Im Nebel sind alle gleich
von samphira
Kurzbeschreibung
Der Vampirjäger D bekommt einen neuen Auftrag. Verhältnismäßig schnell ist auch das Zielobjekt gefunden. Nur dieses weigert sich, bei dem Auftrag mitzumachen und verbirgt nicht nur ein Geheimnis. (Fandom: Vampire Hunter D; Alter: wird vielleicht nochmal angepasst; Regel: don´t like, don´t read!)
GeschichteMystery, Fantasy / P16 / Gen
D
OC (Own Character)
21.06.2015
01.07.2020
45
46.034
4
Alle Kapitel
10 Reviews
10 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
noch keine Reviews
21.06.2015
509
Der Reiter zügelt sein Pferd.
Vor ihm ist der Treffpunkt, die Ruine einer Kirche.
„Sehr antörnend“, meint der Parasit, als der Jäger ab sattelt. Sofort ballt sich die Hand wieder zur Faust.
Seine Schritte führen in den Altarraum. Dieser ist auch in einem völlig maroden Zustand. Dunkelheit nistet in allen Ecken , scheint stetig näher zu kriechen.
Allein die drei verhüllten Gestalten genau vor dem Altar bleiben von den Schatten unbefleckt. Der Jäger bleibt einige Meter vor ihnen stehen. Seine Augen mustern alle drei. Die kleinste der Gestalten ist kaum zu erkennen in ihren dunkelgrauen, schon schwarzen Umhang, wohingegen die Zweitgrößte sofort in die Augen sticht durch das hellgrau, fast weiß.
Ebenjene tritt nach vorn.
Der Reiter beobachtet, wie diese ein kleinen Beutel auf den Altar legt.
„Euer Lohn, Jäger“, spricht der Mann,“ Hälfte jetzt, die andere bei Erfüllung des Auftrages. Edelsteine im Wert von einer halben Million.“
Die größte Person verspannt sich, als der Angesprochene den Beutel hochnimmt und den Inhalt betrachtet.
„Zeigt Euer Gesicht“, verlangt der Jäger und schaut sehr genau zu den drei Personen.
„Wollt Ihr etwa andeuten, wir würden betrügen wollen?“ Die Frau in dem dunkelgrauen Umhang klingt stocksauer, doch ein scharfes Wort in einer fremden Sprache lässt sie sofort wieder verstummen und den Kopf senken.
Der Sprecher schiebt seine Kapuze zurück.
Ein hageres, sehr aristokratisches Gesicht kommt zum Vorschein. Einige silbrige Haarsträhnen fallen vorwitzig auf die Wangen.
„Wir haben nichts zu verbergen, Jäger“, erklärt der Mann,“ mein Name ist Virkinoff Schattenmond. Euer Auftrag wird es sein, meine jüngere Schwester wieder zu bringen. Sie ist 17 Jahre und wahrhaftig stur.“
„Wieso jedoch beauftragen Sie einen Jäger?“
„Weil Samphira Selene ein sehr hohes Interesse an Vampirismus besitzt“, erklingt die leise, doch eindringliche Stimme der letzten Person, einem hochgewachsenem Mann.
Virkinoff nickt angespannt: „ Sie wird sicherlich in Schwierigkeiten geraten, wenn sie nicht schon in welchen bis zum Hals hin steckt. Nehmt Ihr, Jäger, den Auftrag an meine Schwester Samphira wieder zu finden?“
Der Jäger schweigt.
„Bitte, bringt mir meine kleine Samphira Selene wieder heim. Sie ist allein vollkommen hilflos und schrecklich naiv. Sie soll dem Schicksal entgehen, einem Vampir oder einem anderen dunklen Wesen in die Falle zu geraten.“
„Ich suche nach ihr“, erklärt sich der Reiter bereit,“ wo soll sie hingebracht werden?“
„Mein Freund Nyx Kárámás wird Euch Nachricht schicken, in welcher Stadt er sich befindet.“ Der Sprecher dreht sich zu seinem Freund um und nickt ihm zu.
Nyx tritt nach vorn und schiebt die Kapuze zurück. Ein hübsches Gesicht mit durchdringenden, eisig blauen Augen wird von einem Mix aus schwarzbraunen Haaren umrahmt.
„Sicherlich wird sie zuerst in Rumänien oder Ungarn umherstreifen. Sie trägt einen ähnlichen Umhang wie ihr Bruder. Hier, so sieht sie aus.“
Mit diesen Worten reicht der Mann dem Anderen ein Medaillon.
