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Life Is Strange - Episode 4

von Eckstein
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
23.06.2015
08.07.2015
11
6.215
 
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23.06.2015 371
 
Als ich Chloe erblickte war ich zu Tode erschrocken. Was hatte ich nur angestellt.. Ich musste mich zusammen reißen um nicht in Tränen auszubrechen. Ich versuchte glücklich zu wirken sie zu sehen und tat so als ob ich die schwerwiegende Behinderung nicht bemerkte.
»Chloe!«, ich ging auf sie zu und umarmte sie, keine Reaktion wie zu erwarten, sie war schließlich querschnittgelähmt, »Man bin ich froh dich zu sehen! Zulange war das letzte Mal her«
»Ich hätte nie gedacht dich wieder zu sehen. Einfach so plötzlich bei mir vorbei zu schauen.. du kannst dir nicht vorstellen wie toll ich das finde«, sie zeigte mir ein bescheidenes lächeln. »Na ihr zwei habt euch sicherlich bestimmt viel zu erzählen, ich lasse euch mal alleine«, mit diesen Worten verschwand ihr Vater.
»Man echt schön dich hier wieder zu sehen.. als ich dich das letzte Mal gesehen habe.. echt schon lange her«, damit ergriff sie das Wort, »Komm, lass uns hoch in mein Zimmer gehen, dann haben wir etwas Ruhe« Sie drehte den Kopf um, »Papa? Hilfst du mir?«
»Klar mein Schatz, ich komme« Ihr Vater kam und half ihr auf den fahrbaren Treppengeländer Stuhl.
Ich konnte es immer noch realisieren, dass Chloe jetzt schwer zurück geblieben ist.. es tat einfach unglaublich weh sie in diesem schrecklichen Zustand vorzufinden, sogar schlimmer als sie als Punkerin zu sehen. Wenn ich nur wüsste wie ich das wieder rückgängig machen könnte.. Ob ich es überhaupt noch einmal ändern kann? Daran mochte ich gar nicht denken.. zwar scheint sie glücklicher zu sein als die andere Chloe, trotzdem wollte ich diese Realität haben. Ob ich egoistisch bin? Sie würde bestimmt lieber behindert als ohne Vater sein.
Herr Price schleppte noch ihren Rollstuhl nach oben und setzte sie wieder hinein. Ich stieg die Treppen hinauf und folgte Chloe anschließend in ihr Zimmer. Ich hatte mir schon gedacht, dass der Raum kaum Ähnlichkeiten zu ihrer Punk Bude hatte. Alles war unglaublich aufgeräumt. Absolut gar nichts lag am Boden, sie konnte schließlich auch nichts aufheben. Ach sie tat mir so wahnsinnig Leid..
Sie schaute mich liebevoll an und öffnete ihre Lippen »Also Max, mich würde es doch wirklich interessieren wieso du plötzlich nach Jahren wieder bei mir vorbeischaust und das ohne jegliche Vorwarnung«
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