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Pannen!

Kurzbeschreibung
GeschichteHumor, Parodie / P12 / Gen
Anthony Lockwood George Cubbins Lucy Carlyle
08.04.2015
31.01.2017
2
1.198
4
Alle Kapitel
11 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
31.01.2017 673
 
Ach je, da bin ich wieder. Diese Geschichte geht endlich weiter - ich hoffe ihr freut euch! Viel Spaß mit den nächsten Pannen! Dieses mal nicht ganz so viel Locklyle, ich hoffe aber das es euch trotzdem gefällt!
Liebe Grüße,
Toni



Lucy setze sich gerade hin, rückte ihren Degen zurecht, damit er sie nicht drückte, und fragte: "Was will Barnes eigentlich von uns, Lockwood? Geht es um Bickerstaff?"
"Ja."
"Was haben wir denn diesmal wieder verbrochen?"
Er schnitt eine Grimasse. Gerade als er weiterreden wollte, brachen Lucy und George in schallendes Gelächter aus. Lockwood seufzte genervt und verschränkte die Arme vor der Brust.
George wischte sich Lachtränen aus den Augen, während Lucy nach Luft schnappte.
"Was war das denn gerade für ein Gesicht, Lockwood?! Du sahst aus wie eine behinderte altersschwache Blume!"
Alle am Set fingen wieder an zu lachen.


"[...] Aber warten wir's ab. Ich habe auf dem Heimweg Albert Joplin angerufen und in gefragt, ob er vielleicht weiß, wo es noch eine andere Ausgabe geben könnte. Er ist ein hervorragender Rechercheur. Vielleicht kann er uns weiterhelfen."
Lockwood zog die Stirn kraus. "Joplin? Du solltest doch niemanden in unser Vorhaben einweihen! Stell dir vor, er erzählt Kipps davon."
"Ach, Albert ist in Ordnung. Er mag mich."
Lockwood hob die Augenbrauen.
"Heirate ihn doch", murmelte er beleidigt.
George kniff die Augen zusammen und stupste ihn an. "Was hast du gesagt?"
"Och, gar nichts."
Lucy zog scharf die Luft ein. "Ich rieche Ehestreit. Tschüss Leute."


Lucy roch Zigarrenrauch und noch etwas Intensiveres, einen beißenden, chemischen Gestank. Im nächsten Augenblick war der Widerhall auch schon wieder verschwunden.
"Ich empfange Spuren", meldete sie.
"Bleibt stehen", kam Lockwoods Stimme von hinten. Lucy zuckte zusammen und quietschte auf. Alle starrten sie an.
Sie sah zu Boden. "Was denn? Er hätte halt nicht so von hinten kommen müssen!"


"Und auch diese Entdeckung landete nicht in den Schlagzeilen?", warf Lockwood ein. "Das ist wirklich merkwürdig."
"Was war denn mit Bickerstaffs Freunden?", fragte ich stirnrunzelnd. "Hat Joplin nicht erzählt, es sei eine ganze Clique gewesen?"
Auf einmal hört man von einem der Kameramänner: "Ain't no body fuckin' with my clique, clique, clique, ain't no body fresher than my motherfuckin' clique..."


"George: Kessel. Lucy: Kekse. Flo: Setz dich doch."
Niemand rührte sich. Alle starrten ihn an. "Was meinst du mit beide Termine wahrnehmen?", wollte George wissen.
"Ist doch ganz einfach." Lockwood grinste ihn an und die Strahlkraft seines Lächelns flutete den Raum. Lucy, George und Flo hielten sich den Unterarm vor die Augen um nicht geblendet zu werden. Aus einer Ecke ertönt ein Schrei der verdächtig nach Barnes klang.
"Ich bin blind!"


Seine Brust hob und senkte sich, er atmete mühsam.
Lucy kniete sich neben ihn. "George?"
Er ächzte hustend: "Lass mich. Es hat keinen Sinn mehr. Lass mich schlafen..."
Sie schüttelte ihn kräftig und verpasste ihm eine Ohrfeige.
"Wach auf, George! Bitte wach auf!"
George wachte jedoch nicht auf. Sie rüttelte noch weiter an ihm, und irgendwann schrie sie ihm ins Gesicht. Er blinzelte und streckte sich.
"Man Lucy, entspann dich doch mal. Ich bin eingeschlafen. Aber süß das du dir Sorgen machst." Er grinste und sie wurde rot.


"Und der Spiegel?"
"Den hab ich leider zerdeppert."
"Aha. Na ja..." Er seufzte. "Ist vielleicht besser so."
"Glaub ich auch."
Lucys Knie waren plötzlich weich wie Butter. Sie wollte sich neben George fallen lassen, traf allerdings nicht ganz, und saß letztendlich auf und nicht neben George. Der schrie auf, und schob sie schnell von sich runter.
"Verdammter Mist, Lucy! Vielleicht gefällt das Lockwood, aber mir doch nicht!"
Lockwood und Lucy sahen sich an und wurden rot.

"George!"
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