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Wahre Liebe

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
29.06.2015
21.02.2016
3
1.605
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07.08.2015 476
 
Geschockt stand Henry auf. Auch seiner Mutter sah man das Entsetzen an.  Er merkte nicht einmal, dass seine Mutter ihn schließlich ansprach.
,,Henry hörst du mir überhaupt zu?"
,,Verzeiht mir Mutter. Ich war mit meinen Gedanken woanders." Entsetzt blickte sie ihn an.
,,Hoffentlich bei Elisabeth, oder Henry?"
Die beiden unterhielten sich auf dem Weg in Elisabeths Gemächer. Mit dabei waren nur wenige Diener.
,,Nein Mutter." ,,Wir müssen beten, dass sie dein Kind nicht verliert."
,,Dann nehme ich mir eine andere zur Frau. Sie ist so oder so unfähig, genau wie ihre Mutter."
Margaret Beaufort war kurz davor ihrem Sohn eine Ohrfeige zu geben, besann sich dann doch eines besseren.
,,Henry bist du noch ganz bei Sinnen? Deine Ehefrau erwartet einen möglichen Erben für Tudor und du hast nichts besseres im Sinn, als eine neue Frau? Elisabeth ist ein sehr fügsames, freundliches Mädchen. Sie hält sich aus allen Dingen heraus. Warum willst du das ganze aufs Spiel setzen? Und vielleicht das Leben deines ungeborenen Kindes."
,,Ich habe mir eine Mätresse genommen Mutter. Elisabeth gibt mir nicht das was ich will. Außerdem ist es ihre Pflicht und Aufgabe einem Erben das Leben zu schenken."
Weiter konnten sich die beiden nicht unterhalten, da sie die Gemächer erreicht hatten.

Elisabeth saß sogar schon wieder in einem ihrer Sessel, während der Arzt sich mit ihr unterhielt.
,,My Lady ihr müsst von nun an sehr vorsichtig sein. Jede kleinste Aufregung könnte bedeuten, dass ihr das Kind verliert."
,,Ich verstehe Doktor. Ich werde mich schonen soweit es mir möglich ist."
,,Haltet euch auch daran, sonst werdet ihr wahrscheinlich euer Kind verlieren."
,,Ihr könnt gehen Doktor. Würdet ihr nach meiner Mutter schicken lassen?"
,,Natürlich My Lady."

Vor den Gemächern traf der Doktor auf den König, dessen Mutter und die Mutter der Lady.
,,Majestät." Er verbeugte sich tief.
,,Was ist mit Lady Elisabeth?"
,,Sie muss sich dringend schonen. Es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte sie das Kind verloren." ,,Darf ich zu ihr?"Fragte der König mit seiner üblichen strengen Stimme.
,,Natürlich. Geht aber sicher, dass sie genügend Ruhe erhält."

Sie bemerkte kurze Zeit später das jemand ihre Gemächer betrat. Davon ausgehend das es ihre Mutter ist drehte sie sich nicht zur Tür. Erst auf ein Räuspern hin drehte sie sich um und erschreckte sich fürchterlich dabei.
Schnell sank sie in einen tiefen Knicks und wartete am Boden.
,,My Lord Henry.."
,,Lady Elisabeth wie geht es euch?" Sie erhob sich.
,,Es geht mir den Umständen entsprechend gut Majestät. Es war einfach alles Zuviel." ,, Lady Elisabeth ihr solltet besser darauf achten eure Pflicht zu erfüllen."
,,Natürlich Majestät"
Weiter konnte sie nicht reden, da sie plötzlich starke Schmerzen hatte. Sie fasste sich  noch an den Bauch, bevor sie zu Boden viel.
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