Dead Earth
von NothingM
Kurzbeschreibung
Eine vielleicht ungewöhnliche Idee zu einer Fanfiktion zu Dead Space ^^ Die Erde - vor 65 Millionen Jahren... ein kleines Raptorenrudel führt ein bisher gewöhnliches Leben bis sich ihre Welt schlagartig ändert... und nun sie es sind, die gejagt werden. Der Kampf ums Überleben beginnt!
GeschichteHorror, Sci-Fi / P16 / Gen
07.06.2015
07.06.2015
16
29.308
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07.06.2015
1.423
“Bist du dir sicher, dass das klappt?”, fragte White.
Ich hatte mit White gesprochen…
Und Serka mit dem Rudel…
Wir haben einen Plan.
Deshalb… sind wir nun auf dem Weg zum Stausee.
“Es könnte unsere einzige Chance sein das Ganze zu beenden…”, erklärte ich. “Dass wir nachher in Sicherheit sind… dass… du in Sicherheit bist.”
Gurrend legte sie ihre Schnauze auf meinen Nacken und sprach: “Bitte pass auf dich auf und… falls wir je Claw wieder begegnen, töte ihn nur wenn es unbedingt sein muss… Ich will nicht noch mehr Familienmitglieder verlieren.”
“Das versprech’ ich…”
Wir erreichten den Stausee.
Auf den Weg dahin sind wir erstaunlicherweise keinen begegnet.
Und auch hier war nichts anderes als den See selbst.
Doch vorsichtig sein mussten wir trotzdem.
“Da sind wir nun!”, sprach Serka. “Der Stausee… wie willst du vorgehen?”
Ich sagte: “Wartet… lasst mich überlegen… Kann ein Steinwall vielleicht irgendwelche Schwachpunkte haben?”
Serka antwortete: “Alles was dem Zahn der Zeit zugesetzt wird, wird auf irgendeinem Art und Weise schwächer. Beim Gestein wäre es vielleicht Risse.”
Ich schaute zum Steinwall.
An der Oberseite war nichts dergleichen zu sehen.
Also…
“Ich werde tauchen.”, sagte ich. “Ich werde zum Steinwall schwimmen und von oben bis unten nach Auffälligkeiten absuchen… dann wird ich wissen was wir tun können.”
Ich ging zum Ufer.
Plötzlich sagte Serka: “Ich werde mit dir kommen.”, und kam mit paar seiner Rudelmitglieder zu mir. “Wer weiß was sich in den scheinbar toten See so alles befindet.”
“Du meinst… Reißer?”, fragte ich.
“Du hast ja schon gesehen was der Stein aus den Tieren des Landes und der Luft gemacht hat…”, erklärte er. “Unser Rudel kennt sich in dem Kampf mit ihnen inzwischen gut aus. Und das Wunderbare an den ganz großen Exemplaren ist ja… dass sie über diese glühenden Beulen verfügen. Die Zerstörung dieser Beulen bedeuten für sie wohl den endgültigen Tod.”
“Oh ok… gut zu wissen.”
Nun standen wir beide direkt vorm Ufer.
Unsere Füße waren schon im Wasser.
Ich fragte Serka noch: “Kannst du in dem Gefieder überhaupt schwimmen?”
Und er erwiderte lachend: “Es hält locker Kälte und Regen stand… Wasser macht mir nichts aus.”
Fast zeitgleich sprangen wir nun ins Wasser… und tauchten ab!
Kälte… schwärze… leises Blubbern…
Der See war vollkommen tot.
Wir waren zu sechst, als wir durch das Wasser schwammen.
Keine Fische… keine Wasserräuber… nichts schwamm hier.
Nur Stille.
Die wenigen Lichtstrahlen in der Welt ließen den Seeboden nur leicht erahnen.
Auch unten… nichts.
Keine Fische… keine Kleintiere… nicht mal Meereskadaver lagen dort.
Vollkommen leer.
Schon in kürzester Zeit erreichten wir den Steinwall und schwammen weiter nach unten. Zuerst sah alles nach einer soliden Feldwand aus… doch als ich weiter nach unten schwamm… entdeckte ich den ersten Riss! Und noch einen! Und wieder einen! Mehrere Furchen, die die unterste Stelle des Steins durchziehen. Ich schwamm mit Serka und den Anderen sofort nach oben.
Wir durchstießen die Wasseroberfläche, schnappten nach Luft und ich sprach: “Da unten sind mehrere Risse… ein kräftiger Stoß würde genügen und der Fels könnte einbrechen.”
“Und womit willst du den Fels durchstoßen, bitte schön?!”, fragte eins von Serkas Rudelmitgliedern.
