Im Nebel sind alle gleich
von samphira
Kurzbeschreibung
Der Vampirjäger D bekommt einen neuen Auftrag. Verhältnismäßig schnell ist auch das Zielobjekt gefunden. Nur dieses weigert sich, bei dem Auftrag mitzumachen und verbirgt nicht nur ein Geheimnis. (Fandom: Vampire Hunter D; Alter: wird vielleicht nochmal angepasst; Regel: don´t like, don´t read!)
GeschichteMystery, Fantasy / P16 / Gen
D
OC (Own Character)
21.06.2015
01.07.2020
45
46.034
4
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Dieses Kapitel
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29.06.2020
899
Sofort versucht Samphira sich aus den Händen des Jägers zu befreien.
Wieso schreie ich noch nicht die Gegend zusammen?
Warum hämmert mein Herz nur so?
Ihre Gedankengänge sind durcheinander, verzweifelt versucht das Mädchen eine Struktur in diese zu bringen.
Denn D macht nach wie vor keine Anstalten, von ihr abzulassen.
Stattdessen vernehmen ihre Ohren seine leise Stimme: „Dich zu verletzen, sei es nun physisch oder psychisch, lag keine Sekunde lang in meiner Absicht.
Genauso wenig dich kränken, Samphira.“
Deine Macht über mich verwirrt meinen Geist, gesteht sich der Jäger im Stillen ein, ich kann kaum klar denken, was dich betrifft.
„Verzeih mir.“
„Wir sind beide nicht fehlerfrei“, flüstert die Nebelprinzessin, „wir verzeihen uns daher einfach gegenseitig.“
Ihr Gegenüber spürt deutlich, dass sie ihren Widerstand aufgibt.
Stattdessen schmiegt sich das Mädchen eng an ihn.
Der Jäger lässt ihre Hand los, hält sie aber weiterhin an der Taille fest.
Samphira soll bei ihm bleiben.
Ihre Nähe beruhigt seine unruhige Seele, lässt die quälenden Selbstzweifel in den Hintergrund treten.
„Heute Nacht sind wir einfach nur.“
Der Sprecher spürt das Nicken seines Gegenüber, denn sie hat das Gesicht einfach an seiner Brust versteckt.
Er braucht das verborgene, ehrliche Lächeln auf ihren Lippen nicht unbedingt sehen.
Es fühlt sich nämlich einfach richtig an.
Hier gehörst du hin, in die Arme von ihm, wispert ihre Seele.
Deren Besitzerin will zu gern zustimmen, aber mahnt sich selbst zur Zügelung.
Denn so wahrhaftig und real es sich auch immer anfühlen mag, ist es doch alles nur Illusion.
Eine wundervolle, die es wirklich verdient hätte, echt zu werden.
D kann nicht länger widerstehen, streichelt sanft über das verstrubbelte Haar der Nebelprinzessin.
Diese schnurrt auf und blinzelt fragend zu ihm hoch.
Ihr Herz macht einen echten Satz und schlägt heftig weiter, da ihr Ritter lächelt.
Ohne weitere Worte zu verlieren, nimmt er ihre Hand, zieht sie zurück und mit sich an den weichen Platz im Moos.
Aufmerksam beobachten seine blaugrauen Augen, wie ihr weiblicher Körper sich bewegt, niederlässt.
Samphira spürt ihre Wangen rot werden vor Verlegenheit, denn seine intensiven, tastenden Blicke bleiben ihr nicht verborgen, gleichen einer Berührung.
D neben ihr streckt sich aus, stützt sich auf einen Ellbogen und dreht sich so auf die Seite, dass er ihr ins Gesicht sehen kann.
Ohne Scheu streckt seine Gegenüber die Hand aus und nimmt ihm den Hut ab.
„Ich mag deinen Hut wirklich“, gesteht das Mädchen beschämt, unterdrückt erfolgreich den Impuls, ihm über die Wange zu streicheln, seine ebenmäßige Haut zu erkunden.
Stattdessen sind ihre Finger mit der Kopfbedeckung beschäftigt, erkunden diese.
Das schwarze, geschmeidige Leder fühlt sich einfach toll an.
Trotz des sicherlich beträchtlichen Alters.
„Darf ich bitte einmal aufsetzen, D?“
Dieser nickt und muss ein Grinsen unterdrücken, denn der Hut ist ihr zu groß, rutscht über ihre Stirn runter in die Augen, verbirgt diese einfach.
Richtig niedlich, muss der Jäger sich eingestehen, stockt innerlich.
Denn sie vereint alle möglichen Gegensätze in sich, stellt selber damit eine wahrhaftige Unmöglichkeit dar.
Und sollte es nicht so sein, dass die zusammengeführten Unmöglichkeiten zu unfassbaren Wahrheiten führen?
D wird aus seinen Gedanken gerissen, denn Samphira streckt sich einfach neben ihm auf, grinst sogar frech.
