Liebe und Leid eines Phönixrangers
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Phönix hatte mich gewarnt, meine Tat würde Folgen haben, man holte ja nicht jeden Tag die Eltern seiner großen Liebe von den Toten zurück. Aber was ich erleben sollte hatte ich mir in den schlimmsten Träumen nicht vorgestellt. Teil 3 meiner Ninjastory
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
03.03.2015
18.09.2015
19
26.258
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02.04.2015
1.352
Nicht einmal die leckeren Spaghetti von Cindy konnten meine Laune heben.
„Ich verstehe es immer noch nicht, was bezweckt Kian damit dich bei mir schlecht zu machen?“
Hunter zuckte die Schulter und kaute weiter.
„Als wenn du mich nicht unterstützen würdest.“
„Ja was würde es ihm bringen wenn du mir nicht mehr vertrauen würdest?“
Ich sah ihn an, er schien einen Verdacht zu haben.
„Du wirst es mir gleich sagen, oder?“
„Er bekommt deine Aufmerksamkeit.“
„Und?“
„Du bist ja so unwissend, Süße! Der hat ein Auge auf dich geworfen, da ist es doch praktisch wenn du mir nicht mehr vertrauen würdest.“
„Ach Quatsch, der ist doch keine 2 Wochen hier.“
„Ich brauchte nur einen Rempler, schon vergessen?“
„So nennst du das also? Ich habe heute noch Schorf am Ellbogen.“
Er grinste wieder so frech und schob sich eine weitere Gabel in die Futterluke.
„Was will denn der Sensej morgen von uns?“
„Irgendwas mit unserer Ernennung, hab es auch nicht ganz verstanden.“
Hektisches Klopfen an der Haustür ließ uns vom Essen aufsehen. Wir öffneten und ließen erschrockene Freunde herein.
„Sind eure auch weg?“
„Was denn, worum geht es?“
„Unsere Wandler sind weg!“
„Wie weg?“
Ich hatte immer noch keine Ahnung was abging.
„Weg, futsch, verschwunden.“
Dustin raufte sich die Haare. Das war gar nicht gut. Hunter überlegte kurz, ich hatte ihm meinen heute morgen gegeben, weil er mich beim fahren etwas störte. Jetzt nahm er seinen Rucksack und wühlte drauf los.
„Mist, unsere sind auch weg.“
Toll, dann hatte der von Blake auch garantiert die Flatter gemacht.
„Wenn jetzt noch ein Alien angreift sind wir sowas von am Arsch.“
Dustin sprach das aus, was wir alle dachten.
Stundenlang saßen wir zusammen und überlegten wie das passiert sein könnte.
„Kelzacks hätten wir bemerkt, die sind ja so dumm, die fallen über die eigene Füße.“
„Aber wir haben unsere Wandler doch immer bei uns, so nahe kommt uns doch keiner.“
Es war zu sehen wie die Gehirne arbeiteten, aber ich kam selber nicht auf die Lösung.
„Da gibt es aber jemanden der in unserer Nähe war, oft sogar!“
Hunter sah mich ernst an und endlich fiel auch bei mir der Groschen.
So ganz wohl war mir bei der Sache ja nicht.
„Wollt ihr etwa einbrechen?“
Wir standen vor Kians Wohnung.
„Nö, klingeln tun wir schon und fragen dann ganz freundlich.“
Ich kannte Hunters Freundlichkeit und machte mich auf eine Fahrt ins Krankenhaus gefasst. Nach gefühlten 100 klinglern wurde sogar Dustin klar das keiner öffnen würde.
„Habt ihr euch verlaufen?“
Eine nette alte Dame sah über den Zaun des Nachbarhauses.
„Wir wollten nur jemanden besuchen.“
Sie sah uns freundlich an und schüttelte den Kopf.
„Der wohnt aber bestimmt nicht hier, seit Jahren ist die Wohnung unbewohnt.“
Hatten wir uns echt so dermaßen verlaufen?
„Wir haben ihn aber doch genau hier abgesetzt.“
Aber was bedeutete das denn dann?
Warum log Kian uns an?
Der Junge wurde mit jeder Sekunde unheimlicher.