Ich war überfragt.
“Na ja.. Vielleicht können wir mit genügend Schwung einen großen Stein Unterwasser umstoßen oder-”
Serkas Rudelmitglied tauchte plötzlich unter!
Dann noch einer!
“Was geht hier vor?!”, fragte ein anderer Räuber verwundert… bevor er dann auch verschwand!
Sofort tauchten Serka und ich nach unten.
Irgendetwas… hat die Rudelmitglieder nach unten gezogen.
Das Erste was wir erkennen konnten war… Blut.
Einzelne zerfetzte Körperteile trieben durchs Wasser…
Und dann… ein gelbliches Glühen.
Räuber… doch mit zerstörten Leib, glühenden Beulen, mehrere Augen… und in gewaltiger Größe.
Schwimmende Reißer…
Es waren drei Stück von ihnen.
Ihre Mäuler bestanden aus drei Teilen…
Längliche gepanzerte Körper…
Und unzählige Flossen.
Stumm erspähten sie uns… und schossen nach vorn! Ich und Serka wichen knapp ihren Mäulern aus. Doch der andere Rudelmitglied schaffte es nicht. In Windeseile wurde es von den Wasserreißer zerfetzt. Der nächste griff an - und zwar Serka! Doch anstatt wieder auszuweichen, schwamm er nach vorn und erwischte mit seiner Klaue eins der Beulen. Die Beule platzte auf! Mit einen lauten Schreien schwamm der eine Reißer wieder weg.
Unsere Chance aufzutauchen…
Ich erreichte als Erster wieder die Wasseroberfläche.
Am Ufer sah ich White und die Anderen.
Wie sie nach mir rief… und versuchte mit paar anderen zu uns ins Wasser zu kommen.
Ich schrie: “Bleibt zurück! Die Reißer dort sind extremste stark… Ihr müsst-” Etwas zog mich am Schwanz nach unten!
Verschluckte Wasser.
Eins der schwimmende Reißer hatte mich mit seiner Schnauze gepackt und zog mich immer schneller nach unten. Plötzlich rammte Serka ihn und er ließ mich los. Schnell tauchte ich auf, schnappte nach Luft und schwamm wieder nach unten. Die drei Reißer gaben nicht auf… hatten mich und Serka eingekreist. Wir mussten kämpfen!
Wir gaben alles was wir konnten.
Schlugen zu, bissen…
Attackierten gezielten Beulen…
Doch die schwimmenden Reißer waren Unterwasser und ihren mit ihren schlanken Fischkörpern im Vorteil.
Sie konnten sich viel schneller und gezielter durch Wasser bewegen als wir… nur träge konnte wir sie gerade noch ausweichen.
Außerdem mussten sie nicht wie wir ständig auftauchen, um Luft zu holen…
Verdammt! Wenn mir nicht schnell etwas einfällt, sind wir erledigt!
Plötzlich… knallte eins der Reißer gegen den Steinwall! Ein Knacken ertönte. Moment… der Riss… der Riss ist viel größer geworden!
Nun hatte ich die Idee!
Serka beschäftigte zwei der Reißer, deshalb schwamm ich als erster zu ihnen rüber. Ich streifte beide an den Seiten, so wurden sie auf mich aufmerksam. Eilig schwamm ich zurück zum Fels und drehte mich schnell.
Drei Reißer…
Nun direkt vor mir…
Bereit mich anzugreifen…
Hinten sah ich Serka.
Er schaute mich an, machte aber nichts… denn er wusste was ich vor hatte.
Alle drei Reißer schossen gleichzeitig nach vorn!
Ich wartete noch kurz… sie kamen näher… noch näher… näher…
Und als sie schon alle ihre Mäuler öffneten - wich ich aus!!!
Mit einen lauten Knall rammten die drei Ungeheuer die Felswand.
Der Fels und sogar Wasser selbst bebte unter der gewaltigen Erschütterung.
Benommen sanken die schweren Kreaturen langsam nach unten.
Der Steinwall war nun von unzähligen Rissen durchzogen…
Knacken… Knacken… immer wieder…
Bis… der Fels einbrach!
Ja, wir haben den Wall durchbrochen!!!
Ein gewaltiger Zog entstand, der zuerst die drei Reißer wegzog.
Moment… das Wasser zieht mich ebenfalls weg.
Serka war nicht da!
Ich geriet in Panik und versuchte gegen die Strömung anzukommen.
Doch ehe ich es versah… wurde ich in das Loch gezogen.
Keine Ahnung wie lang es dauerte…
Die Strömung war stark… zu stark.
