Different moments ~
von nawnomschnuff
Kurzbeschreibung
Hallu und herzlich Willkommen zu meiner kleinen (naja, großen) Oneshotsammlung! Es gibt eigentlich was in allen Genres und mit... so gut wie jedem Pairing. Ab Kapitel 13 werden sie besser. ^-^ Wenn ihr gerade einen Anfall habt, dann sucht nach dem Pairing. Weil, wie gesagt, da... sind fast alle. xD Ja, auch ReimxGil. Ja. Also, auch kranke Pairings. Und die Vorwörter... tut mir leid, es geht manchmal einfach mit mir durch~? Okii! Ich bin froh dass es euch gibt, yo! Love and Peace! *nach Schrank such und dann darin verschwind*
KurzgeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
14.04.2015
29.05.2019
96
157.315
8
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Dieses Kapitel
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17.02.2017
1.210
Ich... dankt Maria und Lara aus meiner Klasse und dass sie einfach random es fuck rohen Sellerie im Unterricht gefressen haben. xDDD
Eigentlich ist es eher ernster. Aber.. DER SELLERIE- xD
~Schnuff
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Willkommen zurück!“
Sein Arm war lang genug, um sich um beide zu schließen und ihm wurde warm.
Tränen traten in seine Augen.
Es war unglaublich. Es war so unglaublich, dass er die beiden wieder treffen konnte – im Preis gegen seinen Bruder, aber er hatte sowieso nicht mehr lang.
Aber immerhin würde er seine letzten Tage mit den beiden verbringen.
Er begann zu schluchzen wie ein kleines Kind was sich verletzt hat und er konnte es immer noch nicht glauben.
Sie waren wirklich da.
Alice war da, Alice, das verfressene, kleine Häschen.
Und Oz. Sein Licht war wieder da.
„Alice...“, flüsterte er leise und ließ Oz ganz kurz los, um ihn dann gleich wieder zu umarmen.
Und zwar länger als Alice.
Das Mädchen schniefte laut und Gilbert begann zu kichern, als er sie losließ und sie anblickte.
Sie war so klein und total verheult – auch wenn sie beide sich nicht an alles erinnern konnten, zumindest schien sie ihn vermisst zu haben.
Und dann sah er Oz in die Augen. Sein Herz blieb komplett stehen.
Es waren genau dieselben Augen wie damals.
„Oz...“ Es war ein Hauchen gegen den Wind und plötzlich traute er sich nicht, auf den Jungen zuzugehen, ihn zu berühren.
Es fühlte sich an, als wäre es ein Geist, eben weil er nicht glauben konnte, dass dieser Moment wirklich eingetreten war.
„An... an was erinnerst du dich?“
Er hatte es nicht fragen wollen, er wollte diesem Jungen die Erinnerungen nicht zumuten wollen und jetzt tat er es doch.
Er war der größte Egoist der Welt.
„Ich... an ein paar sehr schreckliche Sachen...“ Er schluckte und deutete mit den Händen ein kleines Plüschtier an, „aber auch an ein paar... wirklich schöne Sachen...“
Er schaute verlegen zu Boden und Gilbert hatte irgendwie Angst, dass es genau das war.
„Ähm... ich hab Tee... und ich hab zuhause noch Kekse gebacken... vor ein paar Tagen... und naja, Fleisch hab ich nicht.“
„WAS?! ICH HASSE DICH!“, schrie Alice und rannte wutentbrannt auf ihn zu – Oz konnte sie aber noch davon abhalten.
„Naja, wenn wir in Reveille sind... können wir ja auf den Markt... also beruhige dich blöder Hase...!“
Sie begann zu schmollen und schniefte noch mal. Oz reichte ihr lächelnd ein Taschentuch und Gilbert versetzte es einen Stich ins Herzen. Er sollte nicht sie anlächeln sondern ihn.
Das war einer der beiden Gründe, weshalb er Alice gehasst hatte.
Nämlich erstens die Tatsache, dass Oz wegen ihr sterben würde.
Und zweitens... er war einfach nur eifersüchtig.
Es hatte lang gedauert, bis er es sich eingestanden hatte. Es muss in den ersten 10 Jahren als Oz weg war gewesen sein, dass er (wegen Vanessas Liebeskummer) festgestellt hatte, dass er Oz wirklich liebte.
Und es hatte sich tatsächlich nie geändert.
Vielleicht war er einfach eine verdammte Person.
