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Different moments ~

Kurzbeschreibung
KurzgeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
14.04.2015
29.05.2019
96
157.315
8
Alle Kapitel
93 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
26.03.2017 766
 
Hallo... ich habe leichte Anfälle in letzter Zeit ähm... xD Muss an Vanitas no carte liegen... xD
Wisst ihr... Jun zerstört mich ehrlich. xD
Und wie ihr ja wisst, ich cosplaye Jack. xD Also... ich kann ihn relativ gut nachvollziehen (bis auf die Tatsache dass er die fucking Welt zerstören wollte...?) und deshalb dachte ich, erst mal Jack. xD
Und ich habe Elfenlied geschaut. Wahrscheinlich liegt es auch noch daran...

~Schnuff

PS.: Das nächste ist nach Ewigkeiten mal wieder ein SharonxBreak, was ich jetzt anfangen werde zu schreiben. xD

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You know... I was scared.
Not knowing who I was, was to me an unbearable horror.
And so...
Before I knew it, I had come to
detest Lacie.
I detested that we ended up meetin.
I cursed that she had saved me.
The words she spoke, the song she sang...
they all bound me in chains.
But at the same time I noticed it.
My face, contorted in hatred for her, the raw emotion of that
was undoubtedly a 'true feeling'.
If Lacie was there, then I could recognize 'myself'.
When she wasn't by my side, painful,
when I came in contact with her
it was cherishing, tranquil...
I could feel what it was like to be alive.
Yes, I want to live.
In order to do that...
I need Lacie!

Es war wegen ihr.
Es war alles ihre Schuld.
Es war ihre Schuld, dass sie mir aufgeholfen hatte.
Dass er wieder gewillt war, zu leben.
Weil er jetzt wieder wusste, wie sich das überhaupt anfühlte.
So lang hatte er das nicht mehr gewusst.
Es war grausam gewesen, die Masken, jeden Tag wechselte er sie.
Er wollte doch nur zu Lacie, zu Lacie, wegen der er immer noch etwas fühlen konnte.
Puren Hass, dass er sich nicht mehr umbringen wollte.
Er hätte erfrieren sollen, nachdem sie gegangen war.
Er hätte sich von einer Klippe stürzen sollen.
In einen Fluss werfen sollen.
Die Welt interessierte sich doch gar nicht für ihn.
Seine Mutter hatte nur seinen Vater in ihm gesehen – eine Geldquelle, nicht mehr.
Alle anderen hatten ihn einfach übersehen, als ob er nie dagewesen wäre.
Und er war nicht da.
Er war eine leere Hülle, nicht mehr, ein... 'Ding', dass man weggeworfen hatte, wie Müll.
Er war es nicht einmal wert, zu leben.
Und trotzdem war da Lacie.
Lacie war da und er hasste sie, er verfluchte den Moment, in dem er sie getroffen hatte, in dem sie in sein Leben trat.
Es war der Moment, in dem sich eben dieses veränderte.
Er war ein Albtraum – ein Mensch, vor dem jeder Angst hatte.
Er wusste ja selbst ganz genau, dass er irgendwann noch 'schlimmere' Sachen tun würde.
Irgendwie war es Jack da schon bewusst, dass er sie wiederfinden und dann verlieren würde – ein zweites Mal.
Er konnte es spüren und dann würde er sie zurückholen.
Die Decke um seinen Körper war warm, aber er zitterte trotzdem, weil er Angst hatte und diese Panik ihn zum Zittern brachte.
Panik, Wut und dieser unendliche Hass auf diese Frau.
Seine Welt war verdreht, sie war so sehr verbogen und er wusste nicht, was er überhaupt hier tat.
Warum hatte seine Mutter ihn nicht umgebracht?
Er wäre glücklicher gewesen.
Stimmte das überhaupt?
Nein, er hatte Angst vor der Leere und der Tod war leer.
Noch gefühlloser, als er sowieso schon war.
Noch gebrochener, noch schwarzer.
Ihre roten Augen.
Rot, die Farbe des Unheils.
Auch sie war in ihrem weißen Kleid nicht ganz unbefleckt, ihre Augenfarbe trug dazu bei, dass es auch ihr schlecht ging, dass sie von der Gesellschaft ausgeschlossen wurde.
Auch sie hatte eine schwarze Seele, sowie seine.
Aber im Gegensatz zu ihm wurde sie noch nie allein gelassen.
Denn das hatte ihm den Ausschlag gegeben.
Wäre sie bei ihm geblieben, dann wäre alles gut gewesen.
Alles wäre verdammt noch mal gut.
Seine Hand ballte sich zu einer Faust, sodass seine dünnen Knöchel weiß anliefen, die Haare hingen strähnig sein Gesicht hinunter.
Er hätte sie lieben können.
Eine Träne.
Woher kam sie überhaupt? Er wusste es nicht.
Dann ein Lachen.
Erst nach ein paar Minuten merkte er, dass er es war, der lachte und gleichzeitig weinte, weil er nicht wusste, was er mit seinem Leben anstellen sollte, wie er sich je darüber freuen könnte.
Gut, dass es ihm dort noch nicht gezeigt wurde, dass sein Körper auf ewig leben würde.
„Lacie...“
Der Name war ein leises Hauchen im Wind, der durch das offene Fenster hinein stürmte, er wurde weg getragen – auf direktem Wege zu ihr.
„Ich hasse dich.“
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