie das sagte zogen der Mann und die Frau ihre Waffen, doch der Terminator, das war ein T-1000, der vom Himmel fiel, war schneller. Er formte seine Hände zu Stichwaffen und holte aus, um meinen Eltern den Kopf abzuschlagen.

Schreiend und schwitzend erwachte ich. Ich brüllte mir die Seele aus dem Leib, mein ganzer Körper schlotterte unter meinem tränenlosen Weinen. Die Tür flog auf und Correy kam im Schlafanzug herein gestürmt. Er hatte das Zimmer neben mir, deswegen kam Er immer, wenn ich wegen Alpträumen aufwachte, er war der einzige, der mich trösten konnte. Während ich desorientiert um mich schlug, packte er mich, nahm mich fest in den Arm und brüllte:
„Du bist Milly Connor, du bist in der Hauptzentrale des Widerstands, deine Mutter Sarah Connor und dein Vater Kyle Reese sind tot. Du bist Milly Connor, unsere Anführerin. Ich bin Correy, dein erster Soldat.“
Langsam beruhigte ich mich. Als ich nicht mehr schluchzte, ließ er mich sofort los und verschwand wieder aus dem Zimmer. Erschöpft ließ ich mich zurück in die Kissen fallen, doch an Schlaf war nicht zu denken. Fast jede Nacht wachte ich wegen diesem Alptraum auf und jede Nacht kam Correy um mich zu trösten. Und nie bedankte ich mich. Ich fühlte nicht mal Dankbarkeit ihm gegenüber. Im Gegenteil, ich fühlte Wut, weil er mich immer wieder in dieser Verfassung sah. Ich hasste ihn dafür, dass er nicht diese Alpträume hatte. Genua deshalb war ich tagsüber so gemein zu ihm. Dabei wollte ich das ändern aber ich konnte nicht. Meine innere Unruhe bracht mich dazu, jetzt zu trainieren. Es war 4:00 Uhr morgens, aber das machte mir nichts aus. Leise verließ ich meinZimmer, ich wollte Correy nicht wegen so viel Anstand blieb mir. Dann rannte ich den Gang zum Trainingscenter. Ich öffnete die Tür zum Trainingsraum. Vorsichtig stellte ich meine Waffen ein und dann schoss ich einfach los. Auf alle Zielscheiben die ich finden konnte. Die Tür ging auf und ich erschreckte mich und richtete meine Waffe auf die Person, die herein kam. Correy nahm die Hände hoch. „Milly, du musst die Rede halten. Komm!“ Ich ließ die Waffen sinken und knurrte ihn undankbar an. Da riss ihm der Geduldsfaden.
„Milly, was ist los mit dir? Du bist immer so gemein. Egal, wie sehr wie dich feiern, wie viel wir gewinnen, du bist immer so kalt. Warum?“
Ich spürte, wie Wut in mir aufbrodelte.
„Warum ich immer so kalt bin? Weil ich nichts mehr fühle! Ja richtig, seit ich 9 bin fühle ich nichts mehr. Ich kann unseren Triumpf nicht auskosten, ich hasse das Gefühl, wenn ihr mich feiert. Ich will diesen Krieg nicht führen, ich will verdammt noch mal nicht die Anführerin sein. Niemand hat mich gefragt. Ich wurde es einfach, weil ihr zu mir aufgesehen habt. Hat sich dabei irgendjemand um mich gekümmert? Nein! Ich war euch allen egal! Ich bin euch allen egal! Ich hasse diesen Krieg, ich hasse euch alle. Wenn ich heute Nacht sterbe, dann wäre mir das egal, es wäre wunderbar. Doch ich will niemand das antun, Anführer zu sein! Ich habe nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt! Bei mir sind alle tot, deswegen wurde ich Anführerin, damit man mich nicht erpressen kann. Und dafür hasse ich euch!“
Vor lauter Wut sprach ganz durcheinander. Ich spürte das Brennen in meinen Augen, wütend wollte ich an Correy vorbei rennen, doch er packte mich.
„Milly…das wusste ich nicht. Niemand wusste das! Du bist niemandem egal. Vor allem mir nicht! Milly, ich liebe dich!“ Ich schüttelte den Kopf. „Falsch. Du liebst die Anführerin, die starke Rebellin. Aber du kennst mich nicht! Ich bin verbittert und voller Hass, so jemanden kann man gar nicht lieben!“ Damit riss ich mich los und rannte zur Halle. Die Wachen ließen mich ein und ich stolperte in die Halle. Langsam betrat ich dort die Bühne. Alle blickten mich an. Ich holte tief Luft, ich musste nun genau das sagen, was ich nicht dachte.
„Meine Soldaten. Ihr wisst, was uns bevorsteht. Ihr wisst, was uns das kosten wird. Aber wir müssen es tun. Wir müssen uns wehren. Seid ihr an meiner Seite?“
Ein enthusiastisches Brüllen erfüllte die Halle. Die Bewegung kam und alle begaben sich auf ihre Positionen. Ich ging die Treppe hinunter und stieg in meinen Helikopter. Correy war da. „Das war gut gesprochen.“ „Gut geschauspielert. Als ob ich das ernst meinte.“ Correy sah mich entsetzt an, aber ich drehte mich einfach weg und ignorierte ihn. Ich musste mich emotional auf den bevorstehenden Kampf vorbereiten.
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