Aber sie hatten es schon ein mal geschafft, zueinander zu finden, oder?
Es war am letzten Tag, an dem Oz noch lebte.
Gilbert war in der Nacht zu ihm gegangen, um sich endgültig bei ihm fallen zu lassen und diese schüchternen Küsse auszutauschen.
Er wurde rot und schaute zur Seite.
„Ok... dann lasst uns gefälligst fahren! Ich hab Hunger! Auf Fleisch!“
*
Es war bereits Nacht und Gilbert konnte definitiv nicht einschlafen. Auch wenn Oz nur einen Meter weiter lag, trennte sie eine Wand. Er war direkt im Zimmer neben ihm, die Betten standen an der selben Wand.
Er dreht sich von der Seite wieder auf den Rücken und griff nach seinem Herzen.
Es tat wirklich weh.
Es war zwar nur ein dumpfer Schmerz, aber er wusste woher es kam und vor allem trieb er ihm die Tränen in die Augen.
Sie flossen aus seinen Augen und brachten ihn zum Zittern und sie versiegten erst, als er ein ganz leises Klopfen von direkt nebenan hörte.
Fast aus Reflex klopfte er zurück und dann erklang drei mal lang, drei mal kurz und wieder drei mal lang – SOS.
Von einem Moment auf den anderen war Gilbert aufgestanden, die Bettdecke auf den Boden geworfen und aus dem Zimmer gestürmt – er blieb trotzdem leise, um wenigstens Alice nicht zu wecken.
Als er die Tür zu Oz Zimmer aufmachte, schlang sich etwas warmes um seinen Körper und Lippen fanden blind aufgrund der Dunkelheit seine.
Ohne zu zögern erwiderte er den leichten Druck, aber er musste sich lösen, als sein Mund sich zu einem Schluchzen verzog und er dem Jungen in die Arme fiel.
Dieser trat möglichst leise die Tür zu und schleifte den Mann dann aufs Bett.
„Gilbert...“ Er küsste seine Wange und legte sich auf den Größeren, „ich erinnere mich an alles. Ich wollte es vor Alice nicht sagen... aber ich erinnere mich an alles...“
Gilberts Herz schlug so schnell und laut, dass er keine Luft mehr bekam, das warme Kribbeln überkam seinen ganzen Körper und er weinte still vor sich hin.
„Oz...“, kam es über seine Lippen, immer und immer wieder, bis der Blonde ihn mit einem Kuss stoppte.
Gilberts Hand krallte sich in sein Oberteil und der Kleine übernahm komplett die Oberhand.
Und Gil ließ ihn. Er wollte es auch gerade gar nicht anders.
Zu seinem Bedauern löste Oz sich schwer atmend von ihm, seine Lippen berührten aber immer noch die anderen ganz leicht.
„Ich liebe dich immer noch...“
Gilbert griff nach seinem Hinterkopf um ihn wieder zu küssen, weil er gerade mit den Worten nicht klar kam, weil es zu viel bedeutete und es ihn so glücklich machte wie in der Nacht vor 100 Jahren.
Es war zu warm in dem Zimmer.
Oz seufzte leise und Gilbert konnte spüren, wie er lächelte und dann mussten beide grinsen und schauten sich dann einfach wieder an.
„Oz...“ Mehr kam nicht über seine Lippen als der Name, weswegen er fast jeden Tag seines Lebens geweint hat.
Der Name weshalb er fast jeden Tag ein bisschen mehr zerbrochen ist.
„Oz...!“ Es wurde wieder erstickt von einem neuen Kuss und Gilbert begann so stark zu zittern, dass sie den Kuss lösen mussten.
„Alles ok?“ Die Stimme des Blonden war so sanft.
Gilbert griff nach seiner Hand und sie verschränkten ihre Finger miteinander.
„Ich liebe dich, Oz... ich liebe dich verdammt... ich habe es dir versprochen und... ich liebe dich immer noch... du bist der einzige, den ich je geliebt habe...!“
Irgendwo tief in ihm drin war die Gewissheit, dass er bald sterben würde und Oz allein zurück lassen würde, aber er versuchte, es möglichst zu verdrängen. Er war immer noch ein Egoist.
Als nächstes spürte er die Lippen an seinem Hals.
„Gilbert... ich hab Hunger...“ Es klang unschuldig und Gilbert wusste nicht, ob das wirklich so unschuldig gemeint war.
