Different moments ~
von nawnomschnuff
Kurzbeschreibung
Hallu und herzlich Willkommen zu meiner kleinen (naja, großen) Oneshotsammlung! Es gibt eigentlich was in allen Genres und mit... so gut wie jedem Pairing. Ab Kapitel 13 werden sie besser. ^-^ Wenn ihr gerade einen Anfall habt, dann sucht nach dem Pairing. Weil, wie gesagt, da... sind fast alle. xD Ja, auch ReimxGil. Ja. Also, auch kranke Pairings. Und die Vorwörter... tut mir leid, es geht manchmal einfach mit mir durch~? Okii! Ich bin froh dass es euch gibt, yo! Love and Peace! *nach Schrank such und dann darin verschwind*
KurzgeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
14.04.2015
29.05.2019
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157.315
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Dieses Kapitel
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15.10.2016
919
Ich werde... nichts groß dazu sagen. ^w^
~Schnuff
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es ist wohl die dümmste Situation, in der ich in meinem gesamten, langweiligen Leben gelandet bin.
„...Bitte was?!“
Ich starre auf die Mail und bekomme die Schockstarre hoch... keine Ahnung, hoch dreihundert?!
Ich lese sie noch mal und doch, leider stimmt es.
Ich beginne, auf das Übelste zu zittern.
Das kann jetzt nicht sein, oder...??
Ich schüttele den Kopf und lese es noch mal.
Verdammt, das steht da wirklich.
Ich sinke komplett verzweifelt in die Kissen, ich liege auf meinem Bett.
Hey, Eliot, ich habe geträumt ich wäre in einem dunklen Gang und du bist gekommen und hast mir deine Liebe gestanden?? x'DDD
Oh... verdammt.
Ich greife nach meinem Herz, denn das schlägt definitiv schneller, als es sollte.
Nein, einfach nur nein.
Nein, nein und nochmals nein. (Danke, Sui und Jan... x'DDD)
Warum... hat er das geträumt?
Vielleicht...
Ach was, so viel Glück habe ich nicht – rede ich mir ein, denn ich darf mir keine falschen Hoffnungen machen.
Ich weiß doch ganz genau, wie das damals mit Alice geendet ist.
Im Musikunterricht erfahren, dass sie auf einen anderen steht – bam – Pistolenschuss mitten ins Herz, tiefe Depression.
Toll.
Nee, das brauche ich nicht noch einmal.
Ich schließe das Mailprogramm und gehe auf den Chat mit Oz.
Da stehen eigentlich nur Sachen von Holy Knight. Wow.
Und irgendwo weiter oben ein:
-Oz... ich muss dir was sagen.
-Ja, ich höre Elly? OwO
-...Ich... habe mich verliebt. *verkrüppelt hust*
-...? Wer? *Verwirrt*
- *röchel*
-Ja komm, dann sag auch.
-...Leo.
-...Oh.
-...Ja. Meine beste Freundin, geil, oder?
-...Ja.
Ich lächele leicht.
Verdammt. Wie konnte ich denn nur so blöd sein.
Ich schreibe einfach nur ein verzweifeltes Oz, dann schicke ich ihm den Screenshot und was kommt zurück? Jap, Lachsmilys.
Das heitert mich jetzt ja echt auf, das ist dir klar?
Naja.
Es geht so ein bisschen hin und her, was ich schreiben soll und Oz meint, ich sollte es ihr einfach sagen, die Freundschaft würde schon halten.
Aber die ist mir verdammt nochmal zu wichtig, als dass ich es einfach so sagen könnte, ich meine, die Wahrscheinlichkeit, dass sie daran kaputt geht, wäre zu groß.
Ich gehe auf die Mails und antworte nur mit einem: Und was hast du dann gemacht?
Wow, ich werde das hier alles nicht überleben.
~
Ich spüre etwas auf meiner Hand und werde komplett rot.
…Was?
Ich blicke zur Seite und sehe ihre Hand auf meiner.
Meine Gesichtsfarbe wird dadurch echt nicht besser.
Ist sie sich jetzt sicher?
Ich wünsche es mir, ich wünsche es mir so sehr, dass sie meine Gefühle erwidert.
Aber ich will es mir ja nicht einreden.
Es beginnt zu bröckeln.
Der letzte Teil meiner Fassade beginnt, zu zerbrechen und ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.
Und wenn ich es mir doch nur einrede, dann ist zumindest dieser Moment hier der schönste meines Lebens.
Ich wende mich dem Fernseher irgendwie wieder zu und bin – zumindest jetzt gerade – der glücklichste Mensch der Welt.
~
Ein leises Seufzen.
„Willst du nicht zu mir runterkommen?“
Ich blicke auf die Matratze hinunter, auf der sie liegt, ihre schwarzen Haare so zerstrubbelt wie immer, ihre wunderschönen Augen blicken an die Decke.
