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Kochen für Anfänger

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
20.03.2015
22.07.2015
14
44.769
 
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Dieses Kapitel
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20.03.2015 1.236
 
München, Haus der Familie Müller Oehler

"Maja, bist du nun endlich fertig? Markus, wartet schon auf dich", rief meine Mutter ungeduldig von unten nach oben zu mir. Genervt verdrehte ich die Augen, blickte meine Cousine an und schrie zurück:"Ich bin gleich fertig. Da soll er warten. Schließlich will ich auf meinen Abiball gut aussehen."
"Entschuldige Markus, aber du kennst Maja, Frank schön das du kommen konntest", sagte meine Mutter, unten im Flour unseres Hauses und umarmte ihren Bruder.
"Kein Problem, ich hab mir extra frei genommen. Schließlich hatte meine Kleine nur einmal Abiball. Du bist bestimmt Markus oder?", fragte Frank, mein Patenonkel meinen Freund und blickte ihn dabei an.
"Ja, der bin ich. Schatz, bist du nun endlich fertig?", rief auch Markus, mein Freund nach oben und ich verdrehte immer noch genervt die Augen. Langsam stand ich auf, mein Blick fiel in den Spiegel und ich fand das schöne,gelbe lange Abendkleid perfekt an mir aussah. Es spiegelte meine weibliche Seite wieder. Ich drehte mich um und blickte direkt in die Augen meiner Cousine und sagte: "Danke, für deine großartige Hilfe. Ich weiß wirklich nicht ob ich das ganze Outfit Mack Up + Styling alles ohne dich geschafft hätte."
"Ich weiß, dafür bin ich von uns beiden die Stylistin geworden und du wirst die Akademikerin werden. Ich wünsche dir viel Spaß heute Abend mit Markus. Bevor ich es vergesse ich weiß das es nicht der richtige Moment ist, aber ich glaube Markus betrügt dich", sagte meine Cousine und ich blickte sie mit einen fragenden Blick an und sagte: "Da täuscht du dich bestimmt. Markus würde mich niemals betrügen" und ich hoffte das an den Gerüchten nichts dran war. Denn Markus war und ist meine große Liebe, dachte ich weiter und blickte sie aufmundernd an.
"Ich hoffe es für dich. Und jetzt gehe nach unten, deine Eltern warten schon auf dich", sagte meine Cousine, ich nickte ihr zu, öffnete die Tür und schritt elegant nach vorne zu der großen Treppe die vom Obergeschoss zum Untergeschoss führte. Ich setze mein strahlendes Lächeln auf und Blickte dabei verliebt in die Augen von Markus. Konnte er mich wirklich betrügen?, dachte ich innerlich und schritt elegant die lange Treppe nach unten und blickte stolz meine Familie an.
"Wow, meine Prinzessin ist erwachsen geworden", sagte mein Dad und umarmte mich kurz.
"Ich weiß", sagte ich und blickte dabei Markus an, der neben meinen Vater stand.
"Wunderschön siehst du aus, können wir dann gehen?", fragte Markus, nahm meine Hand und blickte mich an.
"Selbstverständlich, schließlich wollen wir nicht zu spät zu unserem Abiball kommen", sagte ich und ich verliebte mich noch mehr in Markus. Markus, war mein Traumann, 4 Jahre war ich mit ihm zusammen von der 9 bis jetzt. Ich lächelte in glücklich an.
"Mich willst du nicht begrüßen?", fragte mein Patenonkel gespielt und ich sah mit mit seinen tatelnden Blick an.
"Natürlich, danke das du da bist. Hast du frei bekommen?", fragte ich meinen Onkel Frank Oehler, der mit zu den Kochprofis gehörte und blickte ihn an.
"Ja, ich hab mir Urlaub geben lassen. Ich verpass doch nicht den großen Tag, meines Patenkindes", sagte Frank und blickte mich stolz an.
"Kinder, wir müssen los wir sind schon ziehmlich spät dran", sagte meine Mutter und ich merkte nicht wie die Zeit verging. Lächelend nahm ich die Hand meines Freundes. Hätte ich gewusst, das es der schlimmste Abend meines Lebens werden würde hätte ich mich vielleicht gefreut. Den eigentlich sollte der Abiball eines der schönsten Tage in den Leben werden. Neben der eigenen Hochzeit.