„Ä-ähm...“
„Ich hab irgendwie... einen ungesunden Fetisch für Sellerie entwickelt... hast du Sellerie da...?“
Gil riss sich von ihm los und zog ihn dann lachend in eine Umarmung.
„Zum Glück ja. Aber wie kann man das Zeug denn bitte schön so essen verdammt noch mal?!“
„Ach, das geht...“ Er konnte das Grinsen in seiner Stimme hören und er musste wirklich an sich halten, nicht komplett verrückt zu werden – er war echt erledigt für heute.
Immerhin konnte er Oz noch glücklicher machen.
Mit Sellerie.
Eigentlich ist es eher ernster. Aber.. DER SELLERIE- xD
~Schnuff
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„Willkommen zurück!“
Sein Arm war lang genug, um sich um beide zu schließen und ihm wurde warm.
Tränen traten in seine Augen.
Es war unglaublich. Es war so unglaublich, dass er die beiden wieder treffen konnte – im Preis gegen seinen Bruder, aber er hatte sowieso nicht mehr lang.
Aber immerhin würde er seine letzten Tage mit den beiden verbringen.
Er begann zu schluchzen wie ein kleines Kind was sich verletzt hat und er konnte es immer noch nicht glauben.
Sie waren wirklich da.
Alice war da, Alice, das verfressene, kleine Häschen.
Und Oz. Sein Licht war wieder da.
„Alice...“, flüsterte er leise und ließ Oz ganz kurz los, um ihn dann gleich wieder zu umarmen.
Und zwar länger als Alice.
Das Mädchen schniefte laut und Gilbert begann zu kichern, als er sie losließ und sie anblickte.
Sie war so klein und total verheult – auch wenn sie beide sich nicht an alles erinnern konnten, zumindest schien sie ihn vermisst zu haben.
Und dann sah er Oz in die Augen. Sein Herz blieb komplett stehen.
Es waren genau dieselben Augen wie damals.
„Oz...“ Es war ein Hauchen gegen den Wind und plötzlich traute er sich nicht, auf den Jungen zuzugehen, ihn zu berühren.
Es fühlte sich an, als wäre es ein Geist, eben weil er nicht glauben konnte, dass dieser Moment wirklich eingetreten war.
„An... an was erinnerst du dich?“
Er hatte es nicht fragen wollen, er wollte diesem Jungen die Erinnerungen nicht zumuten wollen und jetzt tat er es doch.
Er war der größte Egoist der Welt.
„Ich... an ein paar sehr schreckliche Sachen...“ Er schluckte und deutete mit den Händen ein kleines Plüschtier an, „aber auch an ein paar... wirklich schöne Sachen...“
Er schaute verlegen zu Boden und Gilbert hatte irgendwie Angst, dass es genau das war.
„Ähm... ich hab Tee... und ich hab zuhause noch Kekse gebacken... vor ein paar Tagen... und naja, Fleisch hab ich nicht.“
„WAS?! ICH HASSE DICH!“, schrie Alice und rannte wutentbrannt auf ihn zu – Oz konnte sie aber noch davon abhalten.
„Naja, wenn wir in Reveille sind... können wir ja auf den Markt... also beruhige dich blöder Hase...!“
Sie begann zu schmollen und schniefte noch mal. Oz reichte ihr lächelnd ein Taschentuch und Gilbert versetzte es einen Stich ins Herzen. Er sollte nicht sie anlächeln sondern ihn.
Das war einer der beiden Gründe, weshalb er Alice gehasst hatte.
Nämlich erstens die Tatsache, dass Oz wegen ihr sterben würde.
Und zweitens... er war einfach nur eifersüchtig.
Es hatte lang gedauert, bis er es sich eingestanden hatte. Es muss in den ersten 10 Jahren als Oz weg war gewesen sein, dass er (wegen Vanessas Liebeskummer) festgestellt hatte, dass er Oz wirklich liebte.
Und es hatte sich tatsächlich nie geändert.
Vielleicht war er einfach eine verdammte Person.
Aber sie hatten es schon ein mal geschafft, zueinander zu finden, oder?
Es war am letzten Tag, an dem Oz noch lebte.
Gilbert war in der Nacht zu ihm gegangen, um sich endgültig bei ihm fallen zu lassen und diese schüchternen Küsse auszutauschen.
Er wurde rot und schaute zur Seite.
„Ok... dann lasst uns gefälligst fahren! Ich hab Hunger! Auf Fleisch!“
*
Es war bereits Nacht und Gilbert konnte definitiv nicht einschlafen. Auch wenn Oz nur einen Meter weiter lag, trennte sie eine Wand. Er war direkt im Zimmer neben ihm, die Betten standen an der selben Wand.