Am nächsten Mittag, der Sensej, die Donnerschüler und die Bradleys erwarteten uns.
„Bevor ich euch abschließend zu Sensejs ernennen kann müsst ihr euch einer Prüfung unterziehen.“
Als hätte ich es geahnt, Hunter sah auch begeistert aus.
„Ihr kennt doch den Berg der verlorenen Ninjas?“
Wir nickten beide, da kamen Erinnerungen hoch.
„Dort gibt es eine Höhle, die tief unter die Erde führt, in dieser Höhle befindet sich der Donnerkristall. Eure Aufgabe ist es den Kristall zu finden.“
„Können wir das gemeinsam machen?“
Die Vorstellung, ich alleine in einer dunklen Höhle, ohne Hunter, nein danke.
„Ihr wart doch bis jetzt ein gutes Team, dann dürft ihr das auch gemeinsam machen.“
Der Sensej übergab uns eine Schriftrolle, auf der sich der Weg zur Höhle befand und eine Zeichnung des Donnerkristalls.
„Ihr habt für diese Aufgabe 10 Stunden zeit.“
Wie ich es doch liebte unter Zeitdruck zu stehen.
Schnell wurde das nötigste gepackt und wir konnten los.
„Viel Glück!“
Cindy drückte mich ganz fest, sie war in der Zwischenzeit wie eine Mutter für mich geworden.
Mit einem mulmigen Gefühl ging es los, Richtung Geisterwald. Mir jagte es immer wieder Schauer über den Rücken, automatisch rückte ich näher an Hunter.
„Wir packen das schon.“
„Oder gehen dabei drauf.“
„Hey, wofür hast du mich denn?“
„Einer muss doch das ganze Zeug schleppen.“
Das rumalbern half mir ziemlich, jedenfalls solange bis die Geisterhöhlen in Sicht kamen.
„Bist du soweit?“
„Nein, aber danke das ich keine Wahl hatte.“
Ich hasste es nicht zu wissen was mich erwartete. Auf der Schriftrolle führte der Weg nach links also machten wir dasselbe. Danach ging es ein gutes Stück aufwärts, dann wieder links.
„Die Öffnung zur Höhle soll wie ein Kreis aussehen.“
Wir ließen die Blicke schweifen, Hunter stieß mich an und deutete nach rechts, er hatte den Eingang gefunden. Ganz vorsichtig traten wir näher heran und standen dann vor einem tiefen dunklen Loch.
„Wir müssen da runter?“
„Dafür haben wir glaube ich die Seile eingepackt. Wo ist denn meine unerschrockene Verlobte geblieben?“
„Zuhause, mit der Decke über dem Kopf.“
Mit schnellen Handgriffen wurden sie Seile um einen großen Stein geschlungen und gesichert.
Ich bekam es jetzt doch mit der Angst zu tun, was würde uns da unten wohl erwarten?
Die Karabiner wurden geschlossen und wir ließen uns ganz langsam nach unten. Ich erwartete die totale Finsternis, aber es wurde nicht dunkel, es leuchtete in einem angenehmen warmen Licht um uns herum und es wurde auch wärmer.
„Ich glaube wir steigen gerade in die Hölle.“
„Du wirst Dustin immer ähnlicher.“
Und konzentrierte mich dann wieder auf den Abstieg, ein Glück war ich nicht alleine.
Wir hatten endlich wieder sicheren Boden unter unseren Füßen und lösten die Seile. Wobei ich es doch echt schaffte mich sowas von zu verheddern.
„Warte, ich helfe dir.“
So nervös war ich schon lange nicht mehr gewesen.
„Du weißt aber schon das ich verdammt gerne an dir rumfummel oder?“
„Hunter, wie kannst du jetzt an sowas denken?“
„Ist ganz einfach.“
Ich lachte und entspannte mich etwas, ich war nicht alleine, Hunter würde mich nie alleine lassen.
„Lass uns trotzdem zusammen bleiben.“
„Worauf du wetten kannst.“
Langsam schlichen wir vorwärts, vermieden unnötige Geräusche.
War da nicht gerade ein Schatten gewesen?
Hörte ich da ein kratzen vor mir?
