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A class trip you'll never forgett~ #BiggestFailEver

Kurzbeschreibung
GeschichteHumor, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Alice der Wille des Abyss / Alyss Oz Vessalius Raven (Gilbert Nightray) Sharon Rainsworth Xerxes Break
15.06.2015
28.10.2015
43
67.012
5
Alle Kapitel
56 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
29.09.2015 1.949
 
Das was hier passiert ist wirklich passiert und es war mehr als dämlich!!! xDD

Kapitel 37
Freitag
~Oh Manue Manua Manue UH!!! …and welcome back!~

Innerhalb der letzten Stunde war unsere Klimaanlage ausgefallen. Wir schwitzten und ich und Gil sowie Break und Sharon waren schon am Überlegen uns auseinander zu setzen weil uns so ja nur noch wärmer war.
Ich konnte echt nicht mehr.
„Wir setzen uns jetzt um. Break, du kommst jetzt zu mir“, befahl ich jetzt einfach mal und blieb also an Ort und Stelle sitzen, während Gil und Break die Plätze tauschten und zwar echt nur zu gerne.
„Sei froh, dass ich das Deo nicht vergessen habe!“, sagte Break und wir bekamen einfach mal random einen Lachanfall.
„Wo sind wir überhaupt?“, fragte ich ihn und schaute gliechzeitig aus dem Fenster, gerade als das Ortsschild Bad Brückenau erschien.
„YES!!! WIR SIND BALD ZUHAUSÄÄÄÄ!!!“, schrien ich und Break gleichzeitig und bekamen einen noch schlimmeren Lachanfall.
„Wir sind schon zwei dolle, nicht?“
Ich nickte nur zustimmend und hielt ihm einen Schokoriegel hin. Der geschmolzen war natürlich.
Er nahm ihn, weil er es gerade nicht sah und öffnete ihn dann etwas perplex.
„Ich hab mich schon gefreut. Jetzt ist er gleich in deinem Gesicht.“
Ich wich erschrocken näher ans Fenster, dann schleuderte er den Riegel auf den Sitz vor uns, sprich auf Oz.
Der packte nur in seine Haare und zog den Riegel deutlich verstört hervor, dann wandte er sich zu Break und die beiden begannen eine Schokoriegelschlacht.

Nach einer Weile waren wir schon in Gersfeld und sangen so ein dummes Lied, was wir irgendwie die gesamte Klassenfahrt über gesungen hatten.
Paula, das Mädchen mit der Unterhose stimmte an:
„Zehn nackte Neger!“
Alle im Chor: „Zehn nackte Neger!“
„Mit Hosenträgern!“
„Mit Hosenträgern!“
„Die sangen mal ein Lied!“
„Die sangen mal ein Lied!“
„Und das ging so!“
„Und das ging so!“
„Oh, Helene!“
„Oh, Helene!“
„Ah tikitikitamba!“
„Ah tikitikitamba!“
„Ah massa massa massa!“
„Ah massa massa massa!“
„Oh Manue, manua, manue UH!“
„Oh Manue, manua, manue UH!“
„Das Lied ging immer weiter!“
„Das Lied ging immer weiter!“
„Das können wir noch schneller... und LAUTER!!!“
„Das können wir noch lauter und... äh?!“
Wir brachen alle in lautes Gelächter aus, die Lehrer waren deutlich genervt und Paula stimmt wieder an.
Wir fuhren gerade fast durch die Ortseinfahrt.
Ich muss wohl gerade mal die Straße beschreiben:
Kurz gesagt, eine Linkskurve und rechts ging eine Notfallspur zur Schule ab, die aber halt nicht benutzt wurde. Eigentlich musste man also erst die Kurve nehmen, dann noch eine Ampel, dann abbiegen und einen Berg hoch und man war bei der Schule.
Aber da kamen wir nicht an.
Denn plötzlich blieb der Bus stehen. Mitten auf der Straße, vor der Notfallspur.
„Ist das jetzt weil wir gesungen haben?!“, rief Vicky und wir bekamen noch mal alle Lachflashs, die oben im Bus bekamen davon gar nichts mit, außer, dass der Bus stand halt.
„KURZ VOR DER SCHULE MANN!!!“ Oz wischte sich den Schokoriegel jetzt endgültig aus den Haaren und stopfte ihn sich einfach in die Hosentasche.
Musste man nicht verstehen.
Mittlerweile genervt sank ich in den Sitz zurück. Es war sau heiß hier drin und wir standen in der prallen Sonne – sprich: Es wurde langsam noch wärmer.
Dann begannen wir zu rollen, weil Arno die Handbremse gezogen hatte und es auf die Notfallspur bergab ging.
Also rollten wir auf eben diese Spur und ich zwang Break jetzt dazu, wieder mit Gil Platz zu tauschen.
Ich kam mir heute wie Linda vor, die befahl nämlich auch immer was und... ja Baum halt.
Gil zog mich noch mal an sich, scheiß auf die Hitze. „Ich will aber nicht nach hause“, brummelte ich und schloss meine Augen, weil wir jetzt so oder so erst mal standen, fragt mich jetzt nicht, warum wir nicht aussteigen durften, weil Arno tat's.
„Ich auch nicht.“
„Hallo, ich bin mit Break zusammen!“
Wir zwei bekamen noch mal einen Lachflash. „Die Klassenfahrt war ja schon Katastrophe pur, oder?“ Ich grinste nur und strubbelte Gil durch die Haare, weil sie schön weich waren. HAARÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!
„Eh, da vorne laufen zwei Eltern!“, rief Oz und zeigte auf zwei Leute in der Ferne.
Wahrscheinlich war irgendwer hinter uns gewesen und hatte uns gesehen und dann die Eltern informiert.
Ich strengte meine Augen an, weil ich mal wieder eine neue Brille brauchte. (Mittlerweile habe)
Und dann vergrub ich mein Gesicht einfach nur an Gils Schulter und machte gespielte Heullaute.
„Das. Ist. Meine. Mutter. Und. Steffis. Glaube ich. Aber meine auf alle Fälle.“
„Wenn die reinkommen haben wir ein Problem.“
„Egal.“ Ich gähnte und hob meinen Kopf wieder, meine und Steffis Mutter sprachen mit Arno.
„Gut, sieht so aus, als würden sie gleich wieder gehen.“