Sein Hut auf ihrem Kopf sitzt schief, sodass nur das neckende Funkeln ihrer blassgrauen Augen zu erkennen ist.
„Ich glaube, ich behalte deinen Hut einfach“, erklärt sie ihm mit freudiger Stimme, „er gefällt mir zu gut.
Was möchtest du dafür haben?
Denn nichts auf der Welt ist ohne Preis.“
„Einen weiteren Kuss“, kommt es schneller über die Lippen des Jägers, bevor er es verhindern kann.
Ihre Augen weiten sich, das sanfte Lächeln um ihren Mund wird deutlich tiefer.
Sie spürt jedoch sein Erstarren und drückt daher einfach die Lippen auf seine, bevor das schlechte Gewissen ihm wieder zusetzen kann.
Dann lenke ich dich halt einfach ab, nimmt sie sich fest vor, du hast es verdient, einmal in deinem Leben nicht zu leiden, mein armer Ritter.
Ohne Zögern zieht sich die Nebelprinzessin auf seinen Körper, denn ihr ist absolut klar, dass er sich erneut alles versagen wird, sobald er die Führung übernimmt.
Und das nur, um die Person zu beschützen, die gar nicht beschützt werden will.
D geht auf den Kuss ein. Seine Hände legen sich, anfangs zögernd, dann besitzergreifend, auf ihre Hüften.
Samphira spürt den wohligen Schauer, der ihren ganzen Körper durchfährt.
Die Sehnsucht nach ihm wird endlich gestillt.
Ihre Finger zucken unruhig, wollen sich unbedingt in seine wilden, ungebändigten Haare schlingen.
„Sage mir, was du möchtest“, hört D sich selber flüstern, will automatisch wieder auf Abstand gehen.
Aber die süßen Lippen gepaart mit dem gefährlich verruchten Blick der jungen Frau über ihm haben ihn komplett in ihren Bann geschlagen.
„Deinen Körper berühren, überall küssen.
Dich beißen.“
Der letzte Satz zaubert der Sprecherin eine tiefe Röte auf die Wangen, denn diese Worten kamen aus den tiefsten Teil ihrer Seele.
Nicht nur der Jäger hat mit seiner Dunkelheit zu kämpfen, sondern auch in ihr schlummert eine ganz eigene Finsternis.
Eben jene muss stets unter Kontrolle gehalten werden, fest in den eisernen Ketten der Selbstbeherrschung liegen.
Doch anscheinend hat D ebenso die Schlüssel für diese unsichtbaren Fesseln wie auch sie für seine.
Sollte ich mir nicht Gedanken deswegen machen?
Diese Frage stellt sich die Nebelprinzessin im Stillen, aber ihr Gefangener fordert ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
Plötzlich nämlich packt er sie fester, dreht sich mit ihr, sodass er oben liegt.
In seinen blaugrauen Augen lauert das Raubtier.
Und es ist hungrig.
Wieso schreie ich noch nicht die Gegend zusammen?
Warum hämmert mein Herz nur so?
Ihre Gedankengänge sind durcheinander, verzweifelt versucht das Mädchen eine Struktur in diese zu bringen.
Denn D macht nach wie vor keine Anstalten, von ihr abzulassen.
Stattdessen vernehmen ihre Ohren seine leise Stimme: „Dich zu verletzen, sei es nun physisch oder psychisch, lag keine Sekunde lang in meiner Absicht.
Genauso wenig dich kränken, Samphira.“
Deine Macht über mich verwirrt meinen Geist, gesteht sich der Jäger im Stillen ein, ich kann kaum klar denken, was dich betrifft.
„Verzeih mir.“
„Wir sind beide nicht fehlerfrei“, flüstert die Nebelprinzessin, „wir verzeihen uns daher einfach gegenseitig.“
Ihr Gegenüber spürt deutlich, dass sie ihren Widerstand aufgibt.
Stattdessen schmiegt sich das Mädchen eng an ihn.
Der Jäger lässt ihre Hand los, hält sie aber weiterhin an der Taille fest.
Samphira soll bei ihm bleiben.
Ihre Nähe beruhigt seine unruhige Seele, lässt die quälenden Selbstzweifel in den Hintergrund treten.
„Heute Nacht sind wir einfach nur.“
Der Sprecher spürt das Nicken seines Gegenüber, denn sie hat das Gesicht einfach an seiner Brust versteckt.
Er braucht das verborgene, ehrliche Lächeln auf ihren Lippen nicht unbedingt sehen.
Es fühlt sich nämlich einfach richtig an.
Hier gehörst du hin, in die Arme von ihm, wispert ihre Seele.
Deren Besitzerin will zu gern zustimmen, aber mahnt sich selbst zur Zügelung.
Denn so wahrhaftig und real es sich auch immer anfühlen mag, ist es doch alles nur Illusion.
Eine wundervolle, die es wirklich verdient hätte, echt zu werden.
D kann nicht länger widerstehen, streichelt sanft über das verstrubbelte Haar der Nebelprinzessin.