Der Jäger klappt dieses auf und erblickt das Bild eines jungen, fröhlichen Mädchens mit hellblonden, kunstvoll geflochtenen Haar.
Die blassgrauen Augen scheinen geheimnisvoll, lieb und mutig zu funkeln.
„Ich werde sie schon finden“, erklärt der Jäger und geht zurück zu seinem Pferd.
Dieser Auftrag wird sicher ohne große Hindernisse auszuführen sein.
Vor ihm ist der Treffpunkt, die Ruine einer Kirche.
„Sehr antörnend“, meint der Parasit, als der Jäger ab sattelt. Sofort ballt sich die Hand wieder zur Faust.
Seine Schritte führen in den Altarraum. Dieser ist auch in einem völlig maroden Zustand. Dunkelheit nistet in allen Ecken , scheint stetig näher zu kriechen.
Allein die drei verhüllten Gestalten genau vor dem Altar bleiben von den Schatten unbefleckt. Der Jäger bleibt einige Meter vor ihnen stehen. Seine Augen mustern alle drei. Die kleinste der Gestalten ist kaum zu erkennen in ihren dunkelgrauen, schon schwarzen Umhang, wohingegen die Zweitgrößte sofort in die Augen sticht durch das hellgrau, fast weiß.
Ebenjene tritt nach vorn.
Der Reiter beobachtet, wie diese ein kleinen Beutel auf den Altar legt.
„Euer Lohn, Jäger“, spricht der Mann,“ Hälfte jetzt, die andere bei Erfüllung des Auftrages. Edelsteine im Wert von einer halben Million.“
Die größte Person verspannt sich, als der Angesprochene den Beutel hochnimmt und den Inhalt betrachtet.
„Zeigt Euer Gesicht“, verlangt der Jäger und schaut sehr genau zu den drei Personen.
„Wollt Ihr etwa andeuten, wir würden betrügen wollen?“ Die Frau in dem dunkelgrauen Umhang klingt stocksauer, doch ein scharfes Wort in einer fremden Sprache lässt sie sofort wieder verstummen und den Kopf senken.
Der Sprecher schiebt seine Kapuze zurück.
Ein hageres, sehr aristokratisches Gesicht kommt zum Vorschein. Einige silbrige Haarsträhnen fallen vorwitzig auf die Wangen.
„Wir haben nichts zu verbergen, Jäger“, erklärt der Mann,“ mein Name ist Virkinoff Schattenmond. Euer Auftrag wird es sein, meine jüngere Schwester wieder zu bringen. Sie ist 17 Jahre und wahrhaftig stur.“
„Wieso jedoch beauftragen Sie einen Jäger?“
„Weil Samphira Selene ein sehr hohes Interesse an Vampirismus besitzt“, erklingt die leise, doch eindringliche Stimme der letzten Person, einem hochgewachsenem Mann.
Virkinoff nickt angespannt: „ Sie wird sicherlich in Schwierigkeiten geraten, wenn sie nicht schon in welchen bis zum Hals hin steckt. Nehmt Ihr, Jäger, den Auftrag an meine Schwester Samphira wieder zu finden?“
Der Jäger schweigt.
„Bitte, bringt mir meine kleine Samphira Selene wieder heim. Sie ist allein vollkommen hilflos und schrecklich naiv. Sie soll dem Schicksal entgehen, einem Vampir oder einem anderen dunklen Wesen in die Falle zu geraten.“
„Ich suche nach ihr“, erklärt sich der Reiter bereit,“ wo soll sie hingebracht werden?“
„Mein Freund Nyx Kárámás wird Euch Nachricht schicken, in welcher Stadt er sich befindet.“ Der Sprecher dreht sich zu seinem Freund um und nickt ihm zu.
Nyx tritt nach vorn und schiebt die Kapuze zurück. Ein hübsches Gesicht mit durchdringenden, eisig blauen Augen wird von einem Mix aus schwarzbraunen Haaren umrahmt.
„Sicherlich wird sie zuerst in Rumänien oder Ungarn umherstreifen. Sie trägt einen ähnlichen Umhang wie ihr Bruder. Hier, so sieht sie aus.“
Mit diesen Worten reicht der Mann dem Anderen ein Medaillon.
Der Jäger klappt dieses auf und erblickt das Bild eines jungen, fröhlichen Mädchens mit hellblonden, kunstvoll geflochtenen Haar.
Die blassgrauen Augen scheinen geheimnisvoll, lieb und mutig zu funkeln.
„Ich werde sie schon finden“, erklärt der Jäger und geht zurück zu seinem Pferd.
Dieser Auftrag wird sicher ohne große Hindernisse auszuführen sein.