Sie waren dann tatsächlich gegangen und nach einer ganzen Weile standen wir dann alle draußen in der Sonne und hatten unsere Koffer und sollten zur Schule laufen.
Ich stand also mal wieder bei Gil, Break, Sharon und Oz und Oz führte mal wieder eine Konversation mit Break über Heribert-Kunibert. Warum nannte man einen Fleischklopfer eigentlich Heribert-Kunibert?! Dumm oder so?!
Ja. Definitv.
Wir liefen dann also alle los und niemand sprach, weil es fu**ing anstrengend war. Die Strecke war zwar kurz, aber mein Koffer und mein Rucksack waren schwer und meine Neko fiel fast runter (sodass ich sie letzten Endes der weißen Alice aufbrummte, weil sie sie kawaii fand... ja, Alice war wahrscheinlich mehr Otaku als ich, wie ich so eben mal erfuhr)und außerdem diese verdammt heiße Sonne, zur Nachmittagszeit, schön tief stehend und warm... haha, schööööön. Räusper, natürlich ooohne Sarkasmus, hust würg.
Nach einiger Zeit erreichten wir dann doch die Schule.
„So, ich und Break gehen mal Reim suchen!“, schrie Sharon über den Lärm hinweg, die beiden Alices verließen uns schon mal zu ihrer Mutter Lacie und ihrem Vater Levi, die allerdings getrennt lebten.
Meine Mutter stand irgendwo relativ weit weg bei Herr Krähe und laberte mit ihm und kam nicht mal auf die Idee, mir den Koffer abzunehmen. Na schön...
Meine Neko hatte ich übrigens auch wieder.
Sharon umarmte mich noch mal kurz, genau wie Break und zog dann ab, in Richtung eines braunhaarigen Jungen mit Nerdbrille.
Ich seufzte. „Ich will nicht weg, aber ich muss...“ Ich umarmte von mir aus – und das heißt schon was!!! - Oz und er nahm meine Hand und patschte damit auf seine Haare, wo zuvor der Schokoriegel war.
Ich zog die Hand blitzartig weg und wischte sie im Rest seiner Haare ab.
„Du kommst mir schon wieder so klein vor!“
Oz lachte nur auf und deutete dann auf Gil.
„Ääääh...“, stotterten wir beide verlegen, warum auch immer. „Ach mein Gott!“, riefen wir dann gleichzeitig genervt von uns selber und umarmten uns halt doch. Ziemlich lang um es genau zu nehmen. Gerade als wir uns lösten, kam meine Mutter auf uns zu und ich hatte Schiss, vor ihren Kommentaren.
„Na, seit wann umarmst du denn Jungs?“
„Seit dieser Klassenfahrt! Hast du nicht mal Anfang der fünften zu mir gesagt, dass es dir nichts ausmacht, wenn ich mich auch mit Jungs anfreunde?“
„Jaja, jetzt geht’s los...“
Ich lief rot an und schaute sie empört an, Oz neben mir grinste nur.
„Ja gut. Dann tschüss ihr zwei. Ich muss mich aber noch mal gebührend von meinem Break verabschieden!“
Ich ließ meine jetzt DEUTLICH verstörte Mutter bei den beiden, mit meinem Koffer und ging auf Break zu. „SCHAAAAATZIIIIIIIIIIIIIIIII!!!“
Er wendete sich mir zu und anstatt uns zu umarmen bekamen wir einen richtig extremen Lachanfall, sodass wir uns auf den Boden setzten und meine Mutter, die langsamer nach gekommen war und jetzt anschaute.
„Seid ihr zusammen?“
Wir nickten eifrig und dann schüttelte ich den Kopf. „Nee, eigentlich nicht aber... hat sich halt so ergeben! Break ist halt ein echter Überredungskünstler!“
Er wischte sich eine Lachträne aus dem Auge und gab mir dann High-Five.
„Tja, ich kanns halt. Naja dann... mach's gut aldes Haus!“
Ich wendete mich jetzt kurz Reim zu. „Wie geht’s dir?“ Er zuckte nur teilnahmslos mit den Schultern. „Ich steh das schon durch. Danke für deine Telefonseelsorge.“
Ich lachte nur auf, dann winkte ich nochmal und lief zum Auto.