Er dreht sich von der Seite wieder auf den Rücken und griff nach seinem Herzen.
Es tat wirklich weh.
Es war zwar nur ein dumpfer Schmerz, aber er wusste woher es kam und vor allem trieb er ihm die Tränen in die Augen.
Sie flossen aus seinen Augen und brachten ihn zum Zittern und sie versiegten erst, als er ein ganz leises Klopfen von direkt nebenan hörte.
Fast aus Reflex klopfte er zurück und dann erklang drei mal lang, drei mal kurz und wieder drei mal lang – SOS.
Von einem Moment auf den anderen war Gilbert aufgestanden, die Bettdecke auf den Boden geworfen und aus dem Zimmer gestürmt – er blieb trotzdem leise, um wenigstens Alice nicht zu wecken.
Als er die Tür zu Oz Zimmer aufmachte, schlang sich etwas warmes um seinen Körper und Lippen fanden blind aufgrund der Dunkelheit seine.
Ohne zu zögern erwiderte er den leichten Druck, aber er musste sich lösen, als sein Mund sich zu einem Schluchzen verzog und er dem Jungen in die Arme fiel.
Dieser trat möglichst leise die Tür zu und schleifte den Mann dann aufs Bett.
„Gilbert...“ Er küsste seine Wange und legte sich auf den Größeren, „ich erinnere mich an alles. Ich wollte es vor Alice nicht sagen... aber ich erinnere mich an alles...“
Gilberts Herz schlug so schnell und laut, dass er keine Luft mehr bekam, das warme Kribbeln überkam seinen ganzen Körper und er weinte still vor sich hin.
„Oz...“, kam es über seine Lippen, immer und immer wieder, bis der Blonde ihn mit einem Kuss stoppte.
Gilberts Hand krallte sich in sein Oberteil und der Kleine übernahm komplett die Oberhand.
Und Gil ließ ihn. Er wollte es auch gerade gar nicht anders.
Zu seinem Bedauern löste Oz sich schwer atmend von ihm, seine Lippen berührten aber immer noch die anderen ganz leicht.
„Ich liebe dich immer noch...“
Gilbert griff nach seinem Hinterkopf um ihn wieder zu küssen, weil er gerade mit den Worten nicht klar kam, weil es zu viel bedeutete und es ihn so glücklich machte wie in der Nacht vor 100 Jahren.
Es war zu warm in dem Zimmer.
Oz seufzte leise und Gilbert konnte spüren, wie er lächelte und dann mussten beide grinsen und schauten sich dann einfach wieder an.
„Oz...“ Mehr kam nicht über seine Lippen als der Name, weswegen er fast jeden Tag seines Lebens geweint hat.
Der Name weshalb er fast jeden Tag ein bisschen mehr zerbrochen ist.
„Oz...!“ Es wurde wieder erstickt von einem neuen Kuss und Gilbert begann so stark zu zittern, dass sie den Kuss lösen mussten.
„Alles ok?“ Die Stimme des Blonden war so sanft.
Gilbert griff nach seiner Hand und sie verschränkten ihre Finger miteinander.
„Ich liebe dich, Oz... ich liebe dich verdammt... ich habe es dir versprochen und... ich liebe dich immer noch... du bist der einzige, den ich je geliebt habe...!“
Irgendwo tief in ihm drin war die Gewissheit, dass er bald sterben würde und Oz allein zurück lassen würde, aber er versuchte, es möglichst zu verdrängen. Er war immer noch ein Egoist.
Als nächstes spürte er die Lippen an seinem Hals.
„Gilbert... ich hab Hunger...“ Es klang unschuldig und Gilbert wusste nicht, ob das wirklich so unschuldig gemeint war.
„Ä-ähm...“
„Ich hab irgendwie... einen ungesunden Fetisch für Sellerie entwickelt... hast du Sellerie da...?“
Gil riss sich von ihm los und zog ihn dann lachend in eine Umarmung.
„Zum Glück ja. Aber wie kann man das Zeug denn bitte schön so essen verdammt noch mal?!“
„Ach, das geht...“ Er konnte das Grinsen in seiner Stimme hören und er musste wirklich an sich halten, nicht komplett verrückt zu werden – er war echt erledigt für heute.
Immerhin konnte er Oz noch glücklicher machen.
Mit Sellerie.