Am späten Abend, im Hotel Goldener Schwan München

"Maja, schau bitte auf dein Handy", sagte meine beste Freundin und ich blickte sie besorgt an. Den auch ich bemerkte die erschrocken Gesicher der Anwesenden. Ich fragte: "Warum?"
"Dir wird es nicht gefallen. Ich hätte niemals gedacht das Markus sowas macht", hörte ich von den anderen und ich blickte meine beste Freundin fragend an.
"Bleib ruhig, lass dir von diesem Video nicht den Abend versauen", sagte meine beste Freundin. Ich schnappte mir ihr Handy und blickte mit sprachlosen Augen auf das Video, das gerade lief. Es zeigte Markus und Melissa in inniger Umarmung. Nee, Markus steckte Melissa die Zunge in den Hals, dachte ich und schluckte meine Tränen nach unten. Ich drehte mich zu meiner besten Freundin um, sagte: "Noch einen bitte."
"Maja, du trinkst. Du nimmst das ziehmlich locker weg. Aber wir wissen doch wie Melissa ist, sie schmeißt sich an alles und jeden ran, dass nicht mit 4 auf den Beinen ist", sagte meine beste Freundin und reichte mir dabei noch eine Colo Wodka. Mein Blick wanderte durch den Raum und ich erblickte Markus mit Melissa, an der Säule stehen. Melissa legte den Arm um seinen Hals, strich seinen Nacken und steckte ihn ihre Zunge in den Hals. Sie machten das wie auf dem Video. Meine Augen wurden enger, ich betrachtete die beiden und ich lächelte als ich Markus erschrocken Blick sah.  Ich sah auch Melissa gehässiges Grinsen. Obwohl auch Manuel, wusste was seine Freundin hier trieb?, fragte ich mich innerlich und blickte meine beste Freundin an, die meine Hand fest drückte.
"Maja, es tut mir leid, es sieht nicht so aus wie es aussieht gerade", sagte Markus, als er auf mich zu gelaufen kam und ich blickte ihn hasserfüllt an und sagte: "Nach was sieht es den so aus? Für mich sieht es so aus das mein "EX" Freund der größten Schlampe von der ganzen Schule die Zunge in den Hals steckt."
"Maja, bitte nicht in diesem Ton. Ich kann alles erklären glaub mir, bitte. Ich liebe nur dich", sagte Markus und sah mich flehend an.
"Nein, für mich gibt es nicht zu erklären. Das Video und das was ich gesehen habe sagt alles. Verschwinde aus mein Leben", sagte ich verstummte und sagte nach einigen Minuten des Schwaigen weiter:" Gehe zurück zu Melissa, sonst schmeißt sie sich noch an Jochen ran." Ich drehte mich um. Der Abend war für mich gelaufen.
"Maja, warte bitte. Es tut mir Leid", hörte ich noch Markus sagen, der von meinen Freunden aufgehalten wurden. Ich schlängelte mir den Weg durch die restigen Abiturienten nach draußen. Zum Glück waren nicht mehr viel Anwesend.
"Maja, warte ist mir dir alles in Orndung?", fragte mich meine beste Freundin Maria, die mir besorgt gefolgt war. Ich drehte mich um und sagte:"Ja, es ist alles In Orndung. Ich will nur noch heim gehen. Euch einen schönen Abend."
"Wenn was ist rufe mich an", sagte Maria noch und ich hörte ihre Worte nur noch.
Wie konnte Markus mir das an tun? An unseren Abiball, ging er mit Melissa fremd, dachte ich und ich merkte erst jetzt wie mir die Tränen nach unten liefen. Wie konnte er nur 4 Jahre unser Beziehung weg werfen, dachte ich weiter stieg in das Taxi, nannte dem Taxifahrer meine Adresse und blickte dabei auf die leuchtenden Lichter draußen von München. Dieser Tag ging defitiv in die schrecklichsten Tag meines Lebens ein.

Abikleid:http://www.vipdress.de/de/abendkleider/2048-leuchtendes-abendkleid-in-gelbem-chiffon.html
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