Von Argos verfolgt
Kurzbeschreibung
Die 14-jährige Rue Ryzuka ist vor einigen Monaten aus einem Waisenhaus zu einem Freund nach Sakurami gezogen, um dort zur Schule zu gehen. Zwar hat sie schon ein paar Freunde gefunden, hat jedoch niemandem erzählt, weshalb sie nicht in ihrem alten Ort geblieben ist, gibt es dort doch auch eine gute Mittelschule. Doch das ist nicht ihr einziges Geheimnis als "Thirteen", dem 13. Tagebuchbesitzer. Und es soll noch ein weiteres hinzukommen, das der Geheimhaltung aller drei hoffentlich bald ein Ende bereitet.... (Aru Akise x Reader)
GeschichteThriller, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Akise Aru
Hinata
OC (Own Character)
Yukiteru Amano
Yuno Gasai
22.07.2015
28.10.2018
10
14.403
22.07.2015
674
Diese Augen. Diese Augen! DIESE AUGEN!!! Warum wollen mir diese Augen einfach nicht aus dem Kopf?! Wütend pfeffre ich den Löffel in die Müslischüssel, was sich als Fehler herausstellt. Schnaubend wische ich mir die Milchspritzer aus dem Gesicht. „Na da fängt der Morgen ja schon mal gut an“, seufzt jemand hinter mir. Ich knurre und blitze meinen Mitbewohner über die Schulter an. Der große Blonde grinst und nippt an seinem Kaffee. „Was soll das denn heißen?!“, fauche ich. „Na ja, wenn man dich so trifft, sollte an beten, dass du ihm nicht wegen eines schlecht formulierten Satzes oder eines nicht bedachten Wortes den Kopf abreißt.“ „So ein Satz wie der gerade eben?“, frage ich und stehe auf. Der Braunäugige nickt. Zum 23. Mal an diesem Morgen, ja ich habe mitgezählt, schnaube ich und gehe mit großen, donnernden Schritten aus der Küche. „Ach lass mir meine Ruhe, Takeshi!“, brülle ich und knall die Tür hinter mir zu. Die Schüssel lass ich stehen.
In meinem Zimmer schmeiße ich mich auf mein nicht gemachtes Bett und klappe mein tiefschwarzes Handy mit rotem Rahmen auf. Fröhlich blinkt mir eine Nachricht entgegen. Mich wieder beruhigend öffne ich sie und überfliege die von Hinata getippten Zeilen.
Ich lächle. Ja, das klingt nach Hinata. Immer auf der Suche nach Abenteuer. Als ich sie vor ungefähr drei Monaten getroffen habe, waren sie und Mao sofort freundlich zu mir und haben mir die Stadt gezeigt. Takeshi konnte das leider nicht, er steckte total in den Vorbereitungen zum Ferienende an seinem Arbeitsplatz. Ich kann mir immer noch nicht merken, was genau er da macht. Ich erinnere mich an mein altes Leben, das Leben, das ich führte, bevor ich zu Takeshi nach Sakurami zog. Ich lebte in einem Waisenhaus, knapp 120 km von hier entfernt. Ich war immer still, habe mich nie in die Reihen der anderen Kinder gedrängt und wurde somit zum Außenseiter. Meine Zeit habe ich größtenteils mit Lesen verbracht, Sherlock Holmes und so, Detektiv-Romane eben. So die Klassiker. Den Rest verbrachte ich mit Nachdenken. Über Gott, die Welt, die Menschen und das Schicksal. Vor drei Jahren begann ich dann, diese Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Bald schrieb ich auch ganz persönliche Sachen auf, aber immer nur das, was ich gedacht habe. Eineinhalb Jahre später bekam ich mein erstes Handy, so wie jedes Kind im Waisenhaus, damals war ich 12. Ich fing an mein Tagebuch digital weiterzuführen. Und vor zwei Monaten dann... Vor etwas mehr als zwei Monaten hat dieses Tagebuch mir zum ersten Mal die Gedanken anderer offenbart. Von einer riesigen Gestalt, die sich Deus ex machina nennt und angeblich der Gott von Raum und Zeit ist, habe ich im Traum erzählt bekommen, dass es sich dabei um ein Zukunftstagebuch handelt, das Geistes-Tagebuch. Es teilt mir die Gedanken von Personen in meinem Umfeld über mich und meine Interessen, sowie die dabei empfundenen Gefühle mit. Außerdem zieht es mich in ein Survival Game rein, wo ich gegen 12 weitere Tagebuchbesitzer antreten muss und keine Chance habe. Ich will ja nicht mal Gott werden! Mein einziges Ziel ist es, möglichst lange normal weiterzuleben. Ich seufze. „Klingt nach Spaß“, murmle ich und klappe das Handy wieder zu. Plötzlich klopft es an der Tür. „Rue!“ Ich seufze erneut. „Was ist?“, frage ich leicht schnippisch. Er soll ja nicht denken, dass ich ihm so leicht vergebe. „Du musst dich beeilen, sonst kommst du zu spät!“
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Hey alle zusammen! Dies ist meine erste FF und ich würde mich riiiiieeeesig über Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen; immerhin will ich irgendwann man richtig gute Geschichten schreiben :)
Die Kapitel werden unterschiedlich lang sein, da ich immer an Stellen, wo ich es passend finde, einen Schnitt machen werde und die wenigsten meine Gedankengänge nachvollziehen können und ich die blöde Angewohnheit habe, immer nur dann zu schreiben, wenn ich Zeit und Lust habe. Naja vllt finde ich hier ein paar Gleichgesinnte. Aber ich weiche vom Thema ab! Eigentlich will ich euch nur viel Spaß wünschen und bei Fragen bitte an mich direkt schicken.