Zwischendurch tauchte ich auf und rang nach Luft.
Ich wusste nicht wo ich war… alles um mich herum zog zu schnell an mir vorbei. Auch war ich nicht alleine… auf mehre von den Landreißern wurden von der Flut erfasst und kämpften gegen die Strömung.
Dann… schlug etwas gegen meinen Kopf!
Dunkelheit… nichts…
Doch dann… die Stimme!
Unnütz! Unnütz ist diese Art… ihr seid nicht bereit…
Unbereit… Habt die Ganzheit nicht verdient…
Der Stein… ich sah ihn wieder…
Und viele Kreaturen…
Auch Claw… wie er sich unterwerfungsvoll vor dem Stein legt.
U-und… mein Vater?!
Was hat das alles zu bedeuten???
Ich sah ein falsches Nest auf mich zulaufen!!!
Sofort schlug ich die Augen auf und trat instinktiv etwas weg.
Tatsächlich… ein falsches Nest.
Es rappelte sich auf und rannte ebenso eilig davon.
Noch etwas benommen stand ich auf.
Mein Kopf blutete ein wenig, aber es ging.
Noch etwas wackelig auf den Beinen schaute ich mich um.
Hinter mir sah ich den Fluss aus vorbeiströmenden Wasser.
Und als ich dann nach links-
“Nein…”, sagte ich leise. “Das glaub ich jetzt nicht.”
Ich… war tatsächlich am Fuße des großen Vulkans!
Und das Wasser strömte direkt ins eins der Höhleneingänge hinein.
Mein Plan schien geglückt zu sein.
Gerade war ich dabei zu verschwinden, um White und die anderen wiederzufinden, als -
Dummes Tier!
Ich blieb stehen.
Die Stimme… ich höre sie wieder.
Doch diesmal war ich hellwach und beim klaren verstand.
Unterentwickelte Art… nur Masse für die Ganzheit…
Dumm… schwach… unbereit…
Die Stimme drang tief aus dem Inneren des Höhleneinganges… übertönte sogar das Rauschen des Wassers.
Es… es ist der Stein.
Ich weiß nicht warum… aber es sprach zu mir.
Spottete über mich und meine Art.
Ich knurrte.
Du willst mich töten? Dann komm…
Komm zu mir… wenn dein Verstand nicht vorher zerbricht.
Dieser Stein… forderte mich tatsächlich heraus!
Kann er haben…
Ich fürchte mich nicht…
Zielstrebig begab ich mich hinein in den Höhlengang.
Dieses Ding hatte meine engsten Freunde genommen… nun war es an der Zeit dem hier ein Ende zu setzen!
Ich hatte mit White gesprochen…
Und Serka mit dem Rudel…
Wir haben einen Plan.
Deshalb… sind wir nun auf dem Weg zum Stausee.
“Es könnte unsere einzige Chance sein das Ganze zu beenden…”, erklärte ich. “Dass wir nachher in Sicherheit sind… dass… du in Sicherheit bist.”
Gurrend legte sie ihre Schnauze auf meinen Nacken und sprach: “Bitte pass auf dich auf und… falls wir je Claw wieder begegnen, töte ihn nur wenn es unbedingt sein muss… Ich will nicht noch mehr Familienmitglieder verlieren.”
“Das versprech’ ich…”
Wir erreichten den Stausee.
Auf den Weg dahin sind wir erstaunlicherweise keinen begegnet.
Und auch hier war nichts anderes als den See selbst.
Doch vorsichtig sein mussten wir trotzdem.
“Da sind wir nun!”, sprach Serka. “Der Stausee… wie willst du vorgehen?”
Ich sagte: “Wartet… lasst mich überlegen… Kann ein Steinwall vielleicht irgendwelche Schwachpunkte haben?”
Serka antwortete: “Alles was dem Zahn der Zeit zugesetzt wird, wird auf irgendeinem Art und Weise schwächer. Beim Gestein wäre es vielleicht Risse.”
Ich schaute zum Steinwall.
An der Oberseite war nichts dergleichen zu sehen.
Also…
“Ich werde tauchen.”, sagte ich. “Ich werde zum Steinwall schwimmen und von oben bis unten nach Auffälligkeiten absuchen… dann wird ich wissen was wir tun können.”
Ich ging zum Ufer.
Plötzlich sagte Serka: “Ich werde mit dir kommen.”, und kam mit paar seiner Rudelmitglieder zu mir. “Wer weiß was sich in den scheinbar toten See so alles befindet.”
“Du meinst… Reißer?”, fragte ich.