Das mussten meine Nerven sein.
„Ich glaube wir sind nicht alleine.“
„Hab auch das Gefühl.“
Also war ich doch nicht paranoid. Wir kamen um eine Biegung und sahen den Kristall keine 100 Meter vor uns.
„Das ging aber schnell!“
Ich ging weiter, Hunter direkt hinter mir.
„Sei vorsichtig!“
Hätte ich echt sein müssen, denn der Boden unter mir wurde brüchig und dann versank ich auch schon. Hunter wollte direkt zu mir.
„Bleib da, sonst sind wir aufgeschmissen.“
Ich musste ruhig bleiben, sonst war es vorbei. Er begann sich umzusehen, es musste doch etwas geben womit er mich rausziehen konnte. Da lag dann auch ein langer Ast, den er direkt packte und sofort wieder losließ, denn er bewegte sich. Hunter hatte eine Schlange in der Hand gehabt, automatisch wischte er sich über die Uniform. Ich konnte ihn voll und ganz verstehen, wenn das eine fette Spinne gewesen wäre, ich hätte vielleicht einen Satz gemacht.
Das konnte ich dann auch direkt nachholen, als ich versuchte mich umzusehen hing sie direkt vor meiner Nase, eine ganz fette, eklige schwarze. Ich stieß einen erstickten Schrei aus und begann zu strampeln. Was zur folge hatte das ich bis zum Hals einsank. Ein Satz hallte mir durch den Kopf, die Angst durfte nie die Oberhand gewinnen. Okay, ich musste nur ganz ruhig bleiben, was aber verdammt schwer war, die Spinne kroch inzwischen auf meinem Kopf herum.
„Pat, sie mich an!“
Hunter lag inzwischen schon auf dem Bauch und kroch auf mich zu. Er streckte mir seine Hand entgegen, ich versuchte meine aus dem Morast zu kriegen, Dustin in meiner Nähe hätte echt helfen können. Mit einem ekligen Schmatzen gelang es mir wirklich, aber es fehlte noch ein kleines Stück.
„Ich schaffe es nicht,“ keuchte ich.
„Versuch es weiter.“
Mit allem was ich noch an Kraft hatte streckte ich mich, Hunter rutschte auch noch ein Stück, endlich berührten sich unsere Finger. Dann hatte er meine Hand in seiner und zog mich aus dem Sumpfloch.
„Ich verstehe es immer noch nicht, was bezweckt Kian damit dich bei mir schlecht zu machen?“
Hunter zuckte die Schulter und kaute weiter.
„Als wenn du mich nicht unterstützen würdest.“
„Ja was würde es ihm bringen wenn du mir nicht mehr vertrauen würdest?“
Ich sah ihn an, er schien einen Verdacht zu haben.
„Du wirst es mir gleich sagen, oder?“
„Er bekommt deine Aufmerksamkeit.“
„Und?“
„Du bist ja so unwissend, Süße! Der hat ein Auge auf dich geworfen, da ist es doch praktisch wenn du mir nicht mehr vertrauen würdest.“
„Ach Quatsch, der ist doch keine 2 Wochen hier.“
„Ich brauchte nur einen Rempler, schon vergessen?“
„So nennst du das also? Ich habe heute noch Schorf am Ellbogen.“
Er grinste wieder so frech und schob sich eine weitere Gabel in die Futterluke.
„Was will denn der Sensej morgen von uns?“
„Irgendwas mit unserer Ernennung, hab es auch nicht ganz verstanden.“
Hektisches Klopfen an der Haustür ließ uns vom Essen aufsehen. Wir öffneten und ließen erschrockene Freunde herein.
„Sind eure auch weg?“
„Was denn, worum geht es?“
„Unsere Wandler sind weg!“
„Wie weg?“
Ich hatte immer noch keine Ahnung was abging.
„Weg, futsch, verschwunden.“
Dustin raufte sich die Haare. Das war gar nicht gut. Hunter überlegte kurz, ich hatte ihm meinen heute morgen gegeben, weil er mich beim fahren etwas störte. Jetzt nahm er seinen Rucksack und wühlte drauf los.
