Ein Leben lang und darüber hinaus
von LovelyBeanie
Kurzbeschreibung
Mein Beitrag zum Projekt "Teddybär". Es behandelt die Lebensgeschichte von Margaret Langston [Resurrection] von ihrer Kindheit, bis zur Jugend, zum Erwachsen sein, hinein ins hohe Alter, den Tod und darüber hinaus, bis zu ihrer Rückkehr.
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P16 / Gen
10.05.2015
11.05.2015
5
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10.05.2015
803
Projekt: Teddybär http://forum.fanfiktion.de/t/26643/1
Fandom: Resurrection
Charaktere: Margaret Langston
Genre: Drama, Schmerz/Trost, Humor, Freundschaft
Rating: P16 [wegen späterer Kapitel]
Disclaimer: Mir gehören weder Resurrection noch Margaret. Auch die Projektidee gehört mir nicht. Is‘ zwar doof, aber so isses halt ;D
Kleine Info: Ich weiß, es ist ein eher unbekanntes Fandom, trotzdem hoffe ich, es gefällt euch. Außerdem will ich euch wirklich dieses Projekt ans Herz legen, einfach weil es eine wunderschöne Idee ist, sein Leben lang von seinem Teddy begleitet zu werden. Außerdem freue ich mich sowohl über Kritik, als auch über Kekse. Oder anderes Feedback ;)
___________________________________________________________________
Tag und Nach klappert die Nähmaschine. Er sitzt nur stumm auf dem Tisch daneben und schaut zu. Noch wird er ja nicht gebraucht. Er sieht zu, wie sie sich zu freuen scheint, sich immer wieder erwartungsvoll über den Bauch streicht. Hört sie mit ihrem Mann über Namen diskutieren und begreift nicht so ganz, was das soll. Doch zu all dem schweigt er. Was soll er denn auch sagen? Er ist ja doch nur ein Bär.
Einige Zeit später begreift er noch viel weniger. Sie ist nicht mehr da. Dafür weint ihr Mann, während er an der Wiege sitzt und dem Kind darin sanft über die Wange streichelt. Das kleine Mädchen schläft friedlich. Und er? Er sitzt nur daneben und schweigt.
Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass er an der Wiege bei dem schlafenden Mädchen saß. Längst ist Margaret eben jener entwachsen. Munter tapst sie durch das ganze Haus, versucht dessen Geheimnisse zu erkunden. Mit dabei ist immer er, der Bär, der wie das kleine Mädchen schweigt. Das heißt, sie schweigt bis jetzt. Immer öfter beobachtet er, wie sie versucht etwas zu sagen und sieht, wie ihr es gar nicht gefällt, dass ihr das nicht so recht gelingen will. Doch eines Tages schafft sie es. Glucksend sieht sie sowohl zu dem Bären, als auch zu ihrem Vater.
Baba, ist alles, was sie plötzlich sagt.
Der Vater wirft sie lachend durch die Luft. Er glaubt sie meint ihn. Der Bär weiß es besser. Er weiß, dass er heute einen Namen erhalten hat.
5 Jahre ist seine kleine Margaret inzwischen alt. Sie kann nun weitaus mehr sagen, als Baba. Der Bär hat inzwischen begriffen, dass sie damals wohl doch ihren Vater gemeint hat. Ihn nennt sie inzwischen Teddy. Damit ist er zufrieden. Ihm gefällt der Name. Er ist ihm lieber als Catherine, so wie sie ihre Puppe getauft hat. Nicht, dass sie viel mit ihr spielen würde. Er ist immer noch ihre unangefochtene Nummer 1. Überall hin nimmt sie ihn mit. Wenn sie den Wald erkundet, an dessen Rand sie leben oder wenn sie zur Fabrik läuft, zu ihrem Vater, der dort arbeitet. Der Bär merkt schnell, wie beliebt sie dort ist. Ständig bekommt sie irgendwelche Kleinigkeiten von den Arbeitern dort geschenkt. Doch sie behält nie etwas für sich allein. Stets teilt sie es mit ihrem treuen Freund.