“Du hast ja schon gesehen was der Stein aus den Tieren des Landes und der Luft gemacht hat…”, erklärte er. “Unser Rudel kennt sich in dem Kampf mit ihnen inzwischen gut aus. Und das Wunderbare an den ganz großen Exemplaren ist ja… dass sie über diese glühenden Beulen verfügen. Die Zerstörung dieser Beulen bedeuten für sie wohl den endgültigen Tod.”
“Oh ok… gut zu wissen.”
Nun standen wir beide direkt vorm Ufer.
Unsere Füße waren schon im Wasser.
Ich fragte Serka noch: “Kannst du in dem Gefieder überhaupt schwimmen?”
Und er erwiderte lachend: “Es hält locker Kälte und Regen stand… Wasser macht mir nichts aus.”
Fast zeitgleich sprangen wir nun ins Wasser… und tauchten ab!
Kälte… schwärze… leises Blubbern…
Der See war vollkommen tot.
Wir waren zu sechst, als wir durch das Wasser schwammen.
Keine Fische… keine Wasserräuber… nichts schwamm hier.
Nur Stille.
Die wenigen Lichtstrahlen in der Welt ließen den Seeboden nur leicht erahnen.
Auch unten… nichts.
Keine Fische… keine Kleintiere… nicht mal Meereskadaver lagen dort.
Vollkommen leer.
Schon in kürzester Zeit erreichten wir den Steinwall und schwammen weiter nach unten. Zuerst sah alles nach einer soliden Feldwand aus… doch als ich weiter nach unten schwamm… entdeckte ich den ersten Riss! Und noch einen! Und wieder einen! Mehrere Furchen, die die unterste Stelle des Steins durchziehen. Ich schwamm mit Serka und den Anderen sofort nach oben.
Wir durchstießen die Wasseroberfläche, schnappten nach Luft und ich sprach: “Da unten sind mehrere Risse… ein kräftiger Stoß würde genügen und der Fels könnte einbrechen.”
“Und womit willst du den Fels durchstoßen, bitte schön?!”, fragte eins von Serkas Rudelmitgliedern.
Ich war überfragt.
“Na ja.. Vielleicht können wir mit genügend Schwung einen großen Stein Unterwasser umstoßen oder-”
Serkas Rudelmitglied tauchte plötzlich unter!
Dann noch einer!
“Was geht hier vor?!”, fragte ein anderer Räuber verwundert… bevor er dann auch verschwand!
Sofort tauchten Serka und ich nach unten.
Irgendetwas… hat die Rudelmitglieder nach unten gezogen.
Das Erste was wir erkennen konnten war… Blut.
Einzelne zerfetzte Körperteile trieben durchs Wasser…
Und dann… ein gelbliches Glühen.
Räuber… doch mit zerstörten Leib, glühenden Beulen, mehrere Augen… und in gewaltiger Größe.
Schwimmende Reißer…
Es waren drei Stück von ihnen.
Ihre Mäuler bestanden aus drei Teilen…
Längliche gepanzerte Körper…
Und unzählige Flossen.
Stumm erspähten sie uns… und schossen nach vorn! Ich und Serka wichen knapp ihren Mäulern aus. Doch der andere Rudelmitglied schaffte es nicht. In Windeseile wurde es von den Wasserreißer zerfetzt. Der nächste griff an - und zwar Serka! Doch anstatt wieder auszuweichen, schwamm er nach vorn und erwischte mit seiner Klaue eins der Beulen. Die Beule platzte auf! Mit einen lauten Schreien schwamm der eine Reißer wieder weg.
Unsere Chance aufzutauchen…
Ich erreichte als Erster wieder die Wasseroberfläche.
Am Ufer sah ich White und die Anderen.
Wie sie nach mir rief… und versuchte mit paar anderen zu uns ins Wasser zu kommen.
Ich schrie: “Bleibt zurück! Die Reißer dort sind extremste stark… Ihr müsst-” Etwas zog mich am Schwanz nach unten!
Verschluckte Wasser.
Eins der schwimmende Reißer hatte mich mit seiner Schnauze gepackt und zog mich immer schneller nach unten. Plötzlich rammte Serka ihn und er ließ mich los. Schnell tauchte ich auf, schnappte nach Luft und schwamm wieder nach unten. Die drei Reißer gaben nicht auf… hatten mich und Serka eingekreist. Wir mussten kämpfen!
Wir gaben alles was wir konnten.
Schlugen zu, bissen…
Attackierten gezielten Beulen…
Doch die schwimmenden Reißer waren Unterwasser und ihren mit ihren schlanken Fischkörpern im Vorteil.
