Asterix hilft Caesar
von JohiStory
Kurzbeschreibung
Asterix wird vor eine große Aufgabe gestellt, von der er nicht einmal weiß, ob er sie annehmen will. Der Mächtigeste Mann der antiken Welt, Galius Julius Caeser, Asterix ewiger Rivale, erbittet Hilfe. Kann Asterix für Caeser helfen? Und will er das überhaupt?
GeschichteAllgemein / P6 / Gen
Asterix
Idefix
Julius Cäsar
Majestix
Miraculix
Obelix
07.07.2015
11.07.2015
9
6.447
10
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08.07.2015
525
An den Druiden Mivaculix im Dorf der Unbeugsamen,
ich schreibe an euch in höchster Not! Ihr seid wohl der beste Druide der Welt und genau diesen brauche ich jetzt. Meine Gesundheit lässt durchaus zu wünschen übrig. Ich brauche dringend eure Hilfe! Meine Leibärzte verzweifeln an meiner Situation, nur ihr, Mivaculix könnt mich noch heilen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir in der Vergangenheit im schlechten aneinandergerieten, aber ich biete euch die weiße Fahne an und erflehe eure Hilfe! Kommt zu mir nach Rom und beschaut euch meine Lage. Doch seid vorsichtig! Meine Heilung, die es nur noch durch euch geben kann, ist nicht jedem in Rom willkommen. Bitte helft mir! Ich bin nicht undankbar!
G.L. Caesar, Imperator
„Na sowas.“ Miraculix musste den Brief mehrmals lesen. Der Mächtigste Mann der Welt wollte Heilung von ihm? „Was willst du nun tun, o Miraculix?“ fragte Obelix. „Du wirst ihm doch nicht helfen, oder?“ fragte Asterix den Druiden. „Wieso nicht?“ ,entgegnete Miraculix darauf. „Er ist ein Mann in höchster Not und ich könnte es mir nie verzeihen, einen Menschen, egal welchen, sterben zu lassen, wenn ich ihn hätte retten können.“ „Aber denk doch daran, wieviel Leid er uns und anderen Völkern angetan hat. Wieso sollten wir so einem Tyrannen helfen?“ Asterix blieb stur.
„Schau mal, Asterix. Natürlich ist nicht alles, was Caesar gemacht hat nicht gut für uns und Gallien, aber wenn wir ihn jetzt sterben lassen und sein Friedensangebot missachten, sind wir auch nicht besser, als er.“ Erklärte der Druide. „Und er hat doch sogar unser Dorf wieder aufbauen lassen, als Brutus es verbrannt hat.“ Mischte Obelix sich ein. „Apropos Brutus.“, fing Miraculix wieder an. „Wenn Caesar stirbt, wird sein Sohn noch zu klein sein, um die Herrschaft zu übernehmen. Und wer weiß, was Brutus machen wird, wenn er der Imperator ist.“ „Aber es besteht auch die Chance, dass Rom eine Republik bleibt. Caesar braucht keinen Nachfolger. Aber vielleicht habt ihr beide Recht. Brechen wir am besten sofort nach Rom auf, um uns den eingebildeten Kranken anzuschauen.“ „Moment! Nicht so hastig. Das ist eine lange Reise. Ich werde noch etwas Zaubertrank zubereiten und ihr könnt währenddessen unseren Häuptling Majestix von der Botschaft informieren.“ Die beiden Freunde nickten und Idefix bellte zur Bestätigung.
„Ich fasse zusammen. Caesar ist Todkrank und baut auf die Hilfe von Miraculix. Ihr drei wollt nach Rom aufbrechen, um ihm zu helfen, weil ihr denkt, dass Caesar Nachfolger schlimmer sein könnte. Richtig?“ Majestix hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört und das Gesagte zusammengefasst. „Nicht ganz!“, meinte Obelix. „Wir vier!“ sagte er und deutete auf Idefix, der wie auf Befehl bellte. „Falsch, wir fünf!“ meinte der Häuptling und stieg von seinem Stuhl herab. „Ich bin hier für die Diplomatie zuständig und weil Caesar sagte, er sei nicht undankbar, werde ich als erfahrender Diplomat versuchen, das Beste auszuhandeln.“ „Aber…Majestix, wer soll dann der Chef werden?“ fragte Asterix. „Ich!“ erschall Gutemines Stimme. „Schließlich bin ich die Frau des Chefs!“ „Eine Frau als Chefin? Warum nicht?“ meinte Miraculix.