„Aber... ich weiß ja nicht, ob du... gah.“
„Ob ich?“
Verdammt, in was habe ich mich denn eigentlich hinein geritten? Ich hätte einfach nichts sagen sollen zu dem Traum, und gut ist.
Ach mann.
„Ja... kannst du es dir nicht denken?!“ Ich werfe verzweifelt die Arme in die Luft.
„Äh... nein.“
„Na... ob du mich liebst.“
Und das war echt erstaunlich kleinlaut.
Ich bin eigentlich so unheimlich schwach, auch, wenn ich vor den meisten Leuten vielleicht stark wirke.
Wenn es einmal wirklich darauf ankommt... bin ich echt zu nichts zu gebrauchen.
Erbärmlich.
Ich bin unglaublich erbärmlich.
Noch ein leises Seufzen, dann ein kleines Lächeln und mein Herz tut einen Sprung.
„Wenn ich es nicht wollte, hätte ich dich nicht gefragt, oder?“
Ich stottere irgendwas, weiß selbst nicht was und ich spüre die Hitze in meinem Gesicht.
Ich stehe auf und lege mich leicht zitternd neben sie, nur unsere Arme berühren sich leicht.
Zu mehr bin ich nicht imstande.
Dann nehme ich meinen ganzen Mut zusammen, um die Frage zu stellen.
„Und... weißt du es jetzt?“
„Wenn ich vielleicht sage, meine ich ja, aber ich habe Angst.“
Ich muss wieder unwillkürlich lächeln.
Ja.
Ich sage nichts, dazu ist der Moment zu kostbar und ein 'Ich liebe dich' schaffe ich sowieso nicht.
Es herrscht eine Zeit Schweigen, dann lacht sie leise auf.
„Wow, wir sind ja schon verstört, wie wäre das denn dann mit Oz und Gilbert?“
Ich muss auch grinsen. Ja, wir shippen die beiden und das ist echt schlimm. Leider ist keiner von denen bi. Ach, mann.
~
Ich lehne mich ein wenig an sie an.
Dann beginnt wohl auch das echt awkwardste Gespräch meines Lebens – nach dem Mailverlauf, vor ein paar Monaten.
„Würdest du es bereuen?“
Ich weiß genau, was sie meint, ich weiß es verdammt, aber ich traue mich aus irgendeinem Grund nicht, es zu sagen.
Natürlich, würde ich gern sagen, natürlich würde ich es bereuen, ich habe es mich doch bloß nicht getraut.
Ich antworte nicht, weil ich mich nicht für eine Antwort entscheiden kann, also frage ich ein leises: „Was?“
Obwohl ich es weiß.
Wie schon erwähnt, ich bin so erbärmlich.
Wir reden bestimmt gut zehn Minuten und irgendwann ziehe ich sie einfach zu mir und lege meine Lippen auf ihre.
Und es geht mir endlich gut.
~Schnuff
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Es ist wohl die dümmste Situation, in der ich in meinem gesamten, langweiligen Leben gelandet bin.
„...Bitte was?!“
Ich starre auf die Mail und bekomme die Schockstarre hoch... keine Ahnung, hoch dreihundert?!
Ich lese sie noch mal und doch, leider stimmt es.
Ich beginne, auf das Übelste zu zittern.
Das kann jetzt nicht sein, oder...??
Ich schüttele den Kopf und lese es noch mal.
Verdammt, das steht da wirklich.
Ich sinke komplett verzweifelt in die Kissen, ich liege auf meinem Bett.
Hey, Eliot, ich habe geträumt ich wäre in einem dunklen Gang und du bist gekommen und hast mir deine Liebe gestanden?? x'DDD
Oh... verdammt.
Ich greife nach meinem Herz, denn das schlägt definitiv schneller, als es sollte.
Nein, einfach nur nein.
Nein, nein und nochmals nein. (Danke, Sui und Jan... x'DDD)
Warum... hat er das geträumt?
Vielleicht...
Ach was, so viel Glück habe ich nicht – rede ich mir ein, denn ich darf mir keine falschen Hoffnungen machen.
Ich weiß doch ganz genau, wie das damals mit Alice geendet ist.
Im Musikunterricht erfahren, dass sie auf einen anderen steht – bam – Pistolenschuss mitten ins Herz, tiefe Depression.
Toll.
Nee, das brauche ich nicht noch einmal.
Ich schließe das Mailprogramm und gehe auf den Chat mit Oz.
Da stehen eigentlich nur Sachen von Holy Knight. Wow.
Und irgendwo weiter oben ein:
-Oz... ich muss dir was sagen.
-Ja, ich höre Elly? OwO
-...Ich... habe mich verliebt. *verkrüppelt hust*
-...? Wer? *Verwirrt*
- *röchel*
-Ja komm, dann sag auch.
-...Leo.
-...Oh.