6 Jahre zählt sie nun, doch ihr scheint das nicht zu gefallen. Neuerdings ist seine Margaret immer so still und das, wo sie ihm früher jede noch so kleine Kleinigkeit erzählt hat. Bald darauf weiß er auch warum. Sie steht vor ihm, die alte abgewetzte Mappe auf dem Rücken und weint. Sie erzählt etwas von Schule und dass sie dort nicht hin will. Dass sie lieber zuhause bleiben und spielen möchte. Immer noch schluchzend nimmt sie ihn in den Arm und drückt ihn an sich. Margaret weiß, dass sie gar keine andere Wahl hat, als in die Schule zu gehen. Ihr Vater hat ihr das erklärt. Und doch will sie ihm wenigstens eine Frage stellen. Sie fragt ihn, ob er mitkommen will. Ob er sie begleitet zu diesem unheimlichen Ort, den sie nicht kennt und nicht kennenlernen will. Und alles was der Bär tut, ist nicken. Er wird sie nicht allein lassen. Niemals.
Strahlend hüpft die 10jährige Margaret durch die Fabrik. Doch etwas ist anders als sonst. Wo sind die Arbeiter? Wo ist ihr Daddy? Mit dem Bär hüpft sie weiter, als sie plötzlich Schreie vernimmt. Auch ein merkwürdiger Rauchgeruch steigt ihr in die Nase. Ängstlich und neugierig zugleich läuft sie in die Richtung. Sie erkennt, die eingesperrten Männer, welche in dem brennenden Raum um ihr Leben schreien. Auch die Männer bemerken Margaret und rufen nach ihr. Weinend versucht sie die Tür aufzureißen, doch sie ist zu schwer für das Kind. Inzwischen kommt auch ihr Vater angelaufen und versucht die Tür zu öffnen. Noch jemand kommt dazu. Margaret und Teddy kennen ihn. Sie wissen, dass es der Boss des Vaters ist. Beide können sie ihn nicht ausstehen. Edward Langston spricht mit dem Vater. Das Wort Verlobung fällt. Auch Margarets Name fällt. Noch begreift das kleine Mädchen nicht so richtig. Doch der Bär begreift, dass sich jetzt alles ändern wird.
Fandom: Resurrection
Charaktere: Margaret Langston
Genre: Drama, Schmerz/Trost, Humor, Freundschaft
Rating: P16 [wegen späterer Kapitel]
Disclaimer: Mir gehören weder Resurrection noch Margaret. Auch die Projektidee gehört mir nicht. Is‘ zwar doof, aber so isses halt ;D
Kleine Info: Ich weiß, es ist ein eher unbekanntes Fandom, trotzdem hoffe ich, es gefällt euch. Außerdem will ich euch wirklich dieses Projekt ans Herz legen, einfach weil es eine wunderschöne Idee ist, sein Leben lang von seinem Teddy begleitet zu werden. Außerdem freue ich mich sowohl über Kritik, als auch über Kekse. Oder anderes Feedback ;)
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Tag und Nach klappert die Nähmaschine. Er sitzt nur stumm auf dem Tisch daneben und schaut zu. Noch wird er ja nicht gebraucht. Er sieht zu, wie sie sich zu freuen scheint, sich immer wieder erwartungsvoll über den Bauch streicht. Hört sie mit ihrem Mann über Namen diskutieren und begreift nicht so ganz, was das soll. Doch zu all dem schweigt er. Was soll er denn auch sagen? Er ist ja doch nur ein Bär.
Einige Zeit später begreift er noch viel weniger. Sie ist nicht mehr da. Dafür weint ihr Mann, während er an der Wiege sitzt und dem Kind darin sanft über die Wange streichelt. Das kleine Mädchen schläft friedlich. Und er? Er sitzt nur daneben und schweigt.
Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass er an der Wiege bei dem schlafenden Mädchen saß. Längst ist Margaret eben jener entwachsen. Munter tapst sie durch das ganze Haus, versucht dessen Geheimnisse zu erkunden. Mit dabei ist immer er, der Bär, der wie das kleine Mädchen schweigt. Das heißt, sie schweigt bis jetzt. Immer öfter beobachtet er, wie sie versucht etwas zu sagen und sieht, wie ihr es gar nicht gefällt, dass ihr das nicht so recht gelingen will. Doch eines Tages schafft sie es. Glucksend sieht sie sowohl zu dem Bären, als auch zu ihrem Vater.
Baba, ist alles, was sie plötzlich sagt.
Der Vater wirft sie lachend durch die Luft. Er glaubt sie meint ihn. Der Bär weiß es besser. Er weiß, dass er heute einen Namen erhalten hat.
5 Jahre ist seine kleine Margaret inzwischen alt. Sie kann nun weitaus mehr sagen, als Baba. Der Bär hat inzwischen begriffen, dass sie damals wohl doch ihren Vater gemeint hat. Ihn nennt sie inzwischen Teddy. Damit ist er zufrieden. Ihm gefällt der Name. Er ist ihm lieber als Catherine, so wie sie ihre Puppe getauft hat. Nicht, dass sie viel mit ihr spielen würde. Er ist immer noch ihre unangefochtene Nummer 1. Überall hin nimmt sie ihn mit. Wenn sie den Wald erkundet, an dessen Rand sie leben oder wenn sie zur Fabrik läuft, zu ihrem Vater, der dort arbeitet. Der Bär merkt schnell, wie beliebt sie dort ist. Ständig bekommt sie irgendwelche Kleinigkeiten von den Arbeitern dort geschenkt. Doch sie behält nie etwas für sich allein. Stets teilt sie es mit ihrem treuen Freund.
6 Jahre zählt sie nun, doch ihr scheint das nicht zu gefallen. Neuerdings ist seine Margaret immer so still und das, wo sie ihm früher jede noch so kleine Kleinigkeit erzählt hat. Bald darauf weiß er auch warum. Sie steht vor ihm, die alte abgewetzte Mappe auf dem Rücken und weint. Sie erzählt etwas von Schule und dass sie dort nicht hin will. Dass sie lieber zuhause bleiben und spielen möchte. Immer noch schluchzend nimmt sie ihn in den Arm und drückt ihn an sich. Margaret weiß, dass sie gar keine andere Wahl hat, als in die Schule zu gehen. Ihr Vater hat ihr das erklärt. Und doch will sie ihm wenigstens eine Frage stellen. Sie fragt ihn, ob er mitkommen will. Ob er sie begleitet zu diesem unheimlichen Ort, den sie nicht kennt und nicht kennenlernen will. Und alles was der Bär tut, ist nicken. Er wird sie nicht allein lassen. Niemals.
Strahlend hüpft die 10jährige Margaret durch die Fabrik. Doch etwas ist anders als sonst. Wo sind die Arbeiter? Wo ist ihr Daddy? Mit dem Bär hüpft sie weiter, als sie plötzlich Schreie vernimmt. Auch ein merkwürdiger Rauchgeruch steigt ihr in die Nase. Ängstlich und neugierig zugleich läuft sie in die Richtung. Sie erkennt, die eingesperrten Männer, welche in dem brennenden Raum um ihr Leben schreien. Auch die Männer bemerken Margaret und rufen nach ihr. Weinend versucht sie die Tür aufzureißen, doch sie ist zu schwer für das Kind. Inzwischen kommt auch ihr Vater angelaufen und versucht die Tür zu öffnen. Noch jemand kommt dazu. Margaret und Teddy kennen ihn. Sie wissen, dass es der Boss des Vaters ist. Beide können sie ihn nicht ausstehen. Edward Langston spricht mit dem Vater. Das Wort Verlobung fällt. Auch Margarets Name fällt. Noch begreift das kleine Mädchen nicht so richtig. Doch der Bär begreift, dass sich jetzt alles ändern wird.