Die Fünf verabschiedeten sich von den übrigen Dorfbewohnern und konnten Automatixs Schläge auf Troubadixs Kopf noch von weitem hören.
ich schreibe an euch in höchster Not! Ihr seid wohl der beste Druide der Welt und genau diesen brauche ich jetzt. Meine Gesundheit lässt durchaus zu wünschen übrig. Ich brauche dringend eure Hilfe! Meine Leibärzte verzweifeln an meiner Situation, nur ihr, Mivaculix könnt mich noch heilen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir in der Vergangenheit im schlechten aneinandergerieten, aber ich biete euch die weiße Fahne an und erflehe eure Hilfe! Kommt zu mir nach Rom und beschaut euch meine Lage. Doch seid vorsichtig! Meine Heilung, die es nur noch durch euch geben kann, ist nicht jedem in Rom willkommen. Bitte helft mir! Ich bin nicht undankbar!
G.L. Caesar, Imperator
„Na sowas.“ Miraculix musste den Brief mehrmals lesen. Der Mächtigste Mann der Welt wollte Heilung von ihm? „Was willst du nun tun, o Miraculix?“ fragte Obelix. „Du wirst ihm doch nicht helfen, oder?“ fragte Asterix den Druiden. „Wieso nicht?“ ,entgegnete Miraculix darauf. „Er ist ein Mann in höchster Not und ich könnte es mir nie verzeihen, einen Menschen, egal welchen, sterben zu lassen, wenn ich ihn hätte retten können.“ „Aber denk doch daran, wieviel Leid er uns und anderen Völkern angetan hat. Wieso sollten wir so einem Tyrannen helfen?“ Asterix blieb stur.
„Schau mal, Asterix. Natürlich ist nicht alles, was Caesar gemacht hat nicht gut für uns und Gallien, aber wenn wir ihn jetzt sterben lassen und sein Friedensangebot missachten, sind wir auch nicht besser, als er.“ Erklärte der Druide. „Und er hat doch sogar unser Dorf wieder aufbauen lassen, als Brutus es verbrannt hat.“ Mischte Obelix sich ein. „Apropos Brutus.“, fing Miraculix wieder an. „Wenn Caesar stirbt, wird sein Sohn noch zu klein sein, um die Herrschaft zu übernehmen. Und wer weiß, was Brutus machen wird, wenn er der Imperator ist.“ „Aber es besteht auch die Chance, dass Rom eine Republik bleibt. Caesar braucht keinen Nachfolger. Aber vielleicht habt ihr beide Recht. Brechen wir am besten sofort nach Rom auf, um uns den eingebildeten Kranken anzuschauen.“ „Moment! Nicht so hastig. Das ist eine lange Reise. Ich werde noch etwas Zaubertrank zubereiten und ihr könnt währenddessen unseren Häuptling Majestix von der Botschaft informieren.“ Die beiden Freunde nickten und Idefix bellte zur Bestätigung.
„Ich fasse zusammen. Caesar ist Todkrank und baut auf die Hilfe von Miraculix. Ihr drei wollt nach Rom aufbrechen, um ihm zu helfen, weil ihr denkt, dass Caesar Nachfolger schlimmer sein könnte. Richtig?“ Majestix hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört und das Gesagte zusammengefasst. „Nicht ganz!“, meinte Obelix. „Wir vier!“ sagte er und deutete auf Idefix, der wie auf Befehl bellte. „Falsch, wir fünf!“ meinte der Häuptling und stieg von seinem Stuhl herab. „Ich bin hier für die Diplomatie zuständig und weil Caesar sagte, er sei nicht undankbar, werde ich als erfahrender Diplomat versuchen, das Beste auszuhandeln.“ „Aber…Majestix, wer soll dann der Chef werden?“ fragte Asterix. „Ich!“ erschall Gutemines Stimme. „Schließlich bin ich die Frau des Chefs!“ „Eine Frau als Chefin? Warum nicht?“ meinte Miraculix.
Die Fünf verabschiedeten sich von den übrigen Dorfbewohnern und konnten Automatixs Schläge auf Troubadixs Kopf noch von weitem hören.