Psychotic Dreamer
In meinem Zimmer schmeiße ich mich auf mein nicht gemachtes Bett und klappe mein tiefschwarzes Handy mit rotem Rahmen auf. Fröhlich blinkt mir eine Nachricht entgegen. Mich wieder beruhigend öffne ich sie und überfliege die von Hinata getippten Zeilen.
>Morde...Park...gucken...zusammen...nach Schule
Ich lächle. Ja, das klingt nach Hinata. Immer auf der Suche nach Abenteuer. Als ich sie vor ungefähr drei Monaten getroffen habe, waren sie und Mao sofort freundlich zu mir und haben mir die Stadt gezeigt. Takeshi konnte das leider nicht, er steckte total in den Vorbereitungen zum Ferienende an seinem Arbeitsplatz. Ich kann mir immer noch nicht merken, was genau er da macht. Ich erinnere mich an mein altes Leben, das Leben, das ich führte, bevor ich zu Takeshi nach Sakurami zog. Ich lebte in einem Waisenhaus, knapp 120 km von hier entfernt. Ich war immer still, habe mich nie in die Reihen der anderen Kinder gedrängt und wurde somit zum Außenseiter. Meine Zeit habe ich größtenteils mit Lesen verbracht, Sherlock Holmes und so, Detektiv-Romane eben. So die Klassiker. Den Rest verbrachte ich mit Nachdenken. Über Gott, die Welt, die Menschen und das Schicksal. Vor drei Jahren begann ich dann, diese Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Bald schrieb ich auch ganz persönliche Sachen auf, aber immer nur das, was ich gedacht habe. Eineinhalb Jahre später bekam ich mein erstes Handy, so wie jedes Kind im Waisenhaus, damals war ich 12. Ich fing an mein Tagebuch digital weiterzuführen. Und vor zwei Monaten dann... Vor etwas mehr als zwei Monaten hat dieses Tagebuch mir zum ersten Mal die Gedanken anderer offenbart. Von einer riesigen Gestalt, die sich Deus ex machina nennt und angeblich der Gott von Raum und Zeit ist, habe ich im Traum erzählt bekommen, dass es sich dabei um ein Zukunftstagebuch handelt, das Geistes-Tagebuch. Es teilt mir die Gedanken von Personen in meinem Umfeld über mich und meine Interessen, sowie die dabei empfundenen Gefühle mit. Außerdem zieht es mich in ein Survival Game rein, wo ich gegen 12 weitere Tagebuchbesitzer antreten muss und keine Chance habe. Ich will ja nicht mal Gott werden! Mein einziges Ziel ist es, möglichst lange normal weiterzuleben. Ich seufze. „Klingt nach Spaß“, murmle ich und klappe das Handy wieder zu. Plötzlich klopft es an der Tür. „Rue!“ Ich seufze erneut. „Was ist?“, frage ich leicht schnippisch. Er soll ja nicht denken, dass ich ihm so leicht vergebe. „Du musst dich beeilen, sonst kommst du zu spät!“
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Hey alle zusammen! Dies ist meine erste FF und ich würde mich riiiiieeeesig über Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen; immerhin will ich irgendwann man richtig gute Geschichten schreiben :)
Die Kapitel werden unterschiedlich lang sein, da ich immer an Stellen, wo ich es passend finde, einen Schnitt machen werde und die wenigsten meine Gedankengänge nachvollziehen können und ich die blöde Angewohnheit habe, immer nur dann zu schreiben, wenn ich Zeit und Lust habe. Naja vllt finde ich hier ein paar Gleichgesinnte. Aber ich weiche vom Thema ab! Eigentlich will ich euch nur viel Spaß wünschen und bei Fragen bitte an mich direkt schicken.
Psychotic Dreamer