„Mist, unsere sind auch weg.“
Toll, dann hatte der von Blake auch garantiert die Flatter gemacht.
„Wenn jetzt noch ein Alien angreift sind wir sowas von am Arsch.“
Dustin sprach das aus, was wir alle dachten.
Stundenlang saßen wir zusammen und überlegten wie das passiert sein könnte.
„Kelzacks hätten wir bemerkt, die sind ja so dumm, die fallen über die eigene Füße.“
„Aber wir haben unsere Wandler doch immer bei uns, so nahe kommt uns doch keiner.“
Es war zu sehen wie die Gehirne arbeiteten, aber ich kam selber nicht auf die Lösung.
„Da gibt es aber jemanden der in unserer Nähe war, oft sogar!“
Hunter sah mich ernst an und endlich fiel auch bei mir der Groschen.
So ganz wohl war mir bei der Sache ja nicht.
„Wollt ihr etwa einbrechen?“
Wir standen vor Kians Wohnung.
„Nö, klingeln tun wir schon und fragen dann ganz freundlich.“
Ich kannte Hunters Freundlichkeit und machte mich auf eine Fahrt ins Krankenhaus gefasst. Nach gefühlten 100 klinglern wurde sogar Dustin klar das keiner öffnen würde.
„Habt ihr euch verlaufen?“
Eine nette alte Dame sah über den Zaun des Nachbarhauses.
„Wir wollten nur jemanden besuchen.“
Sie sah uns freundlich an und schüttelte den Kopf.
„Der wohnt aber bestimmt nicht hier, seit Jahren ist die Wohnung unbewohnt.“
Hatten wir uns echt so dermaßen verlaufen?
„Wir haben ihn aber doch genau hier abgesetzt.“
Aber was bedeutete das denn dann?
Warum log Kian uns an?
Der Junge wurde mit jeder Sekunde unheimlicher.
Am nächsten Mittag, der Sensej, die Donnerschüler und die Bradleys erwarteten uns.
„Bevor ich euch abschließend zu Sensejs ernennen kann müsst ihr euch einer Prüfung unterziehen.“
Als hätte ich es geahnt, Hunter sah auch begeistert aus.
„Ihr kennt doch den Berg der verlorenen Ninjas?“
Wir nickten beide, da kamen Erinnerungen hoch.
„Dort gibt es eine Höhle, die tief unter die Erde führt, in dieser Höhle befindet sich der Donnerkristall. Eure Aufgabe ist es den Kristall zu finden.“
„Können wir das gemeinsam machen?“
Die Vorstellung, ich alleine in einer dunklen Höhle, ohne Hunter, nein danke.
„Ihr wart doch bis jetzt ein gutes Team, dann dürft ihr das auch gemeinsam machen.“
Der Sensej übergab uns eine Schriftrolle, auf der sich der Weg zur Höhle befand und eine Zeichnung des Donnerkristalls.
„Ihr habt für diese Aufgabe 10 Stunden zeit.“
Wie ich es doch liebte unter Zeitdruck zu stehen.
Schnell wurde das nötigste gepackt und wir konnten los.
„Viel Glück!“
Cindy drückte mich ganz fest, sie war in der Zwischenzeit wie eine Mutter für mich geworden.
Mit einem mulmigen Gefühl ging es los, Richtung Geisterwald. Mir jagte es immer wieder Schauer über den Rücken, automatisch rückte ich näher an Hunter.
„Wir packen das schon.“
„Oder gehen dabei drauf.“
„Hey, wofür hast du mich denn?“
„Einer muss doch das ganze Zeug schleppen.“
Das rumalbern half mir ziemlich, jedenfalls solange bis die Geisterhöhlen in Sicht kamen.
„Bist du soweit?“
„Nein, aber danke das ich keine Wahl hatte.“
Ich hasste es nicht zu wissen was mich erwartete. Auf der Schriftrolle führte der Weg nach links also machten wir dasselbe. Danach ging es ein gutes Stück aufwärts, dann wieder links.
„Die Öffnung zur Höhle soll wie ein Kreis aussehen.“
Wir ließen die Blicke schweifen, Hunter stieß mich an und deutete nach rechts, er hatte den Eingang gefunden. Ganz vorsichtig traten wir näher heran und standen dann vor einem tiefen dunklen Loch.