-Die Kirschööö-
Nachdem ich mit Break abgezogen war, liefen wir halt zu Reim. Also, wir zogen halt zu Reim ab.
Er erkannte uns schon von weiter Ferne und blieb allerdings stocksteif stehen, als er Break neben mir erblickte.
Und, dass Break nun mal ziemlich nahe an mir lief. Reim schluckte, das sah ich, als wir näher kamen.
Dann seufzte er einfach nur und lief uns entgegen. Ich dachte eigentlich, dass er eher mir entgegen laufen würde anstatt Break, weil ich hätte das an seiner Stelle nicht getan. Ich hätte das nicht geschafft. Ich wäre zu schwach dafür. Aber Reim schien das nicht zu sein.
Denn er ging geradewegs auf Break zu, gab ihm eine Backpfeife und umarmte ihn dann einfach mal lang.
Und Break grinste nur und ich sagte nichts. Was hätte ich denn auch sagen sollen?
Nach einiger Zeit löste sich Reim – wohlgemerkt knallrot – von seinem besten Freund und konnte sich dann sogar ein kleines Lächeln abringen.
Und Break grinste immer noch. Aber das war nun mal Break, wie er leibt und lebt und ich war auch ganz froh darüber, dass er nicht ausrastete wegen der Backpfeife.
„Sorry, dass ich dich gerade geschlagen habe, aber das musste sein. Und das liegt nicht daran da- Ach scheiße, du weißt es ja gar ni-“
„Ich habe das Telefonat mitgehört, tut mir leid...“, murmelte Break unerwartet kleinlaut.
Reim seufzte nur noch einmal auf. „Hätte ich mir auch denken können.“
„Ich hätte nie erwartet, dass mein bester Freund mal schwul wird.“ Break boxte ihm freundschaftlich an die Schulter. „Und verliebst dich auch noch in mich. Nicht, das ich was dagegen hätte oder so... also... es ist halt ok...“
Reim schüttelte nur noch mal den Kopf. „Sorry nochmal. Und ich habe dich nicht deswegen geschlagen, sondern eher deswegen, dass du nicht einmal mit mir geschrieben hast oder so, zum Beispiel mal, dass du mit Sharon zusammen bist. Oder, dass sie vergiftet worden ist. Oder was auch immer passiert ist! Dass ihr zwei jetzt best Friends mit diesem Knuddelmonster seid!“
„Du meinst Lea?“ Ich musste kichern und er nickte nur. „Prima Hobbypsychologin übrigens!“, lachte Break auch auf und es war einfach nur, als wären sie ganz normale Freunde. Und ich war auch ganz froh darüber zugegebenermaßen.
Nicht, dass ich eifersüchtig wäre, ich wusste ja, dass Break nicht schwul war.
„Trotzdem. Wenn was ist kannst du auch zu mir kommen, auch wenn du mal Probleme in... eurer Beziehung haben solltest“, sagte Reim nun wieder ernst gemeint an Break. Dieser nickte nur. „Wenn du das schaffst, dann nur zu gern. Ich frag mich so oder so schon häufig genug, wie du es überhaupt mit mir aushältst.“
„Oh glaub mir, das frage ich mich auch oft genug! Aber mit dir hat man wenigstens immer was zu lachen. Und mach dir keine Gedanken über mich. Ich pack das schon. Du bist mir als Freund viel zu wichtig. Aber bitte ärger mich nicht damit, dass ich irgendwie schnell rot werde oder so, ja? Weil das ist dann ja wohl nicht meine Schuld.“
„Ok, ich verkneifs mir du kleines verliebtes Schulmädchen.“ Break streckte seine Hand aus und Reim gab ihm seine und sie schüttelten sie fast schon wie Geschäftsmänner.
„Jaja, schon klar. Ich kann's kaum erwarten, wenn ich Montag in die Schule komme und alle wissen, dass ich auf meinen besten Freund stehe.“
„Ohooo, davon werde ich ihn schon abhalten, glaub mir!“, drohte ich und zückte meinen Fächer, richtete ihn auf Break, der sofort zusammenzuckte und sich hinter Reim versteckte. „Hilf miiiir!!!“, quietschte er etwas mädchenhaft auf. Wenigstens waren wir jetzt wieder zuhause.
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