-...Ja. Meine beste Freundin, geil, oder?
-...Ja.
Ich lächele leicht.
Verdammt. Wie konnte ich denn nur so blöd sein.
Ich schreibe einfach nur ein verzweifeltes Oz, dann schicke ich ihm den Screenshot und was kommt zurück? Jap, Lachsmilys.
Das heitert mich jetzt ja echt auf, das ist dir klar?
Naja.
Es geht so ein bisschen hin und her, was ich schreiben soll und Oz meint, ich sollte es ihr einfach sagen, die Freundschaft würde schon halten.
Aber die ist mir verdammt nochmal zu wichtig, als dass ich es einfach so sagen könnte, ich meine, die Wahrscheinlichkeit, dass sie daran kaputt geht, wäre zu groß.
Ich gehe auf die Mails und antworte nur mit einem: Und was hast du dann gemacht?
Wow, ich werde das hier alles nicht überleben.
~
Ich spüre etwas auf meiner Hand und werde komplett rot.
…Was?
Ich blicke zur Seite und sehe ihre Hand auf meiner.
Meine Gesichtsfarbe wird dadurch echt nicht besser.
Ist sie sich jetzt sicher?
Ich wünsche es mir, ich wünsche es mir so sehr, dass sie meine Gefühle erwidert.
Aber ich will es mir ja nicht einreden.
Es beginnt zu bröckeln.
Der letzte Teil meiner Fassade beginnt, zu zerbrechen und ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.
Und wenn ich es mir doch nur einrede, dann ist zumindest dieser Moment hier der schönste meines Lebens.
Ich wende mich dem Fernseher irgendwie wieder zu und bin – zumindest jetzt gerade – der glücklichste Mensch der Welt.
~
Ein leises Seufzen.
„Willst du nicht zu mir runterkommen?“
Ich blicke auf die Matratze hinunter, auf der sie liegt, ihre schwarzen Haare so zerstrubbelt wie immer, ihre wunderschönen Augen blicken an die Decke.
„Aber... ich weiß ja nicht, ob du... gah.“
„Ob ich?“
Verdammt, in was habe ich mich denn eigentlich hinein geritten? Ich hätte einfach nichts sagen sollen zu dem Traum, und gut ist.
Ach mann.
„Ja... kannst du es dir nicht denken?!“ Ich werfe verzweifelt die Arme in die Luft.
„Äh... nein.“
„Na... ob du mich liebst.“
Und das war echt erstaunlich kleinlaut.
Ich bin eigentlich so unheimlich schwach, auch, wenn ich vor den meisten Leuten vielleicht stark wirke.
Wenn es einmal wirklich darauf ankommt... bin ich echt zu nichts zu gebrauchen.
Erbärmlich.
Ich bin unglaublich erbärmlich.
Noch ein leises Seufzen, dann ein kleines Lächeln und mein Herz tut einen Sprung.
„Wenn ich es nicht wollte, hätte ich dich nicht gefragt, oder?“
Ich stottere irgendwas, weiß selbst nicht was und ich spüre die Hitze in meinem Gesicht.
Ich stehe auf und lege mich leicht zitternd neben sie, nur unsere Arme berühren sich leicht.
Zu mehr bin ich nicht imstande.
Dann nehme ich meinen ganzen Mut zusammen, um die Frage zu stellen.
„Und... weißt du es jetzt?“
„Wenn ich vielleicht sage, meine ich ja, aber ich habe Angst.“
Ich muss wieder unwillkürlich lächeln.
Ja.
Ich sage nichts, dazu ist der Moment zu kostbar und ein 'Ich liebe dich' schaffe ich sowieso nicht.
Es herrscht eine Zeit Schweigen, dann lacht sie leise auf.
„Wow, wir sind ja schon verstört, wie wäre das denn dann mit Oz und Gilbert?“
Ich muss auch grinsen. Ja, wir shippen die beiden und das ist echt schlimm. Leider ist keiner von denen bi. Ach, mann.
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Ich lehne mich ein wenig an sie an.
Dann beginnt wohl auch das echt awkwardste Gespräch meines Lebens – nach dem Mailverlauf, vor ein paar Monaten.
„Würdest du es bereuen?“
Ich weiß genau, was sie meint, ich weiß es verdammt, aber ich traue mich aus irgendeinem Grund nicht, es zu sagen.
Natürlich, würde ich gern sagen, natürlich würde ich es bereuen, ich habe es mich doch bloß nicht getraut.
Ich antworte nicht, weil ich mich nicht für eine Antwort entscheiden kann, also frage ich ein leises: „Was?“
Obwohl ich es weiß.
Wie schon erwähnt, ich bin so erbärmlich.
Wir reden bestimmt gut zehn Minuten und irgendwann ziehe ich sie einfach zu mir und lege meine Lippen auf ihre.
Und es geht mir endlich gut.