Sie konnten sich viel schneller und gezielter durch Wasser bewegen als wir… nur träge konnte wir sie gerade noch ausweichen.
Außerdem mussten sie nicht wie wir ständig auftauchen, um Luft zu holen…
Verdammt! Wenn mir nicht schnell etwas einfällt, sind wir erledigt!
Plötzlich… knallte eins der Reißer gegen den Steinwall! Ein Knacken ertönte. Moment… der Riss… der Riss ist viel größer geworden!
Nun hatte ich die Idee!
Serka beschäftigte zwei der Reißer, deshalb schwamm ich als erster zu ihnen rüber. Ich streifte beide an den Seiten, so wurden sie auf mich aufmerksam. Eilig schwamm ich zurück zum Fels und drehte mich schnell.
Drei Reißer…
Nun direkt vor mir…
Bereit mich anzugreifen…
Hinten sah ich Serka.
Er schaute mich an, machte aber nichts… denn er wusste was ich vor hatte.
Alle drei Reißer schossen gleichzeitig nach vorn!
Ich wartete noch kurz… sie kamen näher… noch näher… näher…
Und als sie schon alle ihre Mäuler öffneten - wich ich aus!!!
Mit einen lauten Knall rammten die drei Ungeheuer die Felswand.
Der Fels und sogar Wasser selbst bebte unter der gewaltigen Erschütterung.
Benommen sanken die schweren Kreaturen langsam nach unten.
Der Steinwall war nun von unzähligen Rissen durchzogen…
Knacken… Knacken… immer wieder…
Bis… der Fels einbrach!
Ja, wir haben den Wall durchbrochen!!!
Ein gewaltiger Zog entstand, der zuerst die drei Reißer wegzog.
Moment… das Wasser zieht mich ebenfalls weg.
Serka war nicht da!
Ich geriet in Panik und versuchte gegen die Strömung anzukommen.
Doch ehe ich es versah… wurde ich in das Loch gezogen.
Keine Ahnung wie lang es dauerte…
Die Strömung war stark… zu stark.
Zwischendurch tauchte ich auf und rang nach Luft.
Ich wusste nicht wo ich war… alles um mich herum zog zu schnell an mir vorbei. Auch war ich nicht alleine… auf mehre von den Landreißern wurden von der Flut erfasst und kämpften gegen die Strömung.
Dann… schlug etwas gegen meinen Kopf!
Dunkelheit… nichts…
Doch dann… die Stimme!
Unnütz! Unnütz ist diese Art… ihr seid nicht bereit…
Unbereit… Habt die Ganzheit nicht verdient…
Der Stein… ich sah ihn wieder…
Und viele Kreaturen…
Auch Claw… wie er sich unterwerfungsvoll vor dem Stein legt.
U-und… mein Vater?!
Was hat das alles zu bedeuten???
Ich sah ein falsches Nest auf mich zulaufen!!!
Sofort schlug ich die Augen auf und trat instinktiv etwas weg.
Tatsächlich… ein falsches Nest.
Es rappelte sich auf und rannte ebenso eilig davon.
Noch etwas benommen stand ich auf.
Mein Kopf blutete ein wenig, aber es ging.
Noch etwas wackelig auf den Beinen schaute ich mich um.
Hinter mir sah ich den Fluss aus vorbeiströmenden Wasser.
Und als ich dann nach links-
“Nein…”, sagte ich leise. “Das glaub ich jetzt nicht.”
Ich… war tatsächlich am Fuße des großen Vulkans!
Und das Wasser strömte direkt ins eins der Höhleneingänge hinein.
Mein Plan schien geglückt zu sein.
Gerade war ich dabei zu verschwinden, um White und die anderen wiederzufinden, als -
Dummes Tier!
Ich blieb stehen.
Die Stimme… ich höre sie wieder.
Doch diesmal war ich hellwach und beim klaren verstand.
Unterentwickelte Art… nur Masse für die Ganzheit…
Dumm… schwach… unbereit…
Die Stimme drang tief aus dem Inneren des Höhleneinganges… übertönte sogar das Rauschen des Wassers.
Es… es ist der Stein.
Ich weiß nicht warum… aber es sprach zu mir.
Spottete über mich und meine Art.
Ich knurrte.
Du willst mich töten? Dann komm…
Komm zu mir… wenn dein Verstand nicht vorher zerbricht.
Dieser Stein… forderte mich tatsächlich heraus!
Kann er haben…
Ich fürchte mich nicht…
Zielstrebig begab ich mich hinein in den Höhlengang.
Dieses Ding hatte meine engsten Freunde genommen… nun war es an der Zeit dem hier ein Ende zu setzen!