„Wir müssen da runter?“
„Dafür haben wir glaube ich die Seile eingepackt. Wo ist denn meine unerschrockene Verlobte geblieben?“
„Zuhause, mit der Decke über dem Kopf.“
Mit schnellen Handgriffen wurden sie Seile um einen großen Stein geschlungen und gesichert.
Ich bekam es jetzt doch mit der Angst zu tun, was würde uns da unten wohl erwarten?
Die Karabiner wurden geschlossen und wir ließen uns ganz langsam nach unten. Ich erwartete die totale Finsternis, aber es wurde nicht dunkel, es leuchtete in einem angenehmen warmen Licht um uns herum und es wurde auch wärmer.
„Ich glaube wir steigen gerade in die Hölle.“
„Du wirst Dustin immer ähnlicher.“
Und konzentrierte mich dann wieder auf den Abstieg, ein Glück war ich nicht alleine.
Wir hatten endlich wieder sicheren Boden unter unseren Füßen und lösten die Seile. Wobei ich es doch echt schaffte mich sowas von zu verheddern.
„Warte, ich helfe dir.“
So nervös war ich schon lange nicht mehr gewesen.
„Du weißt aber schon das ich verdammt gerne an dir rumfummel oder?“
„Hunter, wie kannst du jetzt an sowas denken?“
„Ist ganz einfach.“
Ich lachte und entspannte mich etwas, ich war nicht alleine, Hunter würde mich nie alleine lassen.
„Lass uns trotzdem zusammen bleiben.“
„Worauf du wetten kannst.“
Langsam schlichen wir vorwärts, vermieden unnötige Geräusche.
War da nicht gerade ein Schatten gewesen?
Hörte ich da ein kratzen vor mir?
Das mussten meine Nerven sein.
„Ich glaube wir sind nicht alleine.“
„Hab auch das Gefühl.“
Also war ich doch nicht paranoid. Wir kamen um eine Biegung und sahen den Kristall keine 100 Meter vor uns.
„Das ging aber schnell!“
Ich ging weiter, Hunter direkt hinter mir.
„Sei vorsichtig!“
Hätte ich echt sein müssen, denn der Boden unter mir wurde brüchig und dann versank ich auch schon. Hunter wollte direkt zu mir.
„Bleib da, sonst sind wir aufgeschmissen.“
Ich musste ruhig bleiben, sonst war es vorbei. Er begann sich umzusehen, es musste doch etwas geben womit er mich rausziehen konnte. Da lag dann auch ein langer Ast, den er direkt packte und sofort wieder losließ, denn er bewegte sich. Hunter hatte eine Schlange in der Hand gehabt, automatisch wischte er sich über die Uniform. Ich konnte ihn voll und ganz verstehen, wenn das eine fette Spinne gewesen wäre, ich hätte vielleicht einen Satz gemacht.
Das konnte ich dann auch direkt nachholen, als ich versuchte mich umzusehen hing sie direkt vor meiner Nase, eine ganz fette, eklige schwarze. Ich stieß einen erstickten Schrei aus und begann zu strampeln. Was zur folge hatte das ich bis zum Hals einsank. Ein Satz hallte mir durch den Kopf, die Angst durfte nie die Oberhand gewinnen. Okay, ich musste nur ganz ruhig bleiben, was aber verdammt schwer war, die Spinne kroch inzwischen auf meinem Kopf herum.
„Pat, sie mich an!“
Hunter lag inzwischen schon auf dem Bauch und kroch auf mich zu. Er streckte mir seine Hand entgegen, ich versuchte meine aus dem Morast zu kriegen, Dustin in meiner Nähe hätte echt helfen können. Mit einem ekligen Schmatzen gelang es mir wirklich, aber es fehlte noch ein kleines Stück.
„Ich schaffe es nicht,“ keuchte ich.
„Versuch es weiter.“
Mit allem was ich noch an Kraft hatte streckte ich mich, Hunter rutschte auch noch ein Stück, endlich berührten sich unsere Finger. Dann hatte er meine Hand in seiner und zog mich aus dem Sumpfloch.