Diese schnurrt auf und blinzelt fragend zu ihm hoch.
Ihr Herz macht einen echten Satz und schlägt heftig weiter, da ihr Ritter lächelt.
Ohne weitere Worte zu verlieren, nimmt er ihre Hand, zieht sie zurück und mit sich an den weichen Platz im Moos.
Aufmerksam beobachten seine blaugrauen Augen, wie ihr weiblicher Körper sich bewegt, niederlässt.
Samphira spürt ihre Wangen rot werden vor Verlegenheit, denn seine intensiven, tastenden Blicke bleiben ihr nicht verborgen, gleichen einer Berührung.
D neben ihr streckt sich aus, stützt sich auf einen Ellbogen und dreht sich so auf die Seite, dass er ihr ins Gesicht sehen kann.
Ohne Scheu streckt seine Gegenüber die Hand aus und nimmt ihm den Hut ab.
„Ich mag deinen Hut wirklich“, gesteht das Mädchen beschämt, unterdrückt erfolgreich den Impuls, ihm über die Wange zu streicheln, seine ebenmäßige Haut zu erkunden.
Stattdessen sind ihre Finger mit der Kopfbedeckung beschäftigt, erkunden diese.
Das schwarze, geschmeidige Leder fühlt sich einfach toll an.
Trotz des sicherlich beträchtlichen Alters.
„Darf ich bitte einmal aufsetzen, D?“
Dieser nickt und muss ein Grinsen unterdrücken, denn der Hut ist ihr zu groß, rutscht über ihre Stirn runter in die Augen, verbirgt diese einfach.
Richtig niedlich, muss der Jäger sich eingestehen, stockt innerlich.
Denn sie vereint alle möglichen Gegensätze in sich, stellt selber damit eine wahrhaftige Unmöglichkeit dar.
Und sollte es nicht so sein, dass die zusammengeführten Unmöglichkeiten zu unfassbaren Wahrheiten führen?
D wird aus seinen Gedanken gerissen, denn Samphira streckt sich einfach neben ihm auf, grinst sogar frech.
Sein Hut auf ihrem Kopf sitzt schief, sodass nur das neckende Funkeln ihrer blassgrauen Augen zu erkennen ist.
„Ich glaube, ich behalte deinen Hut einfach“, erklärt sie ihm mit freudiger Stimme, „er gefällt mir zu gut.
Was möchtest du dafür haben?
Denn nichts auf der Welt ist ohne Preis.“
„Einen weiteren Kuss“, kommt es schneller über die Lippen des Jägers, bevor er es verhindern kann.
Ihre Augen weiten sich, das sanfte Lächeln um ihren Mund wird deutlich tiefer.
Sie spürt jedoch sein Erstarren und drückt daher einfach die Lippen auf seine, bevor das schlechte Gewissen ihm wieder zusetzen kann.
Dann lenke ich dich halt einfach ab, nimmt sie sich fest vor, du hast es verdient, einmal in deinem Leben nicht zu leiden, mein armer Ritter.
Ohne Zögern zieht sich die Nebelprinzessin auf seinen Körper, denn ihr ist absolut klar, dass er sich erneut alles versagen wird, sobald er die Führung übernimmt.
Und das nur, um die Person zu beschützen, die gar nicht beschützt werden will.
D geht auf den Kuss ein. Seine Hände legen sich, anfangs zögernd, dann besitzergreifend, auf ihre Hüften.
Samphira spürt den wohligen Schauer, der ihren ganzen Körper durchfährt.
Die Sehnsucht nach ihm wird endlich gestillt.
Ihre Finger zucken unruhig, wollen sich unbedingt in seine wilden, ungebändigten Haare schlingen.
„Sage mir, was du möchtest“, hört D sich selber flüstern, will automatisch wieder auf Abstand gehen.
Aber die süßen Lippen gepaart mit dem gefährlich verruchten Blick der jungen Frau über ihm haben ihn komplett in ihren Bann geschlagen.
„Deinen Körper berühren, überall küssen.
Dich beißen.“
Der letzte Satz zaubert der Sprecherin eine tiefe Röte auf die Wangen, denn diese Worten kamen aus den tiefsten Teil ihrer Seele.
Nicht nur der Jäger hat mit seiner Dunkelheit zu kämpfen, sondern auch in ihr schlummert eine ganz eigene Finsternis.
Eben jene muss stets unter Kontrolle gehalten werden, fest in den eisernen Ketten der Selbstbeherrschung liegen.
Doch anscheinend hat D ebenso die Schlüssel für diese unsichtbaren Fesseln wie auch sie für seine.
Sollte ich mir nicht Gedanken deswegen machen?
Diese Frage stellt sich die Nebelprinzessin im Stillen, aber ihr Gefangener fordert ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
Plötzlich nämlich packt er sie fester, dreht sich mit ihr, sodass er oben liegt.
In seinen blaugrauen Augen lauert das Raubtier.
